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MO-Mrl-SMtt gssallcn Die Verein banmg«! mit Oesterreich »her deu Reise- und Waren rwrVehr in Berkin «tau rechne» Berlin, 26. 8. 1936. Das Deutsch« Nachrichtenbüro teilt mit: Dis am 18. August paraphierten Verein« harungen Mischen dem Deutschen Reich und Oesterreich über die Regelung verschiedener Fra gen des Reise-, Waren- und Zahlungsverkehrs! find vom österreichischen Gesandten, Herrn Tauschih, und vom Ministerialdirektor int Auswärtigen Amt, Herrn Ritter, sowie von den beiden Delegationsführern unterzeichnet wor den. Ferner wurde ein Abkommen über Paß- erleichterungen im Klemen Grenzverkehr unter zeichnet. Die bisherigen Ausreise-Beschränkmv gen zwischen Deutschland und Oesterreich treten am 28. August außer Kraft. Tas Abkommen über die Zahlungen im «Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und dem Bundesstaate Oesterreich (Deutsch- österreichisches V rrehnungsahkommen), d s Ab kommen über den Reiseverkehr aus dein Deutschen Reich nach Oesterreich (Reiseverkehrs abkommen), das Abkommen über Poherleich- terungen im Kleinen Grenzverkehr und das! Neichsgssetz über die Aufhebung der 1000- Mark-Sperrs werden nachstehend veröffentlicht. Schätzungsweise dürften sich die Legionäre im Nebel bis auf etwa S Kilometer an die OrtSgrenze von Jrun hrrangearbeitet haben. Man nimmt an, da eS sich bei den Kämpfen um den Beginn des schon seit längerer Zeit angekündigten Großangriffs der Nationali sten aus die Front Jrun-San Sebastian han delt. Auch aus der Richtung von San Seba stian ist der Donner schwerer Einschläge zu hören. __ —— - President Azana hat Madrid verlassen Lissabon, 26. 8. Der Sonderbericht erstatter der Zeitung „Diario Da Mmiha" be richtet aus Avila, Truppen der Nationalisten hätten Talavera de la Reina beseht. 2000 Mann der Regierungstruppen seien zu den Na tionalisten übcrgegangen. Aus La Coruna wird gemeldet, in Daena seien Krankenschwestern des dortigen Hospitals von den Marristen ermordet worden. Radio Sevilla erklärte, daß Präsident Azana Ma drid verlassen und sich nach Valencia begeben habe. Gewannte Stkmmnna in Madrid London, 27. 8. (Funksvruch.) Troß der in den leisten Tonen sich häufenden Meldungen, in denen die Madjer LinLreaienmq über an geblich eriolgreise Vorstöße und Unternehmun gen an den verschiedenen Fronten .berichtet, herrscht, wie ein Gewährsmann des Renterbüros melket, in der Hauptstadt Spaniens eine sich immer bemerkbarer machende Spannung vor. Niemand wisse, was der nächste Tag bringen w-rds. Lebhaftes Interesse w-rde ei-sm Pro pst entgegengebracht. in dem 24 Offiziere der Garnison von Alcala de Henares n^gen Meu terei abgeurteilt werden sollen. Sie gebärden «sie einem Radfahrer-Regiment an. Stories Befremden unter der Bevölkerung hab« die Sprung der Toledo-Strobe hervorgeruten, auf der nur ganz wenige Fahrzeuge mit be^on- dorer Erlaubnis vn^ebren dürsten. Diese Mäß- nabme werde in Zusammenhang mit «mein dibt bei Madrid liegenden Militärflugplatz u^d dem tunlichen nationalistischen Bombenangriff er bracht. Nach Eintritt der Dunkeltest dürfe sich dem Flugplatz niemand mehr näbern. Di^e Meldung deckt sich mit einem heute aus Lissa bon einoeganaenen Bericht wonach bei dem na- tionalistisch-n Bombenangriff auf die Hauptstadt 21 neue RegierunasstuWeuge, unter denen sich ausgezeichnete, kürzlich aus Frankreich «ingeiübste Bombenflugzeuge bebmden hätten, vernichtet worden seien. Die Lissaboner Meldung führt das auf einen geschickt organisierten Kundfckaf- terdienst der Nationalisten zurück, denn der Luftangriff sei 20 Minuten noch Ankunft des Transportes der neuen Flugzeug« erfolgt. Sen-kar Suelvo de Llano AVer neue marrisMe Greoeltaten Lissabon, 27. 8. (Funksvruch.) In seiner Rundfunkansvrache über den Sender Serilla am Mittwoch nacht berichtete General Queivo de Llano vor allem über neue furchtbare Erenel- taten, die die Marxisten in allen Teilen des Landes begangen hätten. In Madrid seien die bekannten Politiker Dr. Albinana, Manuel Buero und Oberst Quin tana erschossen worden. Sowohl in Madrid wie auch in Malaga hasten die Marristen eins große Zahl von Frauen und Kindern ermordet, nur west ihre Männer und Väter national ein gestellt seien. Die Marxisten in San Sebastian stünden zum Test unter dem Kommando franzö sischer Gesinnungsgenossen. Dir Stadt Cadiz sei am Mittwoch erneut von Regierungsstug- zeugen mit Bomben belegt worden. Die Bom bardierung habe sechs Todesopfer unter der Zivilbevölkerung verursacht. Das Bergwerksgebiet von Rio Tinto sei am Mittwoch vollständig von Marristen und An archisten gesäubert worden. Alle Dörfer seien nunmehr von den Nationalisten beseht. Ar dem Dorfe Salboerchea hätten die Kommu nisten Widerstand geleistet und vor dem Ein treffen der Nationalisten 23 national gesinnte Einwohner bei lebendigem Leibe verbrannt. Bei d-r Ortschaft Puente Mocho hätten die anrücken- d n nationalen Truppen 40 verstümmelte Lei chen gefunden. Ein französischer Zerstörer sek nach dem Be such Sevillas auf hoher See mit einem Kriegs schiff der spcmistnn Marristen zusammengetrof fen. Beide Schiffe hätten längere Zeit zu sammengelegen. Ein Kommentar zu diesem Vorfall sei überflüssig. In Sevilla seien am Mittwoch zwei Last kraftwagen aus Vigo eingetroffen, was beweise, daß die Verbindung zwischen der Nord- und Südfront vollständig hergesteist sek. AeuttalMsoerletzungen durch Lust- Mlminister Lot? Anglaublich« Enthüllungen des „Jour" und d«r „Action sranrais«" Paris, 27. 8. Gunffpr.) „Le Jour» n-d „Action francaise" berichten über den Ab- fluz eines von der französischen Volksfront ge- sts «t«' Bombenflugzeuges nach Spanicn. „Le Jour" erkiärt, daß am 25. August eÄ x eimotorige? Vloch^Bombenflugzeug des ver besserten Modells „Verdun 21Ü» mit der Nr. 5 aus einer Flugzeughalle des Flugplatzes Vilia- coublaq h«vausger»llt worden sei und eins» halbstündigen Probeslug gemacht habe. In der c Nacht s«! van d«m Flugzeug die französische X Lanseskokard« entfernt worden. Am 26. 8. der Apparat mit 2000 Liter Benzin an ^ors m,t einer Bombenvorrichtung, MG- Freiburgs Fackrlzug zu Ehren von Stabschef Lutze. Weltbild (M). 6i« Bild vom Aufmarsch der SA-Brigade 54, Schwarzwald-Süd, dem in Freiburg de, Stabschef der SA-, Lutze, beiwohnte. Der Besuch ist der erste, den der Stabschef in Ober- baden machte. Turm Md Funkemcichiung mit Kurs nach Sü- Len gestartet. Die Flughallenaussicht, die ge wußt habe, daß das Flugzeug der fcanzgsischn Luftwaffe angeh >rt«, habe e'n-chreiten wollen, ober es sei ihr bedeutet worden, daß auf be- focLerm Befehl des Ministers der Statt ge nehmigt sei. (!) Die Direktion der Bloch Werke bemühe sich, den Bestimmungsort des Flugzeuges zu ver heimlichen, aber die Arbeiter von Bloch mach ten sich «ine Ehr« daraus, zu erklären, daß der Avparat nach Spanien unterwegs Md für die Madrider Regierung bestimmt sei, ebenso wie «in zweiter ebensolche! Apparat Nr. 6, der bin nen kurzem starten werde. Mit Genehmigung des Luftsahrtministtrs Lot feien diese beiden neuesten Bombenflug zeuge aus den Beständen der sranzösischen Lust- wasse entnommen worden. Di« Arbeiter erklärten, die beiden Flugzeuge seien von der französischen Gewerkschaft der Madrider Regierung gestiftet worden. Die „Action fran-aise", die den Vorfall äkc'- lich schileert, ««langt den Staatsgerichtshof kür den Lustfahrtmmist« Lot; denn hier handele «s sich nicht mehr um Wafsenschnruggel, ion- dern darum, daß «in Minister die im Minist-r- rat gefaßten öffentlichen Beschlüsse völlig m-h- ach^«. Es Hand«'« sich um «ine offen« und ab sichtlich« Verletzung der von d«r sramzSsMsn i Regierung selbst vorgesch'agmm Neutralität. Man könme sich sogar ftag«r, ob dies- Vor fälle nicht den Zweck verfolgten, die lauf^en N«utrakitätsv«rhanLkimqen ausflicg«n zu 'as n. Tas Vbttt fragt: „In welch« Lag« befindet sich D«^bos? Was werden Deutschland, Ita lien und England tun? Welch« Rolle spi«st dieser selbstbewußt« klein« Tchl «m«l, dem man das Luftfahttm'mkstvrlum Sb«'tragen hat? Ist P'««« Lot d«r Agent der Sowjets. d«r dm Auftrag hat. uns entgegen unserem Willen in den Krieg hineinzuziehrn?" Zwei wanWe Damoler ans dem Marieiller Hafen verschwunden Paris, 27. 3. (Funkspnich) Zwei spanische Dampfer, die seit einiger Zeit im Hafen von Marseille lagen, und von ihren Reedereien Befehl erhalten hatten, vorläufig nicht <ms- zulaufen, sind über Nacht ohne Lotsen und Schlepper aus dem Hafen von Marseille ausge laufen und verschwunden. Man glaubt, daß sie Kurs auf Barcelona genommen haben. Ter geglückte Ausbruch ist um so erstaun licher, als auf Befehl der Reedereien wichtige Einzelteile der Maschrnenanlagen abmontiert und an Land gebracht worden waren, gerade, um ein verbotwidrkges Auslaufen zu verhüten. * Französischer Plan einer internationalen Konferenz über die Richteinmifchung London, 27. 8. (Funkspruch) Der diplo matische Korrespondent des „Daily Telegraph" berichtet, daß die französisch; Regierung eine baldige informelle internationale Konferenz mit dem Ziel plane, das allgemeine Nichtemmi- schungsabkommen zu verwirklichen, wie das Deutschland, Großbritannien, Frankreich Md Belgien bereits getan hätten. Was die portu giesische Negierung, die im Prinzip zugestimmt habe, betreffe, so scheine sie Bedenken zu haben, daß ein Waffenausführoerbot den Sieg der ertremen linken Element« in Spanien erleichtern könnte. Allem Anschein nach dieses berücksichtigend, wird in einem kurzen Leitartikel des Blattes weiter ausgeführt, daß der vorherrschende Wunsch der portugiesischen Regierung sei, in guten Beziehungen zu ihrem größeren Nachbarn zu leben. Deshalb würde eine stritte Nichtein mischung m ihrem Fall besonders am Platze sein. Wenn jedoch die anderen europäischen Staaten ihre Verpflichtungen getreulich em- hielten und jede Munitionsausfuhr nicht nur nach Spanien, sondern nach der Halbinsel über haupt abstoppten, so sei nur wenig Kriegs material in Portugal, das seinen Weg über die Grenze finden könnte. Was den Plan des Diplomatischen Korps in Hendaye zur Humanisierung der Knegs- führung anbelangr, so mache England nach ^Meinung des „Daily Telegraph" seine Unterstützung, davon abhängig, daß alle an deren Länder sich dem Aufruf an die krieg- führenden Parteien anschlössen. „Daily Herald" hält es für möglich, daß die Botschafterkonferenz von Hendaye zu einer Art Aufsichtsausschuß ausgestaltet werde, dem jeder Bruch des Nichteinmischungsabkom- mens zur Prüfung vorgelegt werden solle. Much könnt« diese Botschafterkonferenz gegebenen falls zur Erörterung von Fragen der indirek ten Nichteinmischung (Geld Md Frerwkllige) beauftragt werden. LMWss „KMMur-" nach Südamerika ansgestiegen Franksurt/Main, 27. 8. (FunksprH Das Luftschiff „Hindenburg" startete am Dvn« nerstag 5,54 Uhr unter Führung von Kap!« tän Pruns nach Rio de Janeiro. Alle Kabinen sind besetzt. Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 27. August 1936. MraenavveN dec schassenden deutschen Zugend am 28. August 1838 Darin besteht «ine« jeglichen Bestim- mung «nd Wert, daß er mit all m. was er ist und mag. sich an den Dienst der Gattung, des Staate» setze. . Fichte. Gedenktage 27. August. 1b7S: Der italienische Maler Tizian in Venedig gest. (geb. 1477). 1730: Der Philosoph Johann Georg Hamann, in Königsberg i. Pr. geb. (gest. 178S). 1770: Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Stuttgart geb. (gest. 1831). 1789: Revolution in Frankreich. Sonnenaufgang 5.01, Sonnenuntergang 19.00 Mondaufgang 16.02, Monduntergang 23.44, «erlehrsuniall an der Melsdorfer BrüSe Beim Befahren der Ortelsdorfer Notbrücke verlor heute vormittag ein Lastkraftwagen ein Rad. Donk der geringen Geschwindigkeit, mit der diese Brücke befahren werden darf, ist ein größeres Unglück vermieden worden. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Nach etwa einer halben Stunde war der Schaden behoben und die Brücke wieder frei. Dieser Vorfall zeigt aufs neue, wie notwendig es ist, daß jeder Autofahrer vor Antritt einer Fahrt seine Räder prüft. Deutsche Heimatschule und NS.'Gemelnschaft „Nast durch Freude" Nm kommenden Montaa. dem S1. August, abends 8 Uhr ivricht im Volksschukaebäude II (ehemalige Realschule) Studienrat Kästner über die Entstehungsgeschichte der Stadt Frankenberg, ein Thema, da« alle Heimatfreunde ganz beson ders Interessieren wird. Warum wieder Welnwerbewoche? An vielen Stellen des Reiches ist im ver gangenen Jahve gelegentlich der Mernwerbe- wochr der Eindruck entstanden, als sek diese Kundgebung für den deutschen Weinbau mehr «oder weniger nur eine fröhliche Angelegenheit, die man im Ernst des Alltags gern mftnkmmt. Daß aber dahinter die Lebensarbeit vieler Hun derte von deutschen Winzern steht, das sollte man auch in diesen fröhlichen Tagen nicht ver gessen. Es steht jedoch nicht nur der Winzer selbst im Vordergrunds dieser großzügigen Werbemaßnahme, sondern eine ganze Kultur verbunden mit einer Jahrhunderte langen müh seligen Aufbauarbeit. 1934 und 1935 waren ausgesprochen gute Weinjahre, und die Fässer der Winzer sind voll. Der Weinberg selbst läßt sich nicht umgraben wie ein Acker, man kmm darauf kein Korn säen und keiire Kattoffeln pflanzen. Der deutsche Winzer ist mit seinen Reben auf Gedeih und Verderb verknüpft, er muß sorgen, die alte Ernte unterzubringen, um die neu« wieder fassen zu können. Und wenn die Weinwoche auch mir dazu dient, jeden Deutschen darauf hinzuweisen, daß der deutsch« Wein nicht teuver fit als ein anderes Getränk und dennoch den Alltag festlich macht, so wäre das schon Grund genug die Weinwoche auch allen denen, di« ihren tieferen Sinn noch nicht verstanden haben, nahezubrmgen. Wenn immer wieder in der Oeffentlichkeit von drr E^eu- gungsschlacht gesprochen wird, so darf nicht ver gessen werden, daß auch der deutsche Wein mit zum Nationalgut des Volkes gehört. Ist! es nicht auch ein schöner alter Brauch, daß man Baten linder an dm Festtagen des Jahres be schenkt? Beschenken wir den Winzer zum ^Fest der deutschen Traubs und des deutschen Mernes" und lassen wir uns beschenken, wenn wir seinen Wein trinken. * Das Siahlhelm-Tradilionsabzeichen Reichsinnenminister Dr. Frick hat an die Nach geordneten Behörden folgenden Runderlaß ge- richlet: .Auf Grund de» Paragraphen I Absatz 2 der Nerordnuna zur Ausführung de« Gel-tze« über T"»l, Orden und Ehrenzeichen vom 14. Noo-mber 1935 «RGBl. I Seit« 1341) habe ich da« Tragen de« Siablhelmtraditionsabzeichen« mit der Maß gabe gestattet, daß 1. die Bezeichnung de» Abzeichen« und fei ner Träger al« „Alte Garde" unterbleibt, s. der Bestehen« über da» Abzeichen eine ordnungsgemäß ausgeftellie Urkund« besitzt, 3. nachträgliche Verleihungen de« Abzeichens nicht mehr staiisinden dürfen und 4 da» Abzeichen nur zum Zivilanzug geiraaen werden darf. Auch gegen da« Traaen der den Mitgliedern de« früheren Stahlhelm- Frauenbunde« verliehenen Schleis« al« Bro sche habe ich keine Einwendungen erhoben." O Vevsastlltke gehören nicht an dle rentstange In Döbeln verlor ein Radfahrer, der am Lenker «In Gepäckstück hängen hatte, die Gewalt über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Licht- mast. Mit schweren Verletzungen sand er Aus nahme tm Krankenhaus. Kinder auf der Straße Auf der Aeußeren Lauenstraß« in Bautzen lies rin neunjähriger Schüler in ein Motorrad hinein. Er wurde umgeriisen und blieb mit schweren G«. fiLtsverletzunaen bewnßtlo« liegen. — In Grbba lies «in dreijährige« Mädchen plötzlich über dia Straße, wurde von einem Personenkraftwagen erfaßt und überfahren. Da« Kind trug inner« Verletzungen und Hautabschürfungen davon. Soldatische Geisteshaltung Wenn man einen Mann in die Uniform steckt^ l ihm Wehr und Waffen in die Hand gibt und ' ihn lehrt, sie zu gebrauchen, Wird er damit, noch nicht zum Soldaten. Hingegen kan« einer, der bar jeder Waffe ist, durchaus Sol^ dat sein. Soldatentum ist nicht so sehr eines» äußerliche, wie eine Angelegenheit der seeli«p schen Veranlagung und Verfassung. Solda- z tische Haltung ist nicht an die Waffe gebun«^ Len, diese ist nur Werkzeug. Soldat kann < jeder sein, der sich für eine als gut erkannte^ Sache voll einsetzt. Wir sprechen deshalb auch» von Soldaten der Arbeit. !' Der Bergmann, der in die gesahrenschwan«, gere Tiefe einfährt, der Seemann, der da»! Fahrzeug durch nnheildrohende Wellen und!' Klippen steuert, -er Flieger, der seine Ma-!! Wo alles zur Gemeinschaft drängt, haben Außenseiter leinen Platz «ehrt Schließt dle Reihen und bekennt «acht« Veuischen ArbeNsfrontl