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Beilage znin Frankenberger Tageblatt Nr. 57 Douuerstag deu 8. März 1V34 93. Jahrgang W GKMNtt NM übergeben?" fragte Stephan eisig. »umpsl UM um I-Eründe find doch mehr als fadenscheinig MUVYS goldene Weise (Nachdruck verboten) vl (Fortsetzung folgt.) güst Igtt U» streifte Lanval, der seit Thüngerns Eingreifen sich' in fichtlWer Nervosität der Tür zu nahem „Verfluchte Schweinerei", fluchte Lanval, als er den in der ganzen Verbrecherwelt bekaimten und gefürchteten Namen hörte, „wenn ich gemuht hätte, daß Sie auf meiner Fährt« sind . . ." „Tann hätten Sie sich eher empfohlen, das kann ich mir deuten", sagte Condat freundlich. „Aber wie gesagt, dies würde mich 'interessieren" — er wies nochmals auf den Smaragd — „ich erzähle Ihnen dafür mich etwas, war Sie be stimmt interessieren wird." deckt war, lehnte er auch die gewählte Sprech weise als überflüssig ab. „Oh, Pardon, ich vergas;, mich Ihnen vorzu- stellen, Herr Livlovich. Gestatten Sie, Inspektor Roman von Hedda Lindner Copyright by Carl Duncker Verlag, Berlin W. 62 Re-vlmde des Alltags Wer haftet für mangelhafte Treppen? Jeder Unternehmer, der einen Verkehr eröff net, hat nach der grundsätzlichen Rechtsprechung des Reichsgerichts dafür zu sorgen, bah sich der Verkehr in Sicherheit abspielt. Mag es nun ein Geschäftsmann sein, der den Laden eröffnet, oder die Gemeinde oder der Staat, die durch Eröff nung von Amtsstuben, Ausstellungen usw. aus drücklich oder stillschweigend zum Betreten der Räume einladen, sie müssen darüber wachen, das; die Zugangswege, di« zu betretenden Treppen und Fußböden so beschaffen und beleuchtet sind, daß niemand verunglücken kann. Jede Nachlässig keit kann sich hinsichtlich der Verkehrssicher heit sehr schwer auswkrken. Da ist z. B ein Ge treidehändler aus einer Treppe verunglückt, die von ein«m Terrassenrestaurant zum Ufer eines Sees hinunterführte. Der Getreidehändler ver klagte die Inhaberin des Restaurants auf Scha denersatz und ist schließlich nach sieben Jahren beim Reichsgericht mit seiner Forderung durchge drungen. Das Gericht erklärte zwar die Än- Iprüche des Klägers nur zur Hälfte für gerecht fertigt, da er die Pflicht hatte, auf der Treppe besonders vorsichtig zu sein. Immerhin wurden ihm außer einem Schmerzensgeld von 5000 Mark rund 27 000 Mark zugesprochen, da er infolge des durch den Unfall erfolgten Verlustes seines Betriebskapitals sein Geschäft als Getreidehändler nicht mehr ausbauen konnte. Wenn der Kläger nach dieser Frist noch keinen gleichwertigen Ver dienst gefunden hat, hat er das Recht, noch wei tere Ersatzzahlnngen anzufordern. Ein anderer Fall: Ein Mann, der im Rathause der Stadtgemcinde Kirchhain (NL) das Sprech zimmer des Finanzamtes Luckau ausgesucht hatte, stürzte beim Verlassen des Hauses auf der Treppe, und zwar, wie er angibt, infolge der Abnutzung der Treppe und der zu starken Oelung. Genau wie im vorigen Fall hat das Gericht — hier ist es das Kammergericht zu Berlin — den Anspruch des Klägers zur Hälfte dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt. Das Reichsgericht bestätigte das Urteil des Kammergerichts und führte aus, daß sich nach den Feststellungen des Kammer gerichts die Treppe des Rathauses der beklagten Stadtgemeinde tatsächlich in einem die Sicherheit des dort verkehrenden Publikums gefährdenden Zustand befunden habe. Die Ursache der Gefähr dung (Abnutzung der Treppenstufen) ergebe deut lich daß es sich nm einen Zustand handelt, der sich allmählich entwickelt hat und den gHsoWch«n Vertretern der Beklagten bei Beobachtung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt (8 276 BGB) nicht entgehen durste. (Vl 199/33.) NsWMz Wilhelm in SA.-Aniform Bei der brandenburgischen Zuverlässigkeitsfahrt sah man den Kronprinzen zum erstenmal in SA- Uniform. Vicomte Aufstellung, jede Bewegung von ihm scharf im Auge behaltend. Aber Lanval dacht« nicht mehr an Widerstand. Er sah haßerfüllt auf Dhüngern, der neben Gladys stand und so selbstverständlich ihre Hand in der seinen hielt. „Niemals hätten Sie mich gekriegt, Si« ver dammt« Schnüffelnas«, wenn nicht — wenn nicht", er warf einen Blick auf Gladys, den sie zum Glück nicht bemerkte. Sie achtete kaum auf die Vor gänge um sie herum — Stephan hatte nichts mit dieser schmutzigen Sache zu tun — im Gegen teil, er war sofort herbeigseilt, um sie zu schützen, weil er sie liebte! Was sonst noch auf der Welt passierte, war in diesem Augenblick für sie ohne jegliche Bedeutung. „Der berühmte Rechenfehler, an dem auch der tüchtigste Verbrecher — und tüchtig sind Sie in Ihrem Fach, das mutz man Ihnen lassen — ein mal scheitert", nickte der Professor gemütlich, „aber wissen möchte ich doch, was Sie sich bei der Sache da" — er machte eine Kopfbemegung nach dem Anhänger hin — „eigentlich gedacht haben?" „Wer sind Sie denn überhaupt, daß Sie sich hier so aufspielsn?" knurrt« Lanval. Nun er ent- M große Münz-NeApragllng deginnt Aus der Arbeit der Staatlichen Münze in Ber lin: Hunderte von Geldstücken fallen hier vom laufenden Band herunter in die Tragmukde. Die im Rahmen der großen deutschen Münz reform notwendige Einziehung sämtlicher deut schen Silbermünzen und die dadurch bedingte Neuprägung wird in diesen Tagen in vollem Umfange einsetzen. Nicht weniger als 7500 Ton nen alte Münzen werden in etwa 600 Waggons von den Reichsbankanstalten an die sechs deut schen Münzstätten, von hier nach den verschiede nen Schneidsanstalten und dann wieder nach den Münzstätten zurückgeleitel werden. ,Es ayn czer chnr sied erg- erg, G. Wer führt im europäischen Straßenbau? England steht au der Spitze, Deutschland in der Mitte, Rußland am Ende ücht M iete. 7 an erb. Lanval hatte keinen Grund zu schweigen, und mehr noch, er sagte vielleicht zum «rsten Male in seinem Leben dis Wahrheit. „Tis Frau wollte ich haben, weil ich ver rückt nach ihr bin", stiotz er hervor, „und weil diese da" — er deutet« auf die inzwischen völlig erstarrte Lilian — „mir sagte, wenn der Mann nur einen Grund hätte, würfe er sis lieber heut« als morgen hinaus." Stephan machte ein« heftig« Bewegung,, es sah aus, als wollte er sich auf Lanval stürzen, aber Gladys Hand hielt ihn zurück. „Nicht, bitte nicht", bat sis leise. Er beugte sich Zu ihr nieder: „Gladys, ich schäm« mich ja so — wenn du wüßtest!" Sie sah ihn an: „Ich weiß Stephan", sagte sie, „ich weiß -- alles, aber nun sei ruhig." Er war zusammon gezuckt und sah sie ungläubig an, sie nickte noch einmal und faßte dann mit festem Truck wieder Nach seiner Hand, da blieb er aufatmeud stehen und rührte sich auch nicht mehr, als Lanval nun fortfuhr: „Und das war oben mein Rechenfehler, Herr Inspektor, ich habe gedacht, wenn sie wegen Diebstahls erst mal verhaftet wird, der Skandal bleibt an ihr hängen, auch wenn man ihr nach- snis »lL VS5- zt u. Mieter md Hauswirte „Die Zeit der Zusammenarbeit ist gekommen" In der großen Arbeitstagung der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine, die durch ihre Führung in nationalsozialistischem Geiste weit über die rein materiellen Zwecke früherer Mitgliederversammlun gen hinausging, bat das zu der Tagung eingela- dene Führerratsmttglied des Bunde» Deutscher Mietervereine, Baumeister Setdler (Dresden), die Initiative ergriffen, der alten Urfehde zwi schen Mietern und Hauswirten eine Absage zu er teilen und an die Hausbesitzer den Appell zu richten, Frankreich, Hofland, Irland, Oesterreich, Portu gal, Spanien und die Tschechoslowakei dieses Sta dium im Straßenbau bereits überwunden haben. An makadamisierten Straßen gibt es in Europa insgesamt 393485 Meilen. Hier führt England (mit Schottland) mit 98 841 Meilen, gefolgt von Italien mit 76 060, Deutschland mit 74 564, Irland mit 53 338 und Rumänien mit 36457 Meilen. Der Rest verteilt sich aus 17 weitere Länder. Auch bei den Straßen mit makadamisierter Oberfläche, di« mit Beton und Asphaltüberzug bearbeitet sind und von denen es in Europa 116 824 Meilen gibt, steht England mit 75121 Meilen an der Spitze. Erst in weitem Abstand folgen 22 andere Länder, voran Rußland mit 12000, dann Deutschland mit 9321, di« Schweiz mit 6914 und Irland mit 6032 Meilen. Beton- und Zementstraßen gibt es in unserem alten Erdteil noch sehr wenig, im ganzen nur 1524 Meilen. Wieder ist hier England mit 288 Meilen führend, allerdings folgt Spanien dicht auf mit 284, Holland mit 233 und Irland mit 217 Meilen. Dann schließen sich an Belgien mit 152 und Deutschland mit 124 Meilen. An Straßen, die mit Holz und Asphalt belegt sind, gibt es in Europa 15 395 Mellens Holland besitzt hiervon mit 3384 Meilen am meisten. Bel gien steht ihm aber mit 3399 Meilen nicht viel nach und auch England verfügt über die beacht liche Gesamtlänge von 2431 Meilen, während Deutschland mit 1864 Meilen erst an vierter Stelle rangiert. Dir übrigen 3767 Meilen ver teilen sich auf fünfzehn Länder. Schließlich gibt es noch 627 618 Meilen Stra ßen ohne spezielle Bezeichnung, die zum weitaus größten Teil — und zwar mit 405 070 Meilen — in Frankreich liegen. Tis übrigen 222 548 Meilen find über siebzehn Länder (an der Spitze die Tschechoslowakei mit 46 540 Mellen) verteilt. Aus dieser Aufstellung geht klar hervor, daß, wie auch bereits allgemein bekannt, Rußland das jenige Land ist, das auf dem Gebiete des modernen Straßenbaues noch wer laus am meisten nachzuholsn hat, während England (mit Schott land) und Irland die Führung auf diesem Ge biete nicht so leicht zu entreißen sein wird. Auch Spanien, Holland und Belgien hahen einen im Verhältnis zu ihrer geringen Landesgröße be achtlich hohen Stand erreicht, während wir uns in Deutschland noch sehr anstrengen müssen, wenn wir, wie es ja unser Ziel ist, auf dem so überaus wichtigen Gebiete des Verkehrswesens mitführend sein wollen. Nach Vollendung des Reichsauto bahnen und des Ausbaus der Zubringerstraßen werden wir bereits ein gutes Stück weitergekom men sein. Der Professor lachte laut auf: ..Beruhigen Sie sich, Livkovich, Sie haben keine „Kollegin" hereingeiegt, und daß Sie von dem Schmuck nichts gewußt haben, glaube ich Ihnen gern, denn sonst wäre er für Herrn Petain nicht mehr erreichbar gewesen. Aber Sie haben zwei Rechenfehler ge macht, und der zweite hätte einem so klugen Manne erst recht nicht passieren dürfen: Sie haben sich nicht ein eingigosmal erkundigt, u>er di« Frau eigentlich ist, die Sie ohne Mittel al- leichte Bente glaubten." Gladys, ist wicder in La Paz, in dem Rosen garten^ der so wunderbar duftet, daß man sich manchmal zwischen dis Blüten legt, kühle Rvs«N- blätter über sein Gesicht rieseln läßt und in eine unbeschreiblich süße Betäubung versinkt, Gladys steht auf dem Gipfel eines hohen Berges, sis sieht weit in das Land hinaus, und ihre Brust ist so leicht und frei, als ob sie fliegen könnte, mitten in die leuchtende Helle hinein. Gladys sitzt im Sattel und galoppiert über die blühenden Wiesen, das Pferd schnaubt vor Freude und jagt davon, immer schneller, immer schneller... Liss alles erlebte Gladys in den Sekunden, da ihr Mann sie in die Arms nahm, da sie sein« Lippen fühlte, seine Stimme hörte in so zärt lichen, bebenden Lauten, daß «S fast nicht zu ertragen war. Es war nicht zu ertragen! Stephan fühlt« den Körper in feinen Armen schwerer und .schwerer werden. „Einen Stuhl!" schrie er den Direktor an, «in Sessel wurde hastig hingescho ben, Gladys sank hinein. „Ls ist nichts", lächelte sie schon wieder mit blassen Lippen. Much «in großes, unerwartetes Glück kann überwältigen, aber es ist zugleich das beste H«ikmitt«l, sehr bald lieh das Gefühl des schwindenden Tahinjagens nach, und Stephan sah zu seiner Beruhigung,'daß wieder «ins leicht« Röt« in das blasse Gesicht flieg; doch lieh «r ihrs Hand nicht los, als er sich nun zu den andern wandte. „Ich darf vor allem um Aufklärung bitten, was diese Szene hier zu bedeuten hat, Herr Direktor?" Seine Stimme klang ruhig, nur die hicks Ader auf der Stirn zeigt« an, wi« sehr dies« -iich« Beherrschung war. Der Direktor überließ es dem Detektiv Petam, -PN Sachverhalt zu erklären. Und daraufhin wollen Sie meins Frau der .... „Tis Zeitungsleser in der Halle genauer angesehen, so fadenscheinig. Ich würde sie sie wiedsrerkannt haben. Diese beiden ein bei- Herren nun nahmen rechts und links neben dem Sein Blick Vicomte Aufstellung, jede Bewegung von ihm suchte. „Herr Baron", wandt« Petain «in, „Sie müssen zugebsn, datz wir zu der Frage berechtigt sind: wie kommt der Schmuck von Frau Bredöcke in daN Koffer. IJHrer Frau, vorausgesetzt, datz es mit dem anderen Schmuck seine Nichtigkeit hat." „Vialleicht stellen Sie diese Frage einmal dem Herrn Vicomte", tönte es atemlos von der Tür her. Herr Professor Clerc stand im Rahmen und sagte zu Thüngsvn halb anerkennend, halb vor wurfsvoll: „Donnerwetter, können Sie aber lau fen! 'Ich hatte nur Angst, datz der Bogel zu früh gewarnt wurde und entwischte, «he ich zur Stelle war." Aller Augen richteten sich auf Lanval und all« sahen mit Grauen, wie der elegante, liebenswür dige Vicomte sich verwandelte. Was jetzt da stand, war ein in die Enge getriebenes Raubtier, das zähnefletschend nach einem Ausweg zur Flnchr suchte. Gladys kannte dieses Gesicht schon, aber für die andern war es «ine widerwärtige Ent deckung. „Keine Dummheiten, Lanval", warnte der Pro fessor, „es täte mir leid, wenn ich dieses kleine Spielzeug gegen Sie in Anwendung bringen müßte", er hob fast unmerklich die recht« Hand, „in Paris und in Rom kam ich zu spät, aber di« 'Juwelen der Mrs. Mallory, di« brechen Ahnen das Genick. Wenn Cie mir auch in feuer Nacht entwischten — Ihrs Eitelkeit, di« Sie mit Ihrem Wissen prahlen ließ, das nur Sie HabSN könnt«», hat Sie verraten, Herr Vicomte de Lanval, oder Mr. Oliver Berrick, Marquis de Saint Maye — di« Ausumhl ist grotz genug, nicht wahr, Herr — Janec Livkovich aus Prag?" Lanval Hatto sich gefaßt, «r war klug genug, «inzuselM, daß «« für ihn k«in 'Entrinnen gab, denn hinter dem Professor erschienen noch zwei Herron im Wr»; hätte Gladys sich di« beiden datz jetzt di« Zeit einer ersprießlichen und dem Ver ständnis für di« beiderseitigen Jnieresten dienenden Zusammenarbeit gekommen sei. Eine Gegner- schaff zwischen Hausbesitzern und Mietern lauf« nicht nur der wtrtschafilichen Vernunft zuwider, sondern auch dem nationalsozialistischen Grundsatz der genenseitiaen Achtuna aller Volksgenossen und ihrer Jnieresten. Für die Schaffung und Erhal tung gesunder wirtschaftlicher und sozialer Grund- logen sei da« Kapital, das der Haurbesth darstelle, ebenso wertvoll wie da» Kapital an Mietzins, da, der Mieter ausbringe und das zu seiner Stabilität und Förderung einer schonenden Behandlung der sozialen Lage der Mieterschaft bedürfe. Der Apvell wurde von der Versammlung mit starkem Beifall ausgenommen. — Er war das erste Mal, datz ein Vertreter der Mieterschaft aus einer Tagung der Haus- und Grundbesitzer da« Wort zu grundsätz lichen Auefübrungen in dieser Richtung nahm, mit dem Ziele der Herbeiführung einer gemeinsamen Plattform zur Wahrung gemeinsamer wirtschaste sicher und sozialer Interessen. Es zeigten sich hierin die Fähigkeit und der bewußt« Will« des National sozialismus zur Ueberbrückung von Gegensätzen, die im Zusammenleben der Bevölkerung oftmals die trübsten Erscheinungen zeitigten und da« Gefühl der Volksgemeinschaft bedauerlich störten. Muf rund 5,3 Millionen Kilom«ter Straßen jprelt sich in Europa (einschließlich des asiatischen Dells von Rußland) der erdgebundene Verkehr «b- Es wird nicht nur den Straßenbauer, fon- dern auch den Laim interessieren, aus welchen «Stoffen und nach welcher Art diese Straßen ge- daut sind. Die schweizerische Zeitschrift „T. L. S." "(Tourmg-Club Suisse) veröffentlicht in Form einer statistischen Tabelle die Länge der euro päischen Straßen in Meilen (1 Meile ---1,609 km) nach ihren Konstruktionsalten und Besitzern (Län dern) geordnet. Hiernach gibt es in Europa (einschl. russisch- Asien) zunächst 1537 370 Meilen unbearbeitete Straßen ohne Belag. Von 36 ausgezählten Staa ten sind noch sechs mit solchen rückständigen Ver kehrswegen belastet. Rußland allein verfügt hier bei über 1462109 Meilen. In weitem Ab stande folgen Rumänien mit 23 844, Litauen mit 18 886, Ungarn mit 17 485, Lettland mit 8256 rmd Estland mit 6790 Mollen umgearboitsler Straßen- Ein sehr großer T«il der europäischen Straßen, nämlich insgesamt 645 400 Meilen, besteht nur aus gestampftem Sand und Stein und ist lediglich nivelliert und drainiert. Auch hier steht wieder Rußland mit 208 000 Meilen an der Spitze. - Ms nächstes Land folgt dann aber bereits Deutschland mit 129155 Meilen und dichtauf Polen mit 108 238 Meilen, während Belgien, Bulgarien, England mit Schottland, Finnland, sx mi men ei erg her nichts nachweisen kann, und wenn dann der Mann sich scheiden läßt und sie ist ganz allein — und hat womöglich kein Geld — na, dann hätte ich doch vielleicht wieder 'ne Aussicht gehabt. Aber von den Sachen, die der Hotelschnüffler , gefunden hat, wußte ich nichts. Und nun weih Eo-ndat von der Pariser Geheimpolizei. Seit drei. ich selbst nicht mal, ob sie nicht vielleicht 'tat- Monatm beurlaubt mit dem Spezialauftrag dem sächlich eine . . ." berühmten Juwelendieb und Hochstapler Janec' Livkovich «Mich einmal das Handwerk zu legen."