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Z-tt Schauspieler. »lau. «elanntmachungen der Stadlrale; z« Franlenderg cvlussEretvung Nr. 154. <7. S. 1927.) auf da« „Frank«nb«rger Tageblatt" nehmen alle Aurgabestellen und AAldWsvksikHtANAklt Austräger derselben, ferner alle Postanstalten stet» entgegen Amtsgericht Frankenberg, den 5. September 1927. Za 9/27. Sonnabend und Sonntag, den 10. und 11. September: Mf dm SMW Katt! -alt! Arenaschau Kolter-Weitzmann. ladet ein R. bei dein Kolonnsn-Führer, Walter Metzler, Winkler- strotze 11, III, bewirken. vis Leitung Stadtmusikdir. Th. Rott. Hermann Berger. inbsdsi' KSebstSk- ^udrviobnungsn Gshrvink Wir beabsichtigen Anfang Ottober einen neuen Xurnus in „Erste Hilf« bei llnglücksfällen und plötzlichen Er krankungen". — Interessenten können die Anmeldung bei dem Vorsitzenden, Kurt Engelmann, Friedrichstr. 47, oder ! MelnfijMamB. Emil Schlinipert, Badergasse »Livüvrrrouvä* Morgen Donnerstag ' abends >/,9 Uhr Vvnsaininlung im Bereinslokal. D. B. MW? Die weltberühmte I». WMe täglich frisch geschlachtet per Psd. 1.50 empfiehlt KiislüeiMiMM aSnrsmsntsnrtsIt Auenweg 98. Telefon 242. FWkMtris u. Mjstbmg. Erwerbslose im Arbeitsnachweis'Bezlrt zranlenberg Corned-Bees aus frischer Sendung empfiehlt R. Zschiedrich, Freib. Str. 1 Donnerstag, drn 8. ds. Mts. '/«v Uhr Da« Komnray-y. für den neuerschoinenven Taschenfahrplan werden entgegengenommen in der V«chdvr»^erer L G. Ao^berg. »VltiWW W Anzüge " Ersatz für Matz W DümenmSntel u.-Kleider bei geringer Anzahlung W Steppdecken W Nes.-Unterbett. M kompl. Betten Küchen-, N Wüsche- und W Kleiderschränke Büfetts I Kredenzen usw. Ottomanen 8 Sofas Chaiselongues gute I 8 tlg. Matratzen Vsrirsiunv» t.MliilM Fabrlfftrahc 6. Donnerstag, den 8. September, rviHtiso VospVochtttzrs "MA aller Kolonnen-Mitglieder im „Heim". ZU verkaufen I "M ßHil Cunnersdorf 19 V GcbrÄÄiee. kllr Wett?^^ Nr. 155. (7. 9. 1927.) Billiger Eeesischtag am 8. September 1927: Seelachs 24 Pfg., Gold barsch 28 Pfg., Schellfisch 86 Pfg., Kabeljau 38 Pfg., Seehecht 50 Pfg. für das Pfund. terhaltung, die jeden zarten Musiksatz übertönt, gefälligst einstellen. Und nun zur diesjährigen Eröffnungsvor stellung selbst! An denk zu grasten Andrang zu ihr hat sicherlich auch das unverwüstliche Büh nenstück „Alt-Heidelberg" seinen Teil beige tragen. Mt-Heidelberg — alles, was in diesem Worte klingt und singt, hat der Dichter in sein Schauspiel versponnen: Frühlingssonne, bunt- bemützte Studenten, Schläger- und Becherklang, das deutsche Lied Md das saubere deutsche Mädchen. Im Gegensatz und zur besseren Her vorhebung dieses glücklichen, freien Treibens steht das kalte, freude- und herzlose Leben am Karls burger Hofe, das notwendigerweise mit dem lebenbejahenden, echten Heidelberger Leben zu Turnen - Mball - Rastball - Ringen - Stemmen - Mdlnnst - MassevgesSnge - Bengalische Masfengrappen - Prat steuerwerk den einzelnen Akten je ein oder zwei gut« Musik stück«. Dies«» System halte ich jedoch für ver fehlt. Die Pausen in einem Theaterstück sollen dem Besucher ein ungestörtes Nachdenken über das soeben Gesehene und Erlebt« ermöglichen und seinem Gedankenspiel um das Kommende Zeit gewähren. Wenn inan aber dennoch an dieser Tradition festhalten will, dann sollen die Besucher ihre Aufmerksamkeit auch wirklich der vortrefflichen Musik, die unter Direktor Notts- Leitung geboten wird, schenken und ihre Un- Nur noch bis Sonnabend: Die einzig schönen Aufnahmen aus Lem internationalen Weltbad u Lüskküdl Dazu täglich die beliebten Glectrola-Vorträge! Freundlichst ladet ein Hermann Berthold. Künstler von Weltruf! Kommen! Sehen! Staunen! Vorstellung- ttvut« k4lN«ork, S Uhr iwrns, die einzigste Dame am hohen, schwankenden Mast — ohne Konkurrenz. zu gesucht. fah^n un Lagcblatt'Verlag.jWWM ,, — Humlm m gWll l. MiB'Mi hält vorrätig Buchdrucker«! L. G. Rofiberg ikM NMMIMÜk Die Malerarbeiten am Neubau der Kraftwagenhalle an der Nathenaustratze sollen an hiesig« Mtttnehmer virgeben werden. Verdlngungsanschläg« können gegen Erlegung der Schreibgebühren lin Rathaus IZImm« Nr. 11) entnommen werden, woselbst auch die Angebote bi« zum 14. September 1927, mittag» 12 Uhr, mit entsprechender Aufschrift versehen, einzureichen find. Gebaren ettzes ^Unentbehrlicher)'*. Beide RolltW wurden ausgezeichnet gespielt. Da« Heidelberg«« Korpsleben, da» einen grasten Teil Sonn« t»lb Frische in das Spiel bringen kann, ermangelt« eines wirklich echten Tones. Besonders Graf Asterberg (Georg Wiegandt) war als Hei delberger Saro-Vorusse zu dierb und sächsisch. Die übrigen Darsteller erledigten sich ihrer Auf gaben mit viel Geschick und Anpassung. Di« neuen Bühnenbilder von Hern, Malermeister Halbhuber, Frankenberg, erfreuten das Auge des Zuschauers und trugen zur Wirkung d« Stückes viel bei. Lebhafter Beifall belohnte di« Sonstige amtliche Bekanntmachungen Auf Blatt ö de« hiesigen Handelsregisters, betr. die offene Handelsgesellschaft unter der Firma Hermann Hunger in Frankenberg ist heut« eingetragen worden: ») der Kaufmann Otto Hermann Hunaer ist ausgeschieden (infolge Ablebens); d) Tora Isidora verw. Hunger ged. Töpelmann tn Frankenberg ist in die Gesellschaft eingetreten. Amt«a«richt Frankenbera. den 5. September 1927. Das im Grundbuche für Frankenberg Blatt 877 auf die Namen ») der Hedwig verw. Meyer geb. Müller, d) der minderjährigen Marke Ilse Meyer und «) de« minderjährigen Karl Otto Meyer, sämtlich« in Frankenberg, als Erben des Johanne» Meyer zu ungeteilt» Hand eingetragen« Grund- am 28. Ottober 1927, vormittag« 10 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 11,9 Lr grotz und nach dem Verkehrswert auf 28322 RM. geschätzt. Die Brandversicherungslumm« beträgt 26480 NM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Jahr- 1914 <8 1 de« Ges. v. 18. 3. 1921, GVBl. S. 72). Da« Grundstück liegt hier Ecke Humboldt- und Körnerstratze in guter Derkehrslage. Ls ist ein Wohnhaus mit seitlichem Anbau, Hosraum und Garten. Im Erdgeschotz befindet sich «ine Gastwirtschaft. - Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 8). Rechte aus Befriedigung aus dem Grundstück find, soweit sie zur Zett der Eintragung des am 25. Mai 1927 v-rlautbarten Versteigerung-Vermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungetermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung de« grringsten Gebotes nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung de» Verfteigerungrerlöse» dem Anwruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung entaegenstehendes Recht hat, mutz vor der Erteilung des Zuschläge« die Aushebung oder di« einstweilige Einstellung des Verfahren» herbeisühren, widrigenfalls für da« Recht der Vcrsteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstände» tritt. Morgen Donnerstag, abends 8 Uhr mit darauffolgendem Ball, . gespielt vom Stadtorchester. Hierzu laden freundlichst ein Konflikten führt. Deutsche Romantik sproßt aus jedem Wort des Stücke»; Romantik, nach der wir uns gerade jetzt wie stach einem lieben alten Märchen sehnen, die immer zu dem Wesen des Deutschen gehört hat. Man mutz das Stück liebhaben, trotz seiner Mängel an tieferem lite rarischen Gehalt, lleber die kleinen Unwahr scheinlichkeiten, die sich sogar bis auf die so echt anmutenden Schilderungen des Lebens der Hei delberger Korpsstudenten erstrecken, führt uns immer der frische Zug des Stückes leicht hinweg. Die Auffahrung selbst kann man für eine Dilettantenbahn« als gelungen bezeichnen. Die beachtenswerteste Leistung boten Arthur Wa tz e n b r e t h als Karl Heinrich und Luise Klein als Kathie. Sehr angenehm berührte vor allem ihr ausgeglichenes Zusammenspiel. Die Käthie mit ihrem sützen, ganz echt wirkenden „Schwä beln" hätte allerdings manchmal (z. B. in der ersten Nbschiedsszene: „Du kommst -nicht wieder") noch ein klein wenig temperamentvoller sein können. Köstliche Momente erregten die beiden grundverschiedenen Charaktere des Dr. Jüttner (Martin Legler) und des Kammerdieners Lutz (Otto Steyer). Hier das warme, von feinem Humor bedachte, ewig-junge Menschenherz, und dort das dünkelhafte, immer lächerlich wirkende Megrugshalber verkaufe ich folgende Gegenstände: 1 »aß», gut erhalten, 1 rz»I«g«»I mit Tisch, D kleinen 8p!«gvl, 1 Sott»»««« mit Matratze, 2 Llsrtt« für Gartenlaube, 1 lJ?>»««« m. Linoleum belag, 1 ItwIcwrLrttrsntt für Bodenkammer, 1 alte noch gutgehende UK«, 1 m. 2 Eisen, 1 pttiiw drstt, 1 kleinen Kokk««, 1 KnkkaDmUNI«, gut erhalten, 1 3V» m. gut erhalten, 4 kleine ^nkslmosg«, 1 kleinen »«Iiridttneir- «wett mit Vs» und 2 langen 1 rundes mit reldvi»««! u > graste 8pinnn«»us und «vg- halbe u. ganze, 1 groS« L»tc»rn» mit Akkumulator. Winklerstragr 48, p. M-Seldel-erg GrdffiMs der Spielzeit im Dramatische» Berti« Mt der Ausführung des Schauspiels „Alt- IKetdeMrg" von Wilhelm Meyer-Förster eröffnete Dramatisch« V«r«in aiy Montag, dm 5. ttmber di« Spielzeit 19L7/S8. Gern hatte oewgenheit genommen, dieser Erüffnungsvor- Mg brizuwohnen. G» ist für eine Theatergemeinde zwar sehr ehrenvoll und wohltuend, wenn zu ihren Bor- Hellungen reger Andrang herrscht, aber diese Tatsache darf ihr nur solange zur Freude ge- «ekchen, als den Zuschauern ein einigermaßen MMlthmer Aufenthalt im Theaterfaal geboten «tkden kann. Wenn jedoch in einen Saal, der ^00 Besucher faßt, reichlich 700 gezwängt werden wie er zur erwähnten Aufführung im „Zaisersaal" der Fall war — so nimmt der Ver- Hin Nur Schaden; denn es ist natürlich, datz bei Der durch die vielen Menschen entstehenden lästi- MN heißen Lust und das enge Aneinandersitzen 'Mtfmmung und Urteil des Besuchers stark be einträchtigt werden, und ein reiner Kunstgenutz gärnkcht aufkommen kann. Gin Weiteres! Nach altem Brauch des Dra matischen Vereins spielt die Stadtkapelle zwischen ksW-»II WU-WlMW gibt heute und folgende Tage große Fainilienvorstellung ist's, wenn Sie mit Ihren Kleinen zum Haarschneiden gehen, wk^! für Frankenbera: das Kinderhaarschneiden auf Pferdchen! MU AN AM. MkA — Markt 7. — Morgen Donnerstag, abds. Ve9 Uhr Monats-Versammlung im Hotel zum „Rotz". AM" XrsI«vsr«»«I>or kZisk!«« l»t »n««»snck. Zahlreicher Besuch wird ermattet. Vorher nm 8 Uhr: Besprechung d. Gesamtvorstandes. M LanMikle!! Sämtliche Saat-Beize» frisch eingetroffen und empfiehlt Adler-Drogerie, U. Mn WM. WEN- bst t-tsApsuafsII. bswi^kt bst nlobtigsp ^nnsn^ung »obon in kuervn 2»It, 6»ü ctsr- Latits ° - stLnctig uns sslbst »n Stotlsn, no rli» boi-sit» nou» — Lovett» 2.KO. — 2u bsbon in sttsn vinseblägikon QosobLklsn. — l-lsi-stsltoi- «WAIÄ WllMiMUM empfiehlt sr. Zschiedrich, Freib. Str. 1 Heute Mittwoch, sowie morgen Donnerstag abend frisch geräucherte MN« zettheringe empfiehlt Bk. Kluge, Teichftr. 10 Mars neuer Ernt« eingetroffen goldgelb, mittelgrost, auü gerissen, empfiehlt ALAlMiilMM Auenweg 98. Telefon 242. 8plrltuo«vv üottimrü Mvkttr, üug. Sotzn Donnerstag, den 8. Sept. 1927, vorm. 10 Uhr sollen in Frankenberg an den Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung k 1 i.nttsn- mit vkr, 1 k.arisntak«I und vsrsrklstt. versteigert werden. Bietersammelott: „Stadt Dresden". Frankenberg, den 7. September 1927. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Vte »«Mae Witwe kommt mit ihrem Gefolge nach hier? ui, twzuuoz Seuses ------ rH-, ME Von>/-9 Uhr, ab Wellfl., p. st. Wurst u. Bratwrst. bei K. Wolf, Freib. Str. 30. ff. Sauerkraut ff. Morgen Donnerstag Schlachtfest. Von >/,9 Uhr ab Wellfl., später frische Wurst und Bratwurst empfiehlt Lorenz Plrzer, Friedrichstr. ff. Sauerkraut ff. Wellfleisch morgen Donnerstag von l/z9 Uhr ab, später st. Wurst u. Bratwurst empf. Arthur Oehme, Badergasse, ff. Sauerkraut. SchweizerlSse (echt Emnienthaler) R. Zschiedrich, Freib. Str. 1 Wn I. siMmm empfiehlt Wilh. Andrä. Auf Wunsch kann auf xMk" Schuhreparaturen gewartet werden. Glorn, Lcb«kk«lstr„ 117 Unterricht im Schneidern und Weibnahen — an eigenen Sachen — In Tages- ü. Abendstunden erteilt Elsa Jacob, Friedrichstr. 1 Suche für sofort einen jüngeron MMUM» d, d. Pferde übernehm, kann. Mich. Seltmann, Hausdorf. Ä«nse -um Kührhüten gesucht. "" Mühlbach. Mädctzen sucht R. Döring Nachfig., Fabttkstraste 23. Möbliertes, freundliches kklerzinmm gm Bahnhof an einen oder -wci Herren ab 1. Oktober zu vermieten. Zu erfahren im Tgbl.-Vlg. Sauberes Logis nebst guter Kost frel! Zu erfahren im Tgbl.-Vlg. Laub. MMO Kei. Näherer im Tagebl.-Verlag. 3.9. 1927 Unterstützte Erwerbslose ohne Notstandsarbetter Zuschlags- empfängt» männl. wetbl. rus. Stadt 58 49 107 47 Land 19 9 28 9 Sa.: 77 58 1S5 56