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Alle Postanstalten und Postboten sowie untere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Zm Falle höherer Gewalt. Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen bat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. Anzeigenpreis: die »gespaltene Raumzelle 2» Goldpfennig, die Z gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4» Gold pfennig, die z gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile der Zeitung 5» Goldpfcnnig. Rachweisungsgebühr 20 Goldpfennlg. Vorgeschricbene Erscheinungstage u. Plahvorschristen werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Anzeigenannahme bi» vormittags 1V Uhr. Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Zeder Rabast anspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Nr 149 — 1923 — 82 Jahrgang. Donnerstag / Freitag 20. / 21. Dezember „Una wäre mm tler Sauer." „Ich sehe in der Landwirtschaft auch heute noch die unentbehrlichste Grund- - läge der ganzen wirtschaftlichen Verhält nisse unseres Landes." Wie mag dieses Wort Bismarcks, Has er am 24. April 1895 gelegentlich einer kurzen Ansprache an oldenburgische 'Landleute richtete, 'die ihn in Friedrichsruh besuchten, damals, vor fast 30 Jahren, behohnlächelt worden sein! Im Jahre 1895 lebten wir noch in der „guten, alten Zeit"! Lebensmittel gabs in Hülle und Fülle. Und: was die deutsche Landwirtschaft nicht erzeugte, das wurde ja vom Auslande, von „Uebersee" einfach importiert. Trotz der so verhaßten Schutzzollpolitik des gleichen Bismarck! Die Lebensmittel, und selbst 'die einfachsten, wie Kartoffeln, Brot, Hülsenfrüchte und 'dergleichen „kosteten ja nichts", also galten sie auch nichts, „zählten" nicht mit! Da sie selbst nichts galten, wie konnten da ihre Erzeuger etwas gelten! Man hatte ja die Industrie-Erzeugnisse und deren „Weltmarkt"! Und die Industriellen! Wo blieb da der Landwirt, 'der Landmann, der Bauer . . .! Die stehkragenumhalste Industrie schuf den Welt- marktsrnf! Sie war es ja, die uns Micheln „Ansehen" schuf, „Achtung" einbrachte, „Respekt" verschaffte. Das bissel Dumping, mit dem sich die deutsche Industrie vor den Augen des Welt marktes belud, — was wollte das schon besagen! Unsere Zukunft lag doch aus dem Wasser, und jenseits der Gewässer . . . Adalbert von Ehamisso, trotz seiner französischen Her kunft — er fand mit seinen aus Frankreich flüchtenden Eltern 1790 seine eigentliche Heimat in Preußens Hauptstadt Berlin — ein deutscher Dichter, hatte die deutsche Not der französischen Unterdrückung kennen gelernt. Er hatte sie im Jahre 1831, als er sein „Riesenspielzeug" verfaßte („Denn wäre nicht der Bauer — So hättest du kein Brot"), noch nicht vergessen! Sehen „unser e" (o du arme deutsche Sprache, die nicht eine stärkere Ausdrucksform der Gänsefüßchen kennt!) Zeigner und Fellisch auch noch „heute in der Landwirtschaft die unentbehrlichste Grundlage der ganzen wirtschaftlichen Verhältnisse unseres Landes"??? — In den „Drei Raben" in Dresden hat am letzten Freitag der Sächsische Landesausschuß getagt. Der Bauernhochschule Bruno Tanzmanns, des Begründers unserer Bauern hochschule in Hellerau, galt der wesentlichste Inhalt und Zweck dieser Tagung. Da sie „intern", so können wir uns in ihrer Würdigung nur auf das beschränken, was in Zeitungen darüber berichtet wurde. Das aber soll unsern Lesern und be sonders den ländlichen, nicht vorenthalten bleiben. Die „Dresd ner Nachrichten" berichten darüber: Kapitän v. Müller-Berneck, der Vorsitzende des Arbeits amtes der Deutschen Bauernhochschule (Dresden, Kyffhäuser straße 19), eröffnete die Tagung und gab nach kurzem Will kommen an die Erschienenen Geheimrat Professor Dr. Gagel- Berlin das Wort zu einem siesdurchdachten, umsichtig be gründeten Vortrag über Produktionssteigerung durch Urbarmachung von Oedland und der deutsche Siedlungsgedanke. Die Ausführungen des Berliner Gelehrten verdienen weiteste Aufmerksamkeit. 1870, so legte Professor Gagel dar, war das deutsche Volk 40 Millionen stark und führte noch Getreide aus; 1913 war seine Zahl auf 65 Millionen gewachsen; die heimische Getreideerzeugung blieb damals um etwa einen Monat hinter dem Bedarf zurück. Wenn uns rund 917 800 t Brotfrucht, 254 350 t Hülsenfrüchte, 8 Millionen t Kraftfutter und 200 bis 300 Millionen t Fleisch, Butter, Fett und Käse fehlten, so konn ten wir diesen Ausfall noch mühelos aus unserem Ueberschuß an Zucker, dessen Wert 250 Millionen betrpg, und aus unserer Ausfuhrindustrie decken. Heute fehlen uns für vier Monate im Jahre die Lebensmittel; so gewaltig ist die Einbuße, die Deutsch'- land durch den Verlust von Teilen Ostpreußens, Westpreußens, Posens, Schlesiens und von Elsass-Lothringen erleidet. Es ist ein Siebentel des Reichsgebietes verlorengegangen; 4,7 Millionen Hektar fruchtbaren Ackerlandes find geraubt; die Bevölkerung des Reiches hat sich aber nur um ein Vierzehntel verringert; das Verhältnis ist also denkbar ungünstig geworden. — Dazu kommt ein Zweites. Seit dem Kriege ist der Ertrag von rund 300000 Hektar aus der Statistik verschwunden, weil die Wirt schaft extensiv geworden ist. 1913 ernteten wir auf dem ver bliebenen Reichsgebiete 20,7 Millionen Tonnen Brotgetreide, 1919 nur mehr 15,1 Millionen Tonnen. Sollten wir den Frie densstand erreichen, so hätte der Bodenertrag um wenigstens 20 Prozent gesteigert werden müssen. Bei einer solchen Lage der Dinge richtet sich der Blick auf die noch ungenützten Gebiete im Deutschen Reiche, die Oedlän dereien. 4,7 Millionen Hektar sind verloren; 3,5 his 3,8 Milli onen sind an Unland vorhanden. Mehr als 2 Millionen davon sind Moor, übe 1"/, Million Sandheide. Diese Flächen gälte es zu kultivieren. Eine große Aufgabe, aber eine, zu der das Ziel einen starken Ansporn geben müßte. 1'/» Million Menschen, Familien, könnten auf diesem neugewonnenen Lande angesiedelt werden; der erreichbare Ertrag, mit höchster Vorsicht geschätzt, bezifferte sich auf x 663 750 Tonnen Roggen, 888 750 Tonnen Hafer, 6 637 500 Tonnen Kartoffeln, 558 750 Tonnen Fleisch. „MM Frankreich deutsches Geld, so muß es Deutschland leben laßen." Berlin, 18. Dez. Reichskanzler Dr. Marx gewährte dem Vertreter des „New Port Herald" (daß die deutschen Kanzler das Wichtigste, was sie zu sagen haben, immer zuerst Ausländern anvertrauen, ist eine Dassache, die nicht oft genug angenagelt zu werden verdient!) eine Unterredung, in der er aussührte: Ich persönlich möchte der Meinung sein, daß auch Poincarö erkannt hat, daß eine offene Aussprache und eine ehr liche Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland für alle Beteiligten das Beste ist. Es muß endlich Klarheit darüber geschaffen werden, ob Frankreich Deutschland gegenüber in erster Linie politische oder wirtschaftliche Ziele verfolgt. Will Frankreich von Deutschland Geld, so muß es das deutsche Volk leben und arbeiten lassen;, will es aber eine Zertrümmerung des Reiches und eine Auflösung der deutschen Volksge meinschaft, dann wird jedes Verhandeln mit Frankreich zur Unfruchtbarkeit verurteilt s e i n, u n d d i e K l u f t, d i e d u r ch F r a n k r e i ch s V er halten zwischen dem französischen u n d d e m deutschen Volke sich aufgetan hat, unüber brückbar machen. Reichsbankdirektorium und Zentral ausschutz geschlossen siir Helfferich. Berlin, 68. Dez. Das Reichsbankdirektorium und der Aentralausschuß der Reichsbank haben nochmals einstimmig be schlossen, an der Kandidatur Dr. Helfferichs für den Posten des Reichtzbankpräfidenten festzuhalten. * Großzügige amerikanische Unterstützung, wenn.... Washington, 18. Dez. Die Tel.-Un. drahtet uns: Die amerikanische Regierung hat, wie der „New Port Herald" mitteilt, jetzt Schritte unternommen, um mit Hilse der amerika nischen Bankwelt eine Anleihe zugunsten Deutschlands vorzu bereiten, die an Großzügigkeit alle bisherigen Finanzoperationen weit hinter sich lassen soll. Voraussetzung für ihr Zustande kommen sei jedoch, daß die Arbeiten der beiden Sachverständigen- ' ausschüsse der Reparationskommission von Erfolg gekrönt seien. In amerikanischen Finanzkreisen wird Hie erwähnte Anleihe unter der Bezeichnung „Rehabilitations-Loan" angeführt. Man erwartet, daß andere Länder, vor allem 'Großbritannien, sich an der Anleihe beteiligen werden, doch soll sie in der Hauptsache in den Vereinigten Staaten selbst aufgebracht werden. Bilanzierung -es Reichshaushaltes ab 1. April 1924? Zürich, 18. Dez. In einer Versammlung der statistisch- volkswirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons Zürich sprach gestern abend der deutsche Währungskommissar Dr. Schacht über die deutsche Währungsreform. Nach Darstellung der trost losen Lage der Vergangenheit und Gegenwart in währungs politischer Hinsicht entwarf der Vortragende ein optimistisches Bild von der Zukunft, wobei er als Lichtpunkt die Rentenmark hinstellte, deren Einführung um Mitte November überraschende Ergebnisse gezeitigt und besseres Vertrauen in das Wirtschafts leben herbeigeführt habe. Wenn keine neuen Störungen: hinzu träten, hoffe man, in Deutschland den Staatshaushalt am 1. April 1924 ausgleichen zu können. (Auch die erfreulichen Mitteilungen unserer politischen und wirtschaftlichen Führer nehmen ihren Weg über das Ausland! Wir fragen: Muß das sein?) Antrag auf Auflösung des Landtages. Dresden, 18. Dez. Die kommunistische 'Landtags fraktion beabsichtigt, wie der frühere Arbeitsminister Graupe im Verlaufe der heutigen Landtagsverhandkungen mitteilte, einen Antrag auf Auslösung des Landtages einzubringen. Zurückziehung des Verbots polit. Parteien Dresden, 18. Dez. In der heutigen Sitzung des Land tages erklärte bei der Beratung über die Anträge der kommuni stischen Fraktion, die sich gegen das Verbot der Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts der Angehörigen der kommu nistischen Partei wenden, Ministerpräsident Fellisch, er habe so eben ein Schreiben der Reichsregierung erhalten, nach welchem das Verbot von Wahlvorschlägen verbotener politischer Par teien zurückgezogen werde. Eine entsprechende Erklärung werde morgen auch im Rechtsausschuß des Reichstages erfolgen. Venizelos regiert wieder Griechenland. Berlin, 18. Dez. lieber Paris wird aus Athen (wozu der Umweg?) berichtet, daß der König und die Königin von Griechenland heute abend auf Anraten der revolutionären Re gierung Athen verlassen haben, um sich nach Rumänien zu be geben. Der König hat Venizelos telegraphisch ersucht, die Re gierung zu übernehmen. Vorläufig soll Kundurwlis als Neg-mt fungieren, bis die Staatsform endgültig festgesetzt ist. Der grie chische Ministerrat hat ein Kommunique veröffentlicht, in dem erklärt wird, daß er, bis die neugewählte versag inqsgeb nde Nationalversammlung über die beste Regierunqsfonn für das Land beraten hat, und wegen der Sicherung der Ruhe während der Diskussion über diese sehr wichtigen Fragen den Käsig den Rat geben müßte, das Land zu verlassen. Das bedeutet nichts anderes als: wir könnten inskünftige unabhängig vom Auslande werden. Ist das undurchführbar? Man muß an das große Vorbild der preußischen Friedriche denken, die ohne Schwertstreich blühende Provinzen gewannen, weil sie brachliegende Arbeitskraft weitschauend zu nutzen wuß ten. Die Dänen Haben nach dem Verluste Schleswig-Holsteins Jütland kultiviert und die Einbuße mehr als wettgemacht; freilich auch durch zielbewußte Höherbildung des Bauernstandes durch Bauernhochschulen; Deutschland selbst hat zwischen 1870 und 1913 mehr als 100 000 Hektar Oedland in fruchtbaren Acker boden umgewandelt. Dies gilt es zu bedenken, und dann der riesengroß und übermächtig anwachsenden Not; hier liegt die innerpoltische Aufgabe der deutschen Zukunft. Stürmischer Beifall trug dem Redner den Dank der Ver sammlung entgegen. Darauf folgten zwei Vorträge, die auf das Wesen des Bauernhochschulgedankens eingingen. Bruno Tanzmann machte dabei den Anfang. In knappen Sätzen umriß er das Bild der Bauernhochschule, wie sie ihm vor der Seele sicht. „Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser." Dieses Kaiserwort aus der deutschen Vergangenheit hat den Teil der Entwicklung, der der wesentlichere gewesen wäre, die Entwicklung des Bauernstandes, nicht berücksichtigt. Die Wilhelminische Zeit stand da im Gegensatz zum Friedericianis mus. Die Friedriche haben dem Bauerntum allezeit denkbar Gutes getan, und wirklich kann ja ein Volk ohne einen gesunden Bauernstand nicht gedeihen. Die Bauernhochschule will dem Iungbauern die seelische und geistige Ergänzung zum Berufs wissen geben. Sie will ihn deutsch werden lehren und das Deutschtum in ihm zu einer Flamme wenden lassen, die alle Schlacken seines Wesens verzehrt. Die Volkshochschule der Stadt ist heute zum großen Teil eine Parteischule geworden; der Volks gedanke aber lebt nirgends so rein wie in der Bauernhochschuie. Der Bauer ist selber reiner deutschen Blutes als der Städter; so findet der Ruf an die Stimme des Blutes bei ihm einen lauteren Widerhall. Dr v. Schramm, der Hoschulmeister von Liebenau, er gänzte diese Ausführungen mit jugendlich dringlichen Worten von dem Erlebnis des Bauernhochschulkurses in Liebenau im Erz gebirge. „Eine neue Zeit wächst herauf. Und indem der Beginn dazu gemacht ist, so kann man sagen: Sie ist schon gewiß, die leuchtende Zukunft unseres Volkes!" Daran chslossen sich Rede und Gegenrede, aber durchaus nur fördernde, das Werk unterstützende Gegenrede. Namhafte land wirtschaftliche und völkische Führer sprachen, Geheimrat Gagel gab seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß ein geistig hochstehender Bauernstand wirklich eine unendliche Beflügelung eines kämpfen den Volkes bedeute. Er redete über die musterhafte geistige Schulung der dänischen Bauern und über die Arbeitspflicht der Isländer, die seit zwei Jahren besteht, dem Bauernhochschul gedanken gleichfalls verwandt. Von dem Tische, wo die Schar der Bauernhochschüler saß, erhob sich ein deutscher Bauer, den man nur mit Bewegung zuhören konnte. Ein Siebenbürger Sachse, der von der fernen Neuheimat seines Stammes nach' Liebenau gekommen ist, und nun von feinem Stamm, vom ehernen Stolze, mit dem der acht lange Jahrhunderte sein Deutschtum festgehalten hat, und vom festen Vertrauen auf Deutschlands Wiederaufstieg „zu der Stellung, die ihm gebührt", sprach. Und ein anderer, noch jüngerer Siebenbürger Bauer wandte sich an die Versammlung. Mit zornigen Worten schilderte er die Anmaßung der Rumänen, die einem alten deutschen Stamme seine Sprache nehmen wollen, weil Deutschland macht los erscheint, und seine Rede formte sich zum Dichterwort, als er vom Rhein, der nie französisch werden darf, sprach. In vaterländischer Ergriffenheit ging die Versammlung aus einander. „Vaterländische Ergriffenheit". — Möchte sie doch wieder Gemeingut aller wenden, ganz gleich, ob die Füße den weich- krumigen Mutterboden der ländlichen Heimatscholle oder die asphaltierten Zeilen der Großstadt berühren, — ob die Lungen den würzigen Landduft einsaugen bder sich vollpumpen im rauch- durch'schwängerten Schlotenwalde der Industriezentralen. — Und wieder war es Bismarck, der deutsche Mann, dessen Gedenken mit jedem Jahre seines Abschieds von uns unso tiefer wurzelt in uns, der den Vertretern von Landwirtschaft und Industrie am 9. Juli 1893 in Friedrichsruh die Worte mit auf den Weg gab: „Landwirtschaft und Industrie gehören zusammen und dürfen sich nicht entgegenarbeiten in der Gesetzgebung." F.