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.n 'N er n, :s 'N er tt. üt as n, m li- ise US lu- ck- der !gt, :il- in Oie tag ach ehe zen irte us- Ihr tag >em atze sich mer est- us- nun ches Uhr ren. cken uell sei such mste i in ver bot, nach und Uhr: cger. zart, »sinn Wer >aft" pfer- Lmil n sie mrch dacht »eiter lesen le zu >, zu 1000 eson- dürf- kunde das tiftet. «««'. viel ist. licha :, es nden / itigt. den ezlich ? weiß Zache v er st du s ick» l den s ab- serner t an- -chwa- wöhN' e sich ) euren ückisch >Velir. vlgt.) An unsere Leser! im Zei 8 MW Wir find mit einem frischen N. k. M I verkauft 2SZ8 Otto Rest, Kiirhsenmacherei Katholischer Gottesdienst in Wilsdruff (Schloßkapellc). Sonntag vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt. Abends keine Versammlung. Frauenhaare lauft pro Kg bis 8000 Ml. Frisenr W. Blume, Meißner Straße 57. Mittwoch den 4. Juli, abends 6 Uhr Iungmänncrverein; Uhr Bibelbesprechung (Jugendheim). Donnerstag den 5. Juli, abends 8 Uhr Bidelstunde. Grumbach. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag abends Uhr Posaunenstunde in der Pfarre. Kessetsderf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Heber). — st-11 Uhr Verein zu entscheiden hat, nicht genehmigt werden, soll heute in den passiven Widerstand eingetreten werden. Die Arbeit ist wieder ausgenommen worden. — Meisten. Die Arbeiten zum Anschluß! des neuen, nach Sörnewitz zu gelegenen Güterbahnhofes an die Gleife des alten inneren Bahnhofes schreiten rüstig vorwärts. Eine größere Anzahl Erwerbsloser hat hier Beschäftigung finden können. Das Bild an der Fabrikstraße ändert sich von Tag zu Tag. Schon vorvorige Woche wurde das in den verdrückten Ueber- gang zum Anschluß der Ladegleise eingelegte Gleis mit den an schließenden Weichen in Betrieb genommen, und in den letzten Tagen vergangener Woche wurden während der Sperrung des Ueberganges die neuen zwischenzeitlichen Hauptgleife in diesem eingelegt. Im alten Uebergang liegen heute nur noch die beiden alten Hauptgleise, doch auch deren Lebensdauer ist nur noch auf wenige Tage beschränkt. — Dresden. Blitzableiterdiebe auf dem Opernhaus. Eine unerhört dreiste Tat wurde in der Nacht zum Donnerstag zur Ausführung gebracht. Unbekannte Spitzbuben erkletterten das Opernhaus und fügten auf dem Dache des Bühnenhauses von einem dortigen Blitzableiter die Platinspitze ab. Die Diebe sind mit ihrer wertvollen Beute unerkannt entkommen. — Chemnitz. Auf der Bergstraße bog ein Droschkenbesitzer mit seinem Auto, um einem Zusammenstoß mit einem anderen Kraftwagen zu entgehen, in die Matthesslraße ein und geriet dabei in eine Gruppe von sechs Personen, die am Bordstein standen und sich unterhielten. Eine 46 Jahre alte Witwe und deren 19 Jahre alte Tochter wurden zu Boden geworfen und verletzt; sie erlitten einen Nervenschock. Ein 24 Jahre alter Bohrer trug eine Kopfverletzung davon, ein 50 Jahre alter Lithograph eine leichte Verletzung am Knie, und dessen 45 Jahre alle Ehefrau eine Verletzung des rechten Fußgelenkes. — Burgstädt. Die Revision des Kranführers Fritz Rink, der wegen Ermordung der Handfchuhnähcrin Flora Wehrmann zuck Tode verurteilt worden ist, wurde verworfen. — Hohenstein-Er. Eine unproduktive Steuer. Die städ tische Biersteuer hatte in den letzten drei Monaten nur einen Ertrag von 900 -//ft In der letzten Stadtverordnetensitzung verlangten die Stadtverordneten fchnellstL Beseitigung derartiger unproduktiver Steuern. M — Ohorn. Hier starb der Gemeindevorstand Schäfer, der 14 Jahre lang der Gemeinde mit vorbildlicher Treue gedient hat. Seine letzte Amtshandlung war die Ausfüllung feiner eigenen Sterbeurkunde, bei der nur noch die Stunde des Todes fehlte. — Wernesgrün. In der Nacht zum Dienstag brannte in der Brauerei von H. Günnel das Mafchinenhaus vollständig nieder. — Leipzig. 70 Personen an Fleischvergiftung erkrankt. Durch schlechtes Fleisch von einer notgeschlachteten Kuh sind in Miltitz bei Leipzig 70 Personen erkrankt. Das Fleisch stammte aus dem Geschäft des Fleischermeisters Lademann, der die Kuh im geschlachteten Zustande und mit dem tierärztlichen Stempel versehen von einem nahegelegenen Rittergut gekauft hatte. Todesfälle sind glücklicherweise nicht zu verzeichnen, doch liegen heute noch vierzig Personen krank, darunter elf schwer. — Leipzig. Als einer der Mörder des Gastwirts Bartusch in Eichwald (Nordböhmen) wurde jetzt der 27jährige Chauffeur Otto Frauendorf aus Leipzig sestgenommen. Er wurde mit einer Fußverletzung in einer Sandgrube bei Brüx in Böhmen aufgefunden und ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde er später, als das Signalement der Mörder von Eichwald heraus kam, als einer der Beteiligten erkannt und verhaftet. Kixchennachrichten. — 5 Sonntag n Tr. Predigttext: Apostelgefch. 5, 34^l2. Wilsdruff. Vorm. 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. — 0-9 Uhr Predigtgottssdienst. Kindergottesdienst (Pf. Heber). — Nachm. 2 Uhr Taufen. — 1—3 Uhr Iungfrauenverein. Rähredorf. Vorm 0-9 Uhr Lesegottesdienst. Sonnabend abend 7 Uhr Iungmännerverein. Dora. Vorm. 8 Uhr Lesegottesdienst. Li«bach. Vorm. 0-9 Uhr Predigtgottesdienst. Blankenstein. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. muß, ist es vollständig ausgeschlossen, einen für den Monat Juli geltenden Bezugspreis sestzufetzen. Wir können deshalb gezwungenermaßen den Bezugspreis nur bis zum 15. Juli fcstsetzen und einheben lassen. Wir bitten unsere uns bisher treu gebliebenen Bezieher, diesen für uns so schwerwiegenden, veränderten Verhältnissen Rechnung tragen zu wollen und uns auch fernerhin in diesem schweren Kampfe um die Erhaltung des „Wilsdruffer Tageblattes" in bewährter Treue zu unter stützen. Unsere geehrten Bezieher wollen berücksichtigen, daß, der Bezugspreis für die Zeitung trotz der ganz gewaltigen Geld entwertung noch der kleinste Betrag ist, der für eine Sache aufgewendet wird. Unseren p)ostbezrchern müssen wir bei der jetzt durch die Postanstalten vorgenommenen Ein- bez. Nacherhebung des Bezugspreises für den ganzen Monat Juli die Verpflichtung auferlegen, daß sie sich durch die Einlösung der Bezugsquittung mit der-direkten Erhebung einer Nachforderung, welche nur in der unbedingt nötigen Höhe erfolgt, einverstanden erklären. Wer diese Verpflichtung nicht einzugehen gewillt ist, wolle den Bezug für Monat Juli nicht erneuern. Wir hoffen aber zuversichtlich, bei unsern Beziehern vollstes Verständnis für unsere, leider durch die unklaren, schweren Verhältnisse geschaffene, dringend notwendige Zwangsmatz nahmen zu finden, und hosten, daß sie auch fernerhin ihrem, ihnen liebgewordenen Heimatblatte treu bleiben werden. Verlag des „Wilsdrufser Tageblattes". Mn md Roten kaust Wienholz, DreSden-A., Kl. Kirchgasse 3. Kranke Smen erhalten kostenlose Auskunft über schnelle Befreiung von Blutarmut, Weißfluß, Schwächezuständen usw. Rückporto erbeten, isr» Frau G. Herman«, Berlin-Steglitz, Arndstr. 12. MemM aufs Land z« verkaufen Löbtsuer Str. 291 N. eingetroffen und stellen selbige zum sofortigen Verkauf. Größere Posten liefern wir auch direkt aus dem Zucht gebiet und nehmen Bestellungen mit besonderen Wünschen in bezug auf G-wichr usw. gern entgegen. Telephon 269. Durch mehrmalige bedeutende Löhnsteigerungen lungsgewerbe, sowie durch die, die phantastischen Befürch tungen übertreffende Erhöhung des Papierpreises und der sonstigen Unkosten, macht sich, wie bereits mitgeteilt, für Juli eine ganz wesentliche Erhöhung des Bezugspreises für alle Zeitungen, somit auch für das „Wilsdruffer Tageblatt", nötig. Da im Juli mit weiteren Lohnsteigerungen und außerdem mit einer bedeutenden Papierpreiserhöhung gerechnet werden Kaufe unk verkaufe aller Raffen. Karts genügt, komme auch ins Haus. Mi Arthur Nitzsche, Braunsdorf Nr. 32. vollständig besetzt. Ministerpräsident Dr. Zeigner versuchte dem Mißtrauensantrag feine Schärfe dadurch zu nehmen, daß er vor der Begründung des Antrages das Wort zu einer längeren Erklärung ergriff, in der er die am meisten angegriffenen Punkte seiner Rede, ähnlich wie in der von der Staatskanzlei heraus gegebenen Berichtigung, als nicht gesagt bezeichnete. Er be schwerte sich bitter darüber, daß man jede Gelegenheit benutze, um der Regierung ein Bein zu stellen, anstatt den Parteihader zu lassen. Die drei Redner der bürgerlichen Parteien bemerkten hierzu, daß die Veranlassung zu der Verbreiterung des Risses zwischen den Volksklassen Dr. Zeigner selbst durch seine unbe dachten Aeußerungen gegeben habe, durch die er der Außen politik des Reiches in den Rücken gefallen sei und sich als Prophet und Prediger des Bürgerkrieges bestätigt habe. Der s kommunistische Redner bekundete, daß ihm die Berichtigungen Zeigners überflüssig erschienen, die Planitzer Rede sei noch nicht scharf genug gewesen. Der Parteigenosse Dr. Zeigners war mit den Ausführungen Zeigners einverstanden. Der Miß- trauensantrag wurde schließlich von den vereinten Kommunisten und Sozialdemokraten mit 48 Stimmen gegen 43 Stimmen der bürgerlichen Parteien, bei denen drei Abgeordnete fehlten, ab- gel'ehnt. — 8m übrigen wurden einige Etatkapitel und kleinere i Vorlagen erledigt. Die Bürgerlichen verweigerten dem Kultus- » Minister sein Gehalt. — Die Eefamtarbeitsmarktlage in dieser Berichtswoche ! zeigte im wesentlichen das gleiche Bild wie in der Vorwoche, i Die leichte Besserung rtnd die günstige Entwicklung in der Ver- mittlungszahl hielt weiter an. Ungünstig blieb die Lage für kaufmännische Angestellte und für ungelernte Arbeiter, aber auch für gelernte Arbeiter im Nahrung?- und Genußmittel- aewcrbe und in der Süßwarenindustrie sowie im Bekleidungs- j und Gastwirtsgewerbe. — Freimarken, die wertlos werden. Es wird nochmals ! darauf hingewiesen, daß die Marken zu 5, 15, 25, 30 und ! 50 Pfg. (Zisfernmarken), sowie zu 60, 80, 100, 120 und ? 160 Pfg. (Arbeitermarken) und die Marken zu 10, 15, 25 und i 30 Pfg. zur Erinnerung an die Nationalversammlung mit Ab- j lauf des 30. Juni ihre Gültigkeit verlieren. — Zauckerode. Die Belegschaft des Steinkohlenbergwerkes j Zauckerode hatte von der Leitung die Auszahlung einer ein- ! maligen Ausgleichszulage von 300000 pro Mann gefordert, i Diese Forderung wurde abgelehnt. Darauf trat Dienstag die j gesamte Belegschaft der Grube in den Ausstand. Nachmittags ! fand eine Belegschaftsvcrsammlung statt, in der beschlossen wurde, von der obenerwähnten Forderung abzufehen, dafür aber ! für die Monate März, April und Mai, wo es keine Lohnzulage i gegeben hat, pro Schicht nachträglich einen Zuschlag von : 50 Prozent zu verlangen. Des weiteren wurde eine Erhöhung i der Truben-Durchschnitts-Prozente um 10 v. H. gefordert. Wenn die Forderungen, . worüber zunächst der Bergbauliche Perfekte SIMM« mit allen Büroarbeiten ver - traut, für unseren Verlag gesucht. Staberow <L Co., Wilsdruff, Zellaer Str. 29 erstklassige Fahrräder, nr-, Nähmaschinen, Wringmaschine«, ne« und gebraucht, sowie sämtliche Ersatzteils und Zubehör stets preis wert am Lager bei Arthur Schulze Unkersdorf, Heft 24. Alle vork. Reparaturen werden in eig. Werkstät'en schnell u. sachgemäß aus» geführt. — Ei« gräßliches Autvmodilunglück, dem sofort zwei Menschenleben zum Opfer fielen, ereignete sich am Mittwoch abend kurz nach 0.10 Uhr in Grumbach auf der Straße nach Herzogswalde. Von Dresden kam die vom Besitzer Georg Köhler-Dresden selbst gesteuerte Mietaulodroschke, um einen Fahrgast nach Limbach bei Chemnitz zu bringen. Kurz Hinterm Gasthofe, nach dem der Wagen bei der gefährlichen Kurve angelangt war, fah der Führer den Sandgrubenweg fälsch licherweise als Fortsetzung der Staatsstraße an, glaubte noch einbiegen zu können, fuhr aber mit aller Wucht an einen Straßenbaum, der glatt durchschlagen wurde und riß weiter Steine von der Straßenbrücke mit fort. Die vier Insassen wurden herausgeschleudert, der Wagen überschlug sich und be grub drei der Verunglückten unter sich. Der Besitzer der Droschke wurde schwer verletzt dem Wilsdrufser Krantenhause zugeführt, wo man ihn am Leben zu erhalten hofft. Tot waren sofort der Fahrgast, der Uhrmacher Georg Riedel aus Limbach bei Chemnitz, und die Chausfeursehefrau Anna Helene Lange geb. Fischer aus Dresden, die ihre erste Autofahrt auf dringen des Zureden ihres Mannes mitmachte. Verhältnismäßig glimpflich weggekommen ist der Chauffeur Lange. Ob er etwa innere Verletzungen davongetragen hat, konnte noch nicht fest gestellt werden. Der Kraftwagen wurde arg demoliert und im Laufe des gestrigen Tages abmontiert und nach Dresden ge schafft. — Abgestochen und gestohlen. In der Nacht zum 26. Juni wurde dem Gutsbesitzer Pulitzfch in Pinkowitz auf der Weide eine 10. Jahre alte schwarz- und weißgesleckte Kalbe abge- stochen und gestohlen. Am Tatorte sind nur die Eingeweide, die vier Beine und der Schwanz von der Kalbe zurückgelassen worden. Verdächtig sind zwei Unbekannte, welche am 26. d. gegen 4 Uhr mit einem grüngestrichenen Handleiterwagen, welcher mit einer schokoladenbraunen Gummiplane überdeckt gewesen ist, aus der Richtung der Viehweide gekommen sind. Gegen 4,15 Uhr sind die beiden Unbekannten kurz vor dem Dorfe Mhrsdorf getroffen worden und mit dem Wagen in der Richtung nach Wilsdruff weitergefahren. Die Unbekannten werden wie folgt beschrieben: Etwa 1,75 Meter groß, 35 bis 40 Jahre alt, bekleidet mit feldgrauer Hose Jackett ausgezogen und ohne Kopfbedeckung. Der zweite Unbekannte etwa 1,70 Meter groß, 40—50 Jahre alt, bekleidet mit dunklem Iackett- anzug. Sachdienliche Mitteilungen werden an den nächsten Gendarmeriestandort oder Polizeibehörde erbeten. . — Brvtverforgung. Aus Punkt 5 der Bekanntmachung des Kommunalverbandes Meißen Stadt und Land über die Brot- verforgung in unserer heutigen Nummer werden die Bäcker und Mehlkleinhändler noch besonders hingewiesen. Darnach sind die Mehlbestandsanzeigen nebst Brotmarken außer am 15. auch am 2. Juli bei der Amtshauptmannfchaft einzureichen. — Postalisches. Vom 1. Juli ab werden die Orte Grum bach, Roitzsch und Unkersdorf dem Postzustellungsbezirk Wilsdruff zugeteilt. Von diesem Zeitpunkte an finden für die in Wilsdruff nach den genannten Orten aufgegebenen Briefe, Postkarten und Telegramme die Gebühren für den Ortsverkehr Anwendung. — De« Einkommensteuer-Abzug vom Arbeitslohn und die Bewertung der Natural- und Sachbezüge und der Deputate für den Steuerabzug vom Arbeitslohn betreffen zwei Bekannt machungen des Finanzamtes Nossen bezw. des Landessinanz- amtes im heutigen amtjicken Teil, auf die hiermit hingewiesen sei. — Aerztlicher Sonntagsdienst (nur in dringenden Fällen) Sonntag den 1. Juli: Sanitätsrat Dr. Bartcky, Wilsdruff und Dr. Auerbach, Burckhardswalde. — Gesetzliche Miete. Für alle, welche die Miete nachträg lich bezahlen, sei wiederholt, daß ab 1. April der gesamte Zu schlag 12 50M oder das 126fache der Grundmiete betrug. Ab 1. Juli ist der gesamte Zuschlag auf 221002L oder das 222fache der Grundmiete festgesetzt worden. — Reserve 103. Die Kameraden des ehemaligen Reserve- Regts. 103 treffen sich zu einer Wiedersehensseier am 8. Juli in Wilsdruff im „Adler". — Ruhrkinder für den Bezirk Meißen. Nach einem vom 24. ds. Mts. datierten Brief kommen die Ruhrkinder, die für den Bezirkslandbund Meißen in Frage kommen, begleitet von etwa 40 Helferinnen, am 3. und 4. nächsten Monats hier an. Alle Befürchtungen, die wir haben mußten, daß es unmöglich sein würde, diese Kinder dem brutalen Terror schwarzer und weißer Franzosen zu entziehen, sind dadurch hinfällig geworden. Mit freudigem Herzen und offenen Armen werden sie ausge nommen werden. All die Liebesgaben, die bisher durch Ueber- weisung von Spielen, Kleidungsstücken, Bereitstellen von Unter kunftsräumen für die vorübergehende Unterbringung der Be- gleitperfonen zugefagt und gespendet wurden, werden dazu bei tragen, diesen Kindern den Uebergang in die neue Heimat, die wir ihnen für gewisse Zeit bieten wollen, zu erleichtern. Wir hoffen, daß der gebefreudige Sinn auch in der Ruhrkinderfrage sich leuchtend hervortun wird und erinnern daran, daß als An nahmestelle für Spenden die Geschäftsstelle des Landw. Haus- fraucnvercins. Meißen, Thcaterplatz, und als Auskunftsstelle der Bezirkslandbund, Meißen, Markt 3, Fernruf 1050, in Frage kommen. — Sächsischer Landtag. Die gestrige Sitzung des Land tages stand unter dem Zeichen des Mißtrauensantrages der Deutschen Volkspartei, dem sich Deutschnationale und Demo kraten angeschlossen hatten, gegen Dr. Zeigner, wegen seiner viel genannten Rede in Niederplanitz. Die Trübinen waren AUeS Feldbahngleis UNd Muldenkipper sofort zu kauft« gesucht. Angeboteunt.L W 8633 an dre Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten Brnchkranke 59° können auch ohne Operation und Berussst'örung gehellt werden. Nächste Sprechstunde am 5. Juli 1923 m Dresden, Pension Landgraf, Räcknitz straße 15, von 9- I Uhr. Dr. med. Lsabs, Arzt Spezialist für Bruchleiden, Berlin W 60, Rinkestr. 33. Kartoffelflocken Kartoffelwalzmehl Trockenschnitzel Zuckerschnitzel Malzkeime habe billigst abzugeben. Lonis Kühne, Hofemühle Fernsprecher 42. Sägespäne sind'ein ge- troffen und bntel nm Ab- holung A. Jäpel, Wilsdruff. Mgeres MW» in gute Stellung aufs Land sofort gesucht. Zu erfahren m der Ge schäftsstelle unter 2537.