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rischen Save tv-iben taffen, die er bedaueret Katholischen Mr ist heute los? »taktan des n»tl»»«»«» wegen Kalnlgung Frankenberg i. Sa., am 12. April 1937. Der Erste Bürgermeister. kill'. Illimckl' 9 HSauI Vrenze» gepolstert RA. SS8 Silbermünze« Vorgehen -« entschuld nicht beavsichtigt, die 8oailsrproxrrwm pneilciksi Voss. vreoSeu. LS»» sichere Hypothek aus Zweisamillen- Wohnhaus (Neubau) gesucht. An gebote u. v 880 an d. Tgbl.-Berlag. Dle^r'c^ S-L. 12. 1937 Speisezinrnrev echt Eiche m. Nußbaum, Büfett Auszugtisch, 4 Stühle Hiorz» «in» «»Nag» und »Krantenberger Eqichler «fakt-Vbaakart Männer vor der Ehe- "WE WW »M-VMlH morgen Donnerstag, Preise hängen in den Geschäften aus. Um gütig. Zuspruch bitten Friebel, Becker, Müller Nchf. Der Generalsekretär ^irtsclisftsgekillfen u«6 ^aäcken oder junge» Ehepaar für Landwirtschaft zum baldigen Antritt gesucht. Zuschriften erbeten unter bi 878 an den Tageblatt-Verlag. Diese Entscheidung war eine Selbstverständ lichkeit. Es soll darin nicht etwa zum Aus druck kommen, daß wir einer internationalen Zusammenarbeit ablehnend gegenüberständen. Daß das Gegenteil der Fall ist, hat Deutsch land oft genug unter Beweis gestellt. So lange aber Reichsdeutsche unschuldig in sowjetrussischen Kerkern schmachten, ist cs mit unserer Ehre nicht vereinbar, daß deutsche Wissenschaftler an einer Tasung in Moskau teilnehmen. Der Dlenstbetrieb der Stadtbank und der Sparkasse wird hiervon nicht berührt. Die Auszahlung der Unterstützungen erfolgt bereits am Donnerstag, dem 18. April 1937, im üblichen Auszahlungsraum. Donnerstag, den 16. April 1937, vormittags 11 Uhr sollen in Fran kenberg: 1 Dtnbenbvfett, 1 Lkegesofa, 1 Anszugtisch mit 8 Stühlen, 1 großer Spiegel gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Restaurant „Stadt Dresden". Frankenberg i. Sa., den 14. April 1997. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts, MaMn, ei« gruntWjMde M- «Mben. Rchfaint veeiaS darauf - festgelsgte Erklärung, in der er FamMen-Drutlsachen N C.«. Roßberg.";."' Herzlichen Dank allen, die unseren Töchtern Marianne und Irene bei ihrem ersten Schulgang Freude bereiteten. Otto Rottzs und Fran. Frankenberg, im April 1937. Altfilder - Alt,»«» 7urrv//sr »Mtaück« u. a«. w um» Herzlichen Dank allen, die unserer Erika bei ihrem ersten Schulgang Freude bereiteten. KleWnetMlster Mr 9llwg und Fra«. Frankenberg, im April 1937. kl»« (Vorvriegs - Lildorwünren) Nttgolff - »MrUd,r bankt /uw-n» 6eorFLo?msn/r örüohonL/r.Fs Varl«, ar tat «tat HL," EeseUscßsfts-Vsnrk Wir danken hiermit allen Freunden und Bekannten, die aus Anlaß des ersten Schulganges unseres Wolfgang uns und den ABL-Schützen durch Glückwünsche und Aufmerksam keiten erfreuten. Gertzovv Heydt und Fsan. Frankenberg, lm-April 1937. Rellalat «ll «mittwortM Sachverständtgen^Sutachien ür dem Verliner SochvenattMWß klärte, Konimunismus bedeute Anarchie und völlige Zerstörung des Christentums. Gr, Clemens, sei nicht Vorgesetzter Roffaints ge wesen. Der Staatsanwalt fragte ihn, üb er nicht im Rahmen der Satzung des Katholi schen Jungmänner-Verbandes eine Aufsichts pflicht gegenüber Rossaint gehabt habe. Der Angeklagte verneinte dies und fügte hinzu, daß ihm Klagen über die Tätigkeit RoffainS nicht zu Ohren gekommen seien. Wenn das Ler Fall gewesen wäre, hätte er fÄVstverfiänd- lich etngegriffen. Zum Schluß der VerhanDiUna meldete sich der Verteidiger Roffaints und vat, dem An- LbüaÄmg <ms M«km abgekW Deutsche Geotogen nehmen MM«m Internationalen Kongreß WA. Die Preußische Geologische Landesanstatt hat ein« an sie ergangene Einladung zur Teilnahme an dem Ende Juli in Moskau stattfindenden Internationalen Geologenkon- greß abgekehnt. Kpa»o-LIrt»t»p>«I«I VE" „Grock- empfiehlt Zchiüergamn' Heute Mittwoch kesellsmilMAlMll!!! Für die uns entgegengebmchte Anteilnahme beim tzrinrgange unserer lkrben, guten Mutter und Groß mutter, Frau Wilhelmine Hanckelt geb. G«»ttfsie danken wir hierdurch herzlichst. Die trauernde«, hinlerdllede«». Fvankenbsvg/Sa., den 14. April 1937. NmMM Okownitror 8tr»2s L8IULRRW Zurückgekehrt vom Grabe unseres ver- ehrten Mitbegründers und Ehrenmitgliedes, WUlNZM Herrn MMV Nuiniliaii Mm-Mer rufen wir ihm ein „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in di« Ewigkeit nach. Wir werden seiner immer gedenken. w 2»etntg««a ver GefMüftSstellen. braltaa, den RS., und Lan»»d«i>«t, den st». »pr» «SLR, find die 0«,«VLAs- und Xvssvn B«ftvct>ui«en der Kommunisten zu unter» stutzen und uttt ihnen eine Einheitsftont auf» zuvtchten. Er nimmt daun seine alte, durch »ichtS bewiesene These der WisstmiStätigkeit yutor den Kommunisten auf, indem er wört-, litz sagt: „Ich hab« vielmehr ein Stück mei ner Lebensarbeit darin gesehen, den Kommu nismus in der von mir für richtig gehaltenen Form zu bekämpfen." Er müsse allerdings zu- geben, daß er aus Persönlicher Schwäche und, weil er damals den Nationalsozialismus ab- samt kommuuistifche Hetzschriften eiAegw- nenominell und bei sich auwewahrt. Ei will diese Schriften sofort beiseite gelegt unv schließlich ganz vergessen haben, zumal er die Angelegenheit keineswegs als schwerwiegend angesehen habe. Ihm wird Unterlassung derj nach Len gesetzlichen Vorschriften geborenem Anzeige Mr Last gelegt. Der Kaplan Kremer verteilte sich^mft den in solchen Fällen typischen Redewendun gen, Laß er „nicht gegen den Nationaksozta- Ksmus als solchen'^ eingestellt gewesen sei, sondern nur gegen bestimmte, ihm als Diener der Kirche gefährlich erscheinende „welt anschauliche Strömungen innerhalb der Par tei".' „Im Grunde seines Herzens" will er! ein Gegner des Kommunismus gewesen sein. Ans eine Frage des Vorsitzenden gab Kremes zu, daß die Einführung kommunistische» Funktionäre in katholische Jugendvereinigun gen und Lie Duldung kommunistischer Propa gandareden in diesem Kreise nicht nur gegen die kirchlichen Pflichten des Geistlichen ver stoßen, sondern auch, mit dem Inhalt des Konkordats unvereinbar seien. W» dm-LeMM»»« ! Das Prager «oschrri um die Führ«mm»ken. Die gesamte tschechoslowakische Presse schweigt sich, offenbar auf höhere Weisung, wegen der Beschlagnahme der reichsdeutschen Briefmarkenblocks mit dem Kopfbild des Füh-« rers völlig aus. Nur das Blatt der Sudeteu- tzeutfchen Partei, „Die Zeit", weist auf feinens früheren Bericht hin, daß die Prager Polizei»! Lkrektion die Blocks aus deu Auslagen der! Briefmaickenhändler habe entfernen lassen. Das demokratische „Prager Tagblatt", das die ersten Nachrtthten in scharfmacherischer Fassung gebracht hatte, veröffentlicht folgende Erklärung: „Wir hatte« gemeldet, Latz am 1». April bet einigen Markenhändlern in« Prag die Marke«blockS beschlagnahmt wur» Len, weil darauf auch rin Zitat aus dem iw Ler Tschechoslowakei verbotene« Buch „Meinl Kampf" gedruckt steht. Die Beschlagnahme er folgte durch die Polizei, weil bei einige« (!) Leuten, die dieses Zitat in den Auslagen Ler« Briefmarkenhänbler sahen, Aergernis erregt! wurde (!!). Die Behörde sah jedoch keincrlei Grund zch eineni Verbot des Verkaufs dieser Markens blocks, so daß die Polizei am 12. April die be-« schlaguahmten Blocks wieder zurückerstattets und der Verkauf somit bewilligt ist." — Die Erklärung des Blattes bestätigt, daß Lie Po lizei zunächst tatsächlich diese Markenblocks beschlagnahmt hat, wie gemeldet worden war, daß der Verkauf nunmehr aber wieder frei gegeben ist. Dsr W sltzdsrüdrnjiS I Vas Vsaiv cksr Lowilc ia seinem grollen 6KO6L- I?ilm mit rier einri^srtigsn, unsrbört Lomiseden vüknsn- sedsu, ckiv ibn rum zVslt- artiston msebts. Stur lisuts bttttmortt u. margan t»annar»tag I 7 M 9 ülif sdrufk WW-UMM Au Beginn der Dienstag-Verhandlung im bochverratsprozetz gegen die katholischen Prie- «r vor dem Volksgerichtshof in Berlin er mattete ein aus Düsseldorf stammender medi- üwischer Sachverständiger, der Rossaint! «pkt dem vergangenen Jahre laufend beobach tet und untersucht hat, sein Gutachten über w« Hauptangeflagten. Der Sachverständige ging zunächst auf di« Familiengeschichte des Angeklagten ein, aus! ter sich eine starke erbliche Minderwertigkeit rgivt. Nach einer eingehenden Schilderung «s Lebenslaufes Roffaints kam der Sachver- stindige zu seinem zusammenfassenden Urteil, mß bei Rossaint eine angeborene reizbare Nervenschwäche vorliege, die sich körperlich in Müdigkeit und Schlaflosigkeit und geistig in terabgefetztcm Konzentrationsvermögen «nd Villensschwüche äußere. Für Rossaint sei bezeichnend, Latz er zu kei- »m Menschen in einem Verhältnis herzlicher Verbundenheit stehe und Humor und Freude b« Völlig unbekannte Begriffe seien. Mit m«m Wort: er sei eine „verstiegene Persön- ichkeit". Der SachverstSeeL^e stellt abschlie- Md fest, daß eine verminderte geistige Zu ! echmmaSfä h in te i t im Sia« von 8 61 Absi 1, der r StrGB. nicht vorlirg«, so daß der An- rklaate «ks strafrechtlich voll verantwortlich «zusehe« sei. Bereits während der Vernehmung deS »auptangeklagten Rossaint hatten die übri- e« Angeklagten bei den einzelnen Anklage» «wkten zu den gegen sie erhobenen Anschul» lgunaeu Stellung genommen. Ihre frühe- e« Bekundungen tverden jetzt durch ihre go- «derte Vernehmung noch ergänzt. Bemerkt t jedoch, daß die Mitangeklagten nach dem mfana und der Dauer ihrer Betätigung eit hinter Rossaint zurückstehen. Der Angeklagte Schäker bat von Ros- ^/et'sc^tec tt. AeL. Oierea ostums vsvorrvg» Llocksme IVollstokks oäer xy- stroltto Nerreastokks, in xuter Uabkorm verarbeitet 4t».- ,4.80 LV.7» ,».«» 1».7» MW- und mor,«n "Mg frischgeräncherte «»Melie kiNd«ri»i« Bruno Kluge — Tttchstraße 10. Ihre unansehnlich gewordenen Schuhreparatur Plomsr, Schloßstr. 37 Für die überaus herzliche Anteilnahme, sowie den reichen Blumenschmuck und da» ehrenvolle Geleit beim Heimgänge unseres lieben, teuren Entschlafenen, Herrn M« UW MM wrechen wir hierdurch allen unseren tiefempfundene« Dank aus. M iMMkll «»stkMMI. Frankenberg, Heu 14. April 1937. Lßüdul-Aurtueseen, kberinitz ^Theaterstr. 18,1 sEtagengeschäft) Mwsse^^ ssoa «sn. als erste Hypothek auf Zweifamilien» Wohnhaus (Neubau) sofort gesucht. Rngrb. u. v' 878 an d. Tgbl -Verlag. Fleißiges und kinderliebes L»«8MNäeIi«n Air sofort oder 1. Mal in EeschSstr- Laushast gesucht. Angebote unter 8 881 an den Tagebl.-Verlag erb. st All«k»i,»el>r»nte und DW st viMrucietgur » Lillig zu verkaufen. Schloßstraße 3,1. 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