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Dienstag, den ll. Dezember Ml nachmittags SS. Jahrgang Rr. 288 LMichstinmWg! Regierung, bittet er die ungarische Regierung, dem Nat diejenigen Maßnahmen mitzuteilen, die sie zu diesem Zweck ergriffen hat. Da der Rat der Ansicht ist, daß die jetzt geltenden Regeln des internationalen Rechte; hinsichtlich der Unterdrückung des Terrorismus nicht ge nügend klar sind/ beschließt er, einen Sachver ständigenausschutz damit zu beauftragen, diese Frage zu studieren, um einen Vertragsentwurf für ein internationales Abkommen au-zu arbeiten, das diesem Zweck genügt. Der Rat beschließt weiter, daß dieser Aus schuß sich aus zehn Mitgliedern zusammensetzen soll, Belgien, England, Spanien, Frankreich, Ungarn, Italien, Polen, Rumänien, die Schweiz und Sowjetrutzland werden gebeten, Gegen den Welt-Terror Beilegung de» sSdslawisch-MWtiWen Zwischenfalls In Eens Gowaten der Arbeit" Betriebssichrer »»» Gefolgschaft bilde» eine Einheit Ein Deutschamerttaner über das neue Deatschlaad ' Meuyork, 11. 12. (Funlspruch) Der Na tionalrat der Steubengeseklschaft Amerikas nahm mit stürmischem Beifall einen Bericht feines Vorsitzenden Theodor Kossmann über seine Eindrücke aus, die er be« einer Reise! durch das neue .Deutschland erhalten hat. Koss mann erklärte, das deutsche Volk sei einig Und zufrieden »unter einem Führer, dessen Hauptbestreben -es sei, die Ketten der Sklaverei zu zerbrechen, die das deutsche Volk seit 15 Jahren fesselten und dem Volk Zufriedenheit Und Wohlergehen zurückzubringen. Das. amerikanische Volk habe Men Anlatz sich um seins eigenen Fragen zu kümmern und an deren Völkern die Pösung ihrer eigenen An gelegenheiten zu überlassen. Ueverstürzungen vorgenommen werden, da mir, wie schon oben gesagt, die Schwierigkei ten bekannt sind. Ich verlange aber, daß man Verstanontö und zum mindesten den guten Willen zeigt, und datz man nicht im vorauf etwas ablehnt, was man noch gar nicht pro biert hat. Wir haben bewiesen durch die Organisation der Arbeitsfront und durch den Aufbau des Werkes der Nationalsozialistischen Gemein schaft „Kraft durch Freude", datz unsere vieler orts verlachte und verhöhnte Romantik höchste Realität war. Und dieser Beweis, der sich in Ler Zufrie denheit der deutschen Arbeiterschaft ausdrückt, soll jedem sagen, auch unseren Gegnern, datz unser Wollen zum mindesten ernst genommen werden mutz. Euch aber, ihr Männer und Frauen der Deutschen Arbeitsfront, danke ich für euer un erhörtes Vertrauen, und ich versichere euch, daß wir dieses Vertrauen genau so wie bisher niemals enttäuschen werden. Wir können euch nur den Weg zeigen und das Ziel aufrichten. Ihr aber müßt marschieren. Und ihr allein werdet jene Gemeinschaft Lauen, die eurer würdig rst. Und ihr werdet so viel vom Glück und der Sonne des Schicksals erhalten, als ihr bereit seid, zu kämpfen und zu opfern. Dem Führer aber, der uns das alles gelehrt hat, danken wir aus übervollem Herzen, datz er uns aus dem Nebel und Ler Finsternis eines aberwitzigen Zeitalters herausgeführt hat zur Selbstbesinnung und Selbstachtung, damit wir ein stolzes und freies Volk werben. Kurzer Tagesspiegel Reichsorganisationsleiter Dr. Ley hat einen Ausruf erlassen, der sich unter der lleberschrist: „Soldaten der Arbeit" mit allen wichtigen Fragen der deutschen Arbeit und des deutschen Arbeiters befaßt. Beson ders eingehend äußert sich Dr. Ley über die Betriebsappelke. Der Reichspressechef der NSDAP Dr. Dietrich äußerte sich einem Vertreter der „Düsseldorfer Volksparole" gegenüber Über di« Neuorientierung der Wissenschaft. Dr. Die trich machte ferner Mitteilung vo-n der Ent deckung, datz das oft zitierte verhängnisvolle Wort, die Politik sei di« Kuckst des Mög lichen, nicht von Bismarck stamme, sondern ihm untergeschoben sek. , Der Völkerbundsrat beschäftigte sich am Montag nachmittag .wiederum mit dem ungarisch-südslawischen Streit. Cs sprachen TitMscu, Benesch, Jeftitsch.und der ungarisch« Vertreter Eckhardt, In einer Nachtsitzung ist es dann zu einer Einigung gekommen. Es wurde eine Entschließung angenommen, in der Ungarn zusagt, eine neue Untersuchung über die etwaige Schuld gewisser ungarischer Amts steilen zu eröffnen und darüber dem Völker bund Bericht zu erstatten. Ferner soll eist Sachverständigen-Ausschutz damit beauftragt werden, die mit der Unterdrückung des! Terrorismus zusammenhängenden Fragen zu studieren, um einen Vertragsentwurf für ein internationales Abkommen auszuarbeiten. Die schwedische Regierung hat be schlossen, eine Polizeitruppe von 250 Mann ins Saargebiet zu senden. Die tschechoslowakische Regie rung ist dem französisch-sowjetrufsischen Proto koll vom 5. Dezember beigetreten, durch das sich die in Frage kommenden Regierungen verpflichten kein politisches Abkommen mit einer dritten Macht während der Oftpaktverhand- kungen abzuschlietzen. In einem Dorf in der Nähe von Teruek t n Spanien brach im Projektionsraum eines Kinos Feuer aus. Unter den 150 Zuschauern entstand eine Panik. Acht Personen kämen ums Leben 10 wurden verletzt. - In Stalingrad find neue riesige Schie bungen mit Traktoren, Maschmenersatzteilett aufgedeckt worden. 43 Personen wurden ver haftet. Drei von ihnen sind bereits zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Ein Aufruf Dr.Leys Reichsorganisationsleiter Dr. Leh hat einen Aufruf an Lie Soldaten der Arbeit erlassen, tu dem es u. a. heitzt: Der Soldat fand sich im großen Weltenrin gen zurück zu seinen ureigensten Tugenden und fand, daß die Wertung des Menschen nicht im Geld, im Wissen allein, in falschen und fehlerhaften Gesellschaftsnormen bestand, son dern im Mannestum, Einsatzbereitschaft und höchstem Verantwortungsgefühl zu suchen sei. Der Soldat Adolf Hitler formte dieses Seh nen in Ler nationalsozialistischen Idee und schuf in Ler Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei jene Kampftruppe, um diese Ideale zu verwirklichen. Aus Lem Soldat Adolf Hitler wurde der Führer des deutschen Bölkes. Und heute, nach kaum zwei Jahren seiner Machtübernahme, ist die nationalsoziali stische Weltanschauung der Lebensinhalt Les - ganzen Volkes geworben. Wir wollen die Gemeinschaft, das ist oberstes Gesetz für all unser Handeln und Tun. Allein, wir predigen sie nicht nur, sondern wir wollen sie täglich in der Arbeitsfront exerzieren und üben. Die Gemeinschaft ist das Mittel, um den Kampf für die Existenz unseres Volkes zu führen. Forderungen an die Gemeinschaft Deshalb stellen wir folgende Forderungen an eine wahrhaft Nationalsozialistische Gemein schaft: 1. Die Gemeinschaft ist nicht ein Kollektiv, ein zusammengewürfelter Haufen von Men schen, sondern sie ist ausgerichtet, jeder hat sei nen Platz. 2. Oberstes Gesetz der Gemeinschaft ist die Disziplin, ausgedrückt durch die Begriffe „Füh rer" und „Gefolgschaft". 3. Jeder muß wissen, datz er nur so viel von der Gemeinschaft verlangen kann, als er bereit ist, der Gemeinschaft zu geben. 4. Die Gemeinschaft wird erst dann zu einer Kampfgemeinschaft, wenn sie auf ihr Ziel marschiert. Deshalb müssen wir verlangen, daß jeder, der in Deutschland Arbeit und Brot haben will, an dem Aufbau dieses Deutsch lands teilnehmen muß. 5. Damit die Gemeinschaft den Kampf mit dem Schicksal bestehen kann, muß sie zur Höchstleistung erzogen werden, das heißt, daß jeder einzelne in dieser Gemeinschaft zur höch sten Leistung angespornt wird. Unser Vorbild ist der Soldat. Er verkör pert all Liese Tugenden in erhabenster Weise. Die letzte Korporalschaft diente dem wahren Sozialismus weit mehr als alle marxistischen Reden und Manifeste zusammen. Und wenn wir jene neue Gesellschaftsord nung von gleicher Ehrauffassung, von Anstän digkeit und höchster sozialistischer Einsatzbe reitschaft formen wollen, werden wir immer wieder zu dem Vorbild des Soldaten zurück- Lchren müssen. Dieser Auffassung dienen auch alle Einrichtungen, die wir in der Arbeitsfront gebildet haben. Der Block ist unsere Korporal schaftsstube; und die Begriffe „Führer" und „Gefolgschaft", wie sie in dem Gesetz zur Ord nung der Nationalen Arbeit gesetzlich veran kert sind, haben allein Sinn und Zweck, wenn aus dem liberalistischen Begriff „Arbeitgeber" ein Offizier der Wirtschaft und aus dem „Pro let" sein Gefolgsmann wird und beide zusam men den neuen TYP, den Soldaten der Ar beit, darstellen. Erste Vorbedingung für diese Arbeit war, daß wir die Menschen überhaupt einmal wie der zusammenführten. Wir ließen nicht nach, sondern verlangten immer wieder: Ihr gehört zusammen, ihr marschiert zu sammen, ihr werdet nie wieder voneinander loskommen Die Arbeit war von Erfolg begleitet, und heute können wir mit Stolz sagen, die Deutsche Arbeitsfront ist die größte Gemein schaftsorganisation der Welt und steht nicht allein mit ihren 21 Millionen Mitgliedern auf dem Papier, sondern fest verankert in den Her zen der Menschen. Das allein jedoch genüg: nicht. Der größte Teil des Lebens und vor allem der wichtigste Abschnitt des menschlichen Daseins spielt sich am Arbeitsplatz ab. Eine Sozialordnung hat nur dann Sinn und Zweck wenn sie die Schaffenden im Betrieb erfaßt , und im Betrieb zusammenführt und !m Be trieb ausrichtet und im Betrieb jene Auffas- ^ung verwirklicht, die sie für die allein richtige Auf Anregung Lavals Genf, 11. 12. Nach Beginn der um Ve3 Uhr begonnenen Nachtsitzung des Völkerbunds- rakes erstattete Eden seinen Bericht. Er er innerte daran, daß der Bölkerbundsrat kein 'Gerichtshof sei und daß er nur die Aufgaben haben könne, den Parteien zu helfen, ihre Beziehungen wieder herzustellen. Dann verlas Eden die Entschließung, die er dem Rat zur Annahme unterbreitet. Die Entschließung beginnt mit dem Aus druck der Anteilnahme an dem Unglück Süd- slawiens und Frankreichs, und mit der Ver urteilung des Verbrechens. Gleichzeitig wird verlangt, daß die Schul digen zur Rechenschaft gezogen werden. Dann wird auf die Pflicht jedes Landes hingewiesen, aus seinem Gebiet keine terroristische Tätigkeit Zu dulden. Kern Staat dürfe irgend etwas vernachlässigen, um solchen Akten Zuvorzu- kommen und sie Zu unterdrücken und den Re gierungen, die darum bitten, seine Hilfe zu leihen. Diese Pflicht hätten vor allem die Völkerbundsmitglieder zu erfüllen, die auch ver pflichtet seien, die territoriale Unversehrtheit und die politische Unabhängigkeit der anderen Mitglieder zu achten. Da der Rat der Meinung ist, daß gewisse ungarische Behörden durch Nachlässigkeit eine Verantwortlichkeit km Hinblick auf Handlungen, di« Mit dem Attentat von Marseille im Zu sammenhang stehen, auf sich genommen haken können, und die -ungarische Regierung die Pflicht hat, diejenigen Behörden, deren Schuld festgestellt werden soll, zu bestrafen, und über zeugt von dem guten Willen der ungarischen Diese Arbeit zu vertiefen, gehen wir fetzt einen Schritt weiter. Eine ganz neuartige Werbung setzt ein: der Vetriebsappell Wir wollen damit erreichen, daß dem Betriebs- führer wie seinem Gefolgsmann Gelegenheit gegeben wird, sich im Betrieb Ang in Auge HA schauen, um alsdann die Sorgen des Be triebes gemeinsam zu tragen, damit feuer un vermeidliche Alltagsdreck, der sich immer finden wird, wo Menschen zusammenkommen und zusammen arbeiten müssen, ausgeräumt wird, damit er sich nicht von Tag zu Tag aufhauft, um jene Trennungsschicht zu bilden, die aus Dünkel und Klassenhaß zusammengesetzt, die Menschen auseinandergetrieben hat. Als praktisches Beispiel, das alle Beteiligten — ob Unternehmer oder Arbeiter— angeht, erläutern wir den Begriff der Kontrolluhr, und behaupten, daß sie, dieses mechanische Hilfsmittel, auch mit dazu beigetragen hat, die . Menschen zu entpersönlichen und sie damit zu einer Nummer zu machen. Und wenn wir wollen, datz aus dem anonymen Proletariat und dem anonymen Aktionär wieder der Be griff Soldat der Arbeit werde, so müssen wir verlangen, daß an ihre Stelle der Appell an die Persönlichkeit gerichtet wird. Keinem Re gimentskommandeur und keinem Hauptmann der Kompagnie würde es einfallen, am Ka sernentor eene Kontrolluhr aufzurichten, um festzustellen, ob seine Männer zur Stelle sind. Und nicht nur, datz wir aus der Fabriknum mer tausendunöelf Sen Schlosser Schulze ma chen wollen, sondern ein zweites, nicht weniger wichtiges Moment ist für uns matzgebend. Der Offizier hat sich zu vergewissern, ob der Soldat noch Forderungen an Lohn und Brot an Lie Kompagnie hat. Wenn man mir sagt, unser Beginnen sei technisch unmöglich, so muß ich antworten: dem Soldaten ist nichts unmöglich! Gewiß ! weiß ich, wie ungeheuer schwer es sein wird. ! Ich weiß auch, daß man für manche Dinge auf die Kontrolluhr einfach nicht verzichten kann. ! Entscheidend allein ist, datz mit Hilfe von ! Appellen oder Rapporten oder Betriebsver sammlungen — nennen wir es, wie wir wol len — die Menschen im Betrieb zusammenge führt werden. Aus meinen Erfahrungen, die ich aus den bisherigen abgehaltenen Betriebsappellen ge sammelt habe, kann ich nur bestätigen, daß so wohl Arbeiter wie Unternehmer, die an einem solchen Appell teilnehmen konnten, unendlich beglückt waren, und datz mir viele Unterneh mer bereits heute erklären, daß sie ohne diesen Appell gar nicht mehr auskommen können. Und so möchte ich denn hier einige wenige Anre- ' gungen geben, die ich aus meiner Besichti gungsreise gewonnen habe. I. Bei Kleinbetrieben, wo der Unternehmer sowieso täglich im Betrieb ist und jeden ein zelnen genau kennt, wirb sich ein Betrievs- appell überhaupt erübrigen. Hier ist auch na türlich eine Kontrolluhr überflüssig. 2. Bei Mittel- und Großbetrieben empfehle ich zu versuche», mindestens monatlich zusam menzukommen, und zwar am besten zu Beginn tz Lcr Arbeitszeit. In Großbetrieben wird es sich empfehlen, sich zu diesem Appell einer Lautsprecheranlage zu bedienen. Der Wirtschaftsführer wird von einer Werkstatt aus, in der sich die Belegschaft dieser Werkstatt aufgestellt hat, über das Mi krophon sprechen. Er wird dort die Sorgen, den Geschäftsgang, den Beschäftigungsgrad usw., alles, was den Betrieb angeht, der Be- legschast dartun, um die Gefolgschaft an sei- "en Arbeiten teilnehmen zu lassen. Wenn möglich, ist es wünschenswert, daß bei diese» Monatsappellen auch ein Amtswalter der DAF. kurz und klar einige weltanschauliche Ausführungen macht. Dort wird auch die Frage gestellt werden: Hat jemand noch Forderungen an den Be- trieb? Der melde sich zu einer bestimmten Zeit, wo Ler Wirtschaftsführer persönlich für ihn zu sprechen ist. Es geht natürlich nicht an, daß der Wirt schaftsführer diesen Appell von einem Ver treter oder gar von einem Syndikus abhalten läßt. Dort, wo man schon mehr Erfahrung mit Betriebsäppellen hat, empfiehlt es sich, allwöchentlich einen Appell abzuhalten. Und t"enn gar ein Betrieb schon so weit ist, täglich einen Morgen- und Schlußappell durchzufüh- rey, ist das natürlich außerordentlich zu be grüßen und als Vorbild zu empfehlen. Ich verlange nichts, was unmöglich ist. Ich WM auch, datz grradt auf diesem Gebiet keine HK 12» vLLendke-'- m 38 IM dis Lui» Findiger Ztni-igrnprei«: 1 Millimeter Höhe einspaltig l-^ 22 MIN breit) 4 Pfennig, Im RcdaktionSteil <— 72 mm breit) 20 Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Bermittlung SS Pfennig Sondergebühr. - Mir schwierige Satzarten, be! AnMn- digungen mehrerer Auftraggeber In einer Anzeige und bei Platzvarschriften Ausschlag. Bei griißeren Austriigen und Im WiederholungSabdruck Er- Mäßigung nach s-stftehender Staffel. Di» Sranleabmer Tageblatt ist das W ««WMichms der amtlichen Belanntmachunzen der Amtshaaptmannschaft Wha und des Stadtrats zu zranlenderg dehördltchersetts bestimmte Matt - Dar Tageblatt «rschetut an sedem Werktag: Monat«-Bezug»pr«lr! 1.00 Mk. VN Abholung in den «uraabestellen der Landgebieter IdPfg. m^r, bet ZutraguuA ^d^^^ebiet ib Psg., Im Landgebiet «achenkarten SV Psg-, «nzeluummer1«Pfg.,Sonnabendnummsr»0Pfg. Womeihoertonto: Leipzig 2S20l. Grmeindegirokonto. Frankenberg. UewtArochor St- — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen.