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Italienische Zeitung bringt Enthüllungen über Waffen lieferungen Frankreichs. Zusage des französischen Ministerpräsidenten — Geheimes Schriftstück zum Handelsvertrag mit Spanien. unter der Ueberschrist „Wer hat den spanischen Kommunisten die Waffen geliefert?" berichtet die italienische Zeitung „Messaggero" über die franzö- fischen Waffenlieferungen an die Madrider Negierung. Das Blatt bezeichnet seine Angaben als absolut zu verlässig und erklärt, lein Dementi fürchten zu brauchen. Es seien nnanfechtbare und un widerleg, liche Beweise über umfangreiche Waffenlieferungen an die Madrider Regierung vor und sofort nach der französischen Nichtcinmischungsinitiative vorhanden. Selbst der französische Ministerpräsident habe die entsprechenden Enthüllungen der Pariser Presse im französischen Minister rat nicht ableugncn können und sich auf die Bemerkung beschränkt, cs handele sich um geringfügige Lieferungen. Nach den Feststellungen des „Messaggero- hat sich der spanische Ministerpräsident Quiroga am 18. Juli tele graphisch an den französischen Ministerpräsident Blum gewandt und ihn um Mithilfe Frankreichs bei der Nieder werfung der Nationalisten gebeten. Ministerpräsident Blum habe darauf den spanischen Botschafter Car- denas zu sich kommen lassen und ihn unter dem geschick ten Vorwande, keine direkte Verbindung mit dem franzö sischen Botschafter in Madrid zu haben, gebesen, s. der spanischen Regierung mitzuteilcn, datz die frnnzö- i fische NcgiLrung bereit sei, die für die Niederwerfung / notwendige Hilfe zu gewähren. Das Blatt schildert vom 18. bis zum 27. Juli Tag für Lag den Stand der Verhandlungen und die tatsächlichen, wenn auch nicht immer mengenmäßig genau feststellbaren Lieferungen sowie ihre Bezahlung, für die neben der Eröffnung eines Kredites von 6 Millionen Franken bei der Banque de Paris et des Pays Bas Goldtransporte in der Höhe von 1 288 000 Pfd. Sterling mach Paris durchgeführt worden seien. Die italienische Zeitung erinnert weiter an den Handelsvertrag, den Herriot 1932 mit Spanien abgeschlossen hat. Diesem Handelsvertrag sei übrigens ein vertrauliches militär-politisches Schrift- stück beigefügt, auf Grund dessen Spanien in einem Jahre für 20 Millionen Franken franzö» sisches Kriegsmaterial kaufen und außerdem Fabriken für die Herstellung von Flugzeugen und Ge- schütze» nach französischen Patenten einrichten sollte, die im Kriegsfall das französische Heer zu beliefern hätten * Die Wiener christlich-soziale „Reichspost- bringt in großer Aufmachung eine Zuschrift eines Oesterreichers aus Biarritz, in der es u. a. heißt, „Französische Waffen- lieserungen nach Spanien dauern mit kurzen Unter- brechungen an. Ich habe mit e i g e n e n A u g e n die im französischen Grenzbahnhof auf den Abtransport warten den Wagen gesehen, deren Verhüllungen den Inhalt — Geschützlafetten — nicht völlig verbergen konnten." SOO 000 Pfund aus Gowjetrußland an die Tröten Daß Moskau sich nicht nur auf propagandistische Einmischung in Spanien beschränkt, beweist einmal mehr eine Moskauer Rundfunksendung des spanischen Sprechers, in der erklärt wurde, daß Sowjetrußland bisher über 500000 Pfund an die spani schen Marxisten gesandt habe, und daß es seine Intervention weiter verstärke. (I) Die Ossoaviachim habe beschlossen, eine zwangsweise Geldsammlung ^ur Unterstützung der spanischen Marxisten zu veranstalten. Die „spanische Rosa Luxemburg" wirbt in Paris Die kommunistische Hetzerin La Pasionaria.die ^spanische Rosa Luxemburg", ist mit einer Abordnung der Volksfront in Paris eingetroffen, um in der französi schen Hauptstadt für die Sache der Roten in Spanien zu werben. Die Moskauer Agentin will eine Woche an der Seine bleiben und dann noch andere europäische Haupt städte mit ihrem Besuch beglücken. Frankreich als Wasfenlieferant — trotz aller Neu tralitätserklärungen — und Moskaus Agenten als geistige Drahtzieher des spanischen Bürgerkrieges: ein merk würdiges Zweigespann, wo sich die „grande Nation' sonst immer gern als Vorkämpferin der Zivilisation bezeichnet. LS Flieger in Barcelona erschossen Wie der Radiosendcr Sevilla mitteilte, sollen iu Barcelona 15 Flieger erschossen worden sein, weil sie sich geweigert hätten, den Anweisungen der Marxisten und Anarchisten Folge zu leisten. Der Sender teilte ferner mit, daß in der Gegend von Cangas de Tinea eine starke marxistische Kolonne geschlagen worden sei. 15 Lastwagen, 2800 Gewehre und zahlreiche Motorräder seien in die Hände der Nationalisten gefallen. ^200 Geiseln in die Flammen geirieben Die englische Zeitung „Daily Expreß' veröffent licht in großer Aufmachung den Bericht eines aus Madrid mit dem Flugzeug entkommenen Augenzeugen. Nach jedem Luftangriff der Nationalisten würden von der Roten Miliz als Vergeltung politische Geiseln erschossen und ihre Wohnungen geplündert. Das Modell-Gefängnis fei von den Anarchisten in Brand gesetzt worden. Sie hätten den Gefängniswärtern die Waffen entrissen und die Gefangenen in die Flammen getrie ben. Es seien 1200 Menschen in den Flammen umge kommen, erschossen oder mit dem Gewehrkolben erschlagen worden. Nach einem Augenzeugenbericht des Londoner Blattes „Morningpost" hatten dieser Tage Milizsoldaten die Dächer rings um den Hof des Madrider „Muster gefängnisses" besetzt und auf die in den Hof getriebenen Gefangenen das Feuer eröffnet, dem die unglücklichen Opfer des roten Sadismus zum Opfer gefallen seien. Roles Torpedoboot sagt deutschen Wchtlingsdampser Der Kapitän des deutschen Flüchtlingsdampfere „Bessel" erzählte einem deutschen Journalisten von der Verfolgung durch ein rotes Torpedoboot. Der deutsche Dampfer war auf seiner Fahrt an der spanischen Küste von anarchistischen Fischerbooten umkreist worden, deren Besatzung mit höhnisch erhobenen Fäusten, dem Rot-Front-Gruß, den Flüchtlingen zugerufen Hattens „Die .Bessel' wird noch in der gleichen Nacht torpediert werden, wir warten schon lange auf euer verfluchtes Schiff!" Der Kapitän erzählte dem deutschen Bericht erstatter: „An diese Drohung ist mehr als zu glauben. Aus unserer letzten Reise hat uns ein rotes Torpedoboot gejagt und war im Begriff, das Feuer gegen uns zu eröffnen. In diesem Augenblick erschien der „Wolf", den wir durch 808 herbeirufen konnten. Mit dem Anblicl des deutschen Kriegsschiffes waren wir gerettet." Der deutsche Dampfer wurde dann von dem Kreuzer „Leipzig" nach Bayonne begleitet, so daß die Roten ihre Drohung glücklicherweise nicht verwirklichen konnten. Flieger un- Artillerie gegen Lrun Innerhalb einer Stunde 40 Bomben auf die rote Festung. An der Nordfront haben die Nationalisten einen neuen Generalangriff auf Irun unternommen, diesmal mit Artillerie und Flugzeugen. Ein Bombengeschwader warf innerhalb einer Stunde etwa 40 Bomben aus die Befestigungen der Stadt ab. Kaum war das Luftbombardement beendet, als die Feldartilleric Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 2. September 1936. Spruch pes Tages Man mutz die Wahl haben, entweder zugrunde zu zehen, oder sich durchzusetzen. Nietzsche. Jubiläen und Gedenktage 3. September. 1849 Der Dichter Ernst von Feuchtersleben gestorben. 1888 Der Dichter Hans Friedrich Blunck geboren. 1917 Generalchon Hutier erobert Riga. Sönne and Mond. 3. September: S.-A. 5.13, S.-U. 18.45; M.-A. 18.57, M.-U. 7.5ä Auf dem Felde der Arbeit gefallen Wir stehen im Kampf um den Wiederaufbau unseres Vaterlandes und jeder ist Soldat, ob mit Spaten und Pflugschar oder mit Federkiel und Rechenstist. Sind alle Soldaten der Arbeit, rastlos und zäh, unbekannt und schweigsam. Tun stumm unsere Pflicht nicht nur für unser eigenes Dasein, sondern für das größere unseres Volkes. Bis der Tod uns anrührt und uns in sein Schattenreich entführt — und ein anderer an unseren Platz tritt. Davon wird nicht viel Aufhebens gemacht, denn wir alle sind nur ein Glied in der Kette der Ge schlechter, die aus deutschem Boden leben und arbeiten. Aber für einen Herzschlag stehen wir still, wenn der Tod mit rauher Hand einen Werlkameraden von unserer Seite reißt. Doppelt aber erschüttert uns das rätselhafte Geschehen, das wir Tod nennen, wenn es eine besonders breite Lücke reißt. Auf einer Bochumer Zeche wehen die Trauerwimpel: Kumpels von der Ruhr wurden im Stollen von einem schlagenden Wetter überrascht. Oben an der Einfahrt warteten schon die Kameraden zur Ab- lösung, als unten auf der Sohle die Hölzer splitterten. In Bochumer Knappenwohnungen herrscht namen loses Leid, vor dem die menschliche Stimme, auch die des Mitgefühls, verstummt. Wie armselig ist doch die mensch liche Sprache angesichts des Todes! Wir können nichts anderes als uns neigen vor der Majestät des unerbitt lichen, rätselhaften Schicksals und unsere Hände zur täti gen Hilfe öffnen. Ein neu gewecktes Gemeinschaftsgefühl aber macht den Kampf der Bochumer Knappen zu unserem Kampf, die Trauer der Angehörigen zu unserer Trauer. Kameraden der Werkgemcinschaft des neuen Deutschland sielen an der weiten Front der Arbeit, die nicht minder ehrenvoll ist als die des Krieges. Einen Herzschlag lang stehen wir still, dann regen sich die Hände von neuem zum Werk, das jene verlassen mußten. Unser Schmerz sinkt mit in die Gruft und unser Blick ist ausgerichtet auf die Pflicht, die jene Toten im Tode erfüllten und uns hinterließen. „Deutschland muß . leben und wenn wir sterben müssen!" — der Kesselschmied von München-Gladbach aus dem schwarzen Revier, Heinrich Lersch, schrieb es einst als Ruf an die Kameraden der Fronten des großen Krieges Es mag auch gelten für die, die an der Front der Arbeit fielen. Blühende Heide. Wenn die Heide in die Hochblüte kommt, dann „Herbstells", wie der schöne, alljährlich wiederkehrende Ausdruck heißt. Wer unsere Wälder und die Riesenflächen blühender Heide kennt, wandert gern zu ihr, um sich des malerischen Anblickes zu erfreuen. Das Heidekraut ist zu be kannt, als daß man sich in gelehrten botanischen Betrachtun gen verlieren möchte. Die Natur hat es weise eingerichtet, daß immer wieder neue jüngere Blütentrauben sich öffnen, wenn die älteren abblühen; so entsteht für das Heidekraut eine ungewöhnlich lange Blütedauer. Auf öden Strecken ist die Heide oft der einzige Schmuck, und da das Heidekraut gesel lig lebt, wirkt dieser Schmuck flächenhaft und ornamental. Leider wird auch am Heidekraut immer wieder sehr gesün der yranonaltflen etn sy siem anscyesFeueraufvre Stellungen der Roten eröffnete. Auch aus Madrid, Sevilla, Granada, Cordova und Cadix wurden Fliegerangriffe unternommen. Diese Tatsache wurde in einer Rundfunkerklärung des Generals Queipo de Llano mitgeteilt, der weiter erklärte, daß die nationalistische Regierung in Burgos Vie Verwendung von Dum-Dum-Geschossen durch die Rote Miliz scstgestellt habe. Man habe einwandfrei diefranzösischeHer- kmnft dieser Dum-Dum-Geschosse feststellen können. Der General teilte schließlich noch mit, daß es gelungen sei, bei Puente Genil die marxistischen Streit kräfte zu schlagen. Die für die Niederlage bei Oropesa verantwortlichen Anführer der Roten Miliz seien von ihren eigenen Leuten ermordet worden. Separatismus in der Sowjetunion. Die Pariser Zeitung „Matin" befaßt sich mit der Lage in Sowjetrußland und berichtet, daß vor allem m den beiden zentralastatischen Sowjetrepubliken Turkmeni stan und Usbekistan, die schon immer wegen ihrer Entlegenheit als „neuralgische Punkte" des SowjetrerHeH betrachtet worden seien, der Erregung nach dem Moskauer Prozeß zum Durchbruch gekommen sei. In den beiden Sowjetrepubliken Kasakstan und Aserbei dschan fei von den dortigen Kommunisten eine gr«ße geheime Organisation gegründet worden. In dem Program dieser Organisation stände die Loslösung von der Sowjetunion. In der Krim sei ebenfalls eine Bewegung aufgcdcckt worden, die sich gegen die Regierung in Moskau richte. Auch in der Heimat Stalins, in Georgien, sei eine Verschwörung aufgedeckt worden; man habe dort die. Er-j mordung des Generalsekretärs der Kommunistischen Par tei und früheren Tschekisten Beria vorbereitet und ein^ selbständige Regierung bilden wollen. Unter den hier ver hafteten Verschwörern befinde sich ein Verwandter Stalins, namens Neo Djugaschwili. Die ganze Lage beunruhige Stalin außerordentlich. digt. Das bißchen Tee, das sich noch ein paar im Mittelalter wurzelnde Mütter holen, würde nicht viel Schaden anrichken. Biel schlimmer sind die Sonntagsräuber, die ost genug ve»- einsmäßig ausziehen, um die Natur zu plündern, wo immer es etwas zu plündern gibt. Und da ist im Herbste gerade das Heidekraut gut genug, Jeder einzelne möchte den größten Arm voll Heide mit heimnehmen. Und wie wird da gewüstet! Der sparrige Unterbau des Krautes wird zerrissen, meist wer den sogar ganze Wurzelstöcke mit ausgezerrt, dann erst schnei det man die erdigen Stücke weg und sieht, daß das Einzek- gewächs gar nicht so schön aussieht wie der ganze Busch in seiner einheitlichen BWen- und Farbenwirkung. Man wtrfl die Beute weg, um sich „dichter" geordnete Büsche zu suchen. Auf diese Weise wird furchtbar am Heidekraut gefrevelt, das doch da, wo es wächst, immer am schönsten Ist. Man lasse des halb auch die Heide stehen und beschädige sie nicht! Sv zeig! man am besten Naturverständnis und Naturliebe. Bauernregeln vom September. Ein Herbst, der rein und klar, ist gut fürs nächste Jahr. — Michaeliswein ist Herren wein,, Galluswein ist Bauernwein. — Septemberdonner pro phezeit Diel Schnee zur Weihnachtszeit. — Warme Nächte bringen Herrenwein, bei kühlen Nächten wird er fauer fein. — Wer Korn schon um Aegidi sät, nächstes Jahr viel Frucht abmäht. — Wenn Hennen viel im Staube wühlen, ist's, daß sie Sturmes Nahen fühlen. — Sieht man die Zugvögel zeitig ziehen, bedeutet's, daß sie vor Kälte fliehen. — Der Hopfen blüte starkwürziger Duft verkündet trockene, warme Luft. — So lange der Kiebitz noch nicht weicht, ist milde Witterung angezeigt. — Der erste Reif bei Vollmond droht den Blät tern und den Blüten Tod. —Ziehts Eichhorn still ins Win- terneft, wird bald die Kälte hart und fest. — Sind Michel noch die Vögel da, so ist der Winter noch nicht nah. — Schor- ren die Mäuse tief sich ein, wird ein harter Winter sein und sogar viel härter noch, bauen die Ameisen hoch. — Stehen zu Michaelis die Fische hoch, kommt viel schönes Wetter noch. — Je rauher der Hase, je LLlder erfrierst du die Nase. — Wenn viel Smunen kriechen, sie schon den Winter riechen. —> Witterts im September noch, liegt im März der Schnee noch hoch. Ei« Motorrad für'« Groschen. Riesentombola der NSV. zum Märchenfest. Für 10 Rpf. in Motorrad! Oder wie wäre es mit einem Speisefervice aus der Staatlichen Porzellanma- nufaktur? Fehlt nicht schließlich schon lange ein eichener Schreibtisch, gute Handwerkerarbeit? Vielleicht kann es auch ein Fahrrad oder ein Gemälde eines Meißner Künstlers sein? Oder wird lieber etwas für die Küche, wie Hühner, Taube«, Hähnchen mit Zutaten. Eier, Butter, Specks Wurst usw. ge wünscht? Sind etwa Schmucksachen angenehm oder etwas ?gt rauchen? Wer geistige Nahrung vvrüeht, kann wertvolles deut sches Kulturgut und nationalsozialistisches Schrifttum erwer ben. Alles ist für 10 Rpf. bei der Riesentombola der NS.» Dclkswohlfahrt zum Märchenfest in Meißen am 6. September zu gewinnen. Stärkerer Gerichtsschutz gegen das Motorrad-Attentat auf die Nerven. Im Zusammenhang mit dem in verschiede nen Teilen des Reiches aufgenvmmenen Kampf gegen den überflüssigen Lärm der Motorräder führt der Oberstaatsanwalt im Reichsiustizministerium, Dr. Krug, in der „Deutschen Justiz" aus, daß bei der Bekämpfung des Großstadtlärms gerade die Abwehr unnötigen Lärmens von Kraftfahrzeugen eine vor dringliche Aufgabe sei. Noch vielfach werde dieser Aufgabe nicht bas Interesse zugewandt, das ihr gebühre. In erster Linie seien es die Motorräder, die durch gewaltigen, aber unnötigen Motorenlärm immer wieder aufficlen, dann aber auch manche Autos, insbesondere die Sportwagen. Hier liege eine beson dere Rücksichtslosigkeit und Belästigung der anderen Volks- aenvssen vor, die vielfach nur erfolge, um als Fahrer oder Kraftfahrzeugbefiker „Bewunderung" zu erregen. Die Ge sundheit und die Nerven aller Volksgenossen seien zu wertvoll, als daß mcm bei solchem rücksichtslosen Verhalten nachsichtig sein dürfte. Es müsse die Hoffnung ausgesprochen werden, daß von der Polizei und auch den Gerichten an der Ahndung . solcher Verkehrsverstvße unnachsichtig gearbeitet werde.