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Beilage zuni Nr. 228 Fvaiike»l»evgep Tageblatt Freitag, den 28. September 1V28 87. T^ahr iann "^^-^EWW»MM»»WMWWWWMMWWMWWMWWW^WMW^MWW^WWWWMM^E»W«»r7»M»>WMW»«»»W»MM«»««, Jahresversamml»«« im Schnlaufsikl Tagung der Poltsschu <»anptversammlnng der Bi i. > Die amtliche Jahresversammlung der Volks- ichullshrerschaft tagte am 24. Septeniber 1928 MM „Kaisersaal" in Frankenberg. Zahl- seiche Gäste aus der Schulverwaltung kn Stadt Md Land — unter ihnen in Vertretung des Wmtshauptmanns Dr. Oesterhelt Negierungsrat Müller, Flöha — hatten der Einladung Folge geleistet. D-er Versammlungsleiter, Oberschulrat Winkler, begrüßte alle und die vollzählig an- .pesends Volksschrrllehrsrschaft des Schulaufsichts- hezirkes auf das herzlichste. Zur Einführung vot der Versammlungsleiter einen Bericht „Zur Durchführung des neuen Landes lehrplanes" der mit dem 1. April 1929 in Kraft treten loll. In den Grundgedanken herrscht weitgehende Pebereinstimmung zwischen dem Landeslehrplan Md dem Bezirks!ehrplan, der seit dem 1. 4. Ü924 für den Bezirk in Kraft gesetzt worden ist; -die Arbeit in den Volksschulen des Schulauf- kichtsbezirkes Flöha ist schon auf Grund des Dezirkslehrplanes nach Ziel und Inhalt in die Wege geleitet worden, die der Landeslehrplan der sächsischen Volksschule im allgemeinen weist. 'Zur Durchführung des neuen Landeslehrplanes, durch den der Bezirkslehrplan im allgemeinen Putzer Kraft gesetzt werden muh, ist erforderlich: In einer ganzen Reihe von Schulen ein weiterer Ausbau durch Erhöhung der Wochenstundenzahl, Unter Umständen nach Erstellung des notwendigen Schulraumes, die Herbeiführung der Genehmi gung zur Einführung der vom Landeslehrplan -vorgeschriebenen Lehrbücher für die Hand der Kinder, die Bearbeitung von Einzelplänen durch dis Lehrerschaft der einzelnen Schulen unter 'Genehmigung durch Vechks'ehrerrat und Bezirks schulrat. Die Lehrpläne der Einzelschulen zur Ausführung des Landeslohrplanss müssen bis Ende Januar 1929 eingereicht sein, damit die Durchprüfung durch den Bezirkslehrerrat und die Genehmigung durch den Bezirksschulrat recht zeitig erfolgen kann. Die Schulverwaltung in ven einzelnen Schulorten, die Lehrerschaft und die staatliche Schulverwaltung und Schulaufsicht müssen Zusammenwirken, um dir Durchführung des neuen Landsslehrplanes sicherzustellen. Schulleiter Geske, Zschopau, gab sodann einen Bericht über „Die Tätigkeit von Vezirkslehrerausschuh und Vezirlslehrerrat in den Jahren 1929—1928". Dem eingehenden Bericht, der einen guten Ueber- dlick über dis Fülle der geleisteten Arbeit und leinen Einblick in die erfolgreiche Zusammenarbeit von Schulverwaltung und Selbstverwaltungs- Eöcper gab, folgte die Wahl des Bezirkslehrer- vusschusses, soweit die Stimmenabgabe der wahl berechtigten Volksschullehrer in Frage kam. Der von der Volksschulleh e schaft eingebrachte Wahl- vorschlag wurde so gut wie einmütig gewählt. len der Lehrerschaft ftsbezirk Flöha llehrer in Frankenberg rnfsschullehrer in Oederan Im Mittelpunkt des zweiten Teiles der Ver sammlung stand ein Vortrag, den Lehrer K. Trinks, Dresden, über „Die geschichtliche Wahrheit als Bitdungs- wert" bot: Der Wert des Geschichtsunterrichtes liegt für dis praktische Lebensgestaltung nicht so offen zutage, wie es etwa bei dem Lese- und bei dem Rechenunterricht dec Fall ist; darum wird die Frage nach dem Bildungswert des Geschichts unterrichtes in der Volksschule von jeher be sonders häufig und besonders eindringlich gestellt. So verschieden die Auffassungen über Geschichte und Geschichtsunterricht auch sein mögen, die Tat sache des bildenden Wertes auch des Geschichts unterrichtes besteht, besteht auch für das Kind im Volksschulalter. In der Uebereinstimmung des geschichtlichen Stoffes mit den vorwärtsdrän genden Bewegungen und Idealen der Zeit und in dem Einklang mit dem Streben nach Lebens- Gestaltung, das kn dem jungen Geschlecht erwächst, ist dieser Bildungswert begründet. Vernunftan schauung und Elaubensschöpfung zugleich ist es, was den Inhalt des Geschichtsunterrichte- aus macht; die Verknüpfung des Geschehens und die Bewertung des geschichtlichen Geschehens gibt der Arbeit der Schule Inhalt und Sinn; geschicht liche Wahrheit, geschichtliche Mythe und Legende zugleich stehen im Stoffe des Geschichtsunterrichtes der Volksschule nebeneinander. In dem Bereich der Willensbildung liegt vornehmlich sein Bil dungswert; er schult das Kind zum Erkennen des Lebens, das es umgibt, und stärkt das Ge fühl der Verpflichtung gegenüber der Zukunft. Den Schluß der Verhandlungen bildete eine Reihe von Mitteilungen des Versammlungsle' e s. Auch mit Ostern 1928 hat der weitere Ausbau der Volksschule durch Erhöhung der Wockenstunden ahlen in zahl eichen Volksschulen des Bezi^es erfreuliche Fortschritts gemacht: durch Erhellung neuen Schulraums wurde er in meh e en Schulbe irken, so in Mar bach, in Gornau gefördert. In 51 Schulbezirken bellehen 55 Volksschulen, die am 1. Avril 1928 von 12 057 (im Vorjahre von 11925) Schul kindern besucht wurden: es bestanden 443 Klassen mit 323 Lehrer- und 8 Fachlehre innenstellen. Der weitere Ausbau Ler Volksschule, insbesondere durch Durchführung der Wochenstundenzahlen des Schulbedarfsgesetzes mutz nun, nachdem der neue Landeslohrp'-n dir Oll llarbeit aus' ' - an Stunden-' i zahlen aufzubauen versucht, die besondere Sorge der Schulverwaltung im Bezill, wie in den ein zelnen Schulorten sein. Nach diesen Mitteilungen schloß die Versamm lung gegen 13 Uhr. Ein geselliges Beisammensein, zu deni nun) viele Angehörige der Versammlungsteilnehmer er schienen waren, hielt die Mitglieder der Ver ¬ sammlung noch bis in die Abendstunden zu - fainmen. ll. Die amtliche Jahresversammlung der Be rufsschullehrerschaft, die seit 1927 getrennt von der der Volksschul lehrerschaft abzuhalten ist, tagte am 26. Sep tember 1928 im Schulsaale der Volksschule zu Oederan. Herr 'Negierungsrat Müller (Flöha) nahm kn Vertretung des Herrn Amts- hauptmanns neben Vertretern von Schulbezirken und Berufsschulverbänden an der Versammlung teil. Frau Forstmeister Püschel aus Rein hardtsdorf bot an erster Stelle einen Vortrag über „Vorschläge für eine intensivere Beeinflussung der ländliche» Berufsschü'erinnen". Sie versuchte, die Versammlung für das ver bindliche, unentgeltliche hauswissenschaftliche Voll jahr im Internat zu gewinnen, das für die weib liche Jugend vom Lande als Ersatz für die Mäd chenberufsschule dienen, für die übrige weibliche Jugend nach der Entlassung aus der Volksschule der beruflichen Ausbildung durch Lehre und Be rufsschule vorangehen soll. Die Aussprache lietz keine Zweifel darüber, datz für die Allgemeinheit der weiblichen Jugend im Berufsschulalter für die Dauer vielleicht, auf Jahrzehnte hinaus aber bestimmt zunächst doch die gute, ausgebaute Mädchenberufsschule mit Vollklasse in Frage kommen wird und mutz. Berufsschulleitec Dietze (Eppendorf) kenn zeichnete in seinem Vortrage „Dir ungelernten Berufe in der Berufsschule" eingehend die Schwierigkeiten, unter denen gerade die beruflich wenkaer gegliederte Schule ihre Arbeit; zu leisten hat. Die Verschiedenheit der Beschäf- i tigung dieser jungen Leute, der häufige Wechsels der Arbeitsstätte, die ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse, unter denen sie zum Teil leben, s die Verschiedenheit der Interessen, von denen sie erfüllt sind: dies und noch manches andere dazu macht die Frage der ungelernten Berufe unter den Schülern der Berufsschulen so außerordentlich schwierig. Oberlehrer Denner (Zschopau) gab einens Bericht vom Stand der Arbeiten am Lehrplan - der Berufsschulen. i Nur iis wMt NMeug unö ' so ooMommsn säumens, nur sie ist > rein unS so spsrsom. Sie gute, sltbe- ! 5E7 wölirle Zuniiäil Zeile. Dec Versammlungsleiter, Oberschulrai Wink ler (Flöhal bot einen Ueberblick über den Stand der Berufsschule ini neuen Sä uljahr. Es bestehen 22 Berufsschulen, 10 sind mit der Volksschule verbunden, 1 Berufsschule steht selb ständig neben der Volksschule, ohne Verbands- berufs'chule zu sein, 11 Schulen sind Verbauds- bcrufsschulen. Die Schülerzahl ist mit 1455 Knaben und 2543 Mädchen fast die gleiche wie im Vorjahre. In den Berufsschulen wird in 63 Knaben- und 108 Mädcheuklassen unterrichtet. Ls unterrichten 18 hauptamtliche Berufsschul lehrer, 15 Fachlehrerinnen, 2 Berufsschul-Nushiifs- lehrer und 3 Berufsschul-Aushilfslehrerinnen. Nach dec Wahl des Bezirkslehrerausschusses, die in dec Versammlung am 26. September zum Abschluß gebracht wurde, gehören dem Bezirkslehrerausschutz für die Jahre 1928—1931 an die Herren Anke (Leubsdorf) und Müller (Flöha) als Schulleiter, Fricke (Eppendorf), Neuber (Mühlbach), Rüger (Flöha), Seeling (Dittersdorf) und Weise (Oede ran) als Lehrer. Ain Nachmittage besichtigte die Versammlung zunächst die Fabrikanlage der Fa. Salzmann (Oederan), die hierzu in entgegen kommender dankenswerter Weise ihre Tore ge öffnet hatte, und nahm an einer Vorführung von Ballspielen teil, die von Schülerinnen der Berufs schule zu Oederan geboten wurde. Ein geselliges Beisammensein schloß die Versammlung ab. Schlachtfelder nach zehn Zähren Von Dr. Harald Förster, Dresden. lV. Die Hölle von Verdun. „Es war eine Hölle" erzählte mir der, ob wohl oder gerade weil er mich als Deutsche« beherbergt, besonders höfliche und entgegen kommende Wirt im Hotel de la Pair (Zum Frie den) in Verdun. Und doch hat er das Schlimmste noch nicht miterlebt, da die Stadt kurz vor der Eroberung des Douaumont und Fort Vaur von seinen Einwobnern geräumt wurde. Sie hat im Kriege arg gelitten, geriet einmal sogar in Brand. Man sieht ihr die Spuren auch heute noch an, doch sind im großen Ganzen die Schäden beseitigt, sogar ein neues Stadtviertel ist dem alten binzugewachsen. Verdun hat seine Stellung als Festung eingebüßt, nur eins ganz kleine Garnison liegt in seinen Mauern, die es im doppelten Kranze umgebenden Forts sind un besetzt und liegen noch so da, wie sie das Ende des Krieges verlassen hat. Das stelle ich sofort an dem ersten von mir erreichten Fort Vachs- cauville fest, das ich in früher Morgenstunde, als noch die Sonne mit den tiefliegenden Nübel» im Maastale ringt, durch bestellte Felder ge winne. Der Wagen mutz schon in gehöriger Ent fernung seine Fahrt hemmen, weil das Stachel drahtgewirr dis Luftreifen gefährdet. Riesige Trichter mit spanischem Reiter bilden gefährliche und tückische Fallen, da sie zum Teil von Grün überbuscht, von lockenden Blumen in den bunte sten Farben überwachsen sind. Vor dem Ein gang zur Kasematte liegen noch zahlreiche Reste von Uniformen und Ausrüstungsstücken, dis heranführenden Feldbahngelsise sind von Gra naten zerrissen, munitionsgefttllte Waggons Hun derte von Metern weit fortgeschlsudert. Ueber immer wieder. Auch heute wiedrr. Nachdruck verboten 16 „Weil ich Sie liebe. Sie wissen es. Liebe — Ich bleibe!" ,Nichts," sagte Mac, als Edith zu ihm trat, 4 Einmal mutzte er heim! lich. Abends trank er oder tanzte in „Des Ju- ', und wenn er lang: nach Mitternacht über st 0 -l U vo. .LKlfO EWL Gott — Kinder mutzten sein, und schließlich war ja Kinderbelommen keine angenehme Cache. Das sah er wohl ein, aber dis Frauen waren dazu bestimmt. Jede Mutter war durch schwe e Plötzlich blieben sie stehen. „Und Ihr Bescheid ist endgültig," hörte er den und schlief. Scheinbar feit und traumlos. Mac spuckte nach ihm aus. Nicht weit von Kara lag die Babu Siti. „und mir war es doch, als ob — Edith legte ihm die Hand auf die Schulter. „Es ist die Sonne, Mac Lsod, dir Sonne, die Euch alle wandelt, die Ihr neu seid." Den begann er dann stets in der gleichen und ungezogenes Kind greint, wenn ihm nickt nach Laune und Willen geschehen kann." Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau Sa. die Hand von seiner Schulter und hielt sie fest. „Ja, es ist die Sonne, kluge Frau! Die Sonne ist es, nur die Sonne, die in ich verbrennt, ner vös macht und zittern läßt wir einen Greis oder einen Rekruten, die mich zum Split treibt, mir den Verstand nimmt, mich aus Rand und Band bringt. Die Sonne, nur die Sonne! Und diese des", Kara schnellte auf. Wie der Leib eines Panthers war dec seine in der Nacht und noch bevor Mac das gleiche: „Töte ihn, Göttin — töte ihn! 6. Und Karas Herz schlug hörbar. Langsam kamen sie näher. Immer hatte der Herr den Blick aus den Baum gerichtet. Edith Wen ihm bis zur Straße das Geleit geben zu Sonne, die bist du!" .. Er riß sie an sich. Wie Lisenringe wa>en seine das Programm für den nächsten Tag. Tage gegangen. Das mar nicht anders. Damit mutzte aber doch nicht gerade er belästigt wer den. Das ließ sich doch in jeder Klinik oder in der Stovia ungesehen und ungehört machen. Dann brachte man das Wurm eben mit, wenn her. Wie dec Himmel selbst, so waren sie. Und wenn aus den Kampongs der Lin- - — wie ein Hauch nur. geborenen die wehmütigen Töne der Gamelangs Mac hatte ihn doch vernommen. durch die Mondnacht seufzten, dann weinten diese; Er lauschte, spannte, straffte sich. Augen und in ihnen war ein bittermehes Herze- „Warten!" raunte er Edith zu und sprang über leid. den Rasen hin. Da — endlich, lange nach Mitternacht, wurde Dieser Bemerkung hatte es noch bedurft, um üus Ahnen Gewißheit: Mac Leod schritt an der ihn jede Besinnung verlieren zu lassen. Er riß Leite Edith Smitts ins Freie. Er schaute sich um, rechts und links, dann blickte er geradeaus. Seine Augen bohrten sich in die Finsternis. Sie blieben am Wurzelqeslccht des I „Aus Trotz! Aus Niedertracht! — Wunder- - bar gewandelt hast du dich, das mutz ich sagen." — So ging das in Variationen stundenlang und den Koningplein stolperte, überlegte er bereits endete stets mit einer Nacht bei Wein und Weibern. Auch diesmal wieder. (Forts, solgt.) „Großer Schiwa, hilf meiner Nonna," das betete Kara jede Nacht. , ... Und jetzt saß er hier auf dein Nasen des Bor- j heran war, war er im Dunkel verschwunden. Platzes und wartete — wartete immer noch und Wie ein Schatten! Lautlos! Würde warten die ganz; Nacht, bis die Sonne die i Erde küßte. Er, der sein Herr war, mutzte in ° «jenem Hause sein, mußte durch jenes Portal! Arsten und mutzte jene Stufen dort herabsteigen. wollen. Freudig bewrgt schien der Herr nicht zu Arme. Und er küßte ihr Stirn, Augen, Mund sein. Sein Gesicht sah geisterbleich zu Kara her- und Hände. Im tollen Taumel. Wieder und Weise: fluchend und schimpfend, über. immer wieder. i Auch heute wiedrr. ' es soweit und vorbei war. Als Mac Leod nach Hause kam, lag Kara auf „Also, was wird nun?" redete ec auf sie ein, ! Da klang ein Seufzer zu ihnen herüber leise; der Matte der Veranda in seine Decke gewickelt „geW^ du oder gehst du nicht? „Fertig mit dem Contecsei, schönste Frau?" ' „Ja, obwohl ich dich immerzu malen könnte, . schwarz in schwarz. In meinem Empfinden hast Seit diesem Ereignis waren drei Monate ver- du dich seihst bis zur Unkenntlichkeit entstellt." gangen. ! Mit übergeschlagenen Beinen saß er da und Mac kümmerte sich kaum noch um Traute, um sah sie dreist aus unverschämten Augen an. seinen Jungen gar nicht. Was er tat, war leicht s „Also gar nichts mehr übrig für mich," fragte zu erraten, Familie und Beruf waren ihm über- er zynisch, „gar nichts?" flüssige Dinge. Wo etwas las war, war er. Nach „Wenn nicht unser Junge wäre kaum! den Frauenhädern der Javanerinnen ging er tag- Du gehst nur noch als der Schatten von einst " ' „^gen mjr hxx," Und zwischen jedem Kusse flüsterte er: ; Und diesmal hatte er es mit Traute, die ihrer Sonne — Sonne — du, meine Sonne!" s schweren Stunde entgegensah und sich von ihrem Herrn sagen und hörte die Frau antworten: s Dann lietz er die halb Ohnmächtige frei, klappte Heim nicht trennen wollt». „Ja! Ich kann nicht anders, Herr Hauptmann,!^ Hacken zusammen, vecneiate sich und sagte:! Er war dafür, daß sie das im Hospital tat Sie sind gebunden." l Ich komme wieder, wenn ich — frei bin. Gute Wd nicht zu Hause. Die Umstände dabei, das „Und wenn ich frei wäre?! Wenn ich nicht! g^cht gnädige Frau" — und ging. .schmerzvolle Vorher und Rücksicht heischende Frau und Kind hätte?" s die Wur-eln de- Waringinbaumes ge- ' später patzten ihm nicht. Das Ganze störte ihn. Das nannten sie Erholung und Zerstreuung; Wie er das hinsagte: Wenn ich nicht Fr°us^^ Edith "Smitts und weinte Tränen suchen. . . ""d Kind hotte. Als ob eine <che auszu-. Scham und der Verzweiflung. Auch in ihren Zu den süberbstnkend'n Sternen, dre >o fern löschen ,ei mit einer Handbewegung! Annen war das bitterwei; Keneleid das in sind und doch so nah scheinen, und die aus denen, Edith graute. - denen der Nonna mar, wenn sie in stille', Nächt n die sie lieben, glückselige Kinder machen, blickren, Daß er immer wieder auf dieses eine zuruck- i um-,- ,dea Sternen lob sie nicht auf. Und in den kobaltblauen Nacht- kam! ! nin. Himmel hinein träumte keiner von ihnen. „Warum quälen Cie mich, Herr Hauptmann?" > ..ersch.agen, muds und um das still» ».ml be- Nur seins Nonna konnte zur Nachtzeit immer-Zagte sie. „Warum drängen Sie mich weg von - UAzem phntt sie KU in die blitzenden Lichtl-in schauen und wurde Ihrer Gattin, die ich gern mag?" den Weg zuruck, den sie gekommen. dessen nicht müde. Und wenn sie es tat, dann ., " "" "" waren ihre Augen groß und weit und voller Zau- liebe!" Der gab Mac einen Schlag auf den nackten »Und ich muß sage:., daß du dich garnicht ge- ^Da m ÄqVNch-nti-r zur Ruhe. j lose 'Mensch der nur eines kennt: lich selbst! Zwei schwarze Augen glühten ihm nach. Und der auch nur sein.eigen o l" ichen „Daß du tausend Tode stürbest, du Hund," M ^^laßt. D« ww,e.n gaustich ve^zogwws sagte Kara, faltete die Hände und betete zu Schiwas Gattin, der grausamen Durga, immer