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- tot mar. Sw« «erleg« «ni'r« Ssm^l Spatt, — »»d ««wet C>» »ch Hotel! so vn, Md s N, dem Aus dem Pfarramt NiedeMtenas Getauft: Elly Gisela Kramer, Bohrer«-T in Oberftch- tena». Wolfgang Manfred Rudolph, Mau» rere»S. In Merzdorf. Aufgeboten: Johann Albert Uhlemann, Feldwebel in Tu» tow, und Hildegard Frieda Langfeld in Obere lichienau. Damen dann auf ülzer auf. Man brauch eine yiüc^lictie Tugend Irnnla^k^ N K! lwer kun 0 pecs Das Tageblatt Hilst Zhne«! Ea läßt sich alle- verkaufen. Sie müssen nur daMr werken. Sie erfolaretchste Art der TV erbring ist -le Anzeige. E« macht Sie am schnellsten belm Ver braucher besann». Das Tageblatt ist in Lrankenberge-ta-t «n- -Land weit verbreitet. Mae öb-rklebese Angst vor «ttvzottera L-I« Angst vor der in diesem Jah« stMir- weife besonvsrs häufig austretenden Kreuzot ter hat -dazu gesühnt. daß auch nützliche Schlott« gen und Eidechsen aller Art wahUos aus Un. kmttnis getötet werten. Man sM sich zwar vorsehen und den Walid nur mit festem Schuhs zeug betreten. Aber eine übertriebene Mengst- kichktt ist nicht am Platze. Nur ganz selten sind SchllangenVisfe zu verzeichnen, MM die Kreuzotter fast immer die Wucht ergreift. Im übrigen treten, wenn ärztliche Hilfe recht zeitig zur SKAe ist, auch bei Kreuzotterbissen ramm ernstliche Beschwerden aus. Beim Pstüft len von Heidelbeeren u. a. eMpskehlt es sich, sm nächstgekgenen Busch oder Gestrüpp Mit einem Stocke Geräusche zu verursachen, um damit etwa vorhandene Kreuzottern zu ver scheuchen. MieilmM «r HZ. Mädetgruppe 1/181 All« Fahrerinnen und Mädel, di« am Sony» tag mit nach den Greisensteinen fahren, stellen S Uhr am Markt. Di« Fahrt gilt für dir Füg« «rinnen als Wochenendschulung, ist also Pflicht» Brotbeutel und Feldflasche sind mitzubrtngE. tadellose Kluft!) — Am Montag findet «m Gruppenappell statt. 19.30 Uhr Scke Meltzer» und Bismarckstraße. Wir gehen ins Vereins« hau« ln «inen Lichtbildervortrag (U-Boote «inst und jetzt). Jedes Mädel bringt 10 Pfg. mlt. Da, D«utf»e Frau*n««rt, «bi. iv, im Reich,- kolonlalbund, «ranstaltet am kommenden Sonn- tag, dem -7. Juni, in Niederwiesa im »Gasthof Hamm* ein Kmstkst «ur Hebung de, kolonialen Gedanken«. Di« Veranstaltung beginnt 1< Uhr mlt einem Vrovagandamarlch der Koloniallämp- str. Der Nachmittag ist «»«gefüllt mit Puppen» spielen de« »Bichs. Ketmatschud', dem Vortrag von Helmatliedern, Spielen der Deutschen Kinder» schar, sowie Belustigungen iür groß und klein. 19 Uhr spricht der Gauverband,fetter de, Reich»« kolonlalbund«,, P».Wen,el, L«ip»lg. Anschließend Tanz. An diesem Feste wird di« gesamte Be völkerung de, Kreise« Flöha aufgerusen. Feigl durch euer Erscheinen, dah der koloniale Gedankt lm Volk« lebt! UM PS.-6-mfteks Mkde» eksefetzt Zur Durchführung der groben Aufgaben der RS-Dolbwohlfahrt reicht der Bestand an Ge meindeschwestern nicht mehr aus. Di« NS- Dolkswohlsahrt plant deshalb et« bedeutend« Erweiterung der Schw'sternstattonen. Träger der Aktion soll dle NS-Schweskmschast sein. Bisher gibt es im ganzen Reich rund 8000 RS-Schwestern. Diese sollen demnächst auf etwa 23000 allein für die Indienststellung als Gemeindeschwestern vermehrt werden. Es ist daher auch daran gedacht, durch dle Herab setzung des bisherigen Mindestalters von Id mif 17 Jahr« einem gröberen Kreis von jun gen Mädchen den Eintritt in die NS-Schve» sternschaft zu ermöglichen. Die geplant« Her« absetzuna d« Mindestalters trägt auch dem Umstand Rechnung, dah die Rethen der NS« Schwesternschaft ständig einen starken Abgang durch Heiraten zu verzeichnen haben. Der Ein« fatz der Gemeindeschwestern soll vor allem auch auf dem Lande und in den Kleinstädten er folgen, wo bisher die sozial« Arbeit zum größten Teil noch in den Kinderschuhen steckte. an deutschen Arbeitsplätzen. Zu «Hedem bmrme, dah die Menschen anders geworden seien. Frü- l her seien sie verbittert und hoffimngsbos ge- / wesen, heute könnten sie «nieder lachen. Werde mit dem glichen Fleiß imd dem gleichen Mil ien wie in den vergangenen 4 Jahren weiter 'ge schaffen, dann werde in den kommenden vier Jahren der Erfolg genau so groß und gewaltig - sein. Dr. Ley schlaft dann, «Ms dies sei auf den Führer zurückniführen. Deutschland aus Not, Glend, Schande und Knechtschaft befreit und das deutsche Balk zu einem neuen Geist und einem neuen Glauben erfüllt zu haben, das «Min ist das Verdienst Adolf Hitlers. Serner wollen i'r stets gedenken. Nach nicht endenwolkendem Beifall schloß der Letter der Rekchsbetriebsaemeinschaft dar R^ichs» betriebsavveR «ertzafilmaes in SowjekAtzlmd 1« Schriftsteller Volksfeinde Warschau, 25. 6. Wie die Pat aus Moskau meidet, sind im weissrussischen Teil Sowjetruftkands auf Befehl StcMrs wieder mehrere Verhaftungen vorgenommen worden. Festgenommen wurde der Kommissar der Mins ker Segelflugschule, Schuromski, der politische Kommissar der Kavallerieschuk, Niestirow, der Ehef des Stabes dieser Schule, Tscherenkiewitsch, und der Landwirtschaftssachverständig« Simkin. Mehr als 10 weißrussische Schriftsteller, von denn 5 mit Namen aufgeführt werden, werden öffentlich zu „Feinden des Volkes" gestemtz pskt. Eine amtliche Bestätigung der Verhaft tungen ist noch nicht erfokat Anwetter an der Wvkro Mailand, 25. 6. Die Riviera wurde m diesen Tagen mehrfach von schweren Unwettern hermgefucht. In Savona richtete ein Mün diges Gewitter gröftere Verheerungen an. In den tiefer gelegenen Stadtteilen wurden zahl reiche Fabrikräume, Lagerhäuser und Geschästs- käden überschwemmt. Der Verkehr auf der Via Aurelia längs der Küste wurde westlich von Savona durch herabstürzende Schutt- und Eeäteinsmassen stellenweise unterbrochen. Int Gebiet des Monte Rosa, des Monte Ossola und in der Umgeknmg von Turin ist bis tief herunter Schnee gefasten. ren NN ganzen Sachsenlande den Ruf eb«Z echten Ddlvfestas, das einzig in sakner Art Lebensfreude und Frohsinn wecken will. Gin« farbenprächtig aufgebaute Feftstadt gewährt im Grün des Stadtpark« «men makenschen An blick und gibt mit ihren humorvoll auSgestat- teten, gemütlichen Gaststätten und Bäanü- gungNelten «knen lustigen Querschnitt durch di« Deutschen Gaue. Do wird u. a. Berlins Hu mor im Bierzelt „Zur Hasenheide" lebendig, Walzerklänge ertönen im „Wien« Kaff«", bei der „Lrndenwirtkn" 1«yt man im Freien, in der „Drackschenk" herrscht «zgebirgisch« Le- Hauptschristklter: Karl Liegert, Mellvertr«1«r: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamt«« Tert- und VIlderteil: Karl Liegert. Verantwort« ItcherAnzeigenletter: Ernst Rotzberg Rotations druck und Verlag : T. G. Rotzberg, Frankenberg 8a. D,«. V. 1»S7, >l«L Zur Zelt ist Preisliste Nr. 6 gültig. vnd der Ehrung de, größten Sohne, d«r Stadt, des Fabel- und Liederdichters Gel»' l«rt, zum 222. Geburtstage am GeNettdenE» mal den Höhepunkt mit dem groben Trache tenseftzuge mittags 2 Uhr und dem Be ginn des Parkfestes, dar am Montag nach mittag fortgesetzt und mit einem Riesenfeuer« werk beschlossen wird. Seinen Ausklang fin det das Fest mit einem Kinderfest« am Mitt woch, dem 7. Juli, das mit einem hübschen Feftzuge der Kinder beginnt. Ein Kaffeesonder zug wird viel« Gäste aus Chemnitz bringen. Gleichzeitig findet km Stadtpark eine Bewir tung der alten bedürftigen Einwohner statt. —- Eisenbahn und Kraftverkehr haben Sonder« züge und Sonderwagen eingerichtet. Hainichen wird zu diesen Festtagen in einem herrlichen Festkleide erstrahlen — kommt und schaut und seid fröhlich mit den Fröhlichen zum Haini chener Parkfeste! Fotzend« Sondeezhg« der Eisenbahn verkehren am 4. Juli bezw. in der Nacht zum S. Juli auf der Strecke Chemnitz Hbf.—- Hainichen: > ab Chemnitz Hbf. 11.05, an Hainichen 11.50; ab CH. Hbf. 12L5, an Hain. 13.10s ab CH. Hbf. 12.49, an Hain. 13^9; ab Hainichen 20.15, an Chemnitz Hbf. 21.04; ab Hain. 21.18, an CH. Hbf. 2210; ab Hain. 22.13, an CH. Hbf. 22.59; nach Bedarf ab Hainichen 23.48, an CH. Hbf. 0.31. PanW « -EMichER «« » Ur 7. Zu» M7 Im herrlichen Stadtpatt auf grümm Wtv- stnplan, umgeben von wunderschönen gärtne rischen Anlagen und prachtvollem Hohm Baum bestand, hält Hainichen vom S.—7. Juli sein berühmt«, fröhliches Parkstst ab, da dies« Mal km Zeichen deutsch«« Volkstum« und deutsch«» Trachte« steht. In Mürem Gemeinschaftsgefühl wird da« Fest nach alter Tttidstton von der gesamten Ein wohnerschaft durchgeführt, die d-rautzm km Park die Taulende von Besuchern als ihre GSstts empfängt, unterhält und bewirtet. Dechalb sie kosteten viel Geld. Die Hausfrau muht« für das Zündholzbüchslein nach heutigem Geld 8 Pfennig anloäen. Dieser Preis trug dazu bei, dah Feuerstein, Schwamm und Schwsfelholz noch lang« in Gebrauch blieben, obwohl sie umständlicher zu handhaben waren. Abends brannte das Spanlicht in d«r Küche und der Stube, «ine spärliche Beleuchtung, die der Bäue rin und der Magd oft die Tränen kn die Augen trieben. Die Späne wurden aus ähn lichem Holz wie Die Schwefelhölzer geschnitten. Wie mm früher Feuer und Licht machte Wenn wir heut« mühelos das elektrische Licht anknkpsen oder Kais Gas anzüttden, so beden ken wir nicht, dah unsere Altvordern «s nicht so leicht hatten, Licht und Feller anzuzünden. Unter alten Geräten stößt man in Bauernhäu sern hier und dort noch auf den Feuerstein, der heute längst vergessen ist, vor 60 oder 70 Jahren km Haushalt aber noch unentbehrlich »Var. Wo sich Heutz die elektrischen Drähte span nen und die Antenne über den Hausfirst ragt, gab es vor 60 Jahren nicht einmal ein Streich holz. Wenn dis Bäuerin in der Küche anschüi- ren wollte, oder wenn man abends Licht machte, griff Man nach dem Brett, wo Feuerschwamm und Feuerstein standen. Tas „Zünden" er« ft Hitzenfeldt dankt den deutschen Frauen. Der Reichsbeauftragte für das WHW 1936/37,- Pg. Hilgenfeldt, hat den deutschen Frauen für ihre vorbildliche Mitarbeit am letzten Winter- hilsswer? seinen Dank ausgesprochen. X Niederwiesa. Am Lk. Juni vollendeten sich für den früheren landwirtschaftlichen Arbeiter Liemen« Naumann und leine Ehefrau Emma aeb. Hofmann 50 Jab« ihr«« Ehestand«». Beide Sheaatten erfreuen sich noch geistiger Frische und Rüstigkeit. Wir wünschen den beiden Goldsnbt- lar«n «ine noch recht lange gesegnet« Zukunft. — Chemnitz. DI« Staatliche Kriminalpolizei— Kkiminaloollzelstelle Chemnitz— teilt uns mit; Zu dem Ausbruch der zwei Löwen aus der Tierschau am Bernsbachplah wurde festgeftellt, dak d«r bei der Tierschau tätig« Stallm«ister d«n Ausbruch d«r Dir« in fahrlässiger Welse verschuldet hat. In folge der unter dem Publikum hervorgerusenen Panik hatten sich «inia« Personen leicht« verlet- ,ungen und Sachbeschädigungen »ugezogen. Der Schuldig« wurde filigenommen und dem Besitzer der Tierschau die sür die Stadt Chemnitz erttilte Gtnehmlgung sofort entzogen. — Glauchau. In der am Mittwoch in Remse abaehaltenen Sitzung der Unterhal« tungsgenossenschaft für die Zwickauer lMuld« in der Amtshauptmannschaft Glauchau erstat tete Baurat Rabowskn vom Straften- und Wasserbauamt Zwickau einen Bericht über die Fortführung der Muldeneinteilung in Remse. Es ist «in Neubau der Remser Muldenbrücke etwa hundert Meter weitzr unterhalb in Aus sicht genommen. Dle Kosten werden 120000 Mark betragen. Dazu wird die Muldenunter- Laltungsgenossenschaft 60000 Mark bettragen. Di« alte Brück« soll im Falle eines Neubaues an anderer Stelle wieder Verwendung finden. Abschließend stimmt« di« Genossenschaft der weiteren Muldeneindeichung zu. Zu den Ge samtkosten von 220 000 Matt gewährt die Reichsanstalt 135000 Mark und der Sächsischs Staat 65000 Mark. Der Rest wird durch ein von der Genossenschaft zu tilgendes Darlehn gedeckt. Setzte FWlspruchmeldullgen des Frankenbergsr Tageblattes Mslssveirlevsappell der NMsvelrlevs« pemesMaft «Mona nd Hemd Heb« 46000 Betriebe «-«trete« — Dr. L«q spricht Bielefeld, 25. 6. Bielefeld war heute vormittag der Mittelpunkt des Reichsbetriebs appells der Reichsbetriebsgemeinschaft Nah- rungs- und Eennftmittel. Das Herz der Veran staltungen waren die Bielefelder Oetker-Werke. Hier sprach Dr. Ley, dessen Ausführungen auf den Teutschlandsender und die Reichssender Stuttgart und Köln übertragen wurden. Ter Leiter der Reichsbetriebsgemeinschaft Nahrungs- und Genuftmittel, Wolkersdör« f« r, meldete dem Leiter der Deutschen Arbeits front Dr. Ley 40 840 Betriebe, darunter 9 Musterbetriebe, der Reichsbetriebsgemeinschaft mit 1273000 Eefolgschaftsmitgliedern im ganzen Reiche angetreten. vk. Ley ging in seiner Ansprache davon aus, daß jeder Appelt den Sinn habe, festzustellen, ob die Menschen an ihren Plätzen seien. So werde nun auch das deutsche Volk aufgerufen, um festzustellen, ob es am Bau des neuen Deutsch lands mitarbeiten wolle. Don jedem Deutschen werde verlangt, daß er mitschaffe am Werke Adolf Hitlers. Das deutsche Volk habe Kin« Kolonien, kein Gold und reine Edelsteine, aber es habe seine Fähigkeiten, seine Intelligenz und seinen Fleiß, die es ausnutzen könne. Seit Adolf Hitler an der Macht fei, sei jeder in Deutschland ein Soldat Adolf Hitlers. Jeder müsse nach der Marschführung des Führers in der Kompanie Deutschland mitmarschieren. Dr. Ley verglich dann, was früher war und was heute ist. Früher war Deutschland nach außen ohnmächtig, mißachtet und geknechtet, seiner Ehr« beraubt, der Spielball der inter nationalen Kräfte — heute ist Deutschland wieder eine der ersten Mächte der Welt. Sollte irgend ein politischer Verbrecher di« deutsch« Ehre antasten oder deutsche Menschen töten, dann würde bestimmt die richtige Antwort ge- geben werden. Einst war Deutschland zerrissen m Parteien, Klassen, Gewerkschaften und Ar- beftgelerverbände, in Tausende von Vereini gungen. An diesem Appell nehmen mehr al« eine Million Menschen teil, die ehemals ln -Parteien und Klassen zerrissen waren, die ehe mals zu vielen Tausenden erklärten: Wir ken nen kein Vaterland, das Deutschland heißt. Heut« dagegen, so betonte Dr. Ley unter stür mischem B«ifall, stzd dies« Menschen die treueste« Söhn« Dotschland«. Di. Ley «rinnette dann an dtsL «istung des Führ«»«, besonder« an dis Beseitigung der ArbtttMostzkit. Tie Wirtschaft sei ge sund und entwickele sich prächtig. Der grösste Mangel herrsche nicht an Rohstoffen, sondern Tage < zwischen Wald und Wiese, Tage des Frohsinns und der Freude, schenkt sie den ' Groftstadtkindern! Nehmt «in«n Jangen oder ein Mädel für «in paar Wochen in eurer Fa milie auf und bereitet ihnen «ine schöne und vngebundrn« Ferienzeit! Ihr habt ja selbst dl« größte Fr«ud«, wenn die Kinderaugen strahlen »md die kleinen Urlauber rot- und braun gebrannt aursehen. Die Spend« eines Frei- platze, ist ein« Tat für die Volksgemeinschaft. Eine glücklich« deutsch« Jug«nd wird sk «uch »ank«n! ' Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabeort Dresden Wett«raussichten für Sonnabend, d«n 26. Juni: Mäßige bis frische westliche bi, nordwest liche Winde, meist wolkig, zeitweise Regenfälk mit einzelnen örtlichen Gewittern, kühl. — Stzlpen. In Langenwolmsdorf stürzt« «in Wirtschaftstzehilfe vom Pferd. Er schma i auf, Katz «r sich das Genick brach lustig zu. UeVerall wird getanzt, gescherzt und gelungen — unbeschwerte Lebenslust strahlt aus allen Gesichtern!... Das müssen Sre einmal mit erleben! — Sie werden's nicht bereuen! An gesanglichen, turnerischen und sportlichen Darbtznmgen und auch Möglich keiten mangelt es nicht. Die „Glückshrmen" warten mit herrlichen Gewinnen auf — eine Küche für 10 Pfennig« — wie «äffs damit? Rutschbahn und Kasperletheater sor gen für Kurzweil der Jugend. Eine Ueber- raschung ickrd das „Hainichener Dr«k- ecksr«nn«n" bilden. Im Park hält auch das Jungvolk «in Sommerlager ab und di« Truppführerschule 16 des Reichs arbeitsdienstes zeigt mit sportlichen Vorführungen den Stand ihrer vorzüglichen Ausbildung. Das Parkfest wird am Sonnabend, dem 3. Juli, abends mit einem fröhlichen Markt fest und einer prachtvollen Festbe leuchtung anläßlich des 100jShrigen Be stehens des reizvollen, im klassizistischen Stil und in einzigartiger harmonischer Linienfüh rung erbauten Rathauses eingeleitet. Am Sonntag, dem 4. Juli, erreicht das Fest nach dem Marktkonzert am Vormittage Sill Kon« mest die Platze! „Nun sei doch endlich vernünftig, Ella! Du siehst -doch — der Koffer geiht so unmöglich zu!" Frau Ella trotzt: „Er wird schon zugehen. Das hellblau« Kleid mutz ich unbedingt mtt- nehmen!" „Mr ist das rätselhaft, wann du überhaupt diese vielen Kleider anziiehen willst — wir wollen uns doch ausruhen und erholen!" „Das verstehst du nicht, Mann. Mach mich bitte nicht nervös." „Hätte ich vorher gewußt, -daß du unbedingt deinen ganzen Kleideroorrat mttnehmen mutzt, hätten wir einen noch größeren Koffer kaufen können." „Ick nehme nicht meinen ganzen Kleidervor rat mit, sondern nur «kn paar Sommerkleider. — So, nun wären wir so wett, es ist alles drin. Ich sehe mich jetzt auf den Koffer — so, siehst du wohl, mein Lieber, der Koffer geht ausgezeichnet zu; schließe jetzt ab!" — "Aus dem Bahnhof ist großer Betrieb. Auch aus der 'Gepäckstelle ist Großkampftag- Da kann man nicht immer so sehr sanft mit den Koffern umgehen. Peng! Da ist ein Koffer beim harten Auf prall aufgeplatzt, sein Inhalt strömt nur so heraus — zarte Sommerkleider, Wäsche, Toft lettengegenstände. — — Der Mann auf der Gepäckstelle flucht. Na türlich — viel zu voll gepackt! Kein Wunder, wenn dann so ein Koffer platzt! Wohl wird alles zusammengerafft, wird acht gegeben, daß Kin Gegenstand verloren geht, aber fo sorg sam wie Frauen Hände solche Arbeit tun, kann es hier nicht gehen. Frau Ella wird sich wundern,.,! Rabrir. forderte eine gewisse Fertigkeit. T«r Feuer stein wurde auf den F«»erschwamm gelegt und mit einem Feuereisen, da» msffach am Taschen messer angebracht war, gerieben, bis er Fun ken schckug, die dann den Feu«rschwamim er griffen. Ter Schwamm wurde dann an dap „Schwefelholz" gehalten, das aus aut getrock netem, astrein«m Fichtenholz geschnitten Md m flüssig gemachtem Schwefel getränkt wurde.