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die finanziellen Leistungen Deutschlands nicht von den Alliierten, sondern vom Völkerbund ausgeübt werden soll, wobei auf das Beispiel Österreichs verwiesen wird. Wo Men Nonens Hintermänner? In Paris, nicht in London. Ministerpräsident PoincarS empfing das Co- mits Dupleix, das ihm der Abgeordnete Desirs Ferry vor stellte. In diesem Komitee hat der rheinische Sonder bündler Dr. Dorten einen Vortrag über seine Be strebungen gehalten, worauf das Komitee beschlossen hat, sich für die von Dr. Dorten betriebene Separationspolitik veim Ministerpräsidenten einzusetzen. Im englischen Unterhaus wurde gefragt, ob die britischen Behörden in irgendwelcher Verbindung mit Dr. Dorten gestanden haben, oder ob irgendwelche Verbindungen der britischen Behörden mit anderen Führern der separatistischen Parteien bestanden hätten. Der Unterstaatssekretär Buckley erwiderte, die Antwort auf die Frage laute verneinend. poUMcbe Runälck-a. Deutsche» Reich. Tic Deutscher nach 6 Jahren freigelassen. Der veutsche Staatsangehörige Arnold Holtz, der wr dem Kriege in Argentinien ansässig war und 1917 als offizieller Kurier der deutschen Gesandtschaft in Addis Abeba auf der Reise nach der Küste auf neutralem Gebiet von den Franzosen verhaftet und wegen angeblicher Spionage zum Tode verurteilt wurde, ist in Freiheit gesetzt worden und tritt die Reise nach der deutschen Heimat an. Die Todesstrafe ist nach langwierigen Verhandlungen in zehn Jahre Zuchthaus umgewandelt worden. Der Rest der Strafe ist auf dem Gnadenwege erlassen worden. Dr. Adenauer gegen die französischen Märchen. Der Oberbürgermeister von Köln Dr. Adenauer be zeichnet die im Pariser „Matin" über ihn und mehrere andere Persönlichkeiten verbreiteten Nachrichten als von Anfang bis zu Ende erfunden. Nach den Enthüllungen des Londoner „Observer" über Frankreichs Nheinland- pläne hatte der „Matin" behauptet, daß unter Führung Dr. Adenauers ein Kabinett rheinischer Politiker aus Zentrumskreisen und Mehrheitsso^alisten für die rheinische Republik im Einverständnis mit der britischen Besetzungsbehörde und der Reichsregierung in Berlin bereits gebildet gewesen sei. Die falsche Behauptung ist auch auf dem in Barmen tagenden rheinischen Provinzial landtag entschieden und mit Entrüstung zu^ückgewiesen worden. Rußland. X Patriarch Tichon in Freiheit gesetzt. Das ehemalige Oberhaupt der russischen Kirche, Patriarch Tichon, ist von der Sowjetregierung aus der Haft entlassen worden. Er hat eine Erklärung abgegeben, nach der er sich der Sowjet- reaieruna unterwirft und zugibt, geaenüber dieser Re- s gierung feindliche Handlungen begangen zu haben. Ticho» sagt weiter, daß er von nun an kein Feind der Sowjet regierung mehr sei, wobei er sich endgültig von allen aus ländischen und inuerrussischen monarchistisch-weißgardisti- schen gegenrevolutionären Bestrebungen lossage. Zugoslavien. X Attentatsversuch gegen Paschitsch. Als Minister präsident Paschitsch das Skupschtinagebäude in Belgrad verließ, gab der Bankbeamte Rajitfch aus Budapest vier Nevolverschüsse gegen ihn ab, ohne ihn zu treffen. Bei seiner Gefangennahme setzte sich der Täter zur Wehr und verletzte einen Polizeibeamten schwer am Kopf. Er ist in Serbien geboren, 28 Jahre alt; seine Familie lebt schon seit 16 Jahren in Budapest. Beim ersten Verhör erklärte er, das Attentat sei eine Tat persönlicher Roche. Der Ministerpräsident Paschitsch habe seinen Vater ver folgt und ausgewiesen. Nah und Fern. O Der Stapellauf des Dampfers „Saarbrücken" kn Brs« men brachte das auf der Werft der Aktiengesellschaft „Weser" im Auftrag des Norddeutschen Lloyd erbaute Schiff als neue beachtliche Vergrößerung der deutschen Handelsflotte in Betrieb. Zum erstenmal seit Bestehen der deutschen Schiffahrt wird ein Ozeandampfer den Namen der deutschen Stadt im Zentrum des Industriegebietes über die Meere tragen. O Die elektrische Strecke Leipzig -Magdeburg eröffnet. Am 26. Juni wurde aus der Bahnstrecke Roßlau—Gommern der elektrische Zugverkehr eröffnet. Damit ist die elektrische Zugverbindung Leipzig bis Magdeburg völlig hergestellt. An der Einweihungsfahrt der Strecke, die mit einem Son derzug unternommen wurde, nahmen die Spitzenvertreter der Neichsbahndirektionen Halle und Magdeburg teil, ferner Mitglieder der Reichs- und der anhaltischen Staats regierung. O Marktunruyen in Stuttgart. Auf dem Viehmarkt kam es zu einer großen Schlägerei zwischen den Fleischern und fremden Viehaufkäufern. Die Fleischer fühlen sich in ihrer Existenzmöglichkeit bedroht, da fremde Viehauskäufer den Landwirten jeden geforderten Preis für Vieh zahlen und so gar noch freiwillig überbieten. Maßnahmen dagegen waren bisher ergebnislos. Das aufgekaufte Vieh wird ausnahms los in das besetzte Gebiet abgeschoben. » E) EM Fracylvampser geiunlen. Der englische Fracht- dan'pser „Trevesa" (5000 Tonnen), der vormals in deut schem Besitz war und sich auf der Fahrt nach Antwerpen be fand, ist im Indischen Ozean gesunken. In London ist die Nachricht eingetrosfen, daß der Kapitän, der Oberingenieur und 16 Mann der Besatzung auf der Insel Rodrigues (öst lich Mauritius) gelandet sind. Von den übrigen 19 noch vermißten Seeleuten liegt bisher keine Nachricht vor. O Eine neue Explosion im Ätna. Nach einer Meldung aus Catania hat sich in der Nacht zum 27. Juni im Mittel- krater des Ätna eine neue Explosion ereignet. Die Aus bruchstätigkeit des Kraters von Monte Nero dauert an, und die Lava bricht noch immer reichlich aus Ler Öffnung. O Tödliche Unfälle aus der Junkers-Expedition. Den Junkerswerken ist die telegraphische Nachricht zugegangen, daß ihre in Südamerika befindliche Expedition ein schwere« Verlust getroffen hat. Werner Junkers, der älteste Soh« des Professors Junkers, der als Flugzeugmonteur der Expe dition angehörte, und Flugzeugführer Müller, einer de« ältesten und bewährtesten Piloten der Junkerswerke, sind dem Unglück zum Opfer gefallen. Ob es sich um den Unfall eines Flugzeuges oder um einen Unfall in der Werkstatt bandelt, ist noch nicht aufgeklärt. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 25. Juni Austrieb: 1. Rinder: 18 Ochsen, 15 Bullen, 30 Kalben un Kühe, 257 Kälber, 17 Schafe, 132 Schweine. Preise in Ma« für Lebend- und (im Durchschnitt) für Schlachtgewicht. Ochser I. vollfletschige, ausgemäsreie höchsten Schlachtwertes bis zu § Jahren 980-bis 1020000 (1818200), 2. junge fleischige, nicht aus gemästew, ältere ausgemästcte 9W- bis 960000 (1826900), 3. mäßh genährte junge, gut genährte ältere 860- b. 900000 (1872300), 4 gering genährte jeden Alters 700-800000 (1585000). Bullen: I vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwertes 980- bi 1020000 (1724100),2. vollfleischige jüngere 940- b. 960000(1727300s 3. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 86 >-bis 90000 (16923>0), 4. gering genährte 780- bis 820000 (1777800). Kalbei und Kühe: I. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht wertes 980- bis 1020' 00 (1818200), 2. vollfleischige, ausgemästet Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 940- bis 98000 (1826900), 3. ältere ausgemästete Kühe und gut entwickelte jünger Kühe und Kalben 820- b 880000 (1888800. 4. gut genährte Küh und mäßig genährte Kalben 700- b. 80000), (1875600), 5. mäßi und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben 600- bii 690000 (1890600). Kälber: 1. Doppellender —- bis — - ( ), 2. beste Mast- und Saugkälber 940- bis 95000t (1524200), 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber 880- bii 920000 (1500000), 4. geringe Kälber 800- bis 84000« (1490900). Schafe: >. Mastlämmer und jüngere Masthammo 930- bis 960000 (1890 000), 2. ältere Masthammel 870- bii 910000 (1977 800), 3. mäßig genährte Hammel u. Schafe (Merz schüfe) 400- bis 700000 (1474400). Schweine. 1. vollfletschige de feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis 1st, Jah 1130- bis 1200000 (1525600), 2. Fettschweine 1240- bis 126000« (1562500), 3. fleischige 1060- bis 1 100000 (1440000), 4. gering ent wickelte —- bis (— ), 5. Sauen und Eber 900- bis 1100001 (1133300) Ausnahmepreise, über Notiz. Die Preise sind Markt preise für nüchternes Gewicht der Tiere und schließen sämtlich' Spesen des Handels ab Stall, Frachteen Markt- und Verkaufs kosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, er heben sich allcwesentlich über die Stallpresse. Ueberstand: — Ochsen — Bullen Tendenz des Markts: Rinder schlecht, Kälbei Schafe, Schweine gut. Zur Vermeidung von Strafverfolgungen wegen Preis wuchers beim Verkaufe von Schlachtvieh durch den Landwiri wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die oben angeführte« Schlachtviehpreise als Marktpreise anzuschen sind. Die Stall und Marktpreise unterscheiden sich dadurch, daß in den Markt preisen die notwendigen Spesen, wie Fracht, Standgeld, Futter, Versicherungs- und Kommissionsgebühren, Umsatzsteuer, Ge wichtsverluste, Händlergewinn usw. enthalten sind, nach deren Abzug sich die vom Erzeuger zu fordernden Stallpreise er geben. Die Stallpreise sind nach den neuen Richtlinien de« Landespreisprüfungsstelle für Rinder 20A, für Kälber und Schafe 182L und für Schweine 167L niedriger als die oben aufgeführten Marktpreise. D 82 üb Vl Bl. aus 1 an in MS» Nini trhö s gebe ilttci * «r a zM« -i- boge nur Wir wandern auf altem Hüttensteig hinab zur gebrückten Bvbritzsch. Hier überschritten die Niederschvnaer Bergleute das Wasser, um zum „Silbernen Aue Erbstollen" am jenseitigen Hang aufzusteigen. Aus dem tiefgrünen Master zu Seiten der Schafbrücke liegt der Glanz der weißen Wjntersvnne, und über grauer, senkrechter Gneiswand steht hoch und fern siefblaue Himmelsweite. Solch ge waltige Felswand zeigt etwa die Pockau bei Kniebreche. Wir danken diese heimatliche Entdeckung dem ortskundigen Führer. Ein Erzgebirgstal, wie es das hohe Gebirge nicht schöner haben kann. Droben hängt mit weiten Schwingen et« Mäusebussard. Im Tann klingeln verloren ein paar Schwanzmeisen. Die Fichtenstämme scheinen böse Zeit gehabt zu haben. Eisschollen stießen ihnen vor Jahren Wunde bei Wunde. Vorüber an der ausgelassenen Forstmühle. Ueber Hang und Wasser hinab, zur sagenhaften Hölle und auf der alten Salzstraße empor zum Gasthof Oberschaar, der uns ob seines Balkenwerkes, ob seiner Mittelalterlichkeit schon ost genannt worden war. Wir gestehen, in der engeren Heimat nie schöneres Fachwerk gesehen zu haben. Fast süddeutsch mutet der reiche Giebel an. Der stark verwahrloste Zustand dagegen erinnert an die Zeit des 30jährigen Krieges. Nur die Kasfeepreise gehören in das Jahr 1923. Vann gehts auf Dittmannsdorf zu, und wir fühlen uns geborgen im braven Zögel, das «ns heimwärts trägt. Kirchenvisitation von Wilsdruff und Um- (Fortsetzung) Hbgbnd in! ^nl)r6 1539 O. Mörtzsch, Dresden. Im 6. «nd 7. Jahrgang 1914/15 der Heimatbeilage hatte ich begonnen, den genauen Wortlaut wiedorzugeben von der landesherrlich ang.evrdneten Visitation der Kirchen unseres Gebietes. „Wilsdorfs, das Stedlin" und „Grumpach" sind veröffentlicht, nun sollen die anderen umliegenden Kirchsahrten an die Reihe komme«. Die Abarbeitung der Angaben überlaste iA den Ortsgeschichtsschreibern; meine Aufgabe ist, die einwandfreien Grundlagen zu bieten, da es nicht jeder manns Sache ist, alte Handschriften zu lesen. Hertißwalde (Herzogswalde). Lehenherr, Nickel von Schönberg zu Hennersdorf, halt 1?/- Dvrffer, Hertißwalde, Helbißdorff (Helbigsdorf) die helffte. Getreide- vnnd Gelt- tinse: 5 Malter Korn, 24 brote Weinachten, 11st- groschen Zinse, 3 groschen garbenzms« vngeferlich. 4 alte Schock opsfer aufs 4 Quatember. Es haben auch hierüber beide Lehenherren die Meßheller vonn Haußgenosten gebilligt, sonderlich »eil sie »«vor auch anderen psarherren gegeben«, alleine dem negsten nicht. Haußhaltunge: Guthe behausunge. 1 Baumgarten. 1 Kretzgarten. Ist- Hufen Landest vnnd besser sampt dem wisenwachse vnnd gehölze. 8 suder h«ve (Heu). 1 g«th waldt darinnen guth bauholze. 8 Rindtheupt kann man hasten. Ve« kirchhoff gebraucht der pfarher. g«»entari«m: 8 Scheffel Khoren ober winther gesach, doch halt der pfarher 6 aste Schock zu Ackerlohne geben«. 10 Scheffel Haffer auffm Söller. <wf drei Sahre abkommaabiert «nb fuhr nach Berlin, um sein Fahrzeug abzugeb« und M« nötig« Formalität« zu genügen. Seinen Bruder, der Besitzer einer Drogerie in vresd« ist, hatte er um 12 tlhr mittags auf b« Heller bestellt. Dott wartete dieser «Ach bi« S tchr mittag», ohne zu ahn«, daß sein Bruder — der erst SV Vahr« «tt »« — bereit» seine ruhmreiche Laufbahn filr immer b«f<htofft» HM».* 6S . 4 Khwe (Kühe) mit nottürffsiger sutterunge, 13 hüner, 1 Hann (Hahn). 1 Blase im offen (Ofen), 1 Kessel in der Badestuben, 2 zinen Kannen (Zinnkannen), 4 zinen schusseln, 1 Brathspieß, 4 zinen theller, 1 kopgen, 1 Spanbette, 1 alten thennen tisch, 1 alte truhen, 1 alt fischsigel, Ezliche bücher aste Sermones (— Reden, Predigten). 3 geringe sederbette sürß gesinde oder sür jedes einen Gulden, folchs halt die alte pfarnerin gelasten. Des alles halt die Gemeine ein sonderlich Register. Custodia: 2 Malter Haffer, 100 broth auf 2st- vmbgenge (Umgänge). Einen vmbgang hier aufs Ostern nach 4 Schock. 4 groschen der pfarher, das essen eingerechnet, 2 groschen die Kirche. Behausunge. Ein gerthlein. Einkhommen der Kirchen n. 16 Schock Stamgelt bringen 48 groschen Zinse. 20 groschen 4 Pfennige Erbzinß, 10 groschen eine Zinßkhwe (Zins-Kuh). Cleinodia: 1 guth silbern vergulter Kelch. 1 alten silbern Kelch. 1 Mon stranz vonn konterfai (d. i. unechtes Metall, oft auch gundervai, guntervai, gundcr- fai geschrieben). 1 Pontisicall mit einem briell (Buch mit den Vorschriften für die kirchlichen Gebräuche, „briell" — geschliffner Stein, Brillant). 1 silbern Büchßlein, darinnen man das Sacrament (Hostie) zum kranken treget. 1 alt roch Sammeth Meßgewanth, 1 gering grün Seiden Meßgewanth. Blanckstein (Blankenstein). Lehenherr: Anthonius von Schonpergk, halt dritthalb Dorsfer: Blanstein, Schmidewalde, Helbersdorse (Helbigsdors) halb. Getreide vnnd Geltzinse: 5 Malder Khorn, 3 scheffel, 3 virthel, 1 achtel Zehenden vonn 3 Nachpauren vngeverlich 5 Schock, 4st- alte Schock erbzinse. 7'/- alte Schock widerkeufflicher Zinse. 27 broth st- vmbgange. 5 alte Schock opffer aufs die 4 quatember. Haußhaltunge. Guthe behausunge, 1 baumgartenn, 1 krauthgarten im selbe. 2 Huesfen landest, 7 fuder wisenwachs. Holtz zum feuerwergk. 12 Rinds- heupt. Denn kirchhvff braucht der pfarher. Inventarium: 3 khwe, 3 khroe davon halt die kirche denn halbem« Zinse vnnd . den andern halben nimpt der pfarher. 9 scheffel khorn wintersath 9 scheffel Haffer sommerfath. 4 Hennen, 1 Hann. 2 geringe federbett, 1 Siedel, 2 Spanbeth, 2 zinen theller, 1 zinen kann, 1 zinen schüssel, 1 koppel (— ver schlossener Kasten oder Tisch), 1 alte vnverschlossene truhenn, 1 tisch, 1 boese blase, 1 zinen sprengkessel, 1 Salzirle (Salzsästchen). Custodia. Behausunge. 1 guthen gatten, 1 suder wisenwachs, 5 scheffel khvrnn, 16 groschen hueffengeldt, 82'/- broth ausf Ist- vmbgenge, 9 broth zu Helbers dorfs auff Michaelis, 16st- groschen vonn kirchvettern, 12 groschen vom psarher. 4 groschen die kirche presentz auff die opffertag«. 4 groschen der pfarher presentz auff die opffertage. DerKirchennEinkhommen. 7 alte Schock widerkeusfliche Zinse. 4 gl Erbzinse. 5 guthe Schock Barschafft. Vonn diesenn Zinsen gibt die Kirche dem Lehenhern 12 gl 10 Zinse vonn des Kirchners gartenn. Cleinoth. 2 kelch. 1 klein silbern kreutz. 1 pacifical. 1 kupfferne Mon- strantz. 1 rvth sammeth vnb 3 geringe Meßgewanth. Neukirch« (Neukirchen). Lchenherre Wolff von Mergenthale, halt zwei Dorsfer Neukirche, Steinbach. Getreide vnnd Geltzinfe. 15 sl Zinse sinkt einßtheils Erbzinse 4st- Malter khornn Naumaß, 23 brach auff weinachterr. Mito Die Und Fra« Ruh Bri in g griff wies' wuri des l man sich man Wege mutl gegen mus Über lich r nicht empf Kas Reick Wied ttrspr durch wäre sächli schluc seine Gmu carö zweif die L n ich so gi« aber land hinzu zuänt wenn er au den t doch l ginge land natioi von o L lern nicht, aufme beweis der bi