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„«»nco «nxnrcmin DUHM EK. üi»»» E^N0«ilUUU t??/icLN t»o/t 7><r,, (Nachdruck verboten.) Aber Mhabe Geschäfte gemacht, Babett, ganz große! Pläne zeichnen, das lohnt sich sehr, wenn man eS nur geschickt anfängt. In den nächsten Tagen verreise tch... weit weg von hier. Es ist alles bereit. In Aachen wartet der Wagen, wir können fahren, wohin wir wollen, wir sind freie Menschen, wir beide! Oh . . . komme mit mir! Du mußt jetzt kommen, du bist an wich gefesselt, nun. da du alles weißt, alles! Wir wer« Len nach dem Süden reisen, nach Nizza, Mentone, an Las blaue Mittelmeer, in den ewigen Frühling! Du ... wir beide werden ein Häuschen haben, wir zwei ganz für uns allein! Sage... ob du mitkommstl So sprich doch! Ein Paradies wartet auf dich!" Mit aller Kraft muß sich Babett jetzt beherrschen. Nur Nichts anmerken lassen! Nur Las Entsetzen, das Grauen nicht im Blick verraten! „Ich will mir'S überlegen! Bitte «,. drei Tage Be- Lenkzeit!" „Bedenkzeit? Wozu?" ^Ach mutz doch alles vorbereiten." Er blickt sie scharf und mit plötzlich erwachtem Miß« krauen an. „Gut. Drei Tage. Nicht einen mehr. Dann gibt eS nur einen Weg: Die Flucht mit mir ... oder den Tod Mit mir! Glaub nicht, datz ich dich hier lasse. Lieber mit Lir zusammen sterben, als ohne dich leben!"' „Wir wollen gehen! Im Haus braucht niemand zu werken, daß wir über die Zett ausbleibenl" Sie erhebt sich, ohne seine Antwort abzuwarten. Im Gastzimmer nebenan, wo der Schanktisch steht, hocken noch einige einheimische Gäste. Sie sehen es beide nicht. Laß ganz in der äußersten Ecke ein junger Mann sitzt, der ihnen aufmerksam nachsieht, Zahlt, und ihnen folgt, als sie das Wirtshaus verlassen. Sie benutzen die elektrische Bahn, der junge Mann steigt auf die vordere Plattform ihres Wagens. Sie gehen den Weg hinan, der junge Mann folgt ihnen wie ein Spaziergänger. Czuka wagt es nicht, Babett anzurühren. Zwei Schritt vor ihm läuft sie und so schnell, daß er, den der Wein noch gefangen hält, nur mühsam folgen kann. * * * Drei Briefe flattern Peter Bogel ins Haus. Frau Zimmermann, seine Wirtin, legt sie ihm neben den dampfenden Morgenkaffee. Der eine ist mit der Maschine geschrieben, trägt ge schäftlichen Charakter und ist die Mitteilung eines be kannten Verlegers, datz sein Buch über seltene Heil pflanzen und ihre Bedeutung für die moderne Arznei kunde außerordentlichen Eindruck gemacht habe. Der Verlag sei gern zur Uebernahme bereit. Wegen der äußeren Einzelheiten, -er Tafeln und Zeichnungen und wegen einer Reihe von anderen Dingen möchte er sich umgehend mit Herrn Museumsdirektor Dr. Bogen in Verbindung setzen, der als bekanntester Fachmann auf Lem Gebiete der Pflanzen und besonders der Heilvflan- zenkunde sein Buch eingesehen habe und eS sehr schätze. „Na, LaS hätten wir," sagte Peter leise vor sich'hin und Lenkt an Lie Tage und Nächte, an Lie weiten Wan derungen und LaS eingehende Studium, -aS nötig war, um zu Liefern Ergebnis zu kommen. Der zweite Brief stammt von Ottokar und ist ein ein ziger Jubelruf. Hat der Bengel Loch seinen Dickkopf Lurchgesetzt. Verlobt ist er mit jenem Mädchen, LaS ihm schon in Bremerhaven so gefiel, seinen starrköpfigen alten Herrn scheint er auch herumgekriegt zu haben. Nun Längt ihm -er Himmel natürlich voller Geigen. Läßt sich ja schließlich -enken. Ach Gott, hat's Ler Junge gut! Und er? Er selbst? Die alte Wunde ist noch immer nicht verheilt. Ev kann tun, was er will. Je weiter die Zeit läuft, desto näher rückt ihm das Bild -cs Mä-chenS, -aS er im Zorn verließ. Babett! Aber nein, das darf nicht wieder geschehen, datz er sich so weit verliert, -atz er sich selbst auf -er Maschine gehen ravt. Niemans wutzte 10 gu» wie er selbst, daß der Flug platzleiter mit seinen Vorwürfen recht hatte. Und welch schlechtes Beispiel hat er den andern ge geben! Ein zuchtloser Flieger ... mit Filmstargewohn- heiten . . . unkameradschaftlich. . . ein Kerl, der die besten Monteure anschnauzt . . . Pfui Deubel! Nein, Laß man sich so weit herunterbringen lassen kann! Seit jenem beschämenden Tag hat er den Flugplatz nicht wieder betreten, hat sich eingeschlossen, verleugnen lassen, wenn die Kameraden nach ihm fragten. Und -aS war gut so. Mit verbissenem Eifer hat er seine Arbeit beendet. Das Ergebnis langer, mühevoller Jahre. Na, und -er dritte Brief...? Die Handschrift ist ihm Unbekannt. „Sehr geehrter Herr Vogel! Wie Sie sich wohl erinnern, baten Sie mich, auf Lie junge Dame ein wenig Obacht zu geben, Lie beim Herrn Geheimrat wohnt. Ich habe -lesen Auftrag nicht vergessen. Undankbarkeit ist nicht meine Sache. Heute abend sah ich sie mit dem Maler, den Sie damals zurechtgestoßcn haben, in -er „Rheinpcrle". Er schicn.ganz wild auf sie zu sei,», und sie machte auch kein betrübtes Gesicht« Drei Flaschen Deidesheimer Auslese, Schloßav- zug, die Flasche zu vierfünfundzwauzig, haben sie getrunken, das heißt, er hat getrunken und sie hat aenivvt. Wahrheitsgemäß berichte ich Ihnen das« Ich bin beiden bis HauS Rheinfelden nachge- aangen. Sie war vorneweg, er Hinterher. Wie ein Liebespaar sahen sie nicht aus. Ich kann nicht lagen, was Lte zwei besprachen oder varacbabt fallen. Vielleicht haben sie sich gezankt. Mit -ie- em Brief hofft Ihnen gedient zu haben Ihr Jupp Häuser. PS. Zu Oktober heiraten wir, nach der Lese, und meme Braut läßt bestens grüßen und dankt noch einmal für die Predigt vor der Wirtshaus tür. Der Obige." Er wirft den Brief weit von sich. Nein, damit habe ich nichts mehr Zett und Kraft, gültig Schluß! Still läßt Peter den Brief sinken. Dann fährt ihm ein Lachen heraus, und das tut weh. Also doch der Herr Maler! Pfui Teufel, der schmierige Bursch' und dies blitzsaubere Mädel in einer Wirtschaft beim gemeinsamen Zechen und dann der Heimweh . . . Las begreife, wer kann! Peter Vogel, du alter Narr! Du Einfaltspinsel ohnegleichen! Und du glaubtest, das fei die Frau, mit der du dir ein Leben aufbauen könn test?! Narr! Narr! Der Direktor ist sofort für ihn zu sprechen. Ein älterer Herr, sehr schlank, mit schmalem Kopf und einem Paar kluger Augen hinter dem Kneifer. Er macht auch nicht viel Uncktimde, sondern geht gerade, auf die Sache los. Er gefällt Peter auf den ersten Blick. «Herr Vogel," beginnt er, „ich habe Ihr Buch mit dem größten Vergnügen gelesen. Sie haben zweierlei: die nötige Beharrlichkeit, ohne die man nichts erreicht, und den scharfen unbeirrbaren Blick für das Wichtige, so wohl als auch für die scheinbare Nebensächlichkeit. Ihr Buch füllt eine Lücke aus. Ja, es füllt sie sogar in be stechender Form ans." „Sie machen mich unbescheiden, Herr Direktor!" „Unsinn. Wer was kann, braucht nicht mit Beschei- Lenheit zu kokettieren. Sie können was. Was mich aber gerade auf Sie gestoßen hat, ist die Tatsache, datz Sie Flieger sind. Ich irre mich doch nicht?" „Nein, Sie habe»» recht, Herr Direktor. Ich verdiene meinen Unterhalt und die Mittel für meine Studien öurch Reklameflüge." „Hm. Ich hab' intr sagen lassen, daß Sie ctn außer ordentlich gewandter Flieger sind." „Das könnte stimmen. Aber waS hat daS mit meiner wissenschaftlichen Arbeit zu tun?" „Werden Sie nur nicht gleich ungedutdigl Es ha» eine ganze Menge damit zu tun. Die „Botanische Gesell- schäft", deren Führer ich bin. hat sich nämlich eine Auf- gäbe gestellt und ist auf der Suche nach dein geeigneten Mann. Es handelt sich um die Erforschung der Flora Südamerikas, besonders der Bergflora tn den Kor dilleren. Da kann man weder zu Fuß noch mit dem Auto allein alle wichtigen Plätze erreichen, dazu mutz man fliegen können. Gut, nein, sehr gut fliegen können. Seitdem ich das weiß, bin ich auf der Suche nach einem fliegenden Botaniker." Er belacht seinen Witz kurz und schallend und fährt dann fort. „Gewiß, man kann sich einen Piloten mieten. Aber Lie Summe, die wir zur Verfügung haben aus unserem Stiftungsfon- ist nicht so riesengroß, daß sie das ver trägt. ES würde dann vielleicht Ur ein halbes Jahr reichen. Fänden wir aber einen Wissenschaftler, einen tüchtigen Fachmann, der seine Maschine selbst steuert, so hätten wir die Möglichkeit, ihn ein ganzes Jahr auf Nelsen zu schicken. Natürlich soll dabei gefilmt werden, Photos kann mar» veröffentlichen, ein Rcisebuch wird es wohl auch geben... aber das mag dann Sorge und Ver- dienst -es Betreffenden sein. Die Botanische Gesellschaft behält sich nur das Eigentumsrecht an der wissenschaft lichen Ausbeute vor. Ich hoffe, Sie verstehen mrch?" „Vollkommen." »Na, und ...?" Peter ist so verblüfft, daß er im ersten Augenblick gar Nicht überlegen kann. Wie denn? Was denn? Er soll der fliegende Botaniker sein? DaS ist doch unfaßbar, daS wäre doch ... „Ja, ich weiß nicht, wen Sie dafür in Aussicht genom men haben, Her Direktor?" »Ja, du lieber Herrgott, wen den»» anders als Sie? Glauben Sie, ich erzähle Ihnen aus purer Menschen liebe den ganzen Salat? Also wollen Sie oder wollen Sie nichts „Herr Direktor ... Sie sind eil» Mann, der ohne Um schweife fragt . .." Peter steht mit leuchtenden Augen vor ihm . . . „ich dir» ein Marrn, der ebenso kurzent- schlossen antwortet. Ja, ich will. Es ist mir ein bei nahe unfaßlicheS Glück, -aß Ihre Wahl gerade auf mich gefallen ist!" „VH . . ." wehrt der Gelehrte mit pfiffigem Lächeln ab, „das ist gar nicht so unfaßbar. Ter Verleger, den» Sie Ihre Arbeit eingesandt Haber», ist ein guter Freund von mir. Einmal druckt er nichts, was ich nicht gelesen habe. Zum andern hat er die Angewohnheit, sich seine Leute sehr genau anzusehen. Er ist wie ich auch so ein altmodischer Narr, -er da meint, daß nur ei,» anständiger Mestsch anstmrdige Bücher schreiben kann, und -aß alle Wissenschaft mw Kunst, möge sie auch noch so sehr alä»»zen, keinen Schutz Pulver taugen, wem» der Mann, Ser sie verzapft, ein Schweinehund ist oder ein zuchtloser Geselle. Wer Ler Natur in Lie tiefsten, geheimsten LebenSvoraänae sehen will, der muß saubere Hände haben. Uno ein Herz mutz er haben, -aS begriffen hat» ratz über uns ein Höherer die Sand bält. Ja. Sie habe ich nichts mehr zu tun. Schade um t, die ich daran gesetzt habe. Schluß. End gültig Schluß! Ich werde dem braven Jungen schreiben, -atz er sich nicht mehr zu bemühen braucht. Dann greift er seinen Hut und geht in die Stadt, den Direktor des Museums aufzusuchen. Er hält eS jetzt im Zimmer doch nicht mehr aus. Der Brief ist pünktlich etngetroffen. Hildegard Hai ihn so abgeschriebcn, wie ihn Babett im Entwurf lh« zugesandt hat. Sie zögert nicht, den Geheimrat sofort in seinem Arbeitszimmer aufzusuchen. Der Stadtrat a. D.. Herr Jacob Derenburg, ist bet ihn». Voller Erstaunen begrüßt sie der Geheimrat. „Aber Fräulein Babett, in diese Lust, die nach trocknen» Geschäft riecht, wagen Sie vorzudringen? Sie sehen, der gute Stadtrat hat mich trotz meines Widerspruchs auch nicht verschont!" „Es tut mir leid, wenn ich gestört habe, aber trotzdem ... ich bitte Sie, jetzt sprechen zu dürfen." „Ich werde gern gehe»» und wiederkommen, wenn mich -er Herr Geheimrat ruft!" Mit unangenehmer Bereitwilligkeit und einem Lä cheln, das schwer zu deuten ist, entfernt sich der Stadt rat. Babett fängt seinen Blick auf, als er sich schon tn der Tür befindet. Er greift ihr kalt ans Herz, dieser Blick. Sie weiß, datz dieser Mann sie und ihre Absicht durchschaut hat, weiß, daß sie an ihm einen Todfeind gewonnen hat, der vor nichts zurückschrecken wird, um seine wankende Stellung zu halten. Jetzt aber ist der erste Schritt getair, jetzt gibt'S kein Zurück mehr. „Bitte nehmen Sie Platz, Fräulein Babett! ES wird sofort Heller im Raum, wen»» Sie hcreintreten!" lächelt -er Geheimrat, und aus seinem Blick spricht heUllcho Zuneigung. „Kaur» ich Ihnen einen Wunsch erfüllen?" „Ja!" stößt Babett heraus. «Einen sehr großen sogar!" „Nun und das wäre? Kleidersorgen? Eine Fahrt? Bücher? Oder andre schöne Dinge?" „Nein. Nichts davor,. ES betrifft Sie." „Mich?" „Ja. Bitte fahren Sie In den nächsten Tage»» in Ihr» Betriebe und prüfen Sie alles auf das schärfste!" Erstaunt hat sich der Geheimrat von seinem Sessel erhoben. „Ich ... soll ... meine Betriebe kontrollieren? Ich, liebes Kind, wie komme,» Sie denn darauf?" „Ich hab' meine Gründe." „Aber Derenburg besorgt doch alles aufs beste! E» gibt mir wöchentlich Bericht von allen Vorgängen.. ? „. . . und betrügt Sie nach Strich und Faden, macht unsaubere Geschäfte uud ist ein Halunke erster Klasse." So, nun ist cs heraus. Nun mag cö gchel», »vte eS! will. Der Geheimrat geht ein paar Schritte im Zimmer auk und ab, krampft die Hände ineinander, dann bleibt cv Sicht vor Ihr stehen. „Fräulein Willbrandt," beginnt er sehr beherrscht, „ich weiß nicht in diese Dinge einzugreifen. Ich nehme an, -aß Sie Gründe für Ihre Beschuldigungen haben, gute Gründe ..." „Mehr und stichhaltigere, als Ich Ihnen zu sagen Le« recbtiat bin." __ lLjortstk-ng jolgt^ werden staunen, Herr Bogel, einen Mann der'exakten Wissenschaften wie mich so reden zu hören. Aber ich mache kein Hehl daraus: Unser Können und Wissen ist begrenzt. Wir tun, was uns der Ratschluß des leben digen Gottes tn die Seele gegeben hat: Wir forschen und suchen. Aber wer alt genug dabei geworden Ist, der wird bescheiden. Die größten Geheimnisse hat sich Gott Vorbehalten. Er läßt sie nnS ahnen, aber er enthüllt sie uns nie: Das Geheimnis von Leben und Tod." Der Gelehrte blickt ein wenig z„ Boden, dann fährt er mit leiser Stimme fort: „Ich gebe Ihnen meine tief sten Erkenntnisse anf Ihre Fahrt mit. Mögen Sie Ihnen Leitsterne sein. Es ist keine Rederei von mir und kein Geschwätz. Ich weiß viel, aber ich habe daneben gestanden, als mein Kind geboren wurde, ich hab' seine Hand gehalten, als eS starb . . . und wußte nichts. Nichts? Eine Weile ist eS ganz still In dem hohen sonnen- durchfluteten Arbeiiszimmer des Gelehrten. Peter will jetzt nicht sprechen. Er fühlt, daß ihm dieser Mann gnt iß, oer ihm in iqnctler Zuneigung einen Blick hat tn sein Herz werfen lassen und keine törichten oder über flüssigen Worte erwartet. Dr. Bogen räuspert sich kurz und fährt dann mit seiner alten knarrenden Siimme fort: „Na, und alles Aeußcre, das wird sich im Laufe der nächsten Wochen erledigen. Ich denke, daß wir den Herbst noch benutzen können. Sie kommen dann drüben in die kühlere Jahreszeit. Wann könnten Sie reisen?" „Heute, wenn's sein mutz, Herr Direktor!" „Na, so eilig ist das ja nun nicht!" lacht der ab wehrend. „Ein paar Wochen werden Sie schon sür die Vorbereitungen gebrauchen. Sie bekommen eine Ju 82 mit aus die Fahrt. Sind Sie mit der Maschine schon geflogen?" Uno ob Peter schon damit geflogen ist! „Herrlich! Das hätte ich nicht zu träumen gewagt! Eine wundervolle Maschine, die ich gut kenne! Und wev wird mein Begleiter?" „Tja, daS ist eigentlich Ihre Sache. Wissen Sie, tH kann mir vorstellen, daß man sich schon reichlich gut ver stehen muß, wenn man sich ein Jahr gemeinsam drüben herumtreiben will. Wissen Sie niemand, der Sie irgend wie ergänze»» könnte? Photograph, Journalist oder so? Mittel stehe», dafür aber nicht zur Verfügung!" Peter überlegt, aber er kennt niemand. Ottokar komm! dafür kaum in Frage und ist auch nicht der geeignete Mann. „Na," beschließt der Direktor, „lassen wir diese Fragen einstweilen noch offen! Treffen Sie nur Ihre Vorbe reitungen zunächst für sich allein. Alles Wissenschaft liche erledigen wir gemeinsam, und wenn wir uns späterhin bei der Durchsicht des Materials so versieben wie heute, dann hole ich Sie als Assistent hier inS Museum. Mit Aussicht, dem alten Doktor Bogen ver einst nachzusolgen in -er Leitung dieses Instituts. Abe, das ist alles noch Zukunftsmusik. Wird sich dann ganz von selbst ergebend Mit dankerfülltem Herzen, tn bestem Einvernehmen scheidet Peter von dern alten Gelehrten. Die nächsten Tage sind angespanntester Arbeit, ein gehendster Vorbereitung gewidmet.