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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192809280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280928
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280928
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-09
- Tag 1928-09-28
-
Monat
1928-09
-
Jahr
1928
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Marke eilen wir weiter nach Chattancourt, da» neben aufgebauten Häufen, noch zahlreiche Trüm mer und leere Stellen zeigt. Die provisorische Kirche besteht aus einer Mellblechbaracke mit auf gesetztem Holztürmchen. Vor uns taucht der Höhenrücken des ,,Toten Mannes", auf, kahlgeschlagen, umwühlt seine von Millionen von Geschossen getroffene doppelte Kupoe. Rechts davon ragen einige schwarze, ver ästelte Stangen aus dem Ganswalde in den Morgenhrmmel. In steten Windungen führt der Meg zum Gipfel, der Wagen ächzt über die nur notdürftig ausgebesserten, immer wieder nach sackenden Trichter. Zerfurcht sind die Hänge, Stollen in sie Hineingetrieben, zunächst noch einige Laufgräben, dann alles eine eingeebnete zerkraterte Fläche. Drahtgewirr, baumlos, nicht einmal Buschwerk, mir Unkraut, wuchernde Blumen in allen Farben, ungepflückte Beeren in Ueberzahk. Auf dem Gipfel befinden sich zwei Denkmäler, das eine flankiert von alten deutschen Feldge schützen. Zusammengeschossen künden sie noch heute dem Wanderer des Schlachtfeldes deutsches Heldentum. Der Blick in die Weite fällt auf eine aus Kratern bestehende Mondlandschaft. Vor mir liegt das versumpfte Forgestal, die Dörfer Malancourt, Forges und Cumieres. Namen, die in den Kämpfen um Verdun tagtäglich ini Heeres bericht niederleh ten. Heute erlernt man in ihnen mit den vorgelagerten Waldstücken eine ideale Verteidigungslinie für die Besatzung der Feste, die fast uneinnehmbar scheint. Am 3. März 1916 rannten die deutschen Truppen gegen dieses Stellungssystem an. Die 12. Neseroedivision stieß in den Forgeswald und über die Höhen von Cumiöres vor. Ms der Abend herabsank, wurde mit Bajonetten und Handgranaten auf der Gans- kuppe und im Nabenwald gekämpft, in der Dunkel heit verstrickten sich die feindlichen Limen ineinan der. Flammend stiegen in den abgeschnittenen Waldstücken Leuchtraketen gen Himmel, der fran zösischen Leitung das Schicksal ihrer Truppen! zu melden. Dieses war besiegelt. General v. Gallwitz trieb seinen Angriff weiter in die auf gerissene Flanke des Feindes vor, am Nabenholz wurden die französischen Kanoniere an den Ge schützen zusammengehanen, die 52. französische Brigade bezahlte den Versuch zum Gegenstoß mit dem Leben ihre; Kommandeurs und sämt licher Offiziere. Von Tag zu Tag wuchs der Fluch der Belagerungsschlacht. Auf den regen- zerweichten grundlosen Wegei« versanken Geschütz und Gespann, abgeschnitten von der Zufuhr hun gerten auf beiden Seiten die Besatzungen der ersten Linien, außer dem hagelartig hereinschlagen den Artilleriefeuer wütete Krankheit in den ge lichteten Reihen, der Giftodem des Gases ver mischte sich mit der Verwesung der Tausende Gefallener. Die Hölle von Verdun. Und immer wieder gräbt das Eisen der Geschütze die schon so oft durchwühlten Kuppen des Toten Mannes und der benachbarten, gleichberüchtigten Höhe 304 um. Dieser 4 Quadratkilometer umfassende Rücken muß Ende April dem vereinten Angriff schlesischer, pommerscher und bayrischer Regimen ter weichen, doch erst Mitte Mai zerbersten auf dem oberen Gipfel des Toten Mannes die Hand granaten der Stürmer. Wir verlassen die Stätte des noch heute nicht gewichenen Grauens und wenden uns nach Esnes. Rechts der Straße zeigen sich noch Batteriestel lungen und Stollen, daim weichen sie in der Ab- erntung begriffenen Getreidefeldern. Esnes, einst völlig zu Pulver gemahlen, ist wieder aufgebaut, doch die Hänge zum Toten Mann sind dicht oberhalb des Dorfes noch umwühlt. Die Höhen straße nach Avocourt ist von zersplitterten, schwar zen Baumresten gesäumt, phantastisch ragen die verdorrten Aeste in das Licht des Aethers. Links breitet sich der aus den Heeresberichten bekannte Hessenwald, der nur noch niedriges Gehölz auf weist; Avocourt, in einem kleinen Talkessel ge bettet, hat die Schrecknisse nur einigermaßen über wunden. Wir lassen den Forst von Cheppy links liegen und nehmen die Straße nach Maloncourt, den „Wald" gleichen Namens durchfahrend. Von ihm gilt das Wort: es war einmal. Jetzt ist er nur noch ein niederes zerschlagenes Holz, wo einzelne Bäume zersplittert gen Himmel ragen. Stacheldrahtdurchzogen, trichterzerfurcht bietet er ein Bild trostloser Wildnis, in die dec Fuß nicht eindringen kann. Uebermannshohe Brom beerranken mit tausenden schwarzglänzenden Früch ten hemmen jeden Schritt. Noch mancher Tote mag in diesem Urwalddickicht liegen. Es sind zwar einzelne Gassen hindurchgehauen, doch ist der größte Teil noch unberührt. Jäh und erstaun lich ist der Wechsel, als sich plötzlich zur Linken wieder Getreidefelder, Wiesen mit weidenden Her den breiten. Wir erreichen Malancourt, aufge baut, mit seiner neuen hochragenden Kirche. Durch Bethincourt führt uns der Talweg aus die andere Seite des Toten Mannes. So schnell sie ge kommen, ist die Kultur verschwunden, unabseh bar dehnt sich die durchgcwühlte Fläche, betonierte Stellungen, Laufgräben ziehen zur Höhe. Die Zerstörung des ehemaligen Schlachtfeldes weicht auch nicht, als wir Lumieres erreichen, links liegt das ehemalige Wäldchen mit seinen Hunderten zerschlagener Stämme, kurz vor dem Ort mündet ein riesiger, den Toten Mann durchziehender Tunnel, der 50 Meter unter der Erde die deut schen Reserven barg. Die Straße ist durch diesen Tunnel noch heute unterwühlt, warnend künden Tafeln die Gefahr der Benutzung. Cumieres besteht fast nur aus Baracken, die denen zum Wohnsitz dienen, welche noch immer das Schlacht feld säubern. Das Ergebnis ihrer Arbeit, un geheure Mengen gesammelten Materials, Stöße von Eisenbahnschienen, Welkbech, Geschosse und Holz liegt hoch aufgetürmt an 'beiden Seiten des Weges. Dann erreichen wir wieder die Maas. Wir verzichten darauf, eine wohlgepflegte Autostraße, die durch das „Tal des Todes" zum Touaumont emporführt, zu benutzen. Wagen an Wagen rollt hinan, vergißt die von uns soeben durcheilten Stätten zu besuchen, wo sich das Schlachtfeld noch so bietet, wie es einst war. ^tumm«mi Blickes nur grüßen wir den aus der Höhe ragen den Turm der Schädelstätte, die die Gebeine von tausend mal tausend, einer Million ehe- I maliger Kämpfer von Verdun birgt, Freund und I Feind im Tode vereint, namenlos, verschollen einer wie der andere. Das sind die größten Helden des Weltkrieges. Wie mir vor '4 Jahren der Geistliche dieser Stätte sagte: „sie gaben mehr als ihr Leben, sie gaben ihren Namen." Der letzte Eindruck ist versöhnend. Ohne Unterschied ' gebettet liegen Angreifer und Verteidiger. Es deckt sich mit dem, was ich bei meiner Reise über die Schlachtfelder erfahren habe. Zwischen denen die sich als Kämpfer gegonüberstanden, wohlge- merkt als Frontkämpfer, ist kein Haß. Sie wissen beiderseits, daß sie um das Höchste, für ihr Vaterland kämpften. Dieser Gedanke be wegt mich, als ich, das Grauen des Schlachtfeldes . hinter mir lassend, durch die leuchtende», wieder Frucht tragenden Fluren der Heimat zueile. s - Schluß. — Sozialpolitische Wochenschau Vom Arbeitsmarkt in Sachsen — Neuorgaui- sierung der Arbeitsnachweise — Das Inter nationale Arbeitsamt — Eine Machtprobe Auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen macht sich in den letzten Wochen eine gesteigerte Tätigkeit im Hoch- und Tiefbau bemerkbar, wodurch der um diese Zeit immer einsetzende Zustrom ent- lassener Bauarbeiter bisher ausgeblieben ist. Wie lange dieser sehr begrüßenswerte Zustand anhaltsn wird, läßt sich heute noch nicht sagen. i Die flotte Beschäftigung im Hoch- und Tief-' bau zeigt wieder einmal deutlich den Charakter! des Baugewerbes als Schlüsselgowerbe, da sie äußerst belebend auf die anderen Gewerbe — insbesondere auf die mit den Bauten eng zu-, sammenhängende Holz- und Metallindustrie — i eingewirkt hat. Mit der abgelaufenen Woche haben bekanntlich die öffentlichen Arbeitsnachweise eine neue Spihenorganisation erhalten. Am 1. Oktober, genau nach Ablauf eines Jahres, seitdem das Gesetz für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen- - Versicherung in Kraft getreten ist, erfolgt ihre Eingliederung in dis Reichsanstalt. Mit dieser Eingliederung treten gleichzeitig die Beschlüsse des Vorstandes und des Verwaltungsrates der Reichs anstalt über dis Neueinteilung der Arbeitsämter in Kraft. Diese Neueinteilung hat u. a. zur Folge, daß von den in Sachsen bisher vor handenen 35 öffentlichen Arbeitsnachweisen nur noch 105 Arbeitsämter bestehen bleiben. Man hat gegen diese Neuregelung von verschiedenen Seiten Sturm gelaufen, da sie als falsch an gesehen wird. Die Proteste haben aber nichts genützt, man wird nunmehr abwartsn müssen, wie sich diese Neuregelung bewahren wird bzw. nicht bewährt. Unzufriedenheit macht sich in immer steigen derem Maße auch bemerkbar gegen das Inter nationale Arbeitsamt in Genf. Die Unzufrie denheit geht ans von den nicht marxistisch ein gestellten Arbeitern, die mit steigender Sorge erkennen, daß die Verwaltung immer mehr in das Schlepptau der ausgesprochen links gsrich- I teten Organisationen gerät. So war die R<ch? s nung bei der Organisation dieses Amtes allH dings nicht ausgestellt worden. In Münchlch hat vor einigen Tagen der Führer der ChrisP lichen Gewerkschaften, der ehemalige preußisch« Ministerpräsident Stegorwald auf der Tagung des Internationalen christliche» Borgarbeiterver bandes scharf dagegen protestiert, daß das ' Internationale Arbeitsamt immer mehr zu einer sozialistischen Einrichtung werde. Wenn den« , Standpunkte der christlichen 'Arbeiter in Zukunft nicht mehr Rechnung getragen würde, müsse nicht . mit einer Sperrung der Beiträge für das In ternationale Arbeitsamt rechnen. Zur Zeit tagt ebenfalls in München der Internationale Christ liche Gewerkschaftskongreß, zu den« auch der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes Thomas sein Erscheinen zugesagt hat. Mast kann gespannt sein, ob hier über die politischen Absichten dieses Mutes ein Wörtchen gesprochen wird. Die Lohnbewegung in der München-Gladbacher Textilindustrie, von der wir kn unserer letzte» j Betrachtung schon sprachen, hat nicht dis erhoffte ! günstige Wendung gekommen. Es muß damit, gerechnet werden, daß kn diesem Gebiete durch Betriebsstillegungen 40000 Arbeiter entlassen werden. Wie es scheint, entwickelt sich hier eine Kraftprobe zwischen dem Arbeitgeberverband des deutschen Tertilgewerbes und den Gewerkschaften aller Richtungen. Aus diesem Grunds kommt diesem Kampfe eine erhöhte Bedeutung zu. Kunst und Wissenschaft Chemnitzer Opernhaus. „Paganin i", Operette von Löhkr. (Neuinszenierung.) Der „Paganini" Löhärs ist Operette großen Stils. Dte Orchester» behandlung und die Anlage der Ensembles deuten aus die Over hin. Daneben aber feiert die Wiener Schlager-Sentimentalität (zum Beispiel: „Gern hab' ich die Frauen geküßt") auch hier ihren Triumph. Das künstlerisch Wertvollste gelang Löhär in den heiteren Tanz-Duetten Pimpincllis und der schönen Bella Giretti. Hier tut sich ralleechtes ungarisches Musikantentum kund. Die Handlung bleibt leider den historisch verbürgten Paganini, den dämonischen Geiger der Herentanze, schuldig. Der Paganin? der Operette ist Saionheld mit einigen Leidenschaftr- Auswallungen. Das ist im vorliegenden Falle zu wenig. Die von Generalintendanten Nick. Tauber persönlich inlzenierte und vom Kapellmeister Martin Egelkraut musikalisch geleitete Aufführung war erstrangig. Fritz Wolsf und Hanni Hütten es in den Hauptrollen mußten sich zu zahlreichen Wie derholungen einzelner Mustknummern entschließen (d!e „gerngeküßten Frauen" nicht weniger als vier» mal). Auch die drei lustigen Personen Bella Gi- retti (Marie Müller), Ptmpinelli (Paul Goller) und der Bartolucci, der geschäftstüchtige Agent Pa ganinis (Theo Plank), bereiteten dem aus ver kauf ten Hause eitel Freude. Die Ka-Ha>Bau>GeschSfte, kenntlich am gelb blauen Schaufensterstreisen, haben der heutigen Aus gabe unseres Blattes eine umkangreiche Liste ihrer Spezialmarken beigelegt, auf die wir auch an dieser S elle besonders aufmerksam machen. Das Ka-Ha- Bau-Zeicken ist die Garantie für hervorragend« Güte der Waren. Amtliche Bekanntmachungen eine Nachtiidun« abhält. Dittersbach, den 28. Sentember 1928. Der Gemeinderat. ZaywnsSswfforberung; Am 1. Oktober 1928 wird fällig: 2. Termin Rentenbankzinsen. Einzelmahnung ergeht nicht. Sind nach Ablauf einer Woche die hiermit angemahnten Beträge noch nicht gezahlt, so erfolgt unter Annahme des Einverständnisses des Schuldners die Einziehung der Beträge nebst Verzuqszinlen vom Fälligkeitstag ab, soweit es sich um Beträge bis einschließlich lOllll RM. handelt, auk Kosten des Schuldners durch Postnachnahme. Bei Nichteinlösung der Postnacknabme werden die geschuldeten Beträge im Verwaltungsweg unter Auferlegung der Zwangsvollstreckungskosten beigetrieben. Finanzamt Hainichen, am 26. September 1928. KMlitt-yerlrsuf. Im Konkurse Langhof soll der Rest von etwa so ovo Ligsesttsn und mskesesn Klunasel Llgseesn im Wagner'schen Grundstück, Lekiok- ntrsks 2S, in meinem Auftrage durch Herrn Paul Holland — Fernsprecher Nr. 137 — Sonnubsnel, den 29. 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