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Aall die entspreche*»»« «cgc»m«ßnahmeu er,reife«. Italien sei, wie in »e« gleichen »»terrichttten »reisen erklärt wird, weiter- hin z»r Foetfetz«», ei»er fit» all« Unter. ichnerftn.tr« geltende« Rtchtrinmisch«»gs- poltttt bereit »ater der «vrausse-nng, »aß die «nderen Staate» diese Poiitit ebe«s«lls riahalten. tz Naiia-: vt- «srliü- «»» dar «»llMtt «ep« die WslOI« Mailand, 28. 6. (FunffpruH.) Der Mal- hin der „Popolo d'Jtaila" greift kn seinem Leitaufsah das Piratentum der spanischett Roten scharf an und erklärt, di« Zurückziehung Deutschlands und Italiens vom Kontraktsystem sei vor allem aus dem menschlichen Grund« be rechtigt, daß das Leben der Seeleute In den von Freibeutern bevölkert«« Meeren geschützt wer den müsse. Das Uebenoachunassystem sei bai der ersten Probe zusammen gebrochen. Das matzvolle Verhalten Deutschlands habe kn Europa offensichtlich ein« Entspannung zur Folg« gehabt. Die zivilisiert« Welt könnte die Gefahren erkennen, denen die Ruhe Euro- pas durch die hartnäckigen und herausfordern den Absichten der spanischen moskowitischen Freibeuter ausgesetzt s«. Gegenüber einem der artigen Piratentum böten die westlichen Ms- thoden des Hinauszögerns und der Täuschungen nicht die mindeste Sicherstellung. Das einzige ' Bollwerk gegen die gefährlichen bolschewistischen / Absichten im Mittelmeer bildet« die Achs« Berlin—Rom. Tag der SM-en Kunst Da- Programm der Münchener veranstaltnnge«. * Aus Anlaß der Einweihung des Hauses Leu Deutschen Kunst in München finden vom 16. bis 18. Juli in München unter dem Mort» »Tag der Deutschen Kunst" große Kundge bungen aller Kunstschaffenden statt, für big das folgende Programm festgesetzt worden istr Am 16. Juli wird durch einen Festattim Deutschen Museum der Tag der Deutschen Kunst eröffnet, am Abend finden in den drei Münchener Theatern Festaufführunge» statt, u. a. auch eine Neuinszenierung von Wagners „Tristan und Isolde" im National theater. Am 17. Juli tagt vormittags dis Organisation der Kunstschaffenden. Abends wird die ganze Stadt illunnniert und auf sämtlichen großen Plätzen finden Konzert» statt, an denen sich alle großen deutschen Mu» stlvereinigungen, u. a. das Reichs-Sinfonre« Orchester, das Leipziger Gewandhausorchester, das Hamburger Staatsorchester usw. beteili gen werden. Am 18. Juli wird vormittags um 10.30 Uhr das Haus der Deutschen Kunst ein ge weiht und die darin aufgebaute große na, tionalsozialistische Kunstausstellung eröffnet. Am Nachmittag zieht ein Festzug „2000 Jahre deutscher Kultur" durch die Straßen Ler Stadt, und abendliche Feste der Münchener Künstlerschaft bilden den Abschluß des Tages Ler Deutschen Kunst. , Symbol der Stätte Italienische Gäste auf Burg Vogelfang. Der Chef des Propagandabüros des faschi stischen Jndustriearbetterverbandes, Dr. Guer- riero, und der Generalsekretär des Industrie, arbeiterverbandes der Provinz Venedig, Giu liani, besuchten zum Abschluß ihrer Deutsch landreise den Gau Köln-Aachen. Nach einer Besichtigung der Abteilungen der Gauwaltung der DAF. in Köln begaben sich die Gäste zur Ordensburg Vogelsang. Welchen gewal tigen Eindruck diese Festung nationalsoziali stischen Geistes auf die Italiener ausübte, er kennt man am besten an ihrer Erklärung, daß diese Burg das Symbol der Stärke und gleich zeitig der nationalsozialistischen Idee sei, die Jahrhunderte überdauern werde. Ein kame radschaftliches Beisammensein bildete den Ab schluß des Besuches der italienischen Gäste. sssoooo se>viuur v. aoo NeuLefetzung Le» »etliche« S« Zd Ler Ne We MW iß die WiBWie Aus Heimat und Vaterland vegeislugreagaasstelluag aus de» »artt Aus Ansatz der Vustsahrt-Werbewoche steNt bk« Ortsgruppe Frankenberg d« NSFK Mor- g«n, am Sonnabend, dem 26. Juni, von nach, mittag« 15—20 Uhr ihre beiden Segeftstug- Vormarsch aas Saatander Schwacher Widerstand -er Bolschewisten. Ohne dem Vormarsch der nationalen Trup pen bedeutenderen Widerstand entgegenzu- setzcn, ziehen sich die Bolschewistenhorden im mer mehr westwärts auf Santander zurück. Die nationalen Truppen stehen bereits vor Lem an der Nervion-Mündung gelegenen Städtchen Santurce. An der Landstraße Bilbao—Santander haben die Nationalen San Salvador ohne Widerstand besetzt. An Mehre ren Punkten steht die Vorhut bereits an der Grenz« der Provinz Santander. Kleiners nationale Truppenabteilungen sind damit be schäftigt, das in den letzten Tagen eroberte Gelände von versprengten Bolschewistengrup pen zu säubern. Nationale Kriegsschiffe beschossen die Küsten straße Bilbao—Santander Lei Laredo und Castro Urdiales. Nachrichten von Ueberläufern zufolge wollen die Bolschewisten dort Bese- stiaunaen anlegen. , Siadlsrauen entlasten Landsraven Die Reichsfrauenführerin Frau Gertrud Scholtz-Klink wendet sich an alle Frauen mit einem dringenden Aufruf: Alle Hausfrauen und Haustöchter der Groß- und Kleinstadt möchte ich dringend bit ten, sich in den schweren Erntemonaten von ihrer eigenen leichteren Stadt-Hausarbeit für Tage oder Stunden frei zu machen und sich bereit zu erklären, die Landfrau zu entlasten. Ich bin mir klar darüber, daß nicht jede Stadtfrau geeignet ist, auf dem Lande tüchtiges zu leisten. Es können daher nur solche Hausfrauen eingesetzt werden, die gesund sind und etwas vom Landhaushait verstehen, die also z. B. ländliche Kost bereiten können. Für die Landarbeit selbst kommen dagegen nur junge, gesunde und anpassungs fähige, Hilfskräfte in Frage. Mit der Durch führung habe ich die örtlichen Frauenschafts leiterinnen betraut; diese nehmen auch alls Anmeldungen entaeaen. wie es Mum gewesen sei, sei aus Furcht zu rückgewichen, datz am Sonnabend der angs- drohte HotMtreik ausbrechen könnts. Platzmusik Unser Stadtorcheister Frankenborg und RekchS- lüftschmtz-Musikzug des Bezkrks Chemnitz spielt morgen Sonnabend von 17—18 Uhr auf dem, Markt folgend« Platzniusik: 1. GeneraloberH Göring-Marsch, von Tauber; 2. Fantasie auH R. Wagners Dirken, von Bohne; 3. Parade marsch des ehemE Karabiner-Regis., vmK Simon; 4. Das Nordlandvolk, von Grieg F 5. Potpourri über Strautz'sche Melodien, von Steinbeck; 6. Miegermarsch, von Urbach. Aar noch Z Tage Ausstellung „Gebt mir vier Jahre Zeit". ' Die große Berliner Ausstellung am Kaiser damm „Gebt mir vier Jahre Zeit", die bereits von über einer Million Volksgenossen besucht wurde, wird am Sonntag, 27. Juni, ihre Pforten schließen. Trotz -es anhaltend starken Besucherandranges ist eine weitere Verlängerung der Ausstellung a«S technischen Gründen nicht möglich, so daß nur noch drei Tage für den Besuch -ur Verfügung stehen. Stalins Menm-e Sine aufWrr-retche Liste von Aeneruennuvgen zeuge und eine* Anzahl Segelflug-Modelle au? dem MarktMtz auf und gibt sie für jedermann zur Besichtigung frei. Tie Frankenberger SegO- fkieger sind gern bereit, dahei Auskünfte übe« die SegMUgzeuge und die SegMiegerei über haupt zu geben. s Die HMrjungen der Luftsportschar werdens praktische Arbeit im Bau von SegMügmodek-' kn zeigen. Von nachm. 17—18 Uhr spielt dazu das,Frankenberg«r Stadtorchester auf dem Marktplatz Pkatzmusik, Frankenberg, 25. Juni 1937 Morgenappell der sivaffende« deutschen Zugend am 28. Zant IS37 Der Arbeitsdienst soll eine Einrichtung . werden, in der sich die jungen deutsche« Menschen aller Berufe und Stände ka meradschaftlich näh,»treten, kennen und schätzen lernen, ein« Einrichtung, die man mit Recht al« die Schule der deutschen Volksgemeinschaft dereinst bezeichnen wird. Braunsch». Ministerpräsident Flagge«. zr<miftMmid«rond»s«Vökft London, 25. 6. (Funkspr.) D«r franzö^ fische Franc erreichte am Donnerstag aus dem Londoner Markt einen neuen Tiefpunkt. Dies« Entwicklung wird hier aus die unsichere Lag« in Frankreich und die Gerüchte von eine» bevorstehenden neuen Franc-Abwertung zurück-, geführt. „Daily -Mall" schreibt, daß Frank-/ reich sich wieder einer ernsten Währungskrise gegenüber sehe. Man befürchte, dah der Fran? in katastrophaler Weise stürzen werde, wcmh die neue Regierung nicht sofort drastische Mah^ nahmen zur Währungsreform und zur Aus gleichung des Staatshaushalts beschließe. städtischen ParteikomlteeS von Kuibyschew; Tatardtu, Letter -es Berlages „So wjetische Gesetzgebung"; Bhchowski, Chef- redakteur der Zeitschrift „Parteiovganifatos beS Eisenbahntransports"; Altmann- Chefredakteur Ler Zeitschrift „Das Theaters Sehr aufschlußreich für den gegenwärtiges Stand des jüdischen Einflusses ist das Urteil! der in Warschau erscheinenden jüdischen Zei tung „Hajnt" vom 15. 6. 1937, die ausdrücklich feststellt, daß unter den zuletzt von ihren Posten entfernten Sowjetgrößen kaum Juden Kien, dagegen „in derselben Zeit eine Reihe Juden auf sehr hohe Posten ernannt" seien. Bemerkenswert ist ferner -ie Neubesetzung wichtiger Stelle« mit Mitglieder« dtp jüdische« Sippschaft «aganowitsch. Dar aus geht hervor, -atz der Einfluß des Schwie gervaters und engsten Mitarbeiters Stalins, -er Mitglied sämtlicher oberster Partei- gremien und Verkehrskommifsar ist, »och Im Steige« begriffe« ist. mm« Mr Staatsgüter; W-lkowitfch» Vorsitzender des Rates der Volkskommissar* (Ministerpräsident) von Weißrußland; Scha« rangowitsch, Generalsekretär der Kom« «mnistlschen Partei Weißrußland»; Ju. M> Kaganowitsch, 1. SÄreiär des Gebiets« und des städtischen ParteikomitmA w Gorkft U. M Kaganotnitsch, Mtglled Lest Kiewer ParteikomiteeS; A. Ja. Stoljar« 1. Sekretär des städtischen Parteikomittes in Swerdlowsk; Wrublewski, 1. Sekretär de» GevietS-ParteikomiteeS Mart; Swerd- loff, 1. Sekretär Les ParteikomlteeS von Ost-Kasakstan; Litwin. 2. Sekretär de« städtischen Parteikomitees von Minsk; Ta- Dr. Ley vefpAt den «au Sachsen Morgen, Sonnabend, den 26. Juni, wkrhk -er Reichsorganisationsleiter der NSDAP unv Rei-h-leiter der DAF, Pg. Dr. Robert Ley, wiederum den Gau Sachsen besuchen. A Vormittag nimmt «r am 100jährlgm Jub läum der Sächsischen TerM-Maschinen-Fabr ken, vorm. Richard Hartmann A.-G., Lhe nitz, teil. Am Nachmittag wellt «r bei de Metallwerk«» F. A. Lange, Kupserhamm« Grünthal, die ihr 400jährige« Jubiläum feie, und gleichzeitig ein Kameradschaft-Haus weihen werden. Der Besuch de« Reichsor sationsleiter» findet abend« seinen Lbschku mit einer Großkundgebung der DAF in der Ererzierhalk in Manenberg. Dm Führer! Es muß beglückend sein, so durch da» Reich zu fahren, Der neue Weg umsäumt von tausend treuen Scharen. Gliickstrahlend leuchten Kinderaugen dir, De« «rnstxn Mannes Treueschwur grüßt hier, Der G«k, mit Freudenträne« in dem Blich Fühlt de« Erleben« langersehnte« Glück. Der Sachsmgau jubelt dem Führer zur Heil, Adolf Hitler, Deutschland« Retter, du« Frankenberg, den 25. Juni 1937. M. K. s Gedenktage 25. Juni. Saune: Aufgang SL7. Untergang 20.27 Uhr. Mond: Untergang 5.08, Aufgang 21.11 Uhr. ISA): Verlesung oer Augsburger Konfession L?f dem Reichstage zu Augsburg. — 1822: Der Dichter E. Th. A. Hoffmann in Berlin gest. (geb. 1776). vo,o Ul kV s UL u«" s auf 63,3 bzw. 69,1. Wetter spiegelt auch dih Zahl der geleisteten Arbeiterstunden in v. H, ver 'ArbeikrstnndenkapozttLt «ine erfreulich^ Aufwärtsbewegung wider. Diese Masgahl im gleichen Zeitraum für die gesamt« fische Industrie von 59,6 auf 65,7, für Prodnktionsgütermdustrien von 63,0 aus 67, Und für die Berbrauchsgüterindustrien von 57, «ms 64,5. Die Steigerung im BerkehrSwef zeigt sich kn den statistischen Nachweisen d Reichsbahn und Rekchspost. DK iZahl d Rundfunkteilnehmer erhöhte sich von 9607 (Anfang Mai 1936) auf 1054 700 (Ansa Mar 1937). Dank der durchgreifenden M nahmen auf allen Gebieten des Wirtschafts lebens ist die Zahl der Arbeitslosen Meiler zu«! rückgegangen. Ende Mai 1937 wurden 115 288 Arbeitslose (22,1 auf 1000 Einwohner) gegeM 139638 '(26,8 aus 1000) Ende April 193« und gegen 219025 (42,0 aus 1000) Ende Masi «des Vorjahres sestgestellt. Ein untrüglich« ! Zeichen für Lie Aufwärtsbewegung ist auch dass) Ansteigen "des Beschäftigungsgrades, gemessen' an der Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer,) nach der Statistik der Krankenkassen. Dies«) Zahl betrug Ende April 1936 1 585929 mM mm gleichen Zeitpunkt 1937 1726 738. Auch! die finanzstatistischen Kurven bewegen sich wsi-) ter aufwärts. Das Aufkommen an Besitz- und; Verkehrssteuern sowie an Umsatzsteuer steigert», sich beträchtlich. Die Zahl der neuen Kon«, kurs« betrug 69 gegen 103 im Mak v. I. Axsttmarbeü in Sa-sts I» »al M7 Die Auswärts beongung, die sich seit 1WY aus allen wichtig«» Lebensgebieten Digt, haß sich auch in dm letzte» Monaten «alt« fort gesetzt, «ie dk Zahl« des soeben vom Sta tistischen LandeSamt herausgegeVenen Mal, Hefte» der „Sächsischen Monat-statistik" deut lich zum Ausdruck bringen. Die Zahl der vollendeten Neubauten sttzg beträchtlich an. Sus dem Bebtet der Güteö Erzeugung zeigt sich ebenfalls «in weiter« An« stkg. DK Stromerzeugung in 24 öffentliches Elektrizitätswerken steigert« sich im Mai gegery über der gleichen Borsaheeszett von 145 779 000 aus 160 693000 lcVK. Auch die Ergebnisse der Alduftrkberichterstattung lassen deutlich «tue wette« Aufwärtsbewegung erkenne«. Drücks man für die gesamte sächsische Industrie dH Zahl der beschäftigten Arbeit in Prozent dq ArbettsrplaGIapagitSI aus, fo «hält man fitz den Monat April von 1936 zu 1937 ein« Steigerung von 63,9 v. H. auf 69,0 v. L Für die Produktionsgüterindustrkn stellen sich Arbeitnehmer und ArdeWb« »MWsen sich la Paris 4V-St«mden-Woch« im Hotelgewerbe Tatsache geworden Paris, 25. 6. (Funkspruch). Im" auMchen Gesetzblatt am Freitag früh ist eine Bekannt machung enthalten, wonach das Gesetz der 40- Stunden-Woche mit sofortiger Wirkung auch seine Anwendung auf das Hotelgewerbe findet. Lurch diese Matznahme ist die Lage kn der Pariser Hotelindustrie noch viel heikler und unklarer geworden. In diesem Gewerbezwelg stehen sich nunmehr dk Fronten der Arbeit geber und Arbeitnehmer feindselig gegenüber. Tie GasthausangestMen haben bekanntlich mit ihrer Stveikdrohung nicht hintangehalten, umi von der Regierung dk unmittelbare Einführung der 40-Stunden-Woche zu verlangen. Tie Ho tel- und Restaurationsbesitzer erklären hingegen, das) dk Turchführung des Gesetzes für ihre Häuser untragbar sei rind katastrophale wirt schaftliche Folgen noch sich ziehen werde. Eins Abordnung der Gasthaus- und Hotelbesitzer war Tonnerstag beim Ministerpräsidenten Lhau- temps. Ferner sprachen am Donnerstag in einer Versammlung ok Unternehmer erneut, davon, eine Schließung ihrer Häuser ins Auge zu fassen, dk sich unter Umständen sogar biS zum November Hinstrecken könnte. Ein end gültiger Beschütz würde am heutigen Freitag gefaßt werden. Tk Galsthausangestellten ihrer seits vereinigen sich ebenfalls am heutigen Frei tag, nm über dk Frage der Arbeitsniederlegung am morgigen Sonnabend zu entscheiden. Tk rechtsstehende „Epoque" spricht in die sem Zusammenhang von der ersten Kapital»-- tion der neuen Regierung und schreibt u. a.. Ehautemps sei vor dem Gewerkschaftsführer Jouhaur zurückgewichn, indem «r übereilt bis 40-Stvnden-Arbeitszeit im Hotelgeiverb« «in- geführt hat. Ehautemps, genau jo beeindruckt lvMWuuifttfch«« Pmtteifekretari«t« k» »«> Sowjetunion ist jetzt Lie Leitung -er Ko«- «MAisttsche« Partei -er Ukraine «e« rrnaanl ivor-e«. Aus -er Zusnmmensetzu der rrnben Büros ergibt fich, daß -er jüLtsch« Einfluß «icht «ur »tcht sonder» «och gew«chfe« ist. Von den 16 Mitgliedern «ad Kandidaten des Politbüro» der Ukraine find 7 I«. den (44 Prozent): Kudrjawzew, Pramnet, Mendel Markussochi Lhatajewitßh, Sch«- leches, Margolin, Weger und Schlichter. Von de« S Mitgliedern -e» Organisation», büros find 4 Juden (ebenfalls 44 Prozeny» Kudrjawzew, Markttan, Siderfli und Shatq- jewitsch. Mendel Markussohn Chatafeivttsch ist stellvertretender Generalsekretär der Kom- munistifchen Partei Ler Ukraine unü als sol cher Nachfolger LeS in NngnaL« gefallenen Russen Posthschew. Bei den zahlreichen Umbesetzungen, die in den letzten Monaten in der Swvjet- union erfolgten, ist auch sonst eiye groß« Anzahl von Juden ans wichtige Posten ge langt. Es seien ans der letzten Zeit nur fol gende Ernennungen erwähnt: Rosalia Semljatschka (Salkind), stellvertretend«' Vorsitzende der Kommission für Sowjetton trolle; Jakob Suritz. Botschafter in Paris; Bilik, stellvertretender Volkskommissar für Verkehr; Ruben Jakobsohn Lewin, stell vertretender Volkskommissar für Finanzen; Moses Lazarussohn Granowski, stellver tretender Volkskommissar sür Justiz; Salo mon Kantorowitsch, stellvertretender Volkskommissar für Gesundheitswesen; Mar kus Tjomkin- stellvertretender Volkskom-