Volltext Seite (XML)
SWMer deutscher Protest m WasWMou Das smerilmMche Auffenamt dem die Angriffe des InnenminffLerS ISes Der Innenminister der Vereinigten Staaten von Amerika, Ickes, hat vor der Zionistischen Gesellschaft in Cleveland kurz vor Weihnachten eine Rede gehalten, in welcher er im Zusammenhang mit Anwürfen gegen das Dritte Reich seine Führung in unqualisizter- barer Weise angrisf. Der deutsche Geschäfts träger in Washington hat wegen dieser AngriUe bei dem amerikanischen stellvertretenden Außenminister schärfsten Protest eingelegt. Das amerikanische Autzenamt ist jedoch nicht, wie es sich sonst im inter nationalen Verkehr in derartigen Fällen von selbst ver steht, von den Neußernngen des amerikanischen Innen- Ministers abgerückt, sondern versuchte diese zu decken. Es ist daher scstzustellcn, daß, solange ein solches, offenbar jüdischen Interessen dienendes, die wirklichen deutsch-amerikanischen Interessen aber außer acht lastendes Verfahren in den Beziehungen der Ver einigten Staaten von Nordamerika zu Deutschland anhält, die von dem amerikanischen Nusrenamt dem deutschen Geschäftsträger ausgedrücktc Hoffnung ans eine Besserung Les wechselseitigen Verhältnisses jeder Grundlage entbehrt. Der Fall Ickes steht einzig da im politischen und diplomatischen Verkehr zwischen den einzelnen Ländern. Die Amerikaner, bester gesagt die Bewohner der USA., können nicht gerade stolz darauf sein, einen derartigen vcr- abscheuungswürdigen Hetzer ihren Landsmann zu nennen. Mister Ickes war es, der im Frühjahr die Heliumlieferun gen für deutsche Zeppelinluftschiffe unterband. Mister Ickes entblößte sich auch, beim amerikanischen Postminister den Antrag zu stellen, daß amerikanische Post nicht mehr auf deutschen Schiffen befördert werden soll. Mister Ickes Hal sich dann sogar dazu verstiegen, in seiner Hetzrede vor der Zionistischen Gesellschaft in Cleveland kurz vor Weih nachten in einer Rede die Führung des Deutschen Reiches in nicht wiederzugebender Weise anzugreifen und zu be schimpfen. Die Bevölkerung derVereinigtenStaa- tcn von Nordamerika — wir nehmen an, daß sie sich in ihrer Mehrheit nicht mit Herrn Ickes identifiziert — kann an dem Beispiel des Herrn Ickes ersehen, wie in einer Demokratie, ohne daß der Hetzer zur Verantwortung gezogen wird, sogar ein maßgebliches Mitglied der Re gierung in geiferndem Haß die Führung eines anderen Landes beleidigen darf. Es ist ein merkwürdig berühren des Symptom, wenn sich das amerikanische Außenamt Mr seinen Minister Ickes auch noch einsetzt, obwohl es feststeht, daß er entgegen allen diplomatischen Gepflogen heiten eine Hetzrede gegen die Führung eines anderen Landes, des Deutschen Reiches, gehalten hat. Deutschland Hat durch seinen scharfen Protest in Washington die un verschämten Ausführungen des USA.-Jnnenministers Ickes zurückgewiesen. Es wäre anständig gewesen, Wenn die USA.-Negierung in irgendeiner Form von Herrn Ickes abgerückt und sich entschuldigt hätte. Die USA.-Re- gierung hat es nicht getan, was zu bedauern ist. Denn Lurch die Hetze des USA.-Jnnenministers Ickes sind die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Nord amerika und Deutschland beträchtlich verschlechtert worden, und es ist nicht abzusehen, wie die deutsch-nordamerikani- fchen Beziehungen ohne eine entscheidende Aenderung der Haltung der Washingtoner Regierung gebessert werden können. Es wird aber besonders Sache der Bevölkerung der Vereinigten Staaten sein, wie sie sich mit ihrem Innen minister wegen seiner unqualifizierbaren Hetze ausein anderzusetzen gedenkt. Mister Ickes hat der USA.-Bevölke- rung einen sehr schlechten Dien st erwiesen, indem er sich in den Dienst der jüdischen Interessen gestellt hat. Ickes schwärmt für den Judenbovkott und macht die anti faschistische Kriegshetze mit, die gegen den gesunden Men schenverstand jedes anständigen Bankers verstößt und nur Mr die Juden und die Bolschewisten ein gefundenes Fressen ist. Wir können es nicht annehmen, daß das nordamerika nische Volk durch das unverantwortliche Gebaren eines hysterischen Hetzers die friedlichen deulfch-amerikanischen Beziehungen dauernd stören lassen will? Allerdings darf man sich nicht wnndern, daß USA -Präsident Roose- I Veli, der stolze Besitzer der Hebräer-Medaille, Mister Ickes nicht zur Ordnung rufen will. Aber vielleicht tut es das Volk der Vereinigten Staaten von Nordamerika! Ickes hat sich feilens seiner Landsleute schon recht scharfe Zurück weisungen gefallen lasten müssen, USA.-Zeitungcn waren es, die Innenminister Ickes als einen hysterischen Hetzer angeprangert haben. Wenn man dazu die Neußerungen Verantwortung sbewutzter USA.-Poli- liker nimmt, die cs aufs schwerste verurteilt haben, daß sich Roosevelts Politik im Fahrwasser des jüdischen Bol schewismus bewegt, so kann immerhin die Hoffnung blei ben, daß über die Beziehungen zwischen Deutschland und !USA. da? entlcke'bende Wort n o ch n i cki t aesv'-ochen Et Das deutsche Volk will mit dem amerikanischen Volk in Ruhe und Frieden leben und kann nicht glauben, daß die Mehrheit des amerikanischen Volkes die gegenwärtige hysterisch-provokatorische Katastrophenpolitil in Washing ton gutheißt. Es ist vielmehr zu offensichtlich, daß die sich überstürzenden Ausfälle der verschiedenen USA.-Regie- rungsmänner lediglich auf den jüdischen Druck zurückzu führen sind, der die Enischlußfreihcit des gegenwärtigen Regimes in Washington längst in Fesseln geschlagen hat. Es ist verständlich, daß der Aerger über den Mißerfolg in Lima verbittert. Es scheint, als wolle man sich durch neue Tiraden gegen Deutschland diesen Aerger abreagieren. Es ist Herne schon klar, daß die gegenwärtige USA.-Regierung einen Erfolg in Lima suchte, um dem in nächster Woche zusammentrctcnden Kongreß ihre neuesten Kriegsrüstun gen mit Aussicht auf Erfolg zur Annahme zu unterbreiten. Es liegt ebenfalls nahe, daß Washington eine Krise in den deutsch-amerikanischen Beziehungen zum Zeitpunkt des Kongreßzusammentrittcs gelegen käme, damit dem harm losen amerikanischen Volk die gewaltige Rüstung plausibel erscheint. Das gegenwärtige Regime in Washington hat in seinen sechs Iahten in steil ansteigender Kurve bereits 5,5 Milliarden Dollar für Nüstungszwecke ausgegeben. Das ist selbst für amerikanische Finanzverhälmisse ein ge waltiger Betrag. Das neue Proaramm soll aber all dies weit in den Schatten stellen. Da fragen sich einsichtige Männer: Was wird gespielt? Möchte Roosevelt die Poli zeiaufsicht über die ganze Welt ausüben? Lange Jahre hindurch ist Deutschland der zweitbeste Kunde der Vereinigten Staaten gewesen. Noch 1927 bezog Deutschland aus USA. 2)1 Millionen Ballen Baumwolle. Dieser blühende deutsch-amerikanische Handel ist unter der gegenwärtigen Negierung, die den jüdischen Boykotteuren zuerst ohnmächtig, dann sogar wohlwollend gegenüber stand, zugrunde gerichtet. Die heimliche und lächerliche Hoffnung, damit das nationalsozialistische Deutschland zu ruinieren, hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil, Deutschland steht heute inmitten einer konjunkturell schwankenden Außenwelt als Fels wirtschaftlicher Sicherheit da. In der Fülle der Resolutionen, die zu Neujahr dem amerikanischen Volke durch seine Presse zur Kenntnis ge geben werden, würde folgende Resolution sicher ein be sonderes Echo haben: 125 Millionen anständiger Amerikaner — fünf Millionen Juden in USA. ausge nommen — würden es als einen Dienst an ihrem eigenen Lande anerkennen, wenn mit der hysterischen Hetze gegen das deutsche Volk Schluß gemacht würde und die ameri kanische Regierung den Mui finden würde, normale Be ziehungen mit Deutschland wiederherzustellen. Zn Durchführung der Alottenabkonuncn Deutsch-englische Besprechungen in Berlin H» Die deutsche Negierung hat vor kurzem der britischen Regierung ihre Absicht mitgeteilt, in Ueberein stimmung mit den in den deutsch-englischen Flottcnaü- kommen vom 18. Juni 1935 und vom 17. Juli 1937 nieder- gelegten Verfahrensvorschriften gewisse ihr auf Grund dieses Abkommens zustchendcn Rechte auszuübcn. Ver treter der britischen Admiralität sind am 29. Dezember in Berlin eingetrofscn. wo sie mit den zuständigen deutschen Behörden Fragen erörtern werden, die sich aus der obigen Mitteilung ergeben. , - - --------------- Aus mArer Heimat. Wilsdruff, am 31. Dezember 1938. Spruch ves Tages Die Olympischen Spiele sind das alle vier Jahre wieder- kchrende Fest des Frühlings der Menschheit — ver sscruni. Baron de Coubertin. Jubiläen und Gedenktage 1. Januar 1683: von der Gröben hißt die kurbrandenburgische Flagge an der afrikanischen Küste von Guinea; Gründung der Feste Groß- friedrichsburg. — 1814: Blücher geht mit dem schlesischen Heer bei Caub über den Rhein. — 18Ä: Beseitigung der innerdeut schen Zollgrenze,!. — 1861: Das Deutsche Reich ergreift Besitz von der Küste Deutsch-Ostafrikas. 2. Januar 1777: Der Bildhauer Christian Rauch in Arolsen geb. — 1915: Erstürmung von Borzymow in Polen. Sonne und Mond: 1. Januar: S.-A. 8.11, S.-U. 15.55; M.-N. 2.46, M.-A. 12.26 2. Januar: S.-A. 8.11, S.-U. 15.56; M.-U. 3.59, M.-A. 13.04 Photo: Max Göllner-Bavaria-M.) Awi. Das Jahr ist wie 'ne pulle Sekt: Kaum Hal man seinen Reiz entdeckt. Da geht es schon zu Ende, Ra gut —, vorbei —, ein neues kommt. Und wies bei guten Freunden fromm?. So drück ich euch die Hände Und stoße an: »Prosit Neujahr!" Das Leben ist doch wunderbar . . . Zum neuen Jahre! Wenn in diesem Jahre die Neujahrsglocken hinausschc-llen über Stadt, Dorf und Land deutscher Gaue, so scheint es, als spräche der erzene Mund nachhaltiger und zukunftsfroher und als habe er viel mehr zu sagen als sonst. Außerordentliches ist wieder in diesem einen Jahre geschehen! Unser geliebter Führer gab der Deutschen Ostmark die Freiheit, erlöste die sudetendeut schen Brüder aus Schmach und Knechtschaft, er bewahrte den Frieden und schuf Großdeutschland! Freier.schlagen Lie Herzen der deutschen Menschen, Je Vorposten des Kaiionalsozmlismus Neujahrsaufrus an die Deutschen in der Tschecho-Slowakei An das Deutschtum in der Tschecho-Slowakei das fest zusammengeschlossen ist, und das auch, wie der Beauf tragte für Sozialpolitik innerhalb der deutschen Volks gruppe, Fritz Pawellek, angekündigt hat, eine große Organisation zur Vertretung der deut- sehen schaffenden Menschen erhalten wird, wendet sich der Führer der deutschen Volksgruppe, Abgeordneter Ernst Kundt, mit einem Neujahrsaufruf. Unter Hinweis darauf, daß es seit unvordenklichen Zeiten ein Deutschtum im Innern des böhmisch-mähri schen Raumes gegeben hat, heißt es: ,Hn härtester Zeit haben unsere Vorfahren ausgchalten, selbst in Zeiten blieben sie, in denen es schien, als gebe es für das deutsche Volk keine Zukunft mehr. Heute aber, da unser Volk durch die Tatkraft Adolf Hitlers sich erst am Anfang eines neuen großen Wiederaufstiegs befindet, ist bei aller noch wirk samen Härte der Gegenwart unsere Zukunft gesicherter denn jemals. Darum, Deutsche der Tschecho-Slowakei! Erkennt an dieser historischen Jahreswende eure Aufgabe, die euch als Vorposten des deutschen Nationalsozialismus auferlegt ist: Deutsches Volkstum in all seiner Urkraft würdig und stark zu vertreten und Mittler sein zwischen zwei Völkern im Herzen Europas, deren Zwietracht immer Unglück für diese Länder, vielfach sogar für ganz Europa bedeutete, deren Zusammenwirken aber Kulturwertc schuf, auf die wir beide, Deutsche und Tschechen, stolz sein können." „Germania^ stellt ihr Erscheinen ein Die Berliner Zeitung „Germania" teilt in der Ausgabe vom 31. Dezember ihren Lesern mit, daß sie mit dem gleichen Tage ihr Erscheinen einstellt. Das Blatt hat damit am Ende seines 68. Jahrgangs zu bestehen auf gehört. nach Temperament hoffen sie dem neuen Jahre freudig ent gegen oder sie heißen es stillverschwiegen im Grunde ihres Herzens willkommen. So gleichgültig, so abgestumpft ist sicher keiner, baß nicht irgend ein Wunsch, eine Bitte das Her^ be wegt und über Gegenwart und Alltag emporträgt zu den Ster nen. Auch in unseren Gedanken kreist in diesen Stunden ein Wunsch, eine Hoffnung für die Freunde unserer Zeitung, ?ür uns alle, daß die auf das neue Jahr gesetzten Erwartungen sich wenigstens zum bescheidenen Teil erfüllen möchten. Auch 1939 wird wieder ein Sahr der Arbeit werden. Jeder ist an seinem Platz gleich verantwortungsvoll mit cinbezogen in den große» Pflichtenkreis für Volk, Vaterland, Heimat und Familie, de nen unser aller Liebe und Fürsorge gilt. Wir danken allen Freunden unserer Zeitung, allen Lesern und Inserenten für ihre Treue, die sie dem Wilsdruffer Tage blatt so unwandelbar bewahrt haben. Das erleichtert uns das Bemühen, durch unsere Zeitung den wahren Heimatgcdanken weiter zu pflegen und allen Forderungen nach sachlicher Be richterstattung und nach guter, forderlicher Unterhaltung im mer vollkommener zu genügen. Dieser von uns stets bevor zugt gepflegten Aufgabe wird unsere Zeitung auch weiter zum Wohle Von Stadt und Land ihre ganze Aufmerksamkeit schen ken. Der freudigen Unterstützung aller unserer Freunde und Mitarbeiter sind wir dgbei gewiß, Laßt uns zusammenstehen in tätiger Arbeit; denn durch sie dienen wir dem Vaterland und unserem Volk, dienen wir uns. Heil Hitler! NationaSsoZiaWen, National- fozialiffitmen des Kreises Meiden! Am Anfang eines neuen Jahres nationalsozialistischer Auf bauarbeit wünsche ich allen Nationalsozialisten und Nationalso zialistinnen des Kreises Meißen Kraft und Gesundheit, damit sie mehr noch als bisher im Dienste des Führers und seiner Weltanschauung schaffen können. Das eben zu Ende gegangene Jahr 1938 hat uns wie kein anderes in der Geschichte der Nation gezeigt, daß der Segen des Allmächtigen auf unserem Führer und seinem Werk ruht. Es hat uns zugleich gezeigt, was gemeinsamer Wille und ge meinsame Tatkraft eines geeinten und bis zum Letzten ein satzbereiten Volkes vermag. Des Führers Wille ist des Volkes Wille, des Volkes Wille ist des Führers Wille. Aus dieser Einheit ward Groß- deutschland im vergangenen Jahre Wirtlichkeit. Dieses gewaltige Erleben und diese Mehrung des Rei ches zum größten und stärksten Staat Europas verpflichtet uns, mehr noch als bisher uns einzusetzen für den Führer und damit für das Volk. Eins gilt es zu erkennen, und dies sei die Parole für das kommende Jahr für alle Deutschen, die die Sendung des Führers erkannt jucken, Volksdicnst ist Gottesdienst. Es lebe der Führer! Heil Hitler! Helmut Böhme, MdR., Kreisleiter. Die Zeitung ist dein Freund im alten Jahr gewesen und Wird es auch im neuen bleiben! Tag für Tag wurde sie für Lich geschrieben, gebrückt und in dein Haus gebrächt. Ein treuer Freund, ein wahrer Kamerad wollte sie sein. Was die Zeit an Wissen, Fortschritt und gutem Rat ergab, wurde dir zur Seite gestellt als Rüstzeug für deinen eigenen Erfolg. Und jetzt da ein neues Jahr vor dir steht, richtet das „Wilsdruffer Tageblatt" an dich die Bitte; Bleib weiter ihr Freund, wie sie auch der Deine bleiben will! W o ch e n p l a «. 2. 1. DAZ. Rcchtsberatung 16—17.30 Uhr Dienststelle. 2. 1. DAF. Handwerk Fachschaftswalter 20 Uhr Dienststelle. 4. 1. DÄZ. Frauenheimabend 20 Uhr Dienststelle. 8. 1. DAF. Amtswalter Kameradschaftsabend 20 Uhr Schützenhaus. Außerdem wurde gemeldet: 7. 1. Verein für naturgem. Lebens- und Heilweise Hauptverf. 20 Uhr Jorsthaus.