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Gnilastung für die deutsche Bäuerin. Das Dritte Reich hat der deutschen Bäuerin außer ordentlich wichtige berufliche und nationalpolitische Auf gaben zugewiesen. Die wichtigste davon ist die, unerschöpf licher Blutquell des deutschen Volkes zu sein. Dieser Auf gabe steht aber die noch vielfach zu beobachtende Ueber- mäßige Beanspruchung der deutschen Bäuerin durch ihr schweres Tagewerk entgegen. Die damit verbun dene Arbeitsüberlastung ist nicht nur geeignet, ihre see lischen Kräfte zu zermürben und ihren Blick für die großen politischen, beruflichen und kulturellen Aufgaben der Ge genwart stumpf zn machen; sie myß auch ans die Dauer ihre Gesundheit untergraben und sie znr Hervorbringung eines neuen starken Geschlechtes körperlich unfähig machen. Der Reichsnährstand hat daher schon längst der Frage der Entlastung der deutschen Bäuerin seine besondere Aufmerk samkeit gewidmet. Die Kardinalfrage ist die Verpflanzung von Arbeitskräften auf das Land. Daneben kommt jedoch auch der zweckmäßigen Ausgestaltung der Arbeitsnietho den im Bereich der deutschen Bäuerin, d. h. in der Küche, im Hof, im Garten und im Geflügelstall, eine erhebliche Kedsutung zu. Die sächsische Landesbauernschaft hat daher in jedem Bezirk „B e i s p i e l w i r t s ch a f t e n" geschaffen, die für h'ie Bauernwirtschaften der engeren und weiteren Um-, gebung als Vorbilder dienen und Anregungen in bezug auf die zweckmäßige Ausgestaltung der Arbeit der Bäue rin geben sollen. Die Befruchtung, die von diesen Beispiel- Wirtschaften ausgegangen ist, ist bereits recht erfreulich. Kas Wichtigste ist aber vielleicht doch, daß sie in weitesten Kreisen Veranlassung dafür geworden sind, nun mit offe nem Blick und scharfem Verstand im eigenen Betrieb nach Verbesserungen der Arbeitsmethoden und nach zweckmäßi gerer Gestaltung der Arbeitsgeräte zu suchen. Die Landesbauernschaft nnterstützt alle, diese Bestre bungen. Dabei wird jedoch Gewicht darauf gelegt, die Verbesserungen in erster Linie durch eine Rationalisierung der Arbeitsvorgänge und Arbeitsgeräte und erst in zwei ter Linie durch arbeitsparende Maschinen, deren Anschaf fung ja immer mit Kosten verbunden ist, zu erzielen. Teuere Maschinen nsw. können sich viele Bauernwirtschaften nicht leisten, aber eine Küche oder einen Hühnerstall, in denen jedes Ding zweckmäßig nnd am richtigen Platz steht, kann oder könnte jedes Bauernhans haben. Man über lege nur, wie viele unnütze Wege und wie viele kostbare Zeit gespart werden können, wenn jedes Gerät dort unter gebracht wird, wo es auch tatsächlich gebraucht wird, wenn ein einfacher und billiger Futterautomat im Hühnerstall das tägliche Füttern überflüssig macht, wenn ein prak tischer Anstrich, ein zweckmäßiger Abwaschtisch, ein Geschirr und Geräte vor Verschmutzung schützender Schrank, ein richtig angebrachtes Kotbrett im Hühnerstall die bisher für Säubernngsarbciten erforderliche Zeit auf die Hälfte, ja auf ein Drittel zurückftthreu lassen. Daneben lassen sich durch vernunftgemäße Gerätschaften nicht nnr wesentliche Ersparnisse erzielen, durch sie wird auch manch übermäßi ger Kraftaufwand überflüssig gemacht. Was sich in Küche nnd Hof, in der Viehpflege und Geflügelzucht, im Garten und auf dem Feld hier mit wenig Mitteln erzielen läßt, das zeigte eine von der Landes- bauernschast Sachsen dnrchgeführte Pressefahrt, bei der ü. a. je einec Beispielwirtschaft für Großbetriebe sowie Klein- und Mittelbetriebe bcsicht wurde. Es ist dringend zu hoffen, dM sich Ächt viM M derartige Bö- triebe ansehen, um sie für ihre Wirtschaft entsprechend aus zuwerten. Der Erfolg wird bald greifbar sein. Die Lan desbauernschaft läßt es sich daneben angelegen sein, durch zahlreiche Lehrgänge, die auf den Dörfern abgehalten wer den, auf den verschiedensten Gebieten die Kenntnis zweck mäßiger Arbeitsgestaltung zu vertiefen und dadurch eben falls eine Entlastung der Bäuerin herbeizuführcn. Zur Zeit laufen solche Lehrgänge über zweckmäßiges Schlachten, Waschen, Oberstverwertung, Baum- und Strauchpflege, Milchwirtschaft usw. Durch bäuerliche und landwirtschaft liche Werkschulen sowie durch die sogenannte Fremdlehre bei von der Landesbauernschaft anerkannten Lehrfrauen wird außerdem die Heranbildung von geeigneten Hilfs kräften und fachlich geschulten Jungbäuerinnen betrieben. Besonders eindrucksvoll war der Besuch der bäuerlichen Frauenschule Arvedshof in Elbisbach, wo in der einen Abteilung bcrnfsschulpflichtige Jungbäuerinnen auf ihre« zukünftigen Beruf vorbereitet und gleichzeitig zu einer deutsch-bäuerlich denkenden und handelnden Hausfrau und Mutter erzogen werden. Für wie wichtig die Landes bauernschaft daneben die Frage einer Erholungs- und Ferienzeit der Bäuerin hält, davon legen das Landbauern heim in Bad Elster und die zweimal im Fahr in ver ¬ schiedenen Teilen Sachsens veranstalteten zehntägigen Landfrauenferien, die sich regster Beteiligung erfreuen können, Zeugnis ab. Die ältesten sächsischen Bauerngefchlechter. Am Sonntag, 1. Dezember, wird in jeder Kreisbauern- fchaft Sachsens das älteste erbeingesessene Bauerngeschlecht, durch Ueberreichung einer Ehrentafel geehrt. Aus nach folgender Aufstellung geht hervor, welche Bauerngeschlech ter in den Krcisbaucrnschaftcn ans diese Weise ausgezeich net werden sollen: Kreisbauernschaft Annaberg: Edwin Gehler, Walthersdorf (erbeingesessen seit 1645), Bautzen: Ernst Krahl, Großhänchen (1679), Borna: Herbert Vogt, Grcifenhain (1631), Chemnitz: Ernst Richard Richter, Niederfrohna (1618), Dippoldiswalde: Edwin Zimmerhäckel, Löwenhain (1529), Döbeln: Hugo Franz Winkler, Clennen (1516), Dresden: Otto Frz. Oskar Winckler, Kauscha (1470), Flöha: Arthur Teich- mauu, Falkeuau bei Augustusburg (1501), Freiberg: Hermann Julius Wetzel, Oberbobritzsch (1555), Glau chau: Arno Mahn, Ziegelheim (1546), Grimma: Arno Mar Gaudlitz, Meuselwitz (1624), Martin Hugo Leh mann, Menselwitz (1668), Großenhain: Bernhard Mantzsch, Leckwitz (1542), Hainichen: Martin Wolf, Grumbach (1655), Kamenz: Max Alwin Georg Brück ner, Großröhrsdorf (1634), Leipzig: Hugo Sander, Göbschelwitz (1501), Löbau: Alwin Bärsch, Altberns dorf a. d. Eigen (1640), Marienberg: Karl Emil Gärtner, Lauterbach (1530), Paul Gärtner, Lauterbach (1716), Emil Johann Mai, Lauterbach (1661), Friedrich Christian Rösch, Lauterbach (1661), Ernst Schönherr, Lau terbach (1668), Paul Johannes Schönherr, Lauterbach (1616), Paul Bruno Schönherr, Lauterbach (1689), Edwin Schönherr, Lauterbach (1638), Albin Ullmann, Lauterbach (1530), Ernst Walter, Lauterbach (1497), Ernst Heinrich Ziehncrt, Lauterbach (1681), Paul Hermann L-chönherr, Lauterbach (1661), Meißen: Reinhold Oskar Roßberg, Planitz-Deila (1530), Oschatz: Karl Teller, Kleinböhla (155(0, Erich Teller, Klcinböhla (1550), Oelsnitz: Emil Stöhr, Dröda (1623), Pirna: Dr. Hugo Berger, Dorf Wehlen (1500), Plauen: Ernst Emil Oscar Schilling, Tehles (1613), Rochlitz: Erich Heinich, Meusdorf (1535), Stollberg: Oskar Karl Kreher, Jahnsdorf (1630", Werdau-Crimmitschau: Robert Oskar Jacob, Langenreinsdorf (1588), Hugo Dämmrich, Langenreinsdorf (1594), Oswald Trommer, Hartmannsdorf (1582), Elias Zill, Rudelswatve (i661), Zittau: Carl Ernst Döring, Weigsdorf (1560), Zwickau: Reinhard Baumann, Lauterhofen (1460). Sonderbeauftragter für die Erzeugungsschlacht. Zur einheitlichen Durchführung der Erzeugungsschlacht hat der Landesbauernführcr Landwirtschaftsrat Dr. Claus, Rochlitz, zum Sonderbeauftragten für das Ge biet der Landesbauernschaft Sachsen ernannt. Unter seiner Leitung sind sämtliche Maßnahmen der Erzeugungsschlacht im engsten Einvernehmen mit allen beteiliaten Dienststellen zu tätigen. Turnen, Sport und Spiet. Max-Schwarze-I«gendgedScht«iskSmpfe des DT.-Unterkreises Weißeritztal. In den Kameradschaften des Knterkreises Weißeritztal werden wie auch im ganzen Kreis Dresden in diesem Jahre wieder Iugendwettkämpfe zum Gedächtnis des am 2. Januar 1028 verstorbenen Oberturnwartes der DT., Max Schwarze, ausgetragen. Die Durchführung innerhalb des Unterkreises er folgt am 1. Dezember und zwar Kameradschaft Grumbach 8.A0 Turnhalle Wilsdruff, Kameradschaft Freital 8.30 Turnhalle Freital-Potschappel, Kameradschaft Tharandt 9.00 Turnhalle Tharandt, Kameradschaft Rabenau 9.30 Turnhalle Oelsa, Kameradschaft Dippoldiswalde und Schmiedeberg 9.00 Turn halle Schmiedeberg. Die Wettkämpfe sind bei der männlichen Jugend in zwei Gruppen eingeteilt, nach den Jahrgängen 1919/20 bzw. 1917/ 1918 getrennt. In jedem Jahrgang werden die Kämpfe in Un ter- und Oberstufe ausgetragen. Der Kampf umfaßt 3 Geräte übungen (Reck, Barren und Pferd) und eine Freiübung. Neben den Einzelkämpfen ist als Sonderwettbewerb ein Riegenmann- schaftskampf ausgeschrieben worden, eine Mannschaft ist vier Mann. Zu turnen ist eine selbstgewälte Freiübung, Bocksprin gen nach Höhe, Klettern nach Zeit. Mr die Beweise der Liebe und Teilnahme durch Wort, Schrift, Blumenschmuck und ehrendes Geleit beim Heim gange meines lieben Gatten, unseres guten Vaters Friedrich Mobs sprechen wir hierdurch allen unseren herzlichste« Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Görnitz für die trostreichen Worte am Grabe, den erhebenden Gesang und dem Kaninchenzüchierverein. Birkenhain, am 27. November 19Z5. Die trauernde« Hinterbliebene«. Dir aber, lieber Vater ruien wir ein „Habe Dank!" und „Ruhe sanft! in Dein kühles Grab nach. um! Lleias Liaäsr glimmen in einem flunlrts üfterein: Heids müssen, wenn gis xesten sollen, Zehalten werden, ^s mehr also eine TeitunZ Zehslten wird, desto besser Zehl sie nnd desto menr Iraan sie ihren ftesern hieten. Wir laden des- halh alle, die noch nicht rum fteserlrreis unseres ölat- les gehören, ein, es mit einem Abonnement kür den kommenden klonst ru versuchen; sie werden dann das heimische ftolralhlatt sicherlich auch fernerhin withalten. O/sss/- t/o/7 e^s/ste/7 v. 7177c/ L/c/z aZ/FSMe/zze/'Ss/zeöl- Le/ /V^ezz-esc/zwez-c/szz. Fs ^2^67- ^/6Le/- Zzez'voz-z-sFozzk/s Sz'ttv^- L/Ko/' 77, ^6/776777 //allSLs/ke /s/z/ezz. — LcLt 27/ LsLe/z 777 c/e/7 ^k/z^Zz /Vsksts ^ezzzzZZ/c^ezz ^sz-^azz/ssZoZ/szz, »r rv/zPLc/zZZZezz zzzzc/ 0/^8, sok^/o -o/m Z/ez-sZsZZez-. vor/». 7L. Sosrao Drssckasr 6/ derart// Brille verloren Gegen Belohnung abzugeben im ,,K«de»sch»ößche« ' llMnelien llotert in kUcrsvtsr k^rist cils gMkMi'M.Mez MnitebeWnisiWW 5tsudssuyvp^ stmlolk Kücdenmei«ter, WNsarvtt, »adabotstr. 144 Gerade jetzt SkLLvIub KN Die werbliche Jugend kämpft ebenfalls in zwei Klassen, Jahrgänge 1917/18 bzw. 1919/20. Der Wettkampf der Nette ren umfaßt Reck, Barren, Pferd, Kasten und Springseil; der der Jüngeren Reck, Barren, Pferd, Bock und Springseil. Die Durchführung und Leitung der Wettkämpfe liegt m den Händen der Kameradschaftswarte. Die bis jetzt vorliegen den Meldungen lasten eine starke Beteiligung erwarten. Vörie, Sandel, Wirtschaft. Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 26. November Bei ruhigem Geschäft konnte sich eine freundliche Stim mung durchsetzen, unter deren Einfluß die Kursaufbesserungen überwogen. Reichs- und Staatsanleihen nur geringfügig ver- ädnert. Mimosa 3,5 und Langbein 2 Prozent höher. Carl Hamel 4 Prozent Verlust. Siemens Elas 2 Prozent gebessert. Leipziger Getreidegroßmarkl vom 26. November 1935. Weizen: Erzeugerpreis, Preisgebiet W. 5 191, W. 7 193, W. 8 194; Handelspreis W. 5 195, W. 7 197, W. 8 198. Roggen, Erzeugerpreis, R. 5 165, Mühlen handelspreis R. 5 169—171. Braugerste, seine 2,16 bis dergl. gute 203 bis 214. Wintergerste, zweizeilig 200 bis 206, vierzeilig 190—195. Induftriegerste 197 bis 205. Futtergerste, G. 9 168, Handelspreis 172 bis 173. Hafer, H. 11 157, H. 13 160. Raps 3,20. Biktoriaerbsen 405—445. Weizenmehl W. 3, -3 und 7 27,70. Roggenmehl, R. 15 22,70. Weizenkleie, D- 5 11,30, W. 7 11,40, W. 8 11,50. Roggenkleie, R. 15 10,55. Weizenfuttermehl 14,50. Rauhfutter: Roggen- und Weizen stroh, draht- und bindfadengepreßt, Handelspreis 4,70, Er» zeugerpreis 4,00 bis 4,20, dergleichen Gerste- und Haferstrvh, Handelspreis 4,80, Erzeugerpreis 4,10 bis 4,30. Heu, gesund, trocken, lose 7,90 -bis 8,40, dergleichen gutes 8,40 bis 8,80. Amtliche Berliner Notierungen vom 26. November. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Die Aktienbörse zeigte auch Dienstag wieder ein ziemlich lustloses Aussehen. Die Kursgestaltung verlies ziemlich uneinheitlich. Am Renten- markt traten wesentliche Veränderungen nicht in Erscheinung. Am Geldmarkt wurde für Blankotagesgeld der Satz von 3 bis 3,25 Prozent genannt. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,656—0,685; Belgien 42,03—42,11; Dänemark 54,79—54,89; Danzig 46,80—46,90; England 12,27-12,30; Est land 67,93—68,07; Finnland 5,405—5,415; Frankreich 16,36 bis 16,40; Holland 168,03—168,37; Italien 20,13—20,17; Japan 0,714—0,716; Norwegen 61,60—61,72; Österreich 48,95—49,05; Polen 46,80—46,90; Rumänien 2,488—2,492; Schweden 63,25 bis 63,37; Schweiz 80,29—80,45; Spanien 33,88—33,94; Tschecho slowakei 10,265—10,285; Vereinigte Staaten von Amerika 2,486-2,490. Berliner Butterpreise. Die Festpreise stellen sich im Verkehr zwischen Molkerei und Großhandel einschließlich Ver packung ab Station je Zentner wie folgt: Deutsche Marken butter 130 Mark, Feine Molkereibutter 127 Mark, Molkerei butter 123 Mark, Landbutter 118 Mark und Kochbutter 110 Mark. Hinzu kommen die bekannten Zuschläge. — Dis Höchstpreise beim Kleinverkaus betragen je Pfund: Markenbutter 1,60 Mark, Feine Molkereibutter 1,57 Mark. Molkereibutter 1,52 Mark, Landbutter 1,42 Mark und Koch- butter 1,34 Mark. Berliner Magrrviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Magerpiehhos.in Friedrichssetde.) Schweine, und Ferkelmorkt. Auftrieb: 289 Schweine, 513 Ferkel. Verlaus: ruhig bei weichenden Preisen. Es wurden gezahlt im Großhandel für: Läuserschweine (4—5 Monate alt) 36—51 Mark, Pölke (3—4 Monate alt) 26—36 Mark, Ferkel. (8—12 Wochen alt) 20-26 Mark, Ferkel (6—8 Wochen alt) 16—20 Mark, Ferkel (vis sechs Wocben alt» 13—16 Mark. Berliner Getreidegroßmarkt vom 26. November. Gerste sr. Berl. Leinsaat Raps — Futtermittel, Hülsenfrüchte 199-204 9 Kreise Soldin und Arnswalde. 9 Kreise Luckau und Calau. 193-201 181-186 7,75 7.95 8,45 ab Stat. 211-218 204-210 ZU Brau-,fste. 220-227 Brau-, gute 213-219 Sommer-, mittel — Winter, (zu Jn- dustriezwecken) zweizeilig 202-210 vierzeilig 190-195 Industrie« tSommer- gramm. Bei Weizenvollkleie kann ein Ausschlag von Mark, bei Roggenvollkleie ein solcher von 1,00 Mark 100 Kilogramm berechnet werden. Trocken schnitzel Sojaschrot 45A Hambg. do. Stettin Kartoffelsl.*) Mehl, 100 KZ in Mk., fr. Berl.:') Weizen, Type 790: Preisgebiet II 26,85, III 26,85, V 26,85, VI 27,30, VII') 27,30, VIl9 27,45, VIII 27,70, IX 27,70, X 27,70, XII 28,10, XIV 28,40; Roggen, Type 997: Preisgebiet I 21,10, II 21,20, IV 21,45, V 21,55, VI 21,65, VII 21,80, VIII 21,90, XI 22,25, XII 22,35, XIII 22,45 (Type 815 -l- 50 Pf.) Kleie, 100 KZ in Mark:') Weizen-: II 11,15, III 11,20. V 11,30, VI 11,35, VIII 11,50, IX 11,55, X 11,60, XII 11,70. XIV 11,85; Roggen-: I 10,10, I110,15, 10,30 V 9,95, VI M,40, VII 10,45, VIII 10,10, XI IS,30, XII 10,40, XIII 10,45. Llsaaten, 1000 KZ in Mark: G. VI1163,00, G. VIN 166,00, G. IX 168,00. Hafer fr. Berl, ab Skat, märkischer — — Gesetzt. Erzeugerpreis sür die Preisgeb. H. IV 148,00, H. VII 152,00, H. X 155,00, H. XI 157,00, H. XIII 160,00, H. XIV 162,00. Lupine, gelbe — Seradclla -- Leintuch, 37A 8,65 Erdnuß?. 50H 8,45 Erdnutzk.-Mehl 9,05 gerste) 208-213 Futter«, gesetzlicher Erzeuger- preis sür die Preisgeknete G. V 160,00, G. VI 161,00, Für 1000 KZ in Mark: Weiz., mark., fr. Berl.') 204,00 (Durchschnittsqualität) Futter-, märkischer 202-203 Futter-, eosiniert — Sommer-, märkischer — Gesetzt. Erzeugerpreis sür d. Pretsgeb.9 W. V1 192,00, W.VI1 193,00, W.VIII 194,00, W. IX 195,00, W. X 196,00, W. XII 198,00, W. XIV 200,00. Rogg., mark., sr. Berl.') 167,00 (Durchschnittsqualität) Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Pretsgeb.9 R. V 155,00, R. VI 154,00, R. VII 157,00, R. VIN 158,00, R. XI 161,00, R. XI1162,00, R. XIN 163,00. Vikt.-Erbsen 23,00-24,50 . - . Kl. Erbsen 20,00-21,50 § SZ Futtererbse« 12,50-13,50^^8 Peluschken 17,75-18,75 2 ZA Ackerbohnen — Wicken, dtsch. 13,75-14,25 »LZ Ostsee 13,25-13,75 Z Russische 13,25-13,75 8ZA Futter- 9,50-10,50" Lupine, blaue 8.50-9M do.fr.Bln.**) 9,10 ') An Auswuchs, Besatz, Bruch, Schmachtkorn, Rost stvb zulässig: bei Weizen 3 Prozent, bei Roggen 2 Prozent. ') Gesetzlicher Mühleneinkausspreis -t- 4 Mark. 9 Zuzüglich 0,50 Mark Frachtausgleich, bei Abnahme vo« mindestens lO Tonnen frei Empfangsstation. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschristleiter Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich ver antwortlich sür de» gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigcnleiter: Erich Reiche. Wilsdruff- - Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, WUtdE -D.A. X. 38: 1498. — Zur Zeit ist Preisliste Rr. 8 gültig.