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Lagesspruch Hast du das Deine recht getan, Was gehen dich der Leute Reden an? Wer fiir alles gleich Dank begehrt, Der ist selten des Dankes wert, Laß sie nur spotten, laß sie schelten! Was von Gold ist, das wird schon gelten. Iohannes Trojan. Die Leiberübunyen MS Aufrrrs des Gauführers im NS.-RcichSbund für Leibesübungen Der Bauführer des NS.-Reichsbundes für Leibesübun gen hat einen Neujahrsausruf erlassen, in dem es u. a. heißt: Das sechste Jahr der nationalsozialistischen Revolution geht seinem Ende entgegen. Es war das denkwürdigste und bedeutungsvollste Jahr in der Geschichte des deutschen Vol kes und zugleich der nationalsozialistischen Bewegung. Neben diesen alles überstrahlenden Ereignissen stand nun in dem hinter uns liegenden Jahre das Deutsche Turn- und Sport fest in Breslau im Mittelpunkt unserer Arbeit. Es hat uns dem Ziel „Volk in Leibesübungen" nähergebracht. Wenn wir an der Schwelle des neuen Jahres an das Erlebnis Breslau zurückdenkcn, so wollen wir geloben, auch im nun anbrechen den Jahr alles einzusetzen, um aus der geschaffenen organi satorischen Grundlage weiterzubauen als Nationalsozialisten, als Kämpfer. Wir müssen im neuen Arbeitsabschnitt des NS- Reichsbundes für Leibesübungen gläubig und fest zusammen stehen und unser Bekenntnis zur politischen Leibeserziehung offenbar werden lassen. Die sudetendeutschen Brüder sind uns hierin Vorbild. Für das kommende Jahr ist dem NSRL. als Hauptauf gabe die Vorbereitung für die Olympischen Spiele über tragen wordeir. Neben der Breitenarbcit, die allein Voraus setzung für die Spitzenleistung ist, mutz ein eiserner und plan mäßiger Einsatz aller vorhandenen Kräfte vorgenommcn werden. Außer dieser landeswichtigen Aufgabe muß im neuen Jahr insbesondere dem tatsächlich vorhandenen Uebungs- leitermangel begegnet werden. Durch das Abkommen des Reichssportführers mit der Reichsjugendführung, die die Leibesübungen jetzt als Hauptbestandteil ihrer Arbeit auffatzt, werden eine große Anzahl junger Kameraden zu uns stoßen Diese Tatsache verpflichtet die verantwortlichen Amtsträger in den Kreisen, Ortsgruppen, Kameradschaften und nicht zu letzt in den Vereinen, in besonderem Maße dafür zu sorgen, daß die hierzu erforderlichen Lehrkräfte aufgebracht werden. Es ist mir ein Bedürfnis, am Ende des alten Jahres allen denen zu danken, die in gläubiger Zuversicht und steter Ein satzbereitschaft ohne viel Worte an den Zielen des NSRL. mitgearbeitet haben. Ich möchte hierbei auch der Partei für die aktive Unterstützung unserer Bestrebungen meine Aner kennung aussprechen und freue mich insbesondere, sestslellen zu können, daß das Verhältnis des Gaues Sachsen des NS RL. zu den Gliederungen der Partei: SA., HI., ein be sonders ideales ist. Möge dieses nationalsozialistische Zusam menwirken weiterhin segensreich bleiben und den ewigen Nörglern und Besserwissern zu denken geben. Wir danken nicht zuletzt dem Führer, der uns in unserem Wirken und Schassen Vorbild ist. Daß wir weiter in Frieden am ewigen Deutsch land bauen können, ist sein Werk. Der Gauführer des Reichsbundes für Leibesübungen gez. Erich Kunz WMWUMIMIGMIiUWMMNMMWMNttMWWWMWMMWMWWMWWM «»AS»« „Künftig soll keinem Juden, welchen Namen er haben möge, erlaubt sein, sich hier aufzuhaltcn, ohne meine schrift liche Erlaubnis. Ich kenne keine ärgere Pest für den Staat als diese Nation, wegen der Kunst, durch Betrug, Wucher und Geldvertrag die Leute an den Bettelstab zu bringen, alle übliche Handlung auszuüben, die ein anderer ehrlick>er Mann verabscheut. Mithin (sind die Juden) soviel als sein kann, von hier abzuhalten und zu vermindern..." Kaiserin Maria Theresia (1717 bis 1780). Eigen ¬ händiges Schreiben an die Hofkanzlei aus 1777. SlWns MrWst an der Meswende Ein Rück- und Ausblick von Staatsminister Pg. Lenk 'Der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit, Pg. Lenk, wendet sich mit folgendem Neujahrsaufruf an die Werktätigen Sachsens: Wenn wir am Jahresende zurückblicken auf die ent scheidungsvollen großen Tage im Frühjahr und Herbst dieses Jahres, wo das heilige deutsche Blut so elementar durchbrach und zwei Volksteile, die alte Ostmark sowie das Sudetenland, zur Gesamtheit zurückfinden ließ, dann wird es uns bewußt, daß nunmehr eines der größten Jahre in die deutsche Geschichte eingeht. Wir danken un serem Führer nicht nur dafür, daß er die deutschen Men schen wieder frei machte und Deutschland zu einer Welt macht erhob, sondern wir danken ihm am Jahresausgang auch für den beispiellosen Wirtschaftsaufstieg, der beson ders im Jahre 1938 wieder zu verzeichnen war. Gerade wir in Sachsen, in dem industricreichsten Gau und der Werkstatt Deutschlands, spüren am besten die großartigen Erfolge der genialen Wirtschaftspolitik Adolf Hitlers. Wer mit offenen Augen durch unseren Gau geht, kann hier überall, ganz gleichgültig, ob cs sich um die Landwirtschaft oder Industrie, Handel, Hand werk und Gewerbe handelt, die Fortschritte der letzten Jahre feststcllen. Der Dank gebührt aber auch allen Schaffenden Sach sens, die bei diesem Werl mit Hand anlegten und dadurch ihren Anteil daran haben, daß Sachsen die ihm im Ar beitsleben des deutschen Volles zufallendeu Ausgaben auch im abgelaufenen Jahr erfüllen konnte. Ein stilles Gedenken sei am Jahresausgang noch den Opfern der Arbeit während der letzten zwölf Monate ge widmet. Wenn ich nun der sächsischen Wirtschaft für 1939 die Losung gebe, so möchte ich die Aufgaben, die uns im neuen Jahr erwarten, wie folgt kurz umreißen: Die kommenden Ausgaben Mit allen zu Gebots stehenden Mitteln muß die deut sche Ausfuhr erhöht werden. Dem Wirtschaftsgau Sachsen, der einen der wichtigsten Abschnitte der deutschen Exportfront darstellt, erwächst daraus die Pflicht zur stärksten Ausfuhrtätigkeit. Die reiche Erporterfahrung und -tradition der sächsischen Unternehmer, die KpröMö, entwickelte .Handfertigkeit des sächsischen Werkmannes so- wie der feste Wille zum Außenhandel werden jene Ex- Portkraft schaffen, die der jüdisch-marxisti- sehen Hetze zum Trotz sich draußen in aller Welt durchsetzen wird. Darüber hinaus muß die Produktionskraft der ge samten deutschen Wirtschaft aufs äußerste verstärkt und zu konzentrischem Einsatz gebracht werden. Dabei zwin gen uns die heute in der auf Hochtouren laufenden deut schen Wirtschaft festzustellenden Engpässe zu größten An- strengungen in bezug auf eine vernünftige Ra- tionalisierung und Technisierung der Betrieb- so wie zu äußerster Sparsamkeit im Einsatz von Arbeits kräften und Material. Tas muß uns beispielsweise in der Bauwirtschaft veranlassen, nur die Bauten durchzu- sühren, die unbedingt notwendig sind. In unserem Gau fehlen zur Zeit 20 000 Facharbeiter. Daher müssen die Bestrebungen auf dem Gebiet der Be- rufserzichung, der Umschulung und der Heranbildung eines tüchtigen Facharbeiternachwuchses noch verstärkt werden, um auch auf diesem Weg eine weitere Erhöhung der Leistungskrast der sächsischen Wirtschaft herbcizu- führen. In erster Linie aber wollen wir alle, ob Arbeitska meraden auf dem Land oder Arbeitskameraden in der Stadt, ob Betriebsführer oder Gefolgschaft, uns bemü hen, in unserem Handeln und Denken, in Arbeit und Le benshaltung, stets gute Rationalsozialisten zu sein. Wir wollen den Blick keinesfalls den hier und da noch bestehenden oder neu auftretenden Schwierig keiten verschließen, sondern sie fest ins Auge fassen, um auch sie siegreich zu überwinden. Wenn wir zusammenstehen, schaffen wir es! Das Vorbild des Führers gibt uns die Kraft hierzu. Darum erneuern wir heute unsere alte Parole: Durch Kameradschaft zur Leistung! So gehen wir mit frischem Mut in das Jahr 1939. Es wird uns in jedem Augenblick kampf- und einsatz- bereit finden! Wir binden den Helm fester! Aufruf des Gauobmanns der DAF., Pg. Peitsch, MdR., zum Jahresbeginn Männer und Frauen der Arbeit unseres Sachsengaues! Wiederum ist es uns vergönnt, als Soldaten der Front aller Schaffenden unter Adolf Hitler in ein neues Jahr zu marschieren. Wenn wir auf das Jahr 1938 zurückblicken, müs sen wir stolz sein auf das Ergebnis gemeinsamer Arbeit. Nicht nur bei den gewaltigen Entscheidungen des Führers standen wir in Treue und Einsatzbereitschaft zur Fahne, sondern auch bei all den vielen Aufgaben, die wir in unserem besonderen Wirkungskreis haben. Der erste Leistungskampf der deutschen Betriebe, an dem unsere sächsischen Betriebsgcmcmschaften mit besonderer Ak tivität teilnahmen, kam zum Abschluß. Das Ergebnis war mehr als nur ein verheißungsvoller Anfang. Die goldene Fahne, das Gaudiplom und die Leistungsabzeichen wurden für viele Betriebe der sichtbare Ausdruck des Erfolges. Darüber hinaus sind aber tausende von Betriebsgcmcmschaften in ihrem inneren Wert besser und stärker geworden. Der Reichsberufswettkampf, der zum ersten Mal aus alle Schaffenden ausgedehnt war, sah auch Sachsen in Front. Unter den Siegern waren wir besser vertreten als in den vor- hergehenden Jahren. Äm vor uns liegenden Reichsberuss- wettkampf muß die Werkstatt Deutschlands leistungsmäßig den ihr gebührenden Platz einnchmen. Diese Forderung ist Verpflichtung für alle Teilnehmer. Der Aufbau der Ostmark sah den Gau Sachsen in tat kräftiger Unterstützung der Steiermark. Als im Sommer der Führer zum Einsatz an der Westgrenze auftief, folgten zehn- tausende Arbeitskameraden unserer Betriebe und zeigten da mit erneut, daß der deutsche Arbeiter ein stets treuer Gefoigs» mann des Führers ist. Die große Dresdner Iahresschau „Sachsen am Werk" als Kundgebung des Könnens und Fleißes unserer sächsischen Volksgenossen und Volksgenossmnen bot Gelegenheit, in einer stärkstens besuchten Halle das Wollen der Deutschen Arbeits front anschaulich darzustellen. Mehr als 4O?L der Besucher dieser gelungenen Leistungsschau wurden ihr durch die NS.- Gemeinschaft „Kraft durch Freude" zugeführt. Ein Höhepunkt im Wirken des großen Heeres der ge treuen Politischen Leiter, Obmänner, Walter und Warte wa ren die Sachsentage auf der Ordensburg Sonthofen. Sie wa ren einmaliges Erlebnis und zugleich Kraftquell für den wei teren Kampf. Die Männer der Arbeit beschloßen das alte und eröffne ten das neu« Winterhilfswerk mit ihren Straßensammlungen. War das Sammelergebnis im März schon erstaunlich, so über- traf es im Oktober alle Erwartungen. Zum ersten Male mar schierte mit diesem Ergebnis der Gau Sachsen an der Spitze aller Gaue, HonnMein um Ährsstl kr o m s n von bäsrs kl tt o » n o » c r vnill»« k-m-m-vw-g „'m. L. Un.enl»!,»»« r»»,, Wenn Rvsa aufgeregt war und sich um Christl sorgte, dann nannte sie ihre Herrin mit dem Mädchennamen. „Ich verstehe kein Wort, Rosa! Wo bringen Sie denn mit einem Male eine Komtesse Christl her? Wer ist denn das?" Da fiel Rosa ein, daß der Graf ja unmöglich wissen konnte, wie die Dinge zusammenhingen. Sie wurde ein wenig verlegen. „Nun, Rosa! Wer ist denn nicht wiedergekommen heute nacht?" ermunterte Günther die Verwirrte. „Die Komtesse Christl! Die Frau Schramm mein i!" „Ach so^ Die Komtesse Christl und die Frau Schramm, das ist bei Ihnen das gleiche?" „Freili! Wissen S', Herr Graf! Dös mit der Frau Schramm, das war ja bloß eine Verirrung! Aber mei, was helft's? Fort is die Frau!" Günther faßte einen jähen Entschluß. Er mußte Ge wißheit haben, über etwas, was ihn seit heute nacht bewegte. „Können Sie mir sagen, Rosa, ob Frau Schramm die Frau des Rennfahrers Alfred Schramm ist, der damals bei dem Kesselbergrennen verunglückte?" „Freili ist's die! Aber vorher war's a Komtesse! Eh der damische Rennfahrer kommen is und hat's verhext. Ein viel zu gutes Herz hat s g'habt, die Christl! Allweil ist's ausgenutzt worden. Und jetzt hab'n sie s' g'raubt! Mädchen händler! G'wiß ist's!" Günther mußte lachen wider Willen. „Das mit dem Mädchenhändler glaub' ich nicht, Rosa! Haben Sie schon einmal genau im Zimmer nachgeschaut?" Als Günther das sagte, kam ihm wieder die unange nehme Erinnerung an den Burschen, mit dem er Christl geWrn zusammen gefehen hafte. Weinend trollte sich Rosa, um noch einmal Christls Zimmer genau zu durchsuchen. Endlich fand sie auf dem Maskenkostüm, das über dem Stuhl hing, den Zettel. Sie las: „Liebste Rosa! Ich gehe für ein paar Tage kn die Berge. Mach alles gut für unsere Gäste»! Vergiß nicht, daß der Student etwas Rechtes zu essen bekommt! Und daß die kleine Russin genügend schläft! Vergiß meine lieben Viecherl nicht! Wenn ich wieder gut bin, komm ich zurück. Tausend Grüße für Dich, meine liebe Rosa! Frau Christl.* „Allweil das gleiche! An alles denkt sie. Nur an sich selber net." „Wenn ich wieder gut bin", las sie noch einmal. Was war da wohl geschehen?- Wer hatte Christl Herzweh bereitet? Günther hatte das Gefühl, daß er sich fehr schlecht be nommen hatte gegen Christl. Wie konnte er sich nur so Hin reißen lassen? Der Bursche hatte ihn gereizt, der da so ein fach von Christl Besitz nahm. Wie kam Christl zu dieser merkwürdigen Bekanntschaft? Er konnte es nun einmal von dieser Frau nicht ertragen, daß sie sich in irgendeiner Weife erniedrigte. Günther fand keine Ruhe in seinem Zimmer. Er suchte Rosa in der Küche auf. „Nun, Rosa, haben Sie etwas gefunden?" Feindseligkeit stieg in dem sonst so guten Herzen Rosas auf: Vielleicht war der Gras schuld daran, daß Christl fort war. Sie witterte überall Feinde. „'s is scho recht, Herr Graf! Möchten b jetzt Ihr Frühstück?" Erstaunt blickte Günther in Rosas verweintes Gesicht, aus dem ihm offene Feindschaft entgegensprang. Aber er wollte nicht zeigen, wie sehr ihm das Schicksal Christls nahe- ging und wie sehr ihn der plötzliche Stimmungsmnschwung des Mädchens ärgerte. „Ja, bitte, das Frühstück!" Roia war fest entschlossen, den Aufenthalt der Herrin niemand zu verraten. Sie selbst mußte Lenau. wM« iS, Christl immer wieder zog, wenn sie mit sich nicht ganz im reinen war. Die Brotzeit, die sich Hansei in Endorf geleistet hatte, war ziemlich ausgiebig geworden. Mit nicht lehr gutem Ge wissen ging er zurück zu seinem Wagen. Er hatte Christl vergessen — beim Plaudern und beim Trinken vergessen. Die schlief wohl noch. Denn wenn sie aufgewacht wäre, hätte sie sich schon gemeldet. Erfroren konnte sie auch nicht sein. Sie war ja so eingewickelt, daß man nicht einmal das Nasenfpitzerl sehen konnte. Hansei ging zu seinem, das heißt: zu dem einzigen Wagen, der noch vor dem gastlichen Tor stand. Er stutzte sofort. Das war nicht sein Wagen! Er war nüchtern und ließ sich nicht täuschen. Christl laß auch nicht drin. Hier war also während seiner Abwesenheit etwas geschehen — etwas Ungeheuerliches geschehen! Ein Fremder war mit seinem Wagen und Christl weggefahren, und niemand wußte, wohin. Entsetzt starrte Hansei auf den Wagen. Es ging ihm wie Rosa. Er hatte sofort einen fertigen Kriminalroman im Kopf. Mädchenräuber! Entführer! Furchtbare Sachen! Das erste war, daß Hansei den Wagen daraufhin unter suchte, ob er besser oder schlechter war als der seine. Und er stellte mit einiger Freude ersteres fest, übervorteilt also war er nicht worden. Die feine Decke mit den Fuchsschwänzen gefiel ihm auch. Aber Christl! Als seine Gedanken wieder bei Christl angelangt waren, stürzte er in die Gaststube. Der junge Gastwirtssohn war sein Freund. Er verstand zunächst nicht, was Hansei von ihm wollte. Als er aber hinausging und sich den Wagen anschaute, sah er, wie die Dinge lagen. „O mei. Hansei, da brauchst kei Angst zu hab'n! Der Wagen gehört dem jungen Grafen Grechow aus Stock! „Das gibt's do gar net! Daß oaner net woaß, was sei Wagen is und woas a fremder Wag'n isk Und dring'sess'n is a noch jemand in mein'm Wagen!" „O mei! Finster war's und Nebel war heraußen! Und im Hirn vom Herrn Grafen war auch a Nebel. Da kann so was scho passier'n. Passhu^ lw^aaNL andere G'jchichten!7 tröstete Ln der Freund <Lortlet-una kolat.»