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Warm, Mßnberg? 8 Z Eintritt frei! Eintritt frei? SteiGSkanzier »s!!! «Ml voldat Politiker 1. 9. 1893 8. 3. 1932 Führer «elnkard »aale» V I I k I I V I Donnerstag Preise hängen in unseren Geschäften aus. Um gütigen Zuspruch bitten Friebel, Müller, Becker. V D? ZU IE' Morgen Donnerstag * E WM » e» b. Kam. Peger „ZentralhaUe Eintritt 30 H — Erwerbslose 10 H. DE" Vorher: V/vrk»m»r»«k der Z.-A. und L.-L. A». 2ur Konkirmation - - eine scftöire ^Iplna-IUrr Xeln Oescdenic m»cbt gröüers Ureucle, keine« üt von KröLe- rein pniktiscben V^ert. Alpina - Obren sind in allen . krerslLsca vorrätig bei ?au1 ?56N26l Obrm»eb«rmvi»tvr. Für die anläßlich unserer goldenen Hochzeit dargebrachten Gratulationen und Geschenke sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Otto Hempel und Frau. Oberlichtenau, den 9. März 1932. Donnerstag abd. 8 Uhr lm „Kaisers«»!' V. Versammlung mlt Vortrag Moykoft Artikel wie Lonnandlumenöl, «okuKlesr, diutup- p«I», pkluninnroksSN«, b«srorgri«k, Av»- «reis u. viel. and. mehr hält jederzeit frisch vorrätig die Hanfa-Drogerie Rud. Junius Altenhainer Straße 8. Altenhainer Straße 8. Ab 6 Uhr Wellfleisch, später da» Uebliche. Sonntag: Bratwurst u. Sauerkraut Hierzu laden freundl. ein L. Schubert «. Frau. ^.Uon äenso, äis uns »u uussrsr Vorladung cturod Müek- V-Vvsoks uvck (Zssoksvlcs sr^rsutsa, cksnksv vir, LUglsiod lm dlamou äor LItorn, dsrsliebst. ^llreisv» tkr äa» „vadoim" werden angenommen bei C. G. Roßberg, Markt 9. Redner: Hauptmann a. D. Hauste, Dresden Nie KapeUe spielt? Mle deutschen Männer und Frauen sind herzlichst eingeladen? Die Lunge und ihr« Erkrankung". -- Gäste willkommen! """" Vollzähligen Besuch erwartet der Borstand. Außerordenlliche Versammlung der Ortsgruppe Frankenberg der MWtei des dMtn Rittelstanilks lWkrtschaftspartei) am Freitag, den 11. März 1932, abends 8 Uhr Im Restaurant „Reichspost", Winklerstraße. Vmgmuorrlnung. 1. Bericht über die politische Lage. 2. Auflösung der Ortsgruppe. . Der Borstand. Bratwurst empfiehlt Karl Langer, Gartenstr. 9. kk. Sauerkraut tk. WgeMWnkK MmlsorlMW MW MeitMlKI Ortsgruppe Frankenberg kreUsg, den II. bkitr», 20.15 Uhr Im Vmrmlnulrsu» 0.D.» vettelUliche AallI Kundgebung! Es sprechen: Pg. pkmrrmr vr. Audit«, Augustusburg, über: Pg. Neichsredner eheni. Hitlerjugendreichsführer Oruder, Plauen i.V., über Diese Frage beantwortet der „Hampfblock Schwarz-Welb-Rot" in der MM. MttuchckW II«!»tzII!»I!I!!!IM!!M»I!MÜI!tzIM»M»IM»iMItzII!UIIII!I!ÜIUIiIII!IMI»!iIM»IiI»ü»»»»»IÜII»IäIMI»I«II^ am zreltag, den ll.Miirr, abends 8.15 Wk Im „Nalsersaal" Vskst stin6enb«t«'g? Kill iglmssaites MM! Sächsische Industrielle gegeu die Doppel züngigkeit der Nationalsozialisten. Der Dresdner Volkszeitung iit ein vertrauliches Pro tokoll über die Sitzung des Gesamtvorstands des Ver bands Sächsischer Industrieller vom 1. Juli 1931 in Dresden auf den Nedaktionstisch geflogen. Dies Proto koll belichtet über eine Verhandlung mit dem „Wirt schaftssachverständigen" der NSDAP. Dr. W a g e n e r. Wagener behauptete, im Gegensatz zum Marxismus bekämpfe der Nationalsozialismus nicht das Unter nehmertum und den Kapitalismus, sondern nur das liberalistische System. Er se- aus dem Grundsatz des privaten Eigentums aufgebaut, wie er auch in der Privat-Initiative die Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung sehe. Wirtschaftskammern sollten das Eristenzminimum unter Anpassung an die Verhältnisse des Standorts festsehen. Es solle möglichst niedrig sein, «m für den Leistungslohn eine möglichst große Spanne zu haben. Sehr merkwürdig war das, was Dr .Wage ner zur Zerreißung der Tributverträge sagte. Laut Protokoll sagte er wörtlich: „Ueber die politischen Wirkungen einer solchen Zah- lungreiastellung könne man nicht» Sichere» Voraussagen. Aus diesem Grunde sei e» notwendig, bei dieser Frage unter dem Gesichtspunkt der größten Zweck» Mäßigkeit vorzugehen, um zu vermelden, daß schwerwiegend« Erschütterungen außenpolitischer Natur und damit auch der deutschen Wirtschaft einträten." Begreiflicherweise war diese Taktik den Industriellen doch etwas zu bunt. Verschiedene von ihnen hielten Dr. Wagener vor, daß seine Erklärung in scharfem Widerspruch zur nationalsozialistischen Agitation stehe. Lin Redner bewies dies auch und wies ferner an Hand von nationalsozialistischen Reichstagsanträgen die kapi- talfeindliche Haltung der NSDAP, nach und nannte die Nazis doppelzüngig. Auf diesen Vorwurf antwortete Dr. Wagener laut Protokoll folgender maßen: „Dr. Wagener bemerkt«, daß mitunter die Haltung einzelner Stellen und Organe nicht so ist, wie es den Absichten der Münchner Zentrale entspricht. ... Zur Kritik an der Haltung der NSDAP, bzw. einzelner Organe und Führer bittet Herr Dr. Wagener zu be denken, daß das rasche Emporwachsen der Bewegung felbstverständlich gewiss« Schwierigkeiten hinsichtlich der Auswahl der geeigneten Persönlichkeiten geschasfen habe. ... Wenn darauf verwiesen werde, daß in den Parla menten die nationalsozialistischen Fraktionen unsinnigen Anträgen Annahme verhelfen, so sei es bedauer lich, daß kche Anträge taktischer Natur nicht ver standen würden id. h.: st« find also nicht ernst gemeint. — Schrifth). Vielfach seien solche Anträge aber auch ohne Fühlung mit München gestellt oder angenommen worden." Ganz mit Recht erwiderte hierauf ein Diskussions redner, er halt« es „nicht für tragbar, daß der Na- tionalsozialllsmus auf der einen Seite den Parteien Vorwürfe mache, wenn sie in ihrem Verhalten Kon zessionen an die Staatsnotwendigkei ten machen, anderseits aber Verständnis dafür fordere, daß er in seiner Agitation Rücksicht auf die Gesinnung der Massen zu nehmen habe." — Wie nian sieht, verlief die Aussprache etwas anders, als sich Dr. Wagener geträumt hatte. Vislist UinUsnku^! Amlttche Wekannlmachung Amtsgericht Frankenberg i. Sa., den 5. Mürz 19,2. g/„) Donnerstag, den 10. Mär, 1932, vorm. 10 Uhr loll«n in Frankenberg: 2 Ladentafeln, 2 'Waren- Ichrünk« mit Gkastiiren, 1 großes 'Warenregal, 1 Marmortoilette mit Spiegel, l Motorrad OXA tzegen sofortig« Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaus „Stadt Dresden". Urank.nberg, den 9. März 1932. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Abends frischger. Heringe empfiehlt »ck. MÜNnse, Altenhainer Str. 4. Tel. 307. Heute Mittwoch, sowie morgen Donnerstag abend krixk guelluednet» fenveringe empfiehlt Br. Kluge, Teichftr.lv. Donnerstag von 1—V»? Uhr röLL-MMM Tanz-Unterricht! Auf wiederholten Wunsch soll Ende März im Gasthaus „Kuchenhaus" Ortelsdorf ein bürgerlicher Tanzkursus beginnen. Preis der Zeit entsprechend. Werte Damen und Herren, welche demselben mit beitreten wollen, werden höflich gebeten, sich zur ersten Zusammenkunft, Sonnabend, den 19. März, abends 8 Uhr in obigem Lokal einzufinden. Hochachtungsvoll Danrivbrsr» Parole: Duesterberg! — DaS Kreuz in den ersten Kreis des Stimmzettels! — liarpte». Schleien, Skale äußerst billig. Um gütigen Zuspruch bittet K. Koppehel, Winklerstr. 21. Morgen 8l!I^tUlIlItz' in der „Börse" Der Borst. Kain Maisn stt' Klarer Geist, scharfer Verstand, fester Wille, zähe Arbeit, vrn» -evrik» st»» ejser„e Pflichterfüllung. FkvUlk) lst chlst» Ehrgeiz und Eitelkeit, Eigennutz und Ueberheblichkeit. 3hll HMie Liebe zum deutschen Bolt und Vaterland! Darum: Nächsten bß » n » » g abends 8 Uhr im Kaffee „ Humboldt" 0<<»n»t«- v«e»aminl. Um zahlreiche Beteiligung bittet der Vorstand. KichlW Um. . Morgen Donnerstag als Frontsoldat (China n. Weltkrieg) durch Tapferkeit hervorgetan u id schwer verwundet, im Groszen Generalstab und im Kriegs Ministerium iu wichtigen Stellungen geschult und bewährt. maßgebend beteiligt an den Friedensverhandlnngen in Bukarest, an den Wafsenstillstandsverhandlungen in Spaa. Dort kämpfte er bis zum Letzten gegen die Unterwerfunqspolitik Erzbergers. Er ist neben Scldte Führer des „Stahlhelm", schns die Arbe.ter schntzorganisation des „Stahlhelm" (Stahlhelm-Selbsthilfs), schuf den Jnngstahlhelm, gründete den Bund „Königin Luise". Iu unsagbarem Schmerz SNargaretye Magier geb. John nebst allen Angehörigen. Krankenberg (Chemnitzer Straße 32) nnd Treuen i. V., den 9. März 1938. Die Beerdigung erfolgt Sonnabend nachmittag 1 Uhr von der Fried- hof-balle au«.