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Moskau „dankt" Frankreich Nevak, 13. 9. Wie aus Markau gemeldet wird, veröffentlicht heute kn dem Augenblick, wo Ruhland mit Paris liebäugelt, die sowjetrussische Presse einen Kampfaufruf der französischen Sek- tion der Kommunistischen Partei an das franzö sische Proletariat, m dem dieses aufgefordert ward, rn Massen der Kommunistischen Partei beizn- treten, um gemeinsam mit dem Weltproletariat gegen das bürgerliche Reginre kn Frankreich zu Winpfen. Tie heutige fowsetrussksche Presse ver- öffentkirP weiter Begrüß-ungsattttel zu dem 60. Geburtstag des Whrers der sraiHösischen Kom-> nnmistischen Partei, Cachin, der von der sowjet- russifchen Presse aL Vorkämpfer der französi schen Uüterevotution gefeiert wird. MM WWWWWWWW Das Neueste aus aller Welt das! Ans Setmat Md Saterland Ihre Wohnung einzudringen. Die Beamten Nbr. müssen sich ausweisen können. dürfen nicht durch Draht oder Nägel ersetzt wer den. Abgesehen davon, daß sie dadurch mit dem Gesetz in Konflikt geraten, können Sie die Schuld für großes Unheil auf sich wälzen. Immer neue Sensationen in der „Morrs Lastle"-Mastrophe Neu york, 13. 9. Die Vernehmungen über dis Ursachen der BrandlatÄstrophe aus der „Morrv CoM«" fördern immer neue verblüffende Tatsachen ans Ächt. Insbesondere gibt das Verhalten der in die Tragödie verwickelten ameri- Sö BttiMaer und ein Flugzeug aus der 6uche na- 5 «ermlZle» München, 13. 6. Fünf MWnchener Touristen, die in der einen Gruppe unter Führung des Bergsteigers Singer, in der anderen Gruppe unter Führung des Bergsteigers Ammann eine Kletter partie in das Schüsselkar im Dreitorspktzgebiet unternommen hatten, werden seit einigen Tagen vermiss und konnten trotz aller Bemühungen noch nicht aufgefunden werden. Unter den Vermißten befinden sich drei Frauen. Die Suchaktion hat, wie das „Abendblatt" berichtet, auch am Donners- bewahren. Es seien eifrig« Bemühungen im Gang«, Oberst Beck zu einem Rückzug zu oer- «»tassen. Man sage sich daß das ganze System des Minderheitenschutzes einen schweren Schlag erhalt«, durch das nicht weniger als 17 mittel- und angadi t,tzra»l«nr»rger Tageblatt") gestattet Ist, Frankenberg, 14. Septeniber 1934. Brandschaden ist Landschadsn Sind rn Ihrem Betrieb und rn Ihrer Woh nung die elektrischen Anlagen in Ordnung? Eine schadhafte Leitungsschnur, die beim Gebrauch nach verbranntem Gummi riecht «der ein Schatter, der Deutschland in den Völkerbund zurückzuführen. Alles, was man sagen könnte, ist, datz der Augen blick sehr gut gewählt wurde. Denn es wird dem Völkerbund schwer fallen, heilte auf das mo ralische Recht des Minderheitenschutzes zu prüfen, in dem Augenblick, wo er sich anschickt, ohne Ein schränkungen und ohne zu kontrollieren, Sowjet» rutzland aufzunehmen, d. h. das Land aller nationalen, religiösen und Rassemmterdrückungen. Es ist wahr, datz die Minderheitenverträge schwer lich auf die Sowiets angewandt werden können, wo 3 Millionen Menschen 170 Millionen andere aushungern und knechten. Ihnen müßte man einen Vertrag zum Schutze t«r Mehrheiten auf zwingen! «tne «Seneratvrove Ta« des de«ts«He« drn der VDA. am Sonntag im ganzen Reiche als „Fest Ler deutschen Schule" veranstaltet! Einmarsch sunger Aahnenschwingerinnen aus «inen Berlin«» Sportplatz. osteuropäische, sowie asiatische Staaten gebunden seien. 6-orfe «riM der kraozW-en Bresse Paris, 14. 9. (Funkspruch.) Die Erklärungen des polnischen Außenministers Beck, datz Polen sich nicht länger an die Minderhettenvertväge hasten werde, stehen in der Frertagpresse im Vordergrund des Interesses und werden von der großen Mehrheft der Blätter scharf kritisiert. Man gibt zwar allgemein zu, Katz allein Polen und einige andere Staaten verpflichtet seien, dem Völkerbund Rechenschaft über die Behandlung der in ihren Ländern lebenden Minderheiten abzu legen, während ander« Staaten von dieser Ver pflichtung entbunden seien, die vom Standpunkt der nationalen Würde aus als zumindest „depri mierend" angesehen werden könne, verurteilt aber die Art und Weise, in der der polnische Außen minister die Angelegenheit zur Sprache gebracht habe. Hierbei scheint aber franMsischerse'ts eine ganz besondere Verärgerung deshalb witz ispie'en, weil die polnische Regierung Frankreich nicht vor her von ihrer Absicht in Kenntnis gesetzt hat. Außerdem befürchtet man Auswirkungen des pol nischen Schrittes auf die Verhandlungen über den Eintritt Sowjetrußlands in den Völkerbund, für den Frankreich gewissermaßen dis moralische Ver antwortung übernommen hat. „Malln-: Der Sowjetunion müßt« «in Mrhrhettenschutz- vertrag aufge»wungen werden Parks, 14. 9. (Funkspruch.) Der „Main/' schreibt zu den Erklärungen des polnischen Außen ministers in der gestrigen Dölkerbundssitzung u. o.: Man kann sehr wohl verstehen, datz der pol nische Umfall den Anhängern des Völkerbundes sehr peinlich-ist, da sie gerade in den Minderher- ! tenoerträgen ein vorzügliches Mittel sehen, X Fristverlängerung für di« Anmeldung zum R«ich»nShrstand. Amtlich wird bekanntgegeben, datz die Frist zur Anmeldung der Betrieb« de» Land, handel« und der Be- und Verarbeiter landwirt schaftlicher Erzeugnisse zum Reichsnährstand, di« am Ui. September ablaufen würd«, bi« »um SO. Sep tember 19Z4 verlängert worden ist« Di« Lebens mittelgeschäfte und Drogerien können sich auch beim Rekosei anmelden. Sollte die Anm«ldung beim Rekokei bereit« vollzogen lein, dann erübrigt sich di« Ausfüllung der Pflichtanmeidung zum Reichsnähr stand, nicht aber di« Abgabe der Erklärung 13 an den Ortsvertrauensmann d„ Reichsnährstandes mit dem Bemerken: „Habe mich am zum Rekofei angemeldet. X Sachfinburg - Jrbersdorf. Die Frau«nschaft des Ortes Cachlenburg-Irbersdorf veranstaltet am, 18. September einen Deutschen Abend. Er wird veranstaltet zugunsten der Deutschen Kindirschar und steht ganz im Charakter eine« Heimatabends Erzgebirgische Gesänge, Gedicht« und »in gemüt volle, Theaterstück: „Wieder drham" von HanT Siegert füllen den Abend au». Deutsche« Tan, belchlietzt ihn. Französisches Kmsuhrrontingeat sm wollene Wirt- und Stückwaren Chemnitz, 1». S. Di« Industrie und Handels kammer Lh»mnitz ieili mit: —.. „Da an o«r Ausfuhr wollener Wirb und Strick» waren d«r Pos. 443 de« sranzöstschen HoDarL, vorwi«a«nd süddeutsch, Firmen b«t«ili,t sein LÜG t«n, hat di« Industrie- und Kand»l«kaUn»«r Chem nitz die ««wtrtschafiung de« französisch»* Cinsühm konting«nt» für »t« »ora«nan»t«» GvummP, «?zD tag zu keinerlei Ergebnis geführt. Die Parten- kirchener und die Münchener Rettungsmannschaf ten gaben am Donnerstag früh funkentelegra fisch die Bezirke an, die sie im Laufe des Vor mittags absuchen wollten. Der ganz« Donners tag wurde dazu verwendet, mit einem Aufgeibot von über 30 Bergsteigern die Nordseits der Schüsselkar-Spitze und die Umgebung zu durch suchen. Zum Absuchen der Wände wurde auch ein Flugzeug eingesetzt, das di« Nordyänge und Wände sehr eingehend beobachtete. Cs haben sich aber nirgends Anhaltspunkte dafür ergeben, datz sich die Bergsteiger in dieser Gegend befinden!. Man nimmt deshalb am, datz die Vermißten, sofern sie sich noch am Leben befinden, wahr scheinlich in großer Erschöpfung in eine Felshöhle geflüchtet sind, oder sonst ein Unterkommen ge sucht haben, wo sie nachts vor der sehr kalten Witterung etwas Schutz haben. Es besteht immer noch Hoffnung, datz die Ver missten noch am Leben sind. Ämmann ist ein Deutsch-Amerikaner, .der nur für einige Wochen zum Besuch seiner Angehörigen in der alten Hei mat weilte. Inzwischen ist auch der Name seiner Begleiterin festgestellt; es fit die beim Münchener Stadttat beschäftigte Kanzleiassfitentin Hubert. s wettere Beraltelger oermitzl München, 13. 9. Nach einem am Donners tag 20,30 Uhr von der bei der Oberraintalhütte stationierten Funkgruppe der Deutschen Bergwacht eingelaufenen Funkspruch sind die Nachforschun gen nach den im Schüsselkar- und Dreftorspitz- qebiet vermißten Bergeistger bisher ohne jedes Ergebnis geblieben. Mit dem gleichen Funkspruch fit gemeldet wor den, daß in demselben Gebiet seit Sonntag zwei wettere Bergsteiger vermißt werden. Cs handelt sich um die Münchener Guido Langer und Ru dolf Leugendeur. tonischen Seeleute die eigenartigsten Rätsel auf, Im heutigen Verhör erregte es Sensation, datz der Schnelldampfer „President ClevekaNd", der zu Hilfe geeilt war, von 6,20 Ahr bis 7,08 Ahr in der Nähe der brennenden „Morvo Castle" liegen blieb, ohne auch nur ein einziges Ret tungsboot zu Wasser zu lassen. So wenigstens behauptete der erste Offizier des „President Cleve land", Henderson. Er knüpfte daran schw«re An klagen gegen den Kapitän des „President Cleve land", Carey, der sich über den Ernst der Situa tion nicht hinreichend klar gewesen sei. Henderson stellte vor dem Antersuchurtgsausschutz die For derung auf, datz Kapitän Carey von der Ree derei entlassen wird, andernfalls könne er selbst nicht länger erster Offizier auf dem „President Cleveland" bleiben und .werde um seinen Ab schied einkommen. dem rn Brand stehenden Dampferdeck befunden hätten. Ern Neuyorker Polizist, der sich als Fahrgast auf der „Morro Castle" befand, sagte aus, er habe seine Pistole auf einen Mam, offen bar ein Mitglied der Besatzung des Anglücks schiffes gerichtet, als der Mann habe in ein Ret tungsboot springen wollen. Er, der Polizist,' habe darauf ausgerufen: „Sie sind eine Leiche, falls Sie herabspringen!" Weiter sagte er aus, als seine Frau in ein Rettungsboot hinabgelassen werden sollte, habe das Rettungsboot ihre Aus nahme verweigert. Seine Frau sei darüber ge storben. Der Steward des Rauchgimmers, der den Brand entdeckte, erklärte, er habe, nachdem sich ein Fahrgast bei ihm wegen des Rauchgeruchk beschwert habe, in einem Schranke km Schreib zimmer Rauch bemerkt. Ein anderer Polizist, der ebenfalls als Fahrgast aus der „Morro Castle" war, fand es unerklärlich, weshalb die Rettungs dampfer nicht die „Morro Castle" umkreisten, ob wohl sich zur Zett etwa 150 Personen im Wasser befanden. Die Untersuchung ergab, daß sich in dem ersten der fünf Rettungsboot« der „Morro Castle" 92 Mann der Besatzung und nur 6 Fahr gäste befanden. Tie übrig gebliebenen Leichenteile vom Kapi tän der „Morro Castle" sollen chemisch untersucht werden, um festzustellen, ob der Tod seins Ar- fache in einer Vergiftung hat. Was sagt ans der ReWpactettag 1934 la ASmberg Ueber diese« Thema spricht in einer öffentlichen Versammlung der NSDAP, am Donnerstag, den 20 September. 20.15 Uhr tm „Kais«rsaal" Gauredner Bürgermeister Pg. Edgar Fichtner. Das ganze Deutsche Doll ist noch voll der Ein drücke, die das aewaltige Geschehen de» Reichs» Parteitages b«i allen hinterließ. Es hat noch nicht Zeit gefundrn, Rechenschaft ab,»legen über die not- wtndigen Erkenntnisse und Folgen dieser einzig artigen Heerschau des Führer» in Nürnberg. Die bsstniliche Versammlung am Donnerstag wird eine Sammlung der Erkenntnisse bringen, wird Wege in die Zukunft weisen! Wer schon einmal Gelegenheit hatte, Pg. Fichtner zert", ebenso „Jägersmann'* und daÄ „Morro Castle"" gelegen habe, aber in dieser Zeit teure „Schneiderlein", und wie gut hatten di«! kein Rettungsboot herabgelassen worden sei. Ms , Kinderchen alle gelernt. Zum Schluß, kam di« schließlich endlich ein Boot abgefahren fer, habe wunderhübsche Gesangs- und Tanzszene: „Der seine Besatzung nicht einmal den Versuch gemächt, Blumengarten", der so gefiel, datz er wiederholt die brennende „Morvo Castle" zu besteigen, ob- werden mutzte. Allen Mttwirkenden sei auch an wohl sich zu dieser Zeit mehrere Personen auf , dieser Stell« heimlich gedankt. Diesmal erhielt ' - - - jedes Großmütterchen als besondere Gabe ein« Eintrittskarte zu einem Blindenkonzert, das dem nächst stattsindet und nun freuen sie sich alle schon aus das nächste Mak. , M. K. Sro8»8tterchenoerem „Meine Seele ist stille in Gott, der mir Hilsts Dieses innige Bekenntnis stellte Herr Oberpfarrer Ludwig zum Mittelpunkt seiner Ansprache und trug damit Erhebung und Frieden m die Herzen der andächtig lauschenden Gemeinde. Es hätten sich auch diesmal helfende und spendende Händ«! gefunden, den Großmütterchen ihren Tag zu bs- »u hören, der weiß, datz dieser sein« Aufgabe vor» »ügliL meistern wird! Gerade fitr diel— Lh«ma ist er der berufene Mann! Di« Tag« von Nürnberg a»*r b«r»hr«n ftdM Deutschen f Mi« da« Deutsch« Volk «in« einzig« Echicklalg«in«lnlchatt bildrt, so hat r» auch in I«in«r »«Sanftheit teil an dem Nürnberger Geschehens Kein Volksgenosse darf deshalb beim Besuch dies«, Versammlung zurückstehen! E» ift dafür gesorgt, datz jeder Avii-Teilnehm«» «tnen Sitzplatz erhält I Eintrittskarten im Borverkauk sind zu haben ft, der Geschäft,stelle der NSDAP., Horst-Wessel- Straß« 28, in d«r Papierhandlung Glöckner, Horst. WrIsebSirab« 4, sowie b«i all«« Zellen- und Block' l«ii«rn. damals den eisten rupublftamschen Umsturz ver suchten, das Signal für den chlgememen Aus- - stand in Spanien sein sollte. Zu diesem Zweck - war beabsichtigt, an jenem Tage aus allen Teilen des Landes etwa 100000 organisierte bewaffnete Arbeiter in Madrid zusammenzuziehen, um den. ersten Schlag gegen die Regierung zu führen. ! Wichtig in diesem Zusammenhänge ist di; Tat-, fache, daß dadurch wieder die Lösung der laten- ! ten Krise des Kabinetts erschwert wird. Die Re- : gierung Samper steht auf so schwachen Füßen, j daß ihr Rücktritt bzw. ihre Umbildung nicht ver mieden werden kann. Es wird in unterrichteten Kreisen angenommen, datz heute noch irgendeine Entscheidung fällt. Man sieht sowohl in Lerrour wie in Eil Nobles die neuen Anwärter auf den Posten des Ministerpräsidenten. »rSndeverhNuna ist WkgsrpMt! X Cunnersdorf. In Gunnersdors und Ortelsdörf hat die NS-Dolkswohlfahrt in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr folgendes Programm für di« Feuerschutz- woche vom 17. bis 23. September 1934 auf- gestellt. Montag, den 17. September: Die Haus besitzer haben dafür zu sorgen, datz in ihrem Hause an gut sichtbarer Stell« di« Haustafel für Hilse in Notfällen angebracht wird. Di« Haustafel wird durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zum Preise von 20 Pfennig je Stück abgegeben. Dienstag, den 18. September: Im Zuge der Entrümpelung soll von jeder Hausfrau eine Ueberprüfung der Böden und Keller vor genommen werden. Es ist Pflicht, dafür zu sorgen, datz leicht brennbar« und entbehrliche Stoffe, wi« Lumpen, Papier, Kartons usw. aller- schnellstens verschwinden. Außerdem empfiehlt es sich, Tafeln angubringen wie „Nicht mit offenem Licht hantieren". Mittwoch, den 19. September: Jeder Haushaltungsvorstand hat sein« elektrischen Leitungen, Rundfunkgeräte. Plätteisen, Heiz platten usw. zu prüfen^ ob diese beschädigt sind, und gegebenenfalls sofort für Abhilfe durch einen Fachmann zu sorgen. Gleichzeitig sind di« Räume auf ihre Sicherheit zu prüfen, in denen Explosiv stoffe gelagert werden. Donnerstag, den 20. September: Kontrolle aller Gasleitungen. Di« richtige Aufbewahrung von Benzin, Petroleum, Orten und sonst leicht brennbaren Stoffen rm Haushalt und in gewerblichen Betrieben mutz kontrolliert werden. Freitag, den 21. September: Kontrolle der Schornsteine und Feuerstätten auf Feuersicherheit, genügend große Vorlegbleche, feuersichere Führung der Rauchrohr«. Sonnabend, den 22. September: Kontrolle aller Ausgänge (Notausgängs) und sonstigen Rettungsmöglich keiten (Rettungsleitern). Wasserstellen und Hand- feuerlöscher sind in Bereitschaft zu halten und auf Gebrauchsfähigk«it und ausreichendes Vor handensein zu prüfen. Prüfung der Sanftäts- und Verbandskästen und di« für die erste Hilfe leistung vorhandenen Mittel. Sonntag, 23. Sep tember: Ab 8 Ahr vormittags Vorbeimarsch der Freiwilligen Feuerwehr mit anschließender großer öffentlicher Angriffsübung. Wir bitten all« Einwohner von Gonnersdorf und Ortelsdörf, uns in unserem uneigennützigen Vorhaben zu unter stützen. Jeder Gebäudebesitzer und Haushattungs- Vorstand ist angewiesen, die jeweiligen Anord nungen zu lesen und. darnach zu handeln. Prüfen Sie Ihr« Gasleitungen. Undicht« Gas schläuche können sowohl Gasvergiftungen herbei- sühren, als folgenschwer« Explosionen verursachen. ES Werden im Laufe der Feuerschutzwoche An gestellte unseres Ektwerkes die elektrischen und Gas anlagen in Betrieben und Wohnungen prüfen. Lassen Sie deshalb alles in Ordnung bringen! NmÄBAr RevdMimrpim ki Spmlei» aofgedM Einsetzung eines SonÄerrichters für ganz Spanien Madrid, 13. 9. Die Zeitungen bringen mit «rohen alarmierenden Ueberschriften die Meldung daß es der Polizei gelungen sei, im Zusammen hang mit der am Mittwoch berichteten Waffen- schmuggelaMre einem groß angelegten umfassen- i Unterstützen Sie Litte diese Männer bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit. Hindern Sir ak-er Neuyiork, 14. 9. (Funkspruch.) Im weftevön Verlaufe der Untersuchung der Katastrophe auf der „Morro Castle" belasteten zwei weitere Offi- - . - „ . zier« des Schnelldampfers „President Cleveland" reiten und er war wieder m allen Teilen wor den Kapitän dieses Schiffes ebenfalls schwer, gelungen. Nicht zuletzt trugen da di« reizender« Auch sie warfen ihnen ein« verspätete Absendung Aufführungen bei, die Frau Schulleiter Flem« der Rettungsboote vor. Ein Mattos« des „Pre- m,ng mft großem Fleiß Kindern und jungen! sident Cleveland" sagte aus, daß das Schiff 40 . Mädchen einstudiert hatte. Wie reizend war dock' Minuten bis zu einer Stunde in der Nähe der ' „S ofkonzert", ebenso „Jägersmann'* und ri« mit einem X otkmiikichiietkn AuMhrungkn unter dieser Rurm unlauter« Elemente, unter diesem Vorwande in find OriginaiMkidungen, deren Nachdruck nur mit genauer Quellen» 4^.- den Revolutionspkan der Marxisten aus die Spur zu kommen. Der Innenminister habe erklärt, die Regierung könne zunächst die ihr bekannten Einzel- Heften noch nicht der Oeffentlichkeit übergeben, um die Untersuchung mcht zu erschweren, die der für ganz Spanien eingesetzte Sonderrichter zu führen habe; er werde aber binnen kurzen, mit .. . völliger Offenheit E Zu^mmenhäng« darlegen. ALs LL. Durchgebr^ Bis letzt scheint festzustehen, datz tue Marrrsten - - - --- - - - — - --- - Hre noch immer an verschiedenen amtlichen oder halbamtlichen Stellen sitzenden Genossen dazu an- gehalten haben, Waffenschiebungen aus den Be stünden der staatlichen Waffenfabrik vorzMehmen und große Mengen von Maschinengewehren, Ge wehren, Pistolen, Handgranaten und - Munition geschickt über gcmz Spanien zu verteilen. Man nimmt an, datz die bevorstehende feierliche Ueber- führung und öffemliche Beisetzung der Reste der im-Jahre 1930 von der Monarchie füsilierten Offiziere Galan und Herandez in Madrid, die