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BorgnS»« Halle, wie immer de« fol- ch« «Msst^ Mise»« Jupend. Eifrig sammel «! die Amgen und Madels die Spenden und Übergaben sie den Rettern, um dann als Be lohnung unseren vierbeknrgen Freunden den Hals fräsen zu dürfen. Und bequem war es den Spendern auch gemacht worden. Einige Träger langer Bambusstangen reichten die Sammelbüchsen direkt oor die Fenster im 1. Stockwerk. Wer wollte da noch widerstehen, sein Scherflokn hineinzulegen. Das Ergebnis der Sammlung, die sich nur über wenige Stunden erstreckt«, wir -rwartuitgs- gemäß gut. Der Reitersturm 6/34 ist auf«- vrdentlich erfreut, bah er in allen von ihm be rührten Straßen eine so groß« Gebefveudigiert feststellen konnte. Alle VolMreise, ganz besonders aber die oltgedienten Soldaten, betagte Mütterchen und Vicht zuletzt unsere Heranwachsende Jugend wett eiferten miteinander, das große, vom Führer geschaffene Mnterhilfsuerk des deutschen Bol- Ks zu fördern." Das Ergebnis der 6. Richssiraßensammlung wird dem Erfolg der ersten Sammlung nicht nachstehen. Kein Volksgenosse wird sich dem eindringlichen Ruf der SA-, SS- und NSKK- Männer sowie der Mitglieder des Reichsbundes der Kinderreichen verschließen. * zra«renderger Familienchronik Mitteilungen des Standesamts Frankenberg aus die Zeit vom 21. bis 27. Februar 1937 Geburten: Georg Bin««, Gruber, Schneidergehilfe, hier, 1 Knabe; Johanne« Lob«, Färber, hier, 1 Mädchen; Kurt Richard Prebiher» Fabrikarbeiter, hier, I Mädchen: Alwin Arno Kur», Klempnergehilse, Döbeln, 1 Knabe; Otto KurtThoma «, Ingenieur, hier, 1 Mädchen; Rudolf Erich Weber, Hilfimonteur, hier, t Mädchen; Johanne« Gotthold Seifert, Friedhofsarbeiter, hier, 1 Mädchen; Han» Hugo Gerhard Lieb stein, Reichsbahn- aiststent, hier, 1 Knabe; Ernst Mor Drobeck, Vertreter, hier, 1 Knabe. Eheschließungen: Kurt Walter Müller, Lagerarbeiter, hier, und Mariann« Hildegard Berner» Wickelmacherin, hier. Sterbefälle: Friedrich Hermann Koch, Schneidermeister, hier, 79 Jahr« alt; Auguste Sidonie verw. Becker geb. Eckhardt, o. B.. hier, 62 Jahre alt; Ernst Bernhard Despang, Rentner, hier, 79 Jahre alt. »elodl-ang des Reichsstatt-aNers für drei Lebensretter Reichsstatthalter Martin Mutschmann hat den Berginvaliden Albin Sonntag und Emil Schwotzer in Lugau für die gemeinsam« Er rettung eines Kindes aus der Gefahr der Er trinkens eine Belobigung erteilt und ihnen ei e Geldbelohnung bewilligt. Dieselbe Auszekch. Ming wurde dem Fleischer A'«:ander Müll« kn Olbernhau zuteil, der eine Frau vsrm Ertrin ken gerettet hat. * Zmge.wa-silrschMt'geSachea.. „Junge, was für schmuH'ge Sachen Sag, was willst du damit machen?" „Lieber Herr — wie können Sie frage»», Das muß ich zur Schule tragen I" „In die Schule? Welcher Graus! Kocht »na» dort Wohl Suppe draus?" „Alter Herr, Sie sind zum Schrein .,, Soll vielleicht ein Witz das sein?" „Keine Spur, ich »nöchNnnr wissen: Warnm »vird's nicht weggeschinissen?" „Das will ich genau gern sagen: Man muß es znm Händler tragen, Der bringt's in der Morgenkuhlo Schleunigst hin zur Knochenmühle. Die macht draus noch schönes Fett,' Seifen, Kerzen, Cremes — wie nett. Selbst den Leim soll inan draus mache»», Dung und Futter, 's ist zum Lachen! Und das allergrößte Wunder: Feingeschirr wird aus dem Plunder! Meinen Sie, das sei ein Dreck? Lieber Herr, — dann sind Sie jeckt" HMHnu»»: Kä«. Prrslegrchiv tHopt>map«X - Velych « Vater, «rtzettsalatz Ein Chemnitzer Betriebsfähiger gestattete die ser Tage seinen Gefolgschaftsmitgliedern, ihre Angehörigen mit in den Betrieb p» bringen. Mit großem Interesse bettachtet« die Fror en, Mütter, Kindet und Geschwister der Gesolg- schaftsmitglieder die Arbeitsplätze. Eifrig und voll Stolz «rtlärte der Vater Sohn oder Bru der feinen Angehörigen alle Einrichtung« Md Maschinen des Betriebes. Dieser ne»:« Weg stellt «in« nachahnmngswerten Versuch dar, auch di« Angehörig« der Gefolgschaft mit in di« Detriebqgenreinschast «inzubeAohen. * X Ihr« so. Gedurtstag feierte an» heu tig« Mittwoch die Gattin des verstorben« Fleischermeisters THchMann, Frau EnrNe veno. Teichmann, Kirchgaffe 3. Trotz ihren» hohen Alter Hilst die noch rüstige Meisterswitwe im Haushalte ihres Sohnes,' bei dem sie wohnt, mit und konnte am heutigen Tag« viele Be weis« treuer Liebe und Wertschätzung entgegen nehmen. Auch an dieser SteRe fei ihr ein > herzlicher Glückwunsch des Heimatblattes, dem . ihre Familie fett über 50 Jalyren die Treu« hält, übernÄtM. Möge ihr ein noch recht langer und gesegneter Lebensabend beschied« sein. X Triuer Mr«t«r. Im Hause Lerchenstraße 10, Besitzer Privatmann (früher Bäckermeister) Richard MA Ser, komrte vor eini gen Tay« Rentner Mar Schindler fein 25fähriges Mketerjubkläum fsi«rn, wozu ihm auch von hier aus «in Glückwunsch ausgesprochen sei. Gn Dierteljahrltundert "lang hat zwischen ihm und dem Vermieter das denkbar beste Ein vernehmen geherrscht und bek^rsert'g sprach man am JnlDäumtäge den Munsb aus, noch recht viele Jahre in eMcker W«ise sich treuester Hausgemeinschaft zu erfreuen. s Der Vater muß genannt werden. Ein littet! von ornndsäkltcher Bedeutuna ist von der Großen Strafkammer Hannover gefällt worden. Die Kammer verurteilte eine ledig« Mutter, die sich -ntlchleden weigert«, den Vater tbre« am 24. S'vtember 1935 geborenen Kinde« zu nennen, zu 14 Tagen Gefängnis. Im Jnter-sfe der Rein- baitung der Ralfe lind de« Blute« ist e«, wie da« Gericht in feiner Urteikbeqründnna ausfilhrte, entgegen den früheren Gepflogenheiten unb-dingt erforderlich, daß der Vater des unehelichen Kinde« von der Mutter angegeben wird. t Einstellung funaer Ingenieur« vel der R«kch«vost. Die Deutsche Reichspost stellt lanfend etn« große Zahl funger Ingenieur« — möglichst der Fachrichtung E'e'trotechntk — al« Anwä-t-r für den gehobenen mittleren Beam»endi-nst ein. Ausführliche Merkblätter lind bei allen Post- und Zweigvoftämtern erhältlich. — Stollberg. In einem Lugouer Schacht wurde ein Steiger von einem volGelade'-en Koblenhunt erfaßt und eingeklemmt. D-m Iln. glücklich«»» wurde «in B«in zerichmett-rt. Er fand Aufnahme im Bezitt«krank-"hau« S'allb»ra. — Zwönitz. Infolge Ueberdruckes wurde in einem Zwönitzer Jnduftr'ewerk ein Bertil aus ebiem Lertungsrohr herausgedrückt. Drei G«- folgschastsmUgMeder wurden durch den aius- strömendcn Dampf verbrüht, eme^ so schwer, daß er dem Krankenhaus zu geführt roerden »nußite. — Dresden. Acht jugoslawische Reisebüro- dkreftoren, die sich zur Zeit auf einer von d«r Reichsbahn zentrale für Deutschen Reiseverkehr veranstalteten Deuischlandreise befinden, rvurden am Moittayabend von Oberbürgernwister Zör ner im Rathaus empfangen. Der Ober bürgermeister geb der Hoffnung Andruck, daß ' die Gäste manche Anregung und schöne Er- > tnnerung aus d«r sächsischen Lamdeshaup-tstadt ' mitnchmeu möchten. Direktor Loos aus Mari- . bor, der im Namen der jugoslawischen Gäste j für den Empfang dankte, betonte in herzlichen ° Worte»», daß Dresden einen überwältieenden Eindruck auf sie gemacht habe. Sie hätten sich durch eigene Änschauung davon überzeugen können, daß der Weltruf Dresdens als Kunst-,. Garten- und Fvemdenftadt gerechtfertigt sei. Anschliessend besichtigten die Gäste düs Fest- räume des fstathauses. An» D-kenstagvorinit- tag besuchten sie wettere SehensvKrd'gkeitei». — Ai»f der Siebenlehner Strafe geriet ein 31 Jahre alter Arbetter zwischen zwei Lastkraft wagen. Er wurde dermasen cingequei^cht, daß er »nit erheblichen Verletzungen den» Kranken haus zugefül rt werden nrußie. — Radeberg. Spielende Kira bei» fanden in einem sMgelegtsn Steinbruch bei Radeberg in einer angeblich unverschlossenen Hütte Pul ver und warfen es ins Feuer. Bei der Erplo- sion erlitten zwei von ihnen so schwere Brand wunden, das sie in das Krankenhaus einge- liefert wurdei». Einer der Jungen mußte im Henrd nach Haus« laufen, wert seine Hose ver brannt war, während zwei andere mit denk Schrecken davon kamen. — Bautzen. Am Montag brannte in Puschwitz die Scheune de» Einwohner» Fulk nieder. H-u- und Strohvorräte sowie londwir»!chaftli<be Geräte wurden rin Raub der Flammen. Da» Vieh konnte gerettet werden. Der Brand war dadurch entstanden, daß das fünfjährige Kind des Besitzers in der Scheune Streichhölzer angebrannt halte, weil es Eier suchen wolste. Aus viiseren AchWel-Wem »ett-rheater „Unter heißem Himmel" Das Manuskript zu diesem Hans Albers- - Film der Ilfa schrieb ein wirklicher Dichter: Gerhard Menzel. Es handelt sich dabei um die Fabel eines Kapitäns, der in die Hände eines Gauners gerät und ohne sein Wissen zu einem Waffenschmuggler wird. Die ganze Geschichte ist ziemlich breit aufgebaut, hat «ine ziemlich lange Vorgeschichte, die allein schon «h, Film für sich ist, und meist dann kn ihrem Hyupfteil auch vexjchw'denliich Längen auf, die. »ohne dem Film W» schaden, wesentlich gelürtt »erd«« kömften. Di« AauytoKke, die des K, I- 1S« Kellersperg, scheint Hans Al bar, aus de« Leib geschrieben zu sein. Hier kann er sein Talent ak furchtloser Draufgänger reichlich ans nutzen und sich mit feiner schauspielerischen Leistung bei den Freunden seiner Filiae d«n Platz behaupten, den er sich durch seine früheren Filme erobert hat. Im Film selbst erobert «r sich bei all dem Drauf und Drunter und zum Teil tollkühnem Durcheinander der einzelnen Szenen das Herz einer reifenden kleinen Frau (Lott« Lang), die trotz ihrer Borstigkeit doch auch ein goldenes Herz beoekst und damit auch die Sympathien der Filmbesucher finden wird. Als „ehrenwerter Konsul" Calfa ist Aribert Wäscher ganz am Platze. Neben der Wochenschau läuft oor dem Haupt film noch «in recht interessanter Bildstreifen über di« Schorfheid« und ihren ständig zu nehmenden Bestand «I wertvollem Wild. Karl Liegert. Setzle FmilspruchmellMM des Frankenberger Tageblattes Maßnahmen des «Mseruahrongs- Ministers für die dayrWen Aeber- schwemmungsgebkete Durchführung der Erzeugungsschlacht muß gesichert weiden Berlin, 3. 3. Auf Grund der lohten Mel dungen über di« Ausdehnung der lleberschrend- nningen im bayerischen Main- und Donauyobiet ließ sich der Reichsbauernführer und Reichs und preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft, R. Malter Darrs, von dem Landesobmaim der Landesbai ecushaft B Yen, Deininger, Bericht über den Umfang der ent standenen Schäden erstatten. Der Neicksbanern- führer gab sofort die erforderlichen Änweimn- pen, um nach Möglichkeit zu verhindern, daß »m Zuge der Erzeugungsschlacht di« lcmdwirt- schaftlichen Flächen der vom Hochwasser betrof fenen Gebiet« nicht oder nur unzulänglich ge nutzt werde»». Gass-vtz wird Aaterrichtssach kn den ägyptischen Schulen Berlin, 3. 3. Welche Bedeutung Aegyp ten dem Luft- und Gasschutz beimlßt, erweist die Tatsache, daß vor einigen Wochen «in Be amter des ägyptischen Gesundheitsmmisteriums eine Reise nach England unternahm, um die dort getroffenen Luftschutzmaßnahmen an Ort und Stelle zu studieren. Nach seiner Rückkehr arbeitet« er «inen Plan zum Aufbau des zivilen Luftschutzes in Aegypten aus. Beachtlich ist der darin enthaltene Vorschlag, Gasmasken bereitzustellen, die im Kriegsfall« kostenlos an die Bevölkerung abgegeben werden sollen. Fer ner enthält der Man den Vorschlag, kn Kairo eine Easschutzstelle einzurichten, an der Führer personal im Gasschutz ausgebildet werden soll. Gas- und Luftschutz soll Unterrichtsfach an allen ägyptischen Schulen werden. Nn vierter Mord des Frekemoalder Mörders anwedettt Berlin, 3. 3. Ter von der Krim mast- Polizei Berlin unter dem Verdacht des mehr fachen Mordes fsstgenomm-me 27jährk'« Wi ly Roloff hat, wie bereits berichtet, km Laufs eines umfangreichen Vernrittelungsver"ahrens drei Morde ekngeitanden. Nunmehr hat Ro loff ein werteres Verbrechen an einer bi; jetzt unbekannten Frau emge standen, deren Skelett in einer Scheune in Mecklenburg aufgefunden wurde. Dies« Fvau mK Roloff an einen»! Juniabend des Jahres 1931 auf der Landstraße von Teterow nach Gnoien (Mecklenburg) am Gute Remlin mit feinem Motorrad ongefahren und sehr schwer verletzt haben. Um Unannehm lichkeiten Mer Art aus dem Wege zu gehen hat er die Ohnmächtige in eine in der Nähs gelegene Schäme geschuppt und dort erschlagen. Um die Entdeckung dieser schweren Bluttat na ch Möglichkeit hinausznfchiebm, hat er di: Leiche zunächst unter Stroh versteckt und später — m einem günstigen Augenblick — in dieser Scheune vergraben. Tie Tote konnte bisher nicht identifiziert werde»». Roloff will sie nicht kennen. BoNstteSung eines rodesurieils Berlin, 3. 3. An» 3. Mirz 1937 wurde der am 8. September 1915 geborene Peier Czichon hingerichtet, der vom Schwurgericht in Oppeln röegen Mordes zum Tode verurteilt worden ist. Czichon hat in» Jahr« 1936 auf der Landstraße zwischen Winan und Vorwerk (Kreis Oppel») di« nm 9. März 1918 geborene Franziska Kornek, mit der er mehrere Monat« verlobt gewesen war, hinterhältig überfallen und durch mehrere Messerstich« getötet. LaVinennngMe in den vetztaler Aipsn und in den Dolomiten Inn <. druck, 3. 3. In den Oetztaler Alpen ereigneten sich am Montag und am Ticnstag zwei Lawmemiuglückv, dmeu jeweils «in Meu- schenlebrn zum Opfer sie!. Au» Montag vor mittag wurden in der Nähe von Gent z»vei Engländer von einer niKergehenden Lawine erfaßt und in die Tief« geiksßn. Ein Vkediziu- student aus London konnte nur noch als Leich« geborgen werden. Am Dienstag kam der 23jährig Mü»iä-m" Student Rudolf Steinmetz in» tAl iet der Na- molalpe unter ein« Lawine. Sein« Leiäze ist bis jetzt noch lischt aufgefnnden warben. Ma 1 lan d 3. 3. Zwei deutsche Schifahrer, dis von der Rionte Pana Histte in de»» Dolo- Mtteilm-en der IV/ISI Heute Mittwoch, den 3. März, stellt k«r gesamte Unterbann pünttlich 20 Uhr am Heim zum Unterbanndienst. Dienst anzug I. Gefolgschaft 16 181 Morgen Donnerstag, den 4. März, stellt Gefolgschaft 16/181 20 Ubr an der Volksschule zum Eefolgfchaftsdienst (Sport). Turnsachen sind mltzubringen. Mädelgruppe 1/181 Morgen Donnerstag, den 4. März, fällt der Heimabend für die Scharen I und II aus. Heute Mittwoch, den 3. März, Schar IH 20 Uhr Heimabend iin alten Heim. Schar IV 20 Uhr Heimabend im neuen Heim. Mitteilonaen der DAS. Arallkenberg NSBO, TE Walter (uniformiert«) stellen zur Teilnahme an» Generalmitgliedev- appell der NSDAP am Freitag, dem 5. März, 19.15 Uhr an der DAF-Dienststelle« Alle Betriebs- und Straßenzellenwalter finden sich morgen Donnevstag, 18—19 Uhr, in der DAF Dwnststelle «in. Heimabend der ehem. Arbeitsmaiden Morgen Donnerstag, den 4. März, 20^5 Uhr findet in der Dienststelle der DÄF, An der Kirche 3, «in Heimabend für alle ehemak. Arbeitsmaiden statt. Es spricht die Kreis« arbeitsdankreferentin. Alle Kameradin»»«»» wer« den erwartet. Wanderfahrt nach KSukgsteiu Der Unterbezirk Chemnitz führt zu Ostern eine Wanderfahrt mit Sonderzug von» 26. bis 29. März nach Königstein (Sächsische Schweiz) durch. Fahrt, Uebernachtung, Früh stück und einmal täglich warmes Essen, lleber« fahrt auf der Elbe, Veranstaltungen, Führun gen 10.50 RM. Der Sonderzug fährt ab Chemnitz und hält in Flöha. Ferner wird noch «ine Zwei-Tage-Fahrt mit Sonderzug nach Königstein am 28. bis 29. März dnrchgeführt. Für den Teilnebmerpreis von 6 RM. werden gewährt: Fahrt, Ueber- nachtunq und Verpflegung. Anmeldungen für beide Wanderfahrten werden baldigst «rbeten. KdF-Jahresheft« sind wieder eingetroffen und können in der DAF-Geschäftsstelle abgeholt werden. RitMmi-en der DAS. Kreis Flöha NSG „Kraft durch Freude" Messefonderzng ausverkauft Der Sonderzug zur Leipziger Messe am 7. März ist ausverkauft. Weitere Anmeldun gen dazu sind deshalb zwecklos. unten »»ach dem Sella-Joch unterwegs waren, wurden von einer Lawine verschüttet. Während es dem einen mit grobe»» Mühen gelang, »ich zu befreien, kam sein' Begleiter, der 29jährige Paul Lachebüsch aus Barmen, in den Schm e« massen ums Leben. KommnnMWe Groyattio» Wr ganz Vordatrlka aufaedeitt Paris, 3. 3. Wie der „Figaro" aus Sevilla meldet, labe»» die nationalen Trap pen unter dem in Malaga und an der Küste» bei Malaga von den Bolschewisten zurm'ge-l lassenen Gepäck zahlreiche zum Teil in russische»!' Sprache ab gefaßte Taku mente geftmd«». Unter diesen Schriftstücke»» finden sich Pläne und F-üg- zettel in arabisch, spanisch und französisch, in denen zur „Befreiung Marokkos" aufgerufen wird. Tie Flug,Mel und Broschüren waren zum Teil mtt Bilden» versehen und von der gleichen Organisation heraus gegeben. Von der selben Organisation sand mau in den Kellern von Malaga vcrsckiedeiic große Kisten. Tie uatwue.leu Behörde» sind der Ansicht,! daß es sich um eine groß angelegt« Propa- gandaaklig» haiidel«, sic m Rordafrika sowohl für Sowstispanten als auch in Französisch-' Marokko geplant war. Zwei Landkarte» der» gesamten norda-ftikamschen Küste bis hin zur! lubischcn Küste keuiim'ichucü die Ausdehnung/ dieses Planes. ' Angewöhn'ilhs Katte in Portugal 3 Mensche» rrs-oreu L i ssa b o ». 3. 3. A»»s der Sera da Estrellai >»» Nordportugal wird starker Frost und hef-l tiges Schiweiceibc» g«>»eldct. Ji» den» Eebirgs» vrt Ccvcr w»»rden am Dienstag aus einein ein- geschneitcn Gehöft 3 Tote geborgen, die bet' der für Portugal außergewöhnlichen Kälte er froren waren. Wetterbericht des Reichsmetterdienstes Ausgabeort Dresden ) Wellerausjkchten f»>r Tauuerstag, 3. März: Akäßig« Wiude aus ösllichei» Richttmgen, mvi!ig, »ur zeitweise »och Schneefällc, im G«» birge leichter Temperatnirückgang, Nachtfrost. Hauptjchristleiter: Karl Lieger», Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamt«« Tert-und Bildetteil: Karl Liegert. Verantwort licher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg. Rotations druck und Verlag: E. G. Roßberg, Frankenberg Sa. D.-A. II. 1937, 321N. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. » gültig.