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Ans Heimat und Vaterland mgen Ws schränkt Auskunft zu erteilen ist. ü LOO! 1 (Nachdruck verboten) 43 i i! ff ft ) 1 öliftkikILslOst VU^Xi.t5 i Stellt SrelplStze fiir die MdttlaH- versHiSnssg zsr »erfSgmlg Im letzten Jahre fanden zahlreiche sächsische IKinder durch des KknbeÄLNdveMicklung deck NSV m den verschiedenen Gebieten des RekheS Erhöhung und Ausspannung. Bsvoits m diesen» Jahre find wieder umfanMeiche Transporte in die Herme der NSV durchgesührt morden, durch die bereits jetzt Taufende von Kindern «faßt worden sind. Wenn Man die bisher in diesem Mtze für Kinder zur Verfügung zu stellen« und bei der zustikndrgen Ortsgruppe der NSV «nzumelkden. Leuchtende KindevovlEN und froh« jKmderherzcn werden für die Gaistgeber der schönste Dank fein. Rezeptdkenst der Abteilung Volkswirtschaft — Hauswirtschaft — im Deutschen Krauenwerk, Gau Sachsen Küchenzettel vsm N. —^7. 4. Donnerstag: Mittag: Kräutersuppe, Frfchpudding unkt Kartoffeln. Abend: Quarkkeulchen und eingesotzs Obst. Zakereltm« der verWe Vor-cht beim Genuß -er Lorchel! Der Genuß Ler Lorchel, Frühlingslorchel (Uslvslla oder O^rowitra vsenlvnta), die fälschlich meist alS Morchel bezeichnet wird, verursacht fast alljährlich im Frühjahr zahl reiche, in einzelnen Fällen sogar tödlich ver lausende Erkrankungen. Um die schädliche Wirkung dieses Pilzes zu vermeiden, ist es er forderlich, die zerkleinerten frischen Pilze mit einer reichlichen Menge Wasser zum Kochen zu bringen, mindestens fünf Minuten im Kochen zu erhalten, das Kochwasser wegzu schütten und die Pilze auf einem Sieb ab tropfen zu lassen. Einfaches Abwaschen ist nutzlos, auch Abbrühen schützt nicht vor Er krankungen. Größer« Mengen als ein Psund zuberei teter frischer Lorcheln sollten von einer Per son bei einer Mahlzeit nicht genossen werden. Auch ist zu vermeiden, eine zweite Lorchel mahlzeit kurz nach der ersten einzunehmen. Daher kaufe und bereite man nur so viel Lorcheln zu, wie zu einer Mahlzeit erforder lich sind, damit kein Rest bleibt, der zum noch maligen Genuß von Lorcheln am gleichen oder Jahr« verschickten Kinder mit der Anzucht de» im vergangenen Iah« zur gleichen Zett ver- schickten Kmder vor gleicht, dann dürfte «M- nehmen sein, dah sich die GesaMtzafck des Vor jahres in Wef«N Joch« betvächMch erhöh». Die meisten Kinder worden In den Sommer monaten und zur Zeit der Feinen oorfchßckt und finden Ausnahme bei den deutschen Bauern. Mahi«»« Sieb, wie da« Blümelein Recket da« Köpfelein Freudig »um Licht! Wa« Golt ihm gegeben, Da« bescheidene Leben, Frevelnd zerstör« « nicht. Fran, Mayr, Eichstätt. NeWsse»-« Leipzig 5L5: Für d«n Bauern. — Morgenspruch, Gymnastik. — Gö: l musst, dqzw. 7.00-7.10: Nachrichten. - Gymnastik. — 8L0: Musst am Am 10.00: Wetter, Wassevstcmd, richten. — 11L0: Zeit, WetM. — Für den Bauern. — MOO: — 14.00: Nachrichten, Börse. — felgenden Tage verleitet. Einen etwa ge sammelten Ueberschuß trockne mau scharf, um ihn gelegenüich yn» WS-yen von Speisen p, verwenden. Getrocknete Lorcheln, wie sie auch im Han del erhältlich sind, haben ihr« Giftigkeit ver loren und bedürfen keiner besonderen Vor behandlung. («gl. PilzmeeMatt des Reichs- «sundheitSamteS 1928. Verlag von Iuliu» Springer in Berlin.) 7' -U. Lmma, Sie ferle Ein Roman von Georg Mallentin U rheberrechtsschutz: Korrespondenzverlag Fritz Mardicke, Leipzig O 1 Und als der Kammersänger schon tief und fest schlief, da wanderte Gussy die VimSe Dorfs, Pratze entlang, an den hcchen Bäumen vorbei über denen das fahle Licht des Mondes laK, nach der Linde. Ganz still war es, nur ab und zu schwG, irgendwo in der Ferne ein Hund an. Grmew zirpten nvch, um dann aber plötzlich abzustvp- pen. Immer ruhiger wurde es. Ganz seltsam war es Gussy zumute, als sw "den Lmdenvaum erblickte. Warum schlug ch» Herz so schnell, warum «ar so viel Freud« darin? Jetzt sah sie seine Gestalt am BrSimlei» Gehen. Er kam näher und drSckte ihr dH» Hände. „Sind Sie doch woch gekommen GnssyD' N.4S, Konzert, 14.15: i L- f Zugendtorwüt so« kein -«Msch»d s«t». Angencht, d«r Neuregelung de« Strawoll,ug« <w Jugendttchen betont Herbert Rauch in» »Jungen Deutschland* die Notwendigkeit der Wetterführung der Gedanken über die Betreuung der jung«« Gefangenen «ach der Entlassung. Da« Zi«f ist die Wiedereingliederung d« stress- fällig geworbenen jung«« Menschen in die Volk«, gemein schäft. Ein« HauptschwieiWett Uegt in dem Mißtrauen gegen de« entlassenen Gefangenen, in der Rachwirkung der Strafe. Mißtrauen und Aechtung haben freilich ihre« guten Grund, denn der Rechtebrecher hat sich leibst der Bolkgemetn- schäft entgeaengeltrM und seine Ehre befleckt. E» soll ihm aber Gelegenheit »ur Beveähru« g«, geben werden. Der Makel der erlittenen Skase soll thm aenommen werden, wenn er tatsächlich ernsten Willen »ur Bewährung bewiest» H«L L» muß »ugelassen werden, daß bei Nachweih der Bewährung de« jungen Strafentlassenen auch 7— der 3- oder 5-Jahresfrist angeordnet wird» daß über di« Verurteilung nur noch be- E« muß »ua< der Bewäyrui vor Ablauf b Und heut« war nun Freitag. Eine volle Woche war Gussy bereits fort. Emma hatte ihm gesagt, datz fie sich Mit Liebenberg in Dergengrün auMÄt. Nach dem Mittagessen sagte WVnr plötzlich zu Frau Emma: „Ich mache einen Spazier, gang nach Bergrngrün!" > „Sie?" „Ja. Immer hier im Hotel kleben, das patzt mir nicht, und warum soll ich nicht nach Ber gengrün?" Emma freute sich, denn der Wilm gefiel ihr von Tag zu Tag besser. Das wäre eigentlich ein Mann für Gussy! „Da können Sie ja der Gussy etwas mit- Nehmen," sagt« sie. „Sie hat den Trainings- anzug vergessen." „Mache ich. Ich stecke ihn in den Rucksack. In einer halben Stunde marschiere ich los." „Es sind gut zwei Stunden Weg." „Ich benutze bis zur Kreuzung den Om- Albus." „Heimwärts müssen Sie aber laufen?" „Was tut das? Bei der Abendtasel kann mich heute einmal Einar vertreten. Der macht sich doch ausgezeichnet. Ich hätte nie bei meinem Archäologen-Bruder so ausgezeichnet« gesellschaftliche Talent« vermutet. Gr macht der Tochter vom Geheimen Finanziert gerader den Hoft" „Das wäre ein feines Frauchen für ihn! Ruht mehr die Ängste, siehst sie <stb«r nrft-ihvStt ., Dveninddveihig Jahren proper aus wist macht «inen sehr lieben Emdruck." „Die mühte er nehmen ! Gegen dH« wäre AllMunk-plogramm SmWImNmder Donnerstag, 15. April. 6.30: Aus Leipzig: Frühkonzert. Das Funk-! orchester. — 9.40: Kindergymnastik. — 10.00: Volksliedsingen. Wiederholung der schönsten, Weisen aus alten Liederblättern. — 1L4L: dem auch ein Brünnlein plätscherte, gerade so, wie es im Liede heitzt. Dort würde er Gussy erwarten. Hier Hinterlietz er einen Brief, der ihr, wenn sie kam, sofort ausgehändigt werden würde. Und in dem Brief würde er sie bitten, doch noch einmal aus einen Sprung zur Linde zu kommen. Ja, das würde er tun. Ganz vergnügt wurde Dr. Wilm. Das Abenteuer gefiel ihm, da lag Romantik drin. Ein Rendezvous am späten Abend! 1 Köstliche Sache! Er blieb noch zwei Stunden, es wurde so gar uoch etwas länger, und dam» übergab er Gerda den Bries. Gegen els Uhr erst traf d«r Wagen ein. Gerda gab Gussy sofort Wilms Brief, «äh rend der Kammersänger den Wagen in die Ga rage schob, die hier eine leerstehende Schelme ersetzte. Gussy erbrach ihn erstaunt und wurde ein wenig rot. Sie freute sich und fragt« Gerda lachend: „Der gut« Wilm! War er lang« da?" „Ueber zwei Stunden!" „Schade. Also hören Sie zu, Gerda — ich mutz noch einmal verschwinden. Ein Rendez vous! Aber niemand sagen!" Gerda war natürlich sofort dabei. Ganz eif rig fragte sie: „Ihr Bräutigam?" „Nicht doch!" lachte Gussy. „Ich bin ganz frei und ledig. Der Wilm ist nicht» als ein guter Bekannter. Ein Doktor, «in Gelehrter. Ich erzählte Ihnen doch schon mal von den Doktoren, die jetzt das ererbte Hotel führen. Der ein« ist Wilm, und der will mich sprechen. Ich denke, es handelt sich um das Konzert für den Kammersänger. Und davon darf er natür lich nicht» höre«." „Mrtürlich nicht!" stimmte Gerda zu. „Aber der Doktor Mim ist ein lleb«r Mensch, der mützt« Ihnen doch gefallend Vollswirtsthast Auverfichtlich Die Grundstimmung an der Berliner Aktienbörse war zuversichtlich. Einig« schwere Werte hatten die Führung, und dis Befestigungen vom Vortage konnten sich be haupten. Bayrische Motoren (147,75) zogen auf 151^0 an. Auch Daimler waren gut be hauptet. Am Montanmarkt fiel BuderuS wie der durch feste Haltung auf. Am Rentenmarkt trat Lie Material knappheit ziemlich stark in Erscheinung. Die Umschuldungsanleihe überschritt das Niveau von 83. Auch die Äeichsaltvefitzanleih« erfuhr eine neue Steigerung. Am Privat-DiSkontmarkt wurde der Satz von 3 auf 2ch7 v. H. herabgesetzt. Am Devisenmarkt lag der Franken weiter recht schwach. Fest dagegen waren der Dollar und das Pfund. Belga (Belgien) 41,96 (Geld) 42,04 (Brief), dän. Kron« 54^6 S4,«ö, engl. Pfund 12^16 12,245, franz. Franken 11,11 11,13, holl. Gulden 136L6 13SF4, ital. Lira 13,OS 13,11, norm. Krone 61,40 61^2, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 47,04 47,14, schweb. Krone 63,00 63,12, schmelz. Franken 56,68 56,80, span. Peseta 16,98 17,02, tjchech. Kron« 8,öS1 8,669, amer. Dollar 2,489 L4SS. Mkanömberg, 14. April 1937 Nom Nesta der AS.-Schwesttlüihast Wenn wir an NS.-Schwestern denken, so ist es gewöhnlich das Bild der NS.-Gemeinde- schwester, Las vor uns auftaucht. Der Schwe ster, die „draußen" ganz auf sich gestellt ihren Wirkungskreis mitten im Volke findet, und deren unvergleichlich schöne Aufgabe eS ist, im besten Sinne des Wortes Schtvester ihrer Volksgenossen zu sein — d. h. ihnen betzustehen in schlechthin jeder Notlag«, sei es durch eigen« tatkräftige Hilf« aus Grund ihrer Ausbildung oder vermitteln-, indem fie ihre Betreuten der NS.-BolkSwohlfahrt für diese oder jene HilfS- «nd Vorbeugungsmaßnahmen empfiehlt. Wie viel auf diesem Posten ein von den Idealen unserer Zeit durchdrungener Mensch im Sinne der Erb« und Rassenpflege und da mit für die Ziele des neuen StaateS wirken kann, liegt auf der Haub. Aus diesen Gedan kengängen heraus wurde die NS.-Schwestern» schäft geschaffen als eine Kampftruppe natio nalsozialistischer Gesundheitsführung. Leiter der NS.-Schwesternschaft ist der Hauptamtsleiter des Hauptamtes für VolkS- wohlfahrt, Parteigenosse HilgenfelLt. Für alle Fragen der Berufsausbildung ist zustän dig der Reichsärzteführer und für all« fach lichen Belange wurde di« Generaloberin be rufen. Organisatorisch lehnt sich -er Aufbau Ler NS.-Schwesternfchaft an NSV. «nd Par tei an. Besonderer Wert wird gelegt auf sich ergänzende Zusammenarbeit mit den Staat lichen Gesundheitsämtern und dem deutschen Frauenwerk (ReichSmütterdienst). In jeder Gauamtsleitung ist ein« Gauvertrauens schwester tätig, die auch Lie Aufnahmebewer bungen einer Vorprüfung unterzieht m»L wei lerleitet. Als Mittelpunkt der Organisation sehen wir überall die schönen Gau-Mütter- HSuser entstehen, in denen sich di« Schwestern, von Zeit zu Zeit weiterbilden können, wo sie! immer, auch in Krankheitsfällen, Heimat «nd Betreuung finden und schließlich im Alter inj Ruhe und Geborgenheit ihren Lebensabend! verbringen. UevügenS steht eS den NS.- Schwestern frei, nach getaner Lebensarbeit sich das Dasein aus Grund ihrer Rente nach etge«! nem Ermessen zu gestalten. j l Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zu» ssammenhang, daß mit dem Begriff der! Mutterhäuser kein Gewissenszwang in irgenL-! welcher Hinficht verbunden ist. Diese Frage betreffen-, genügt «S, sich zu vergegenwärtigen^ daß der Berits -er RS.-Schwester durch st»! hohe Verantwortung ausgezeichnet ist, datz kein Mensch ihm ohne das Bewußtsein Inniger Gottverbundenheit gerecht zu werden vermag, ja, man kann sagen, Laß es wenige Lebensauf gaben gibt, die zugleich mit ihrem Praktischen Wirken so eng mit dem ewigen Willen und Walten der Schöpfung verbunden find, wie Lie der NS. -Schwester, sch-ckung -er NSV trägt äkso rn besonderer Weise dayu bei, die Annäherung zwischen Stadt imd Land praktisch zu oekwrftMhen. Es ff» niekfttch anerkannt warben, bäh gerade dw sächsischen Kmder «VN den Volksgenossen in bm verschiedenen Ausnachniegauen besonders berMY empfangen wurden Und sich ä» »Yver Ferieiyeit der besonderen Liebe und Zunergchng der Gast geber in den anderen Gaum erfreuen. MS Dank dafür wollen nEr m diesem Jahre wieder um möglichst viele Kinder aus anderen Teile» des Reiches in unserem Gau unterbvkngsn, der durch seine landschaftlichen Schönheiten eine Ve- wirklich nichts einzuwenden. Ich würde sie gern als Schwägern» kn mein Heitz schließen." Frau Emma schüttelte lachend dm Kopf. „Sie sind aber verändert, Herr Wilm. Ich kenne Sie nicht wieder." „Das haben Sie auf dem Gewissen! Ohne Sie lief ich heut« »roch mit den, Vollbart herum. Jetzt bin ich eben ein Junge geworden. So «in richtiger Lausbub, wie die Gussy sagt.'i i , „Die Gussy!" „Ich nrerne Fräulein Gussy!" Wilm war rot geworden. Dam» wandte «r sich zum Gehm, blieb an der Tür noch eimnal stehen und sagte: „Also in einer halben Stunde." Herr Wilm war sehr vergnügt. In bester Laune langte er in Bergengrün an und betrat die Schenke „Zum grünen Baum". Zunächst war er ein wenig enttäuscht, denn di« Schenke lag leer und verlassen und nirgends) konnte er ein Zipfelchen von Gussy entdecken, und nicht einen Laut von ihr hören. Er verlieh die Schenk« wieder »md nahm im Garten Platz, wo ein paar Sommerfrischler Kaffee tranken. Gerda kam und fragte freundlich nach seinen Wünschen. Er bat um Kaffee und um ein Stückchen Kuchen. Als sie es »hm brachte, fragte er nach d«m Kammersänger und Gussy. „Schade," sagte Gerda, „sie sind-heute nach Eisenach gefahren. Sie wollten sich die Wart^ bürg einmal ansehen. Da wird's spät, ehe sie zurückkommen." Wilm war tiefbettübt. So «in Pech. Aus gerechnet heute mutzten sie nach d«r Wark« bürg fahren. Die lief doch nicht weg, diy- hätte er auch Gussy zeigen können. Er überlegte, was er tun könne. - Jetzt war «s -reiviertel sechs Uhr. Zwei* Stunden würde er sich hier noch aufhalünr, um dann wieder zurückzuwandern, vor dem Dors« stand «in »nächtiger Lindenbanm, unter st (halb roh, halb gekocht) häuten, entgräten^ Lurch Lm Fleffchwols drehen. 1 eingeweichtes» ausgedrücktes Brötchen, 1 feingeschnittene ZMe- bel, 1 Eigelb, V- Teelöffel Senf, »ach Belie ben gewiegte Kapern, abgeriebene Zitronen schale, 2 Eßlöffel Butter, oder entrahmte Milch, 2 LtzlSssel Rindermark, 1 EMM geriebene»» Käse mengen, das gewiegte Fischfleisch zugebeH, mit Salz abschmecke», zuletzt 1 Eierschnee unte« ziehen; die Masse in «m« ausgefettete Pudding- sorm füllen und eine Stunde im Wasierbadi rochen. (Statt einer Puddingform kann auch «in gradwandig«r Topf verwendet werde«, des sen Topfdeckel man mit einem mit Mehlkleister bestrichenen Papierstreffen verMeM), „Wollen Sie mich denn durchaus unter di» Haube haben, Gerda?" lachte Gussy munter. „Nein, nein, das hat noch Zeit. Heiraten Si« erst einmal. Der Hernrich ist doch ein so lieber Kerl, mit dem müssen Sie glücklich werden.^ „Der Heinrich — ach —" klagt« Gerda. „Ich weitz nicht mehr, was ich denken soll. Ich glaube — der mag mich nicht mehr. Heut» haben wir uns beinahe gezankt. Ich — ich — glaube, der — »veil «r nur Augen für Sie hat, Gussy, da — da —" „Kleines Dummchen!" sagte Gussy zärtlich. „Dann mutz ich »hm mal den Kopf zurechtsetzen. Kein« Sorgen, Gerda. Der Heinrich ist «itt lieber Mensch, aber meinem Herzen kann er Ai« gefährlich werden." Da wurde Gerda das Herz wieder leicht. „Ich bin Ihnen ja so dankbar, Guffy! Ich hab's ja gemutzt — »«in, Sie find gut, Sle, n«hmen mir mein Glück nicht!" „Still jeU» Herr Liebenberg kommt! Er ifl müde und will gleich schlafen gehen. Ich flieg» bann noch einmal aus." Sendepause. — 11.05: DaS Brok, Sir wichtiges Teil »mferer Volksnahrung. — U.15: Deutn scher Seewetterbericht. — 12.00: Aus Breslau« Musik »um Mittag. Die Or, Glerwitz-Beuthen. — I5.1S: Erfahrungen aus. — I5.4S: Jndustri Klatte». — 16.00: Musik am Joseph Batistir (Tenor), LaS Unterhalt»» orchester des Deutschlan-sen-ers. — In i Pause, 17.00: Die verlorenen Tränen. Sag von Friedrich Kayßler. — 18.00: Das deutsch jLied. Thea Consbruch »Md Haus Körne: IsGesana). — 1L30: Der gute Ton ir» Le Betriebsordnung. — 18.4S: WaS interessier uns heute im Sport? — 19.00: Und " Feierabend! Aprilwetter! Bunt« Klänge vom Schallplatte» mit lyrischen Wetterberichten! von Wilhelm Krug. — 19.45: Deutschlandecho^ — 20.10: Die Windharfe. Szene um Clarm Schumann von Oda Schäfer. — 20.30: JoneL Perlea dirigiert das Große Orchester des? Deutschlandsenders. — 23.00-24.00: Wir bit ten zum Tanzl Fritz Weber spiekt. Fröhliche Rhythmen. — 15.00: Für dir Frau. — 15.20: Kinderlieber. — 15.50: Brasilien sprickst. — 16.00: Tänzerische Musik. — 17.00- WirtschastsnachrMen. — 17.10: Die Utopk» des Thomas Morus. — 17.40: Germanisch« Ehrgefühl. — 18.00: Dichtefftunde. — 18.20: Musik zum Feierabend. — 19:50: Umfcham Nachrichten. — 20.10: Lustiges Lumpenpack. — 21.10: Orchesttrkonzert. — 22.10: Nach, richten. — 22.30: Mar Reger. — 23L0: Un- terhaltungsmusik. i Lrkslle Dein Haar Aesunck unck xcchon! -SMÜlUOkloirt