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WWW » . ^NWS« Ls rr M 8 91. Jahrgang Donnerstag den 1. Dezember 1932 nachmittags Nr. 281 Heute noch leine Entscheidung Berlin, I. 12. (Funkspr.) Die gestern noch hätten, allgemein verbreitete Ansicht, dah es doch noch zu 6, .1- einer direkten oder indirekten Fühlungnahme zwi- " sagt über dm Stand der wird. — Man hält es nicht für ausge- : Nach den teilweise aus- j schlossen, datz auch die NSDAP Mehlich gegen- u- st noch nicht erfolgen wird- Wiek beachtet wird hierbei ein Botstoß, den die t- - Paris, 1. 12. (Funkspruch) Im Zusammen hang mit dem Anschlag auf den von dem fran- -6 As st Ob er hierzu bereit ist, hängt jedenfalls von dem weiteren Gang der Besprechungen ab. Seine Ent- co c» L» L0 »2 von II delt, Bezüglich der Haltung der Parteien zu einem Kabinett von Schleicher ist noch weiter sestzu- stellen, daß die SPD an ihrer grundsätzlichen Haltung, wonach sie gegenüber einem solchen Ka binett in die Opposition zu gehen beabsichtigt, sesthalten dürfte. Es ist natürlich aber die Frage, wieweit diese Opposition sich bei der sachlichen Arbeit bemerkbar machen wird. Gänzlich Unge klärt ist nach wie vor die Haltung der NSDAP. Trotz der ofsiz'ölen Feststellung aus Weimar, dah von einer Reise Hitlers nach Berlin nichts bekannt sei, rechnet man in Berliner unterricht teten Kreisen nach wie vor damit, dah eine Füh-. lungnahme zwischen Hitler und Herrn von Schlei cher direkt oder Indirekt doch noch zustande kom- nicht für ausge- s forlMen, unbedingte Hang mit dem Anschlag auf den von oem fran- on d«s Nachfolgers Hinden- zösischen Ministerpräsidenten benutzten Zug in der t>m müsse und daß die In- Stühe > " ' "" - Führung in der Abrüstungsfrage übernommen habe, daß es aber mit der „einseitigen" Abrü stung auch nicht weitergehen werde. Aus Wa shington wird berichtet, daß die amerikanische Abrüstungsabordnung nunmehr versuchen wird, die bisher erzielten Erfolge in Form eines Vertrages politischen Kreisen verbreitet gewesen seien, Habs denn auch Schleicher an Hilker die Frage stellen lassen, ob er, der sich rühme, der einzige zu sein, der den Bolschewismus in Deutschland nieder- im Reichstag das Zusammen ¬ neuen Stütze der Republikaner werden dürfe, son dern datz der Reichspräsident sich lediglich als Platzhalter für die Erbmonarchie der Hohen- zollern zu fühlen- habe. „Man fordert also den Staatsstreich von oben zugunsten deutschnationaler Postenjäger", bemerkt hierzu der „Völkische Beobachter". „Man fragt sich, ob diese Herrschaften wahnsinnig geworden sind, ob sie den letzten Rest von Verantwortungs gefühl gegenüber Deutschland verloren haben. Jedenfalls warnen wir jene.die in Berlin noch immer nicht die einzig mögliche Folgerung in Bezug auf di« deutsche Freiheitsbewegung ge zogen haben." Die NSK schreibt in einen! Berliner Artikel, die Tatsache, datz Adolf Hitler am Mittwoch nicht zur Aussprache mit Herrn von Schleicher nach Berlin kam, habe die Verwirrung ins Un- ermetzliche gesteigert. Alle Augen hätten sich nach Thüringen gerichtet, nach dein Mann, der in der Tat zur Zeit alle Trünrpfe in der Hand habe. Von ihm und seinen Entschlüssen hänge allein das Gedeihen der Herren von Papen, von Schlei cher und Meitzner ab, nicht zuletzt das des Herrn Reichspräsidenten selbst. scheidung dürfte Herr von Schleicher jedenfalls nicht fällen, bevor nicht in der einen oder anderen Form eine Klärung in der Haltung der NSDAP stellen lassen, so dürfte Herr von Schleicher das Kabinett auch ohne die NSDAP bilden können. ! kämpften und intrigierten, die den Sturz Brü- ' nings betrieben und den Kurs Papen bestimmt Man wolle den Reichspräsidenten m die Zwangslage bringen, entweder sich über die Verfassung bimregzuseken oder zurückzutreten, und es sei kein Geheimnis, datz Hindenburg am vergangenen Sonnabend sich ernsthaft mit dem Gedanken trug, sein Amt mit emer Proklamation an das deutsche Volk Nisdermkegen. Das aber wäre die Stunde, um den Plan der Einsetzung Der sranzWA Verfolgungswahn Ein Berliner Schriftleiter mit dem Anschlag auf Herriot in Verbindung gebracht iZ '<3 oder gegen eins der beiden Kandidaturen v. Pa pen oder v. Schleicher ausgesprochen haben. Die DNVP hat sich bisher lediglich stets für ein PrSsidialkabinett eingesetzt. Die Haltung der SPD. und NSDAP. Mlnun-skamvf um EMgc -In politischen Kreisen Berlins nimmt man nunmehr an, datz. falls der Reichspräsident an der Alternative Papen oder 'Schleicher fcstbält, feine Entscheidung nun doch zugunsten einer Kanzlerschaft Schleichers fallen würde, se'bst dann, wenn sich die letzten VerhandlungSmöglich-keiten Schleichers mit der NSDAP zerschlagen sollten. Je länger aber die Krise dauert, umso nervöser wird bereits die Stimmung Und teilweise auch der Unwille darüber, datz eine Entscheidung noch Die Haltung der Pattelen Neichswehrminister von Schleicher erstattete dem Reichspräsidenten von Hindenburg am Mittwoch Kurzer Tagesspiegel Obwohl in den Krisenverhandlun gen kaum neue konkrete Tatsachen zu verzeichnen sind, wird in Berliner politischen Kreisen er wartet, datz im Laufe des heutigen Donnerstag eine Klärung im Sinne einer Betrauung von Schleichers mit der Kabinettsbildung erfolgt. Von einem Besuch Adolf Hitlers in Berlin scheint nunmehr nicht mehr die Rede zu sein, doch wird erwartet, datz im Laufe des Vormittags Stratzer wieder in Berlin zu einer Unterredung mit Schleicher eintreffen wird. Schleicher hat am gestn'gen Nachmittag dem Reichspräsidenten einen neuen Zwischenbericht er stattet. Die Stellungnahme der Parteien, ins besondere dis Haltung der NSDAP, bleibt wei terhin ungeklärt. Der französische Mini st erpr äsident Herriot wird- nunmehr endgültig am Frei tag nach Genf abreisen. Nach Berichten aus London hat nuninehr auch Macdonald beschlos sen, am Donnerstag nach Genf zu fahren. Im englischen Unterhaus erklärte der Lord der Admiralität, datz England zwar di« .g 3 denraten durch die europäischen Schuldner gerechnet. Der japanischen politischen Poli zei gelang es, eine Reihe von Revolutionären zu verhaftep, die den Streik proklamieren wollten. In der Mittwochsitzung des üst erreich!- scheu Nationalrates kam es zu grotzen Tumultszenen. Ans allen Teilen Amerikas strömen neue Hungermärschler nach Washington zu sammen. Die Polizei hat umfangreiche Abwehr vorbereitungen getroffen. Das Englische Kabinett hat jetzt sein« Beratungen über die Schuldennote abgeschlossen und die Note sofort nach Washington übermittelt. Der neu« deutsche Untergeneral sekretär des Völkerbundes, v. Tren delenburg, hat am Mittwoch sein Amt ange treten. Der frühere Generalsekretär der Faschistischen Partei, Turatti, ist seiner sämtlichen Aemter enthoben worden. Während aus M e riko eine grotze Kält« gemeldet wird, die oft 15 Grad betrug, wird Argentinien von einer großen Hitze welle heimgesucht, wobei Temperaturen ms 40 Grad gemessen wurden. Das Srmlendergtt Tageblatt ist das M BeMEung d°r°mMen«e,anntE des Amtsgerichts „. B-Ä LWKrg Ä Ä^Merg) w Franlenberg. verantwortlich Sr die Redaktion: Kart Llegert, grämender, Die natlsMssziaMMe MrerbesVrMuna Zu der am Mittwoch nachmittag in Weimar stattgefundenen dreistündigen nationalsozkali'iis-ben Mhrerbesvrechung, an der Adolf Hitler, Dr. Frick, Stratzer, Goerina und Dr. Goebbels teilnahmen, wird von offiziöser nationalsozialistischer Seite erklärt, datz es sich bei dieser Besprechung nicht um Fragen der augenb'iRichen Regierungskrise gehandelt habe. Adolf Hitler habe vielmehr mit seinen Führern sich lediglich informatorisch unter ihalten. Von einer Reise Adolf Hitlers imch Berlin sei in nationalsozialistischen Kreisen nichts bekannt. Auf jeden Fall bleibe Adolf Hitler für dis Nacht zum Donnerstag in Weimar, um dann für den Rest der Woche an den thür'kngsr kommunalpolitischen Wahlkämpfen teilzunehmsn. Wenn von Berlin aus ein erneuter Besuch Adolf Hitlers erwartet werde, so sei es offenkundig, datz man von dort aus Adolf Hitler die Ini tiative zuschieben wolle. Adolf Hitler In Weimar Weimar, 1. 12. (Funlspruch ) Man gewinnt hier den Eindruck, datz Hitler von sich aus für heute keine Reise nach Berlin plant, sondern wie bereits seit Tagen angekündtgt, heute abend in Altenburg für den thüringer Kommunalwahl kampf sprechen wird. In Altenburg sind dafür große Vorbereitungen getroffen worden. Es wurde ein 15 000 Personen fassendes Zelt errichtet. Scharfe natlonalsozialWche Ettlörung gegen „ötaatsstreichplöne- Mbuchen, 1. 12. (Funkspruch.) Der „Völ kische Beobachter" enthält sich heute der unmittel baren Stellungnahinc zum Stand der Regierungs krise. Er veröffentlicht dagegen unter der Ueber- schrift „Ungewöhnlich dreiste Staatsstreichpläne" ans der Novembenrummer des Organs des „Deutsche Zeitung" gegen den Reichswehr- Minister unternommen hat. Sie verneint die Frage, ob von Schleicher als Reichskanzler dis Rettung des Vaterlandes erwartet werden könnte, da dieser sehr fähige Offnier längst die Schran ken überschritten habe, die gerade dem Hüter der Reichswehr gezogen sein sollten. Schleicher Habs seinerzeit die grundfalsche Anschauung ver treten, datz der Poung-Plan angenommen und dann km Innern Ordnung geschaffen werden müsse, er habe unbestritten Herrn Brüning als .... Reichskanzler erfunden und sei daher mitschuldig, schlagen könne, i.» wenn für den Aufbau Deutschlands mehr als gehen mit den Kommunisten fortsetzen wolle, zwei kostbar« 'Jahre verloren gingen, er sel auch der Schöpfer des Kabinetts Papen und verant-j wörtlich für dessen uneinheitliche Zusammensetzung,' sel Aber dann auf Urlaub gegangen, als die Mängel „seines Kabinetts" ziemlich schnell offen bar wurden. Einen Mangel an staatsmännischem Blick habe er auch dadurch bewiesen, datz er das Rücktrittsgesuch des Kabinetts Papen ver anlaßte und jetzt hurch seine Verhandlungen mit den Gewerkschaften einen Rückfall kn den endlich überwundenen verderblichen Parlamentarismus Da» raatblatt erscheint an ledtm Werktag! Mo»a«»»«e»ug»prel» : «AO Mk. Bel Ubboluun ln den Ausgabestellen de» Randgebiete» Io Pf», mehr, bel Antrag»«» im Stadtgebiet I» Pf»., lm Landgebiet »0 Pfg. Botenlohn. Wochenkarten »0 Pf»., Slnzelnummer 10Psg.,Sonna«endnummer»0Pfg. PoMcheMontt»! Leipzig -S2ül. Semetnd-atrotonto: Frankenberg. Kern spreche» SI. — relearamme: Tageblatt grankenbergsachsen. ««»elsenpret»: I Millimeter HSH« einspaltig 38 mm breit) 7'/, Pfennig, im Redaktion,leit l— 72 mm brem 20 Pfennig. Mein« Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Bermlttlung LS Pfennig Sonderhebuhr. — FU, schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bei Blatzoor- schristen Ausschlag. Bel artigeren Austrägen und lm Wiederholungsab- druik Lrmahlgung nach feststehender Stossel. Haupt Vereins der Konservativen programmatische Forderungen, in denen verlangt wird, datz unter allen Umständen die Wahl des Reichspräsidenten bzw. des Reichsverwesers fortfallen, unbedingt« Gewähr fiir dis Perlo- ' " " ' burgs geschaffen werdi stimmte Person festzulsgM. Dis Leutschnationalen dürften, wie wir hören, auf dem Standpunkt tshen, datz eine autoritäre Negierung geschaffen werden mutz und datz Personensragen gegenüber dieser Auffassung zurücktretsn. E- ll' Dl. - . - „ „ , . - . »«sondere unrichtig, wie das verschiedentlich be-'burgs geschaffen werden müsse und datz die In- Nähe von Nantes, hatte Herriot bekanntlich er- hauptet wird, datz sich die Deutschnationalen für stitution desNeichspräs identen keinesfalls zu einer klärt, datz gewisse deutsche Element« sicherlich ihr« verursacht habe. In völligem Gegensatz dazu setzt sich die „DAZ" für die Kandidatur des Generals von Schleicher ein und meint, das verwirrende Durch einander und Gegeneinander der letzten 24 Stun den hätte vielleicht das eine gute gehabt, datz über die Unmöglichkeit einer Rückkehr zum un veränderten alten Zustand weitgehende Ueber- «instimmung zwischen matzgebenden Kreisen erzielt werden konnte. Sollte es Donnerstag oder Frei tag zur Ernennung eines Kabinetts Schleicher kommen, so werde sicher Nach dem Zusammen- tritt des Reichstage» in der nächsten Woche das Kabinett eine offene Entscheidung der Parteien Herbeiführen. Sollte es ein Misstrauensvotum erhalten, so werde es geschäftsführend im Amt bleiben. Sollten Notverordnungen aufgehoben werden, so sei ebenfalls damit zu rechnen, datz Matzregeln zu ihrer Wiederherstellung getroffen würden. „Der Deutsche" meint, datz gegen die Lö sung Schleicher mit Men Mitteln dis Kreise «eine Fühlungnahme Schlelcher-Mer veryandellt über fein Kamnett Schleicher, als vielmehr Stimmen für oder gegen wenn die Betrauung Schleichers erfolge, die Frage die Person des Generals von Schleicher laut, des Mißtrauensvotums keine sehr große Rolle " ' ' ' ' ' " mehr, da das Ministerium Schleicher dann als geschäftsführendes Kabinett weiter am Ruder bleiben würde. Von großer Bedeutung sei die Frage, ob der Reichstag die Notverordnungen der Regierungen Brüning und Paven auf heben werde, wozu dis nationalsozialistisch-kom munistische Sperrmajorität jederzeit in der Lage wäre. Nach Gerüchten, die am Mittwoch in (ragen gem Es ist allo ins- Dewä rrschiedentlkch be-' burgs nachmittag erneut einen Zwischenbericht über die innerpolitische Lage. In politischen Kreisen nimmt nian nunmehr mit ziemlicher Sicherheit an, datz, obzwar die Entscheidung noch nicht gefallen ist, Herr von Schleicher in Kürze vom Reichspräsi denten gebeten werden wird, das Kanzleramt zu übernehmen, wobei es auch sicher sein dürfte, datz Herr von Schleicher gleichzeitig das Wehr ministerium beibehält. Dies« Lösung der Krise wird in weitesten Kreisen begrüßt. Es ist anzu nehmen, datz «in Präsidialkabinett von Schleicher der Zustimmung des Zentrums, der Bayerischen Volkspartei, der Deutschen Volkspartei und auch der Deutschnationalen sicher sehr kann. -In politischen Kreisen wird kn diesem Zusam menhang auf die Unterredung des deutschnatio- nalm Abgeordneten Schmidt-Hannover in der „Nachtausgabe" hingewresen, kn der dieser aus drücklich fordert, datz Schlich mit der Krise ge macht werde und sich für die Bildung einer krk- enfesten Regierung mit klarem einheitlichen Wirt- chaftsplan ekns«tzt, ohne sich aber auf «ine be- timmts Person feskulsasn. Dis Deutickmationalen schen Schleicher und Hitler kommen würde, hat sich bisher nicht bestätigt. Adolf Hitler ist heute vormittag noch immer in Weimar und von den Persönlichkeiten, die an der gestrigen Weimarer Aussprache teilgenommen haben, ist niemand in , „... „ Berlin eingetroffen, weder Stratzer noch Goebbels, Reichsverwesers durchuiführen. Der Kaiser noch Frick, noch Reichstagspräsidcut Goering, dagegen, datz der Kronprinz -diese Rolle über- Trotzdem hält man es nicht für ausgeschlossen,' nehme, aber die Kronprinzessin werbe fiir ihren dah eine Fühlungnahme, die über die beabsich- ältesten Sohn. Das Matt benutzt diese Be- tlgte parlamentarische Haltung der NSDAP im Hauptungen zu einer ernsten Mahnung an die Reichstage Klarheit schaffen soll, vielleicht an Nationalsozialisten. Hitler müsse begreifen, datz einem dritten Ort stattfindet. Mit einer Tolerie- dem Reichswehrminister in diesem Augenblick rung seitens der NSDAP oder deren Zustim- mäst um Tolerierung gehe, sondern darum, eine mung zu einer Art Waffenstillstand wird nicht Garantie ru erbalten, datz die nationalsozialistisch- mehr-gerechnet. Die Kabinettsbildung selbst wird kommunistische Mehrheit die Notverordnungen der sich unabhängig von der Haltung der NSDAP Rsaierunaon Papen und Brüning nicht aufhebe, vollziehen. Die Haltung der NSDAP ist nur § Die „Germania" saqt über den Stand der > wichtig für die Vollmachten, die das neue Ka- -Verhandlungen u. a.: d... - — binett bekommt. Man nimmt in gut unterrich- regenden Vorgängen der beiden letzten Tage Wer einem Kabinett von Schleicher, das mit teten Kreisen an, dah Reichswehrminister von scheine fast eine gewisse Beruhigung wieder ein- ^nem ' Schleicher bereits über die Zusammensetzung des getreten zu sein Sie komme vor allem in der Reichstag treten - ------- — ihm zu bildenden Präsidialkabinetts verhan- Tatsache zum Ausdruck, datz für den Fall eines s Haltung einnehmen wird, als das gegenüber dem dah seine offizielle Betrauung aber heute Dativen Ausgangs der erwarteten Aussvrache Kabinett von Paven der Fall war. Trotz grund zwischen Schleicher und Hitler mit der Rückkehr sähsscher Oppositionseinstellung gegen ein solches des Systems Papen nicht mehr in dem Matze Kabinett scheint es jedenfalls nicht ausgeschlossen gerechnet werde, wie es noch am, Dienstag in dah auch hier eine sachliche Haltung zu weiten Kreisen der Falk gewesen ser. Man -habe diesem Kabinett zu erzielen sein wird. Sollte sich am Mittwoch ziemlich allgemein der Auffassung diele Mitarbeit der Nationalsozialisten nicht her- begegnen können, datz. wenn auch nicht in ,edem - " - - Falle mit einem Kabinett Schleicher zu rechnen sei, zwischen dieser Lösung und einer Rückkehr des früheren 'Zustandes noch andere personelle Möglichkeiten gegeben seien, auf 'die wohl zu rückgegriffen werden würde. Schleichers Aus sichten, der im Falle seiner Kanzlerschaft die - 5 . Leitung des Nei^wshrmknisteriums beibehalten ^getreten ist- Unter diesen Umständen hält man Immer nicht da ist Andererseits werden heute wurde seien aber autzerordentlich gchiegen - für möglich, dah sich die Ernennung des Ka- rmmiger Summen für und gegen, Prr-en °d«j Nach ^„Vosfischen Zeitung" smclt, ^„.tts ^ch um wenige Tage hinauszögcrt. stark veränderten Programm vor den > festzulsgen. rg treten würde, irgsndw'e eine ander« i In Kreisen, die dem Weitzen Hause nahestehsn, — wird allgemein mit der Zahlung der Schul-