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»«n wünschte herbeiholte, stahl die Usibekannte eine ankn-f'n». dlnzahl der zur Auswtchk vorgelegten Tüschen- Grund «nderweG», Ve»«ln»arunq Milteilunaen d« v«z «L«L « BldbLL« L M S M M-«, I»" N-M- »ch d« M»-,« die er in leichtsinniger Gesellschaft verbrachte. Italiens, Baron Moksi, auf den Standpunkt, — Dresden. In Gegenwart zahlreicher Ehren-. daß di« Verträge solange in Kraft bleiben müß- Sste fand am Mittwoch mittag die feierliche ten, bis sie etwa durch eine Revision abgeändert die FriedensAeffe geraucht wurde, gettmrd der zerschmetterten Leichen wurden nach St. Ullrich im Groedener-Tal überführt. Reuyork, 14. 9. im Staate Rhode Island wurden über 100 R-t. 2 Bergsteiger in Südtirol tödlich Mestiirzt Innsbruck, 14. 9. Der bekannte Groedener Letzte KlaHmchmeldlMM des Frankenberger Tageblattes Kimon nimmt r» der «lnderheiten- erllSrnng veSs Ktellsaa fen in Leipzig vertritt. Es werden also am Sonntag, norm. 9.00 Uhr, 200 Jungen in dem vorgeschriebenen Dreikampf aaste fand Amtseinweisung des neuen Präsidenten des Lan desfinanzamtes Dresden statt. ReichsfinanzmiNk- ster Gras Schwerin v. Krosigk war selbst nach unter denen er aufgewachsen, Gerechtigkeit wider fahren war. Er führt« di« Indianer zu dem Stadt vor und die Weihen schoben den redlichen Indianern dis Schuld in die Schilys. Unter Füh rung her wahren Verbrecher wurde ein Indianer- darf niedergebrannt und die Bewohner hinge metzelt. Das erforderte Rache. Und als dann zwischen den Häuptlingen der Indianer und dem Befehlshaber der Maßgesichier Alpinist und Skisahrer Matteo Noggler und eine Dame aus Bayern, deren Nam« bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden konnte, stürzten in der FerMeda-Grupps in Südtirol tödlich ab. Dresden gekommen, um Präsident Weisens« in sein neues verantwortungsvolles Amt einzuweisen. Dem feierlichen Akt wohnten ferner die Spitzen der Behörden, sowie der Partei, Vertreter der Reichswehr, sowie zahlreich« andere Organisationen bei. MtteilmiM d« KZ. Deutsche« Jungvolk, Stamm v/1/181. Sonnabend, den 15. S. Standoridienft für Fähn lein 16 und 17. Stellen >/, 8 Uhr am Keim. Fahne, Wimpel und Speere mitbringen. Deutsche« Jungvolk in der Hitler-Jugend Jungbann 1/181 Augustueburg Am kommenden Sonntag, den 16. 9. 1934 führt der Iungbann 1/181 seine Mannschaitswettkämpf« in Flöha/Sa, auf dem Platze des Deutschen Turn vereins, durch. Zu diesen Wettkämpfen tritt je die beste Jungen» befürwortete den Eintritt Sowjettußlands. Dann sprach als zweiter Redner der englische Außen minister Simon unter großer Aufmerksamkeit der Zuhörer. Beck habe sich mit zwei Fragen beschäftigt: 1. Mit der Verallgemeinerung des Minderheiten Gens, 14. 9. Zu Beginn der Vollversamm lung des Völkerbundes am Freitag begründet« 3 Arbeiter getötet und 12 schwer verletzt. Das Gebäude ist völlig zerstört. Es steht noch nicht fest, ob unter den Trümmern nicht noch weiter« ! Opfer liegen. Lin Ochsenkarren wurde von dem Luftdruck der Explosion über eine 6 Meter hohe s ss Mauer über 40 Meter weit davongeschleudert. > Oertlich Frühnebel, sonst vorwiegend heiter Mtüillln-en der NSDAP. PO. Heut», Freiiaa, den 14. Sept. 20.00 Uh» Dienst-App-ll oller politischen Leiter der Ortsgruppe und de« Unterkreise» Frankenberg in der rhem. Realschule <A»Ia). bis^r insgesamt 106 Einbrüche nachgewiesen, die er fett 1929 ausgeführt hatte. Auf seinen Beute Grobe Erploslon in einer Sagemühle in Portugal 3 Dot«, 12 Verletzte Lissabon, 14. 9. Bei einer Explosion in einer Sägemühle bei Leiria in Portugal wurden vergrößert haben. Barthon und Aloisi Wietzen sich den Ausführungen Simons an Genf, 14. 9. Unmittelbar nach dem eng- englischen Außenminister gab auch der französische Außenminister Barthou eine kurze Erklärung ab, die sich ebenso wie die Simons lediglich aus die gestrige Rede des polnischen Außenministers bezog. Die Ausführungen bewegten sich aus derselben Linie wie die des britischen Außenministers. Es war ersichtlich, daß sich die beiden Minister vor her verständigt hatten. Als dritter Redner zu dem Anttag des polni- „Graue Wolf", daß der „Weiße Adler" der Sohn eines weißen Mannes sei. Ter „Weiß« Adler" ruhte aber nicht eher, bis den Menschen, werden könnten. Ela grotzzüqloes G^-nl für die KZ. Lychen (Kreis Templin), 14. 9. Büroer- melste ' Dr. Rattey von Lychen bat in vorbild licher Weise der HI «kn aames Haus als Sckn- lungsheim kostenlos znr Verfügung gestellt. Die Heizung?- und Lichtkasten werden überdies von der Stadt Lychen getragen. Das Haus, daß der Schulungsarbeit des HI Bannes Branden- Nord dienen soll, wird in nächster Zeit feierlich seiner Bestimmung übergeben werden. Grubenunalüs in SherWeflen Zwei Vermißte Breslau, 14. 9. Das Oberbergamt Bres lau teilt mit: „Auf den Delbrück-Schächten in Hindenburg (Oberschlesien) hat sich am Freitag R 8 9,5; R 9 9,65; R 11 9,75. Raps 310. — Viktoria-Erbsen 29—32. —- Kl. Speise-Erbsen —. — Futter-Erbsen. —. —' Peluschken —. — Ackerbohnen 10,5—11,5. — Wicken 10,5—11,5. — Lupinen (blau) 7 bis 7,5. — Lupinen (gelb) —. — Seradella —. fchlagnahmt. Die Bundesregierung hält 7000 Mann Vundestrupren in Bereitschaft, um sie im Bedarfsfall nach Rhode Island zu schicken. Dis Mittelpunkte der Streikunruhm, Woonsocket und Saylesville, stehen unter strengster militärischer Bewachung. Tie Theater sind geschlossen, die Straßen dürfen nach Eintritt der Dunkelheit nicht mehr betteten werden. Fenstersturz eines Gelehrten Selbstmord? Chicago, 14. 9. Der in Amerika weit bekannte Forscher, Schriftsteller und Anthropo loge Dr. Berthold Laufer stürzte, oder sprang, aus einem Hotelfenster im 8. Stockwerk auf daS Dach der Hotelvorhalle. Er wurde tot aufge funden. Laufer wurde 1874 in Köln geboren und hat mehrere deutsche Universitäten besucht. m wmmEm ImStMe Md- d»r«Pch«>, Industrie, und Handektag Di« beteiligten Wirtsthafttkreife «erden aufgefor» dert, ihr« AntrS«« auf Beteiligung gn dem fran» löslichen Link',hrkontingent an di« Koniin^enMell« für woll«ne Wirk- und Strickwaren deich Württem- bergtich«» Jndustri«- und Handeltiag, Stuttgart, Kanrieiftroh« W ,u richten. Die inzwischen bei der Industrie- und Handel«, kammer Chemnitz eingegangenen Meldungen sind an dies« Stell« wett-rgereicht worden. — Hainsch««. Wie wir kürzlich meldeten, haben die Gemeindeverordneten »u Rossau beschlossen, bei d«r Amt-Hauptmannschaft Schritte »Inznletten, da- mit der neue Autobahnhof die Bezeichnung »Rossau, Amt« Hauptmannscho st Rochlitz" erhält. Demgegen über nimmt die Stadt Hainichen für sich in An spruch, daß der neu« Neichsauiobahnhof die Bereich- nung „Reichiautobahnhof Hainichen" erhält Der Bahnhof liegt im Hainichener Wir»cholt,bezirk« und gehört auch verkehr-technisch zum Hainichener Stra ßennetz, zumal auch di« meisten Zubringerstraßen über Hainichen führen. Schon zur belferen Orlen- tierung der Benutzer müßten di« Autobahnhöfe nach der nächstgelegenen Stadt benannt werden. Der Rat der Stadt Hainichen hat deshalb beschlos sen, bei den zuständigen Stellen die nötigen Schritt« zu unternehmen, daß der Reichsautobahnhof den Namen Hainichen erhält. — Limbach. Seit dem 11. September wird der ht«r wohnhaft« verheiratete Eisenbahner Richard Emmrich vermißt. Emmrich, der im 55. Leben«, jabre steht, hat am 11. September früh 6 Uhr lein« Wohnung verlassen, um sich angeblich zum Dienst nach dem Chemnitzer Hauptbahnhof zu begeben. Dort ist er iedoch nicht eingetroffen. Nach einem am nächsten Tage an seine Frau gesandten Bries« bat Emmrich di« Absicht, au« dem Leben zu gehen. Er konnte bisher trotz verschiedener Suchen noch nicht gefunden werd«». — Kändler. In einem hiesigen Gasthau« hat «in Awa S6sähriger Unbekannter, der sehr aut in der Hohrnftein-Ernstthaler und Grünaer Gegend Bescheid wußte und früher einem Grünaer Fuß- ballveretn angehört haben will, von mittags bis abend« gezecht und hat es dann auf raffinierte Weise verstanden, die Wirtin, die Bedienung und den einzigen anwesenden Gast noch dem Vereins- zimm«r zu locken, wohin «r selbst unter einer Au«, rede natürlich nicht mit ging. Als die drei in die Gaststube zurückkehrten, war der saubere Gast ver schwunden und hatte nicht nur die sehr ansehnliche Zeche zu zahlen vergeffen, sondern auch noch die Wechsellosse mit 27 Mark Inhalt mitgehen heißen. Die polizeiliche Fahndung ist sofort ausgenommen worden. — Lößnitz k. L Hier wurde bei Straßenarbeiten nahe dem ehemaligen Oberen Tor ein Sühnekreuz aufgesunden. Es ist ein etwa meterhoher Heller Granitftein, der zwei gut ausaearbeltete Kreuzarme zeigt, während der obere Flügel fehlt. Auf der Mitte de« Kreuzesftamme» ist ein große« Beil in etwas primitiver Art eingegrab«n. Offenbar han delt e« sich hier um ein« der in gan, Sachsen ver» trelenen Steinttsuz», die al« Sühn« für begangen« Mordtat an der Mordstelle errichtet werden wußten. Möglicherweise hat der Mörder selber da« Mord- bell auf dem Stein« elnmeißrln müllen. Leider ist auf d«m Stein kein« Jahreszahl angebracht, doch dürft« das Denkmal au« dem 15. Jahrhundert stammen. Der Sage nach soll dort vor dem Stadt- tor ein Fleischer «Inen Mann mit einem Beil er- schlagen haben. Doch könnt« diese Sag« auch nachträglich zur Erklärung d«s Eteinkreuzes ent- standen lein. — Stollberg (Erzgeb.) In früher Abendstunde war hier eine eigenartige NaturerscheknuM zu beobachten, die ob ihres seltsamen Farbenspiels allgemeine Aufmerksamkeit erregte. Am östlichen Horizont stieg unter fernen Donnergrollen «kns schieferblaue Gewitterwand hoch, «E rend die west liche Hälfte des Firmaments ein eisig blaugrünes Aussehen hatte und icke eben untergehende Sonne fm Zenit des Himmels flaumige Wolkenberge anstrahlt«. Das Sonnenlicht wurde bei der selt samen Bewölkung in einem eigenartig anmuten- den Glühen reflektiert und tauchte die Land schaft für Minuten in ein unheimlich gelbrotes Licht. Aks die Sonne untergegangen war, stiegen die drohenden Gewitterwolken höher, zerteilten sich aber bei der embrecheuden Dämmerung bald, und nur einige Regentropfen Men. — Tannenberg. Im benachbarten Ort« Dörfel brachle ein MuU«rti«r bet einem Bauer «in Kalb tot zur Welt, dar zwei Köpf«, zwei Schwänz« und sechs B«in« hatte. Infolge der erlittenen Anstren- gungen bei der schweren Geburt mußtt auch da» Muttertier abgestoch«n werden. — Scheibenberg. Erfreulich« Zeichen von Ehr lichkeit sonnten hier dieser Tag« beobachtet werden. Zwei Geldbörsen, die «In« mit 5 Mark und dis ander« mit über 40 Mark, wurden al» gefunden abgegeben und konnten durch das Fundamt den Eigentümern zurückgegeben werden. 176—181. Hafer (märk.) 48—49 H 4 143; H 7 147; H 10 150; H 11 152; H 13 155; H 14 157. Für jedes Kilo Uebergewicht 2 NM. Auf- . . „ - schlag. morgen im Redenflöz ein schwerer Gebirgsschlag 58 kA Weißhafer aus H 11 175,5 ab Station, ereignet. Davon sind 16 Mann betroffen wor- Futtergerste 59—60 G 5 149; G 6 den, von denen aber nur drei das Krankenhaus 150; G 7 152; G 8 155; G 9 157. aufsuchen mußten. Auch bei ihnen besteht keine Weizenkleie (in RM. für 100 KZ brutto Lebensgefahr. Zwei Manu werden noch vermißt, einschl. Sack ab Mühle, einschl. Kosten des Ver» Anscheinend sind sie in einem zu Bruch gegan- ladens daselbst): gen«» Pfeiler überrascht worden. Mn dritter, ! Weizenkleie 5 10,85; W 6 10,95; W 7, der auch verschüttet war, konnte bereits unver- 11; W 8 11,05; M 9 11,15; W 11.11,25. letzit geborgen werden. Die Bergungsarbeiten! Bei Weizenvollkleie kann ein Aufschlag von haben sofort eingesetzt und sind noch in vollem 0,50 RM. für 100 KZ berechnet werden. Gange. f R oggenkleie 5 9,3; R 6 9,4;'R 7 9,45; BpoH0'LichtsMe „Der weiße Adler" Es war zu den Zeiten, da im Herzen Nord amerikas die Indianer und die Weißen in ge spannter Gleichberechtigung nebeneinander lebten. Die Rothäute wagten nicht anzugreifen, da sie kriegstechnisch und zahlenmäßig in der Minderheit waren, und die Weihen fürchteten die blutige Rache, die ein in Verzweiflung kämpfender Stamm anrichten konnte. Da lebte bei den Sioux der „WecM Adler", der Sohn des „Grauen Wolfes". Doch seine Haut war gar nicht so gebräunt wie die der Rothäute. In den Städten und Ansiedlungen der Maßgesichter war er gern gesehen, alle rühm- ten die Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit dieses Jn- dianersprosses. Wieder einmal mußte das Kriegsbeil ausHegra- ben werden. Viele Pferdediebstähle kamen in der Schlupfwinkel der von ihm entdeckten Pferderäu ber und erlangte so di« restlose Anerkennung „seines" Volkes und das Ansehen feiner Person. Als weißer Mam« durfte er fetzt auch die Jung frau hermführen, deren Herz Won längst mit dem seinen tm harmonischen Gleichklang schilug. Der Wkm fällt in seiner Ausmachung und seinem ^Inhalt einmal aus dem Rahmen der üblichen Wild-SlksttMme. Viel Interesse er weckt die wahrhettsgetrerw Schilderung des Le bens und der Sitten der Indianer. Buck Jo nes ist der Träger der Titelrolle, er wird ihr vollauf gerecht. Tie Ton-synchronifierung klappt diesmal überraschend gut, der „Weihs Adler" wird sich mich bei uns viel« Freunde schaffen. Ein recht komisches Lustspiel: „Mein Traum wär ein Mädel" u^> ein interessanter Kultur film über di« viels' - - . als Volks, . gramkk Berliner Produktenbörse i Weizen (mark.) 79—80 kF 200. f W 5 189; M 6 190; M 7 191; W 8 192; W 9 194; W 11 196. . » (Gesetzlicher Mühlenemkaufspreks -j-' '4 RM.) Roggen (märk.) a) frei Berlin 72—73k§160( R '5 149; N 6 150; R 7 151; R 8 152; R 9 154; R 11 156. Festpreise 72—73 kss. (Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis -f- 4RM) Braugerste feine neue a) frei Berlin —; b) ab märkischer Station —.- — Braugerste gut a) frei Berlin 191—201; b) ab märk. Station 182—192. — Sommer gerste a) frei Berlin —; b) ab märk. Station —, — Wintergerste Uvei- zeilig a) frei Berlin 179—190; b) ab märk. Station 170—181. — Wintergerste vier zeilig a) frei Berlin 174—179; b) ab märk. Station 165—170. — Jndustriegerste a) frei Berlin 185—190; d) ab märk. Station tücher. Dabei wurde sie von der Geschäftsin haberin überrascht, die ihr das Diebesgut wieder abnahm. Außerdem war die Diebin im Besitz von fünf Taschentüchern, die sie zuvor in einem an deren Geschäft gestohlen hatte. Es gelang ihr, sich rasch aus dem Laden zu entfernen. Nach oer Diebin wird gefahndet. — Adelsberg. Die Gemeinde Welsberg, die — Zwönitz. Im kiesigen Stadtbad widerfuhr einer Badenden da« Mißgeschick, daß sie ihr Gebiß verlor. Da trotz eifrig«» Tauchen« das Gebiß nicht wledergefnnden werden konnte, machte es sich nötiq, daß der Wasierlpiegel durch Abiassen van Wasser gesenkt wurde. Auf düst Weih konnte dann das kostbare Kauwerkzeug der V«rlustträg«rin auch wi«- drr eingehändigt werden. — Markneukirchen. In der Nacht zum Miit- wdch brach in dem Anwesen des Gutsbesitzers Friedrich August Wolf in Sstbenbrunn ein Scha denfeuer aus, durch das die Scheune mit ange bautem Schuppen vollständig in Asche gelegt wurde. Die gesamte Ernte, landwirtschaftliche Maschinen sowie 20 Kühner sind mit verbrannt. Dte Motorspritzen von Adorf und Markneukir chen konnten das schon vom Feuer ergriffene Wohnhaus vor Ker völligen Vernichtung bewah ren. ES wird Brandstiftung vermutet. — Ne«Würschnitz. Beim Wischen ihr« Stube stach sich eine hier wohnhafte Frau «in« «nrf dem Boden liegende eingefädelte Nähnadel derartig in den Handballen, daß nur noch der Zwirn zu sehen war. Dem herbekgerufenen Arzte gelang «s, den Fremdkörper aus dem Fleische zu ziehen. — Zwickau. Am Dionstaamittaa erschien in einem HandarheitSgeschöft auf der Marionstraßs «ine unbekannte Frau, m« Trauerkleidung trug, und lieft sich Damentaschentücher zum Kans vor- I,««,. Mähr die .GMMWcchech, da« Ge- bekanntlich vor kurzem durch den Zusammenschluß der Gemeinden Ober- und Niederhennersdorf ent standen ist, hat ein« 367 Jahr« alle Kirche, die km Jahre 1932 einer äußeren und km lausenden «Jahre einer inneren Erneuerung unterzogen wor den ist. Die Bauoberleitung lag in den Händen des Architekten Johannes Scharre, der in den letzten Jahren nicht weniger als sieben derartige Umbauten ausgesührt hat. Bei den Arbeiten am Altarplatz sind drei alte Grüfte entdeckt wor den, die vollständig zugemauert waren. Man fand darin Waffen, Schmuckstücke sowie di« Reste von seidenen Gewändern und Leberschuhsn. Der Letter des Chemnitzer städtischen Museums wird dies« Funde ortsgeschichtlich auSwetten. Di« erneuert« Kirche wurde durch Superintendent Dr. Röseberg (Chemnitz), geweiht, während OrtSpfarrer Thiele die Festpredigt hielt. An der Weihefoier nahmen sämtliche Ortsvereine mit ihren Fahnen teil. — Leubnitz. Von der hiesigen Polizei mußte ein auf Wanderschaft befindlicher 60jähriger Schlosser festgenommen werden, der es gewagt hatte, die Reichsregierung und di« nationalsozia listische Bewegung in gröblichster Weise zu be schimpfen. Ebenso gelangte «in hiesiger Einwoh ner wegen 'abfälliger Äußerungen über die Reichsregierung zur Anzeige. — Waldheim. Infolge Altersschwäche verschied km gesegneten Akter von 89 Jahren der pensio nierte Anstattshauptwachtmeister Gustav Adolf Schrumpf. Der Heimgegangene war einer der letzten hiesigen Teilnehmer am deutsch-französi schen Kriege von 1870/71. — Rochlitz. In der diesigen Friedrich-August- Sttaß« liel da« 4sährige Söhnchen de» Lokomotiv führer« Widera in einen Wechselburger Personen kraftwagen, wurde zu Boden geschleudert und so schwer verletzt, daß es sogleich in« Leisniger Kreit krankenhaus eingeliefert werden mußt«. Der im Magen sitzend« Sodn der Besitzerin d«, Wagen, wurde ebenfalls erheblich verletzt. Wi« verlawet, soll das bedauernswert« Kind selbst den tragischen Unfall verursacht haben. — Meißen. In Brockwitz war kürzlich durch die Entschlossenheit einer Bauevntochter ein Ein brecher auf frischer Tat festgenommen worden. Der Dieb, der zu zahlreichen Einbrüchen überführt wurde, war mit unglaublicher Dreistigkeit zu Werke gegangen. Mit Vorliebe suchte er sich Fleischermeister als Opfer aus. Es wurden ihm Leinkuchen 37 v/o (ab Hamburg) inll. 1,30 Monopolzuschlag 7,55. — Erdnuß kuchen 50 o/o («8 i Hbg.) inll. 1,45 Monopolzuschlag 7,15. — Erdnusstuchenmehl deutsch« Mahlung (Mischfutterfs 7,5 inkl. Monopolzuschlag. — Erdnußkuchen mehl 50 o/g (ab Hamburg) 7,50. — Trocken schnitzel 7,45. — Soyabohnenschrot 45 <>/o (all Hamburg) inll. 1,55 Monopolzufchlag 6,4, — Soyabohnenschrot 45 «/» (ab Stettin) inll. 1,55 Monopolzuschlag 6,6. — Aartoffelflocken frei Stolp 9,1; frei Bersin 9,6. der Vertreter Chinas den Anspruch seines Landes - Bett. EinzelmitgliiLer. Wir machen darauf" auf di« Wiederwahl in den Völkerbundsrat und aufmerksam, daß mit dem Einzug der Mitglieder» " - - - .... . - beiträg« heut« beaonnen wird. schutzes, und 2. mit der besonderen Lage Polens im Hinblick auf feine eigenen Minderheitenschutz verpflichtungen. Hier handele es sich aber in Wirklichkeit um zwei völlig verschiedene Fragen, die auch vertraglich ganz verschieden gelagert seien. Es sei sein« Pflicht, hier festzustellen, daß die beiden Fragen völlig unabhängig voneinander seien. Sir John Simon führte dann die wichtig sten Sätze der gestrigen Erklärung Becks an, ins-, - besondere die Erklärung, daß Polen vom heutigen > der 19 Fähnle w de« Jungbanne« 1/181 zu Tage ab seine Mitarbeit an dem mternationalen d-n Morast« Garantiesystem ablehne Simon ist sich nicht klar darüber, wie dies« Satze konkret zu verstehen. - - - » - > seien. Er müsse aber seststellen, daß s«in Lands die Minderheitenschutzoerträge ebenso wie andere .. Mächte unterzeichnet hätte. Aber auch Polen habe (75 Meier - Lauf, Weitiprung und Ballwrftwurs) sie unterschrieben. Der Artikel 39 Kes Vertrages s ihre Kräfte mFen. Gewertet wird dl« Durckschnitts- von Versailles könne nicht einfach außer acht ge- - ^""8 der Junaenschaft, die 10 bis ^ Jungen a°em^Vl7al^ Att ^^e ' uÄÄb-reL Lbunge »Tumm^ Garantien ausgeführt werden sollen, unterschrie ben. Kein Staat aber könne sich selbst von Ver pflichtungen dieser Art lösen. Aus jeden Fall sei dies eine Angelegenheit von größter Bedeu tung für den Völkerbund. Er habe es für seine Pflicht gehalten, das festzustellen; denn Still schweigen würde die Mißverständnisse nur noch 7000 Mann Buntxstruppen stehen bereit s Hauptschristleiter: Karl Liegert, Frankenberg In der Stadt Providenc« (zur Zeit in Urlaub), Stellvertreter: Martin .... ....— ^",0 Krüger, Frankenberg. — Verantwortlich für den Kommunisten verhaftet, die größtenteils von gesamten Tertteil: Martin Krüger, Frankenberg, außerhalb gekommen waren, um in den Tertrl- Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg, industriestätten Unruhe zu stiften. Ferner wurden Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: T. große Msigey koMWnMicher Flugschriften be- Roßberg. FWMMrL D. A. VIll. 34; 3038,