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iS NSUSN cr»^sEo^e>r :QNN /xIZLönc/s^ O^ss/s, c/is cr^6«i'/>öiie/ oae»' '6S0N sr^s s^^rotzdem das Kostüm !.......? nach zwei Jahren diskreter Zurückgezogen heit zum Frühjahr wie der viel von sich reden macht und auch getragen werden wird, hat sich das Gefühl dafür, daß der gesamte Anzug der Frau, vom Hut bis zum Schuh, harmonisch in Farbe und Stoff und einheitlich in der Wirkung sein soll, in den letzten Jahren viel zu sehr entwickelt, als daß das Komplet Gefahr liefe, durch das Kostüm benachteiligt zu werden. Im Gegenteil, es bietet neben dem strengen Stil des Tailleurs eine hübsche Abwechslung des Straßenbildes durch >ine reicheren Zusam menstellungen von Stof fen und Farben und seine phantasievolleren Schnittformen. Vielseitige Variationen des Komplets hatte man im vorigen Jahre auch schon. Neu ist die Drei- ieiligkeit in der Zu sammenstellung. Die übliche Kombination, Dreiteiliges Jumperkomplet li 3078 und dl »87. Der senffarbene Kascha des Mantels wiederholt sich als Rock am zweiteiligen Jumpcrkleid und als Befaß auf dem bunten Ceidenjumper. Der Rock öffnet sich beim Gehen Uber der Seide des Jumpers. nommen, Aller- wie im Vorjahre, Neu ist bei einer Jumpcrdluse zu obigem Komplet mit plissierten Aermeln und kleinem EUrtel. solchen Zusammenstellung, daß der Stoff des Mantels sich nicht nur als Blende etwa an dem Kleide wieder holt, sondern daß er zum Beispiel den Rock des Kleides bildet, aus dessen Falten beim Gehen dann wieder der Stoff des Junipers ausspringt. Eine andere Variation des dreiteiligen Komplets ist das Kostüm mit passender Weste. Hier hat sozusagen die Weste die Stelle des Jumpers einge- Helles Komplet K 3877 und dl »58. lieber einem Iumper- klcidchen aus rosa Crepe de Chine mit vorn eingelegter Falte wird ein weißer Kascha mantel getragen. dings sollte sich hier, um die Zu sammengehörigkeit zu dokumen tieren, der karierte Stoff als Saumstreifen oder Blende am Kleid wiederholen. Auch die kurze Jacke, die das Iumperkleid auf der Straße zum schlichten Kostüm ergänzt, kann einfarbig zu kariert oder umgekehrt sein, sie kann auch in loser Form ge arbeitet und offen getragen wer den. Der Mantel dagegen wird vorwiegend einfarbig, zu ver schiedenen gemusterten Kleidern passend, getragen. Sehr hübsch, allerdings mehr hochsommer lich, ist ein weißer Kaschaman tel, der zu kleinen Kleidchen in zarten Bonbonfarben, wie mattrosa, gelb, pastellblau, apfelgrün, getragen wird. Das Filz- oder Strohhütchen, das man zu diesem Anzug trägt, muß natürlich als Binde glied die Farbe des Kleides wiederholen. Bei Komplets, wo nur ein einziges Kleid zu dem Mantel gehört, kann man diesen, mit der Seide des Kleides füttern. alles andere ist ge blieben. Nur sind hier Rock und Jacke immer in der gleichen Farbe und aus dem selben Material, die Weste dagegen kariert, gemustert oder ab stechend, was dann mit dem Gesamtanzug da durch in Einklang ge bracht wird, daß man den Hut in demsel ben Farbton wählt. Hübsch sind zum dun kelblauen Kostüm, das neben den zarten Hellen Farben weiter hin viel getragen wird, Westen in Weiß oder leuchtendem Rot. Or. Laäck^ Huäunü. Kleid und Mantel, wird dadurch drei teilig, daß das Kleid in der Regel ein Ium perkleid und dieses zweiteilig ist. Dieses Kleid mit dem lose überzuziehenden Jum per bildet sozusagen die Grundlage der neuen Komplets. Als Ergänzung trägt man dazu neben dem Man tel die kurze, etwas unter dem Jumper abschließende Jacke und, als jedes Jahr wiederkehrende Neu heit, die sich aber in diesem Frühling wirk lich durchzusetzen scheint, das Cape. Es kann ganz kurz, halb lang, dreiviertel lang und ganz lang sein, gefüttert oder unge füttert, aus dem gleichen Stoff wie das Kleid oder aus in Farbe oder Material abstechendem Stoff. Man sieht zum Bei spiel leichte Capes aus Chiffon oder CrLpe Georgette zu seidenen Sommerkleidchen oder einen karierten Kascha umhang zu ein farbigen Wollkleidern. Kostüm mit Weste 8 IVIS. Die Dreiteiligkeit des Straßenanzuqs wird durch die weihe Weste, dis zum blauen plissierten Rock mit der losen Jacke getragen wird, erreicht. Frühjahrshut V 148» aus Filz, hinten hoch auf- geschlagen. / / s / e i n r ir A t- o o n Klar biirgrck^de Wm l«r ltsz MMMren!! ! MMdr vrMMMM ! V'°'bsitig6^mun^d! L : k t ^Mittwoch, den 10. März, 8 Uhr im „Weißen Adler" M MMiM öSentlilde Meüerkrollmg Maul- und Klauenseuche ist ausgebroche» wozu freundl. einladen Mich. Benuewitz u. Frau WO 8MWU iMMSSV Mittwoch, den 10. März MÄWl-öWWsl Curt Schlösser in der üblichen Art. von 8.50 an , 85.-, Sb.— Mark 75.00-80.00 Mark 95.— Mark emMv-iiWg kstblM.MM Anläßlich unserer Silberhochzeit sind uns von lieben Verwandten, geehrten Ein wohnern von Hcrzogsmalde, sowie von den „Freien Sängern" aus Herzogswalde — Grund-Mohorn zahlreiche Geschenke und Aufmerksamkeiten zuteil geworden, wofür wir allen hierdurch unseren herzlichste« Dank aussprechen. Herzogswalde, den 7. März 1926. Franz Schober und Fran in nur besten Qualitäten bei Rich. Schneider, Gegr. 182S. Srilermstr. Warr-MM krsstz kür Maß -HmiMng und Umg. 102 Gramm-Paket 10 Pfg. Max Berger vorm. Th. Goerne Dresdner Straße 6l. DloMm LM Wilsdruff Geöffnet täglich von 8 Uh« an für Wannen-, Brause» «ui» alle medizinische« Bäder, Dampfbad für Damen Donnerstag 12—4 Uhr, für Herren 4-l< u. Sonnabend 3-8UH« WkikMinsAt der Kmien, DglMm und After Wkuff. Donnerstag, den 11. März, abends 8 Uhr im Löwen Hauptversammlung. Maschine:-- Motoren- StMatsmi- Stanffer-i^; LulSM «na Acht --- Vereinf.MtN!'uHeiWtSmde Mittwoch de», 1». März pünktlich 7 »tu« im „Adler" Vortrag A. Bergmann, Dresden Kursachse« und hie Exulanten. Kühne. Martin Karch — ^rribergrr Ztrshr S — Morgen Mittwoch, den 10. März Feinste st UM-Hmngk 3 Stück 20 Pfennige Max Berger vorm. Th. Goerne Dresdner Straße 61. Auf Saat- Kartoffeln die besten und gang barsten Sorten aus den preuß. Kartoffelprovinzen nehme Bestellungen entgegen. Lieferung ab Bahn oder Lager in jeder Menge. LvWis Seidel, Wilsdruff. des im Militärverein gespielten Schwanks 9er Mkre Mob Eintrittspreise: Saal 1 Mark, Galerie 50. Pfg. ZSW LÄTLisr ksW ISNL Reingewinn für Unterstützungszwecke. Herrlich heitere Stunden versichert Der Militärverei« Donnerstag, den 11. März 1926, abends 8 Uhr im Klnblokal „Amtshof" Generalversammlung. Der Borstaad. ImlWztt, 26 Jahre alt, 9 I. im Beruf, sucht für 1. April 1926 Ziel Mn g bei Wilsdruff. Werte An gebote an Freischweizer Herbert Metzelt, Forberg« bei Niesa a. Elbe, Gat Nr. 4. firrrevZakks- «.Zporl-Mriigt 28.—, 38.-, 48.-, und b8 — Mack unter dem Viehbestände des Gutsbesitzers C. Petzsch in Nelkanitz Nr. 2 a, der Wirtschaftsbesitzerin H. vcrw. Schumann in Höfgen Nr. 14 und E. Döring in Diera Nr. 55 C. Sperrbezirk: der Ortsbc- reich, Beobachlungsgebiet: der Flurbcrcich der obengenannten Gemeinden. Schutzzone: die Ge meinden im 15-Km-Umkreise. . Erloschen ist die Maul- uud Klaueuseuchc in den Gemeinden Pröda d. Z. und Kaifitz. Diese Orte werden in die Schutzzone einbczogen. Außerdem ist die Maul- und Klauenseuche er loschen in den Gehöften der Gutsbesitzer G. Mehner in Sieglitz b. M., M Grundmann in Krögis und K. Gürtler in Beicha. Diese Orte bleiben Sperrbezirk. Meißen, am 8. März 1926. Die Amtshauptmannschast. Mit Genehmigung der Amtshauptmannschast wird der Weg Neukirchen—Niederdittmannsdorf für Kraftwagen gesperrt. Der Verkehr wird über Oberdittmannsdorf verwiesen. Neukirchen, den 8. März 1926. Der Gemeiaderat Ein LSuserWein verkauft Wilsdruff, Bahnhof, stratze 142. Inserierende. Gewinn! MH WMM MAN MM