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I Körle - vsnael - wirlltvaN i »«»»»„»»»»»»»»»»»«,»»,» Amtliche sächsische Kotierungen vom 6. Zuni 1928. Dresden. Die schwache Haltung des Vortages hielt au, die Umsätze waren dabei gering. Kahla gingen 12,25 Prozent zurück, Verein. Photo 12, Genußscheine 6, Dresdener Albu min 9, Jndustriewerk Plauen 5, Darmstädter Bank 5,5, Rcichs- bank 4,5, Glasfabrik Brockwitz 4 und Chemnitz Spinner t Prozent. Höher lagen lediglich Schönherr 3,75, Riebeck 2,5, Rosenthaler Porzellan 2 Prozent. Leipzig. Mangels jeglicher Anregung bröckelten die Kurse etwas ab. Rückgängig waren Stöhr 6, Schubert u. Salzer 5, Genutzscheine 6, Reichsbank, Nördwolle, Rauchwaren Waller um je 3 Prozent. Von den wenigen Erhöhungen sind zu nennen Zittauer Maschinen 4,5, Riebeck Brauerei 3 Prozent. Chemnitz. Die Tendenz war schwach. Sachsenwerk gaben 5 Prozent nach, Commerzbank und Mimosa je 4, Bachmann u. Ladewig und Dittersdorfer Filz je 2, Sächsische Waggon 4 Prozent. Höher lagen Dresdener Schnellpressen 4,25, Tüll Flöha 3 Prozent. 1- Amtliche Berliner Notierungen vom 6. Juni. Börsenbericht. Tendenz: Leicht erholt. Nach dem schwachen Verlauf setzte die Börse wesentlich beruhigter und tn zum Teil fester Haltung ein. Am Geldmarkt ist der Satz für Tagesgeld aus 5^—714 Prozent zurückgeganaen. Monats- aeld wieder 714—814, bankgirierte Warenwechsel etwa 6^/» ?L. Späterhin trat dann wieder eine Abschwächung ein, da keine Publikumsorders Vorlagen. Auch heimische Rente lag gedrückt. Farben notierten 27714 Prozent. Devisenbörse. Dollar 4,181—4,189; engl. Pfund 20,41—20,45; holl. Gulden 168,71—169,05; Danz. 81,53 bis 81,69; franz. Frank 16,43—16,47; schweiz. 80,56 bis 80,72; Belg. 58,33—58,45; Italien 22,02—22,06; schwed. Krone 112,15—112,37; d a n. 112,17—112,39; norweg. 111,97 bis 112,19; tschech. 12,38—12,40; österr. Schilling 58,82 bis 58,94; poln. Zloth (nichtamtlich) 46,75—46,95; Argen tinien 1,783—1,787; Spanien 69,75—69,89. Produktenbörse. Die amerikanischen Nachrichten lauteten recht schwach. Vom Inland zeigte sich mäßiges Weizenangebot besserer Qualitäten, während geringeres mehr zur Hand war. Die polnische Frage war zurückhaltender. Im Zeitgeschäft stellten sich bei kleinem Umsatz die Preise niedriger. Roggen ist nur schwach aus den Provinzen angeboten und an den Konsum unterzubringen. Im Lieferungsgeschäst fanden die nicht großen Umsätze auch nur zu nachgebenden Kursen statt. Hafer ist in den amerikanischen Forderungen wieder ermäßigt und daher hält der Wunsch der Engländer, frühere Kontrakte deutschen Hafers zurückzuregulieren, an, führt aber nur selten zu Resultaten. Die Jnlandssorderungen sind wenig nachgiebig und der Bedarf zeigt weiter Kaufneigung. Mais vom Konsum gefragt bei mäßigem Lokoangebot. Auslandsforderungen gut. Mehl auch heute rubia. Getreide und Olsa 100 Ki aten per 1000 Kilogramm, sonst per logramm in Reichsmark. 6. 6. 5. 6 6. 6. 5.6. Weiz., mark. 261-264 262-265 Welzkl.f.Bln. 17,0 17,0 Pommersch. -— Rogkl. s.Bln. 18,5 18,5 llogg., märl. 277-279 278-280 Raps — pommersch. —- ——- Leinsaat — — westpreuß. — —- Vikt.-Erbsen 50-60 50-60 Braugerste 250-278 250-280 kl. Speiseerbs. 35-40 35-40 Futtergerste — — Futtererbsen 24-26 24-26 Hafer, märk. 261-268 262-268 Peluschken 24,0-24,5 24,0-24,5 pommersch. — — Ackerbohnen 23,0-24,0 23,0-24,0 westpreuß. — — Wicken 25,0-27,0 25,0-27,0 Weizenmehl Lupin., blau 14,2-15,5 14,2-15,5 p. 100 KZ fr. Lupin., gelbe 16,0-17,0 16,0-17,0 Brl br. inkl. Seradella 23,0-28,0 23,0-28,0 Sack (feinst. 32,2-36,2 32,2-36,2 Rapskuchen 18,8-19,0 18,8-19,0 Mrk. ü. Not. Leinkuchen 23,0-23,6 23,0-23,6 Roggenmehl Trockenschtzl. 15,2-15,4 15,2-15,4 p. 100 KZ fr. Berlin br Soya-Schrot 20,6-21,2 20,8-21,4 Torsml. 30,70 — — inkl. Sack 36,2-39,0 36,2-39,0 Kartofselflck. 26,5-27,0 26,2-26,8 Berliner Magervichmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Mägerviehhof in Friedrichsfelde.) Schweine- und Ferkelmarkt. Auftrieb: 103 Schweine, 437 Ferkel. Verlaus: Anziehende Preise. Es wurden gezahlt im Großhandel für Läuferschweine, 7—8 Monate alt 63—72, do. 5—6 Monate alt 48-63, Pölke, 3—4 Monate alt 30—48, Ferkel, 9—13 Wochen alt 22—30, do. 6—8 Wochen alt 16—22 Mark pro Stück. Amtlicher Berliner Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 1387 Rinder, darunter 299 Ochsen, 385 Bullen, 703 Kühe und Färsen; 3100 Kälber, 7100 Schafe, 14 251 Schweine, zum Schlachthos direkt seit letztem Viehmarkt 2599 Schweine, Auslandsschweine 61 Stück. Verlauf: Bei Rindern und Schweinen ziemlich glatt, bei Kälbern und Schafen ruhig. Preise: Ochsen a) aus- aemästete, vollfleischige höchsten Schlachtwertes 60—63, v) sonstige vollfleischige 55—59, c) fleischige 50—53, d) gering genährte 44—47; Bullen a) 55—56, b) 52—53, c) 48—50, d) 45 bis 47; Kühe a) 47—51, b) 35—47, c) 26—32, d) 20-22; Färsen a) 57—60, b) 50—54, c) 43—46; Fresser 38-48; Kälber a) —, b) 75-85, c) 68—75, d) 55-65; Schafe a) 60-64, b) 53—59, c) 50—56, d) 45—50, e) 30—40; Schweine a) 72, b) 71—73, c- 71—72, d) 68—70, e) 64—67; Sauen 64—66. . Die Liquidation der Frankfurter Messe beschlossen. In der Stadlverordnetensitzung wurde ein sozialdemokratischer Antrag aus Liquidation der Messe G. m. b. H. und Einstellung der Vorbereitungen für die Herbstmesse mit den Stimmen der Sozialdemokraten, der Kommunisten und der Nationalsozia listen gegen die übrigen Parteien mit 42 zu 40 Stimmen an genommen. Me heutige Ausgabe unserer Zeitung umfaßt 8 Seiten, mit der Beilage „Der Landmann". Verlag und Druck: Buchdruckers! Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für An zeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in Wilsdruff. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 7. Juni Auf trieb Wertklaffen Preise f. 1 Ztr in Goldmark sürLebendgew 1 Ochse«, a) Vollfleisch. auSgemästete höchsten Schlachtwertes 1. junge 2. ältere d) sonstige vollfletschige 1. junge 2. ältere . . c) fleischige 8- Bulle«, g) jüngere vollfleischige ausge- mästete höchsten Schlachtwertes . . . - d) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . - c) fleischige ä) Gering genährte 816 48 c. Kühe, g) jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwertes . d) sonstige vollfletschige oder ausgemästete . . c) fleischige ä) gering genährte v- Färsen (Kalbinnen), g) vollfleischige ausgemästete höchsten Schlachtwerter . . d) sonstige fleischig- O Fresser. Mäßig genährtes Jungvieh . . II. Kalber, g) Doppellender b. Mast d) beste Mast- und Saugkälber . . c) mittlere Mast- und Saugkälber . ä) geringe Kälber e) geringste Kälber 87-91 (144) 80—85 (137) 72-78 (136) 65—68 (128) lll. Schafe, z) Beste Mastlämmer und jüngere Masthammel 1. Weidenmast 2. Stallmast d) mittl, Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährte Schafe . . c) fleischiges Schafvieh , ä) gering genährte Schafe und Lämmer . . 711 lv. Schweine. g) Fettschweine über 300 .... b) vollfleisch. Schweine von 240—300 c) vollfleisch. Schweine von 200—240 ä) vollfleisch. Schweine von 160—208 e) fleischige Schweine von 120—160 f) fleischige Schweine unter 120 Pfd. 2) Sauen 66- 68 (84) 67-69 (87) 66—67 ,89) 64—6S (79) Uebecständer: 7 Rinder, davon 4 Bullen, 3 Kühe, 75 Schweine. — Geschäftsgang: Kälber Mt, Schweine längs«». Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels, Markt- und Ver kaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. MMm der Inserate nur noch bis 1V W /Vo Z? Lkw V Unentbehrlich für Gartenbesitzer Der praktische Ratgeber im Gbfl- unö Gartenbau Probenummern unü Verzeichnis von Hartenbau-Literatur vom Verlag W7 . K Ihre KesuiMkit hängt von gesund Mim sb kostenlose Lerutung bei Dentist Lrnxt tlsrtmunn, Wilsckrukk Freiberger Str. 108 (Stuckt Drescken), bernrnk 44. Sprecdstuncken: Werktags 9-12 unck l—6, SonntaZs 9—12 - üsksnälung aller Krsnkenksrsenmilglisiisr geltest» Hartenbau-Aeltfchrlft Deutschland» Mit Vellage Geflügel- u. Kleinvieh- Wirtschaft Erdbeer -Körbeund -Schachteln empfiehlt Joh. Breuer Dresdner Str. 60. Nach jahrelangem schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden verschied plötzlich und unerwartet heute Nacht '^ll Uhr mein lieber Gatte, unser lieber Vater, Groß- und Schwiegervater, der MMMertSchuster im 66. Lebensjahre. Grumbach, den 5. Juni 1928. In tiefer Trauer Bertha verw. Schuster «sbst Kinder« und Enkel». Die Beerdigung findet Sonnabend, den 9. Juni, nachm. 3 Uyr vom Trauerhause aus statt. u. in grosser ^usvski ru äussersten Kreisen Einfach möbliertes Zimmer für sofort od. später gesucht. Off. unter 2076 an die Gesch. d. Blattes erbeten- UMRI. «M llebungsreitenr Montag: V28—V-9 Uhr Frauenabteilung V-9—10 Uhr Turnerinnen und Jugend turnerinnen 9 Uhr Volksturnen für Turner und Jugendturner Dienstag: '/,8—10 Uhr Gerät- und Bolks- turne« für Turner und Jugendturner Mittwoch: 6—9 Uhr Spiele« Donnerstag: K—7 Uhr Knabenturnen 1/28—10 Uhr Geräts und Bolks- turnen für Turner u. Jugendturner 8 — 10 Uhr Männerabtetlung Freitag: S—7 Uhr Mädchenturnen 6—8 Uhr Schwimme« MsgM» lloksl MiSsr ücklsr Nietsuko Jüngeres WWW tüchtig und arbeitsfreudig, wird in gute Dauerstel lung gesucht. Friedrich Kunze, Bäckerei, Grumbach. Leo Tolstois weltberühmter Roman im Film: Lukerrtelmnz Rußland der Vorkriegszeit mit seinem Glanz und Elend entsteht tn diesem Film. Dazu: Da« schöne Beiprogramm. Spielzeiten: Donnerstag und Freitag 8 Uhr Sonntag 4 und 8 Uhr. Die älteste Roßschlächterei, Speisewirtschast, Pferdegeschäft im Plauensche« Grunde. Inhaber: AnEaiUiNL',. Tharandter Straß« 25, Fernruf Amt Freital 151 t-: Anschluß auch nacht» :»: tauft laufend Schlachtpferd« zu allein höchsten Tagespreise«. 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