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6» Msbnwott Der Minister des Innern, Graf Vitzthum vonEckstädt, nahm "das 25jährige Jubiläum der „Dresdn. N. N." zum Anlaß, sich über die Aufgaben der Presse zu äußern. Seine Warte gipfelten in einer beredten Mahnung zum Durchhalten. Er sagte u. a.: Im Innern Deutschlands stesM heute dje Parteien einander schroffer als sonst gegenüber. Die Verketzerung des Gegners ist Raubbau an der Kraft des Volkes. Wir müssen uns wieder zusammenschließen. Unsere Gegner sind durch die Erfolge im Westen in einen Sicgestaumel geraten. Der Frieden, von dem sie sprechen, ist kein Frieden, sondern die Erdrosselung des deutschen Volkes. Wir müssen ihnen die Maske vom Gesicht reißen, mit der sie uns zu immer neuen Zugeständnissen zu verlocken suchen, während sie über ihre eigenen Absichten nichts aussagen. Es gibt für uns nur ein Mittel, zum Frieden zu kommen: Weiter zu kämpfen bis zum siegreichen Ende. Die jetzigen Zeiten sind die schwersten nicht, weil wir im Westen etwas zurückgegangen sind, son dern weil der alte Mut änd die alte Entschlossenheit in unserem Volke ins Wanken gekommen zu sein scheint. Das Vaterland ist in' Gefahr und verlangt den Einsatz der Kräfte jedes einzelnen. Der Staat kann nur solche Bürger ge brauchen, die den Ernst der Stunde erkennen, und hier ist eine Aufgabe der Presse, dem deutschen Volke den Mut zu stärken, damit das Hindenburg-Wort währ bleibt „Wir werhen es schaffen". Die Brieftauben im Kriege Man schreibt uns: Gewiß wissen wir, daß die Brief tauben schon seit Jahrhunderten im Kriege verwandt wurden, daß sie hen Deutschen bereits in den Befreiungskriegen, 1866 > und 1870 wertvolle Dienste lieferten, wie man aber auf den Gedanken kam, die Tauben als Nachrichtenträger zu verwenden, hat bisher noch nicht sestgestcllt werden können, Indessen scheint nachgewiesen, daß sie bereits vor 1000 Jahren vor Christus im Morgenlande zur Beförderung von Briefen benutzt wurden. Die Griechen kannten die Brief taube etwa ein halbes Jahrhundert später; denn Anakreon, der Dichter der Liebe und des Frohsinns, läßt die Taube da mals sprechen: „Ihm muß, wie du siehst, ich jetzt die Brieschen der Liebe tragen." Die Römer kannten außer Tauben auch Schwalben als Briefboten. Die erste mili- ! tärische Taubenpost wurde wohl nachweislich' im Jahre 43 vor Christus von Brutus, dem hinterlistigen Freund des großen ! Cäsar, bei der Belagerung von Mutina sdem heutigen Mo dena in Italien) eingerichtet. Der ältere Plinius berichtet uns darüber: „Decimus Brutus schickte bei der mutinensischen Belagerung Briese, die er an die Füße von Tauben ge- ! Kunden hatte, in das Lager der Konsuln. Was nützte nun dem Antonius der Wall, die Wachsamkeit des Belagerungs- s , .Heers und selbst di« sm Fluß eingespannten Netz«, da d«r Bote druck) die Luft ging?" Während des ersten Kreuzzuges wurde zwischen Rodvan und dem Herzog von Lothringen im Jahre 1098 bei Aleppo eine militärische Taubenpost eingerichtet. Die erste vollständig organisierte Taubenpost richtete Nur-Eddin im Jahre 1171 in Syrien ein. Bild lich dargestellt ist zum ersten Mal eine Taubenpost im Jahre 1488. Ein Ereignis, das vor nun etwas mehr als 100 Jahren Aufsehen erregte trug sich am 18. Juni 2815 zu. Das Bankhaus Rothschild in London hatte Brieftauben bei der englischen Armee, und 'diese überbrachten ihm noch am Abend jenes Tages die Nachricht vom Sieg über Napoleon I. Dadurch war Rothschild am nächsten Tage auf der Londoner Börse der einzige, der um diesen für Englands Weltmacht stellung entscheidenden Sieg mußte. Das Haus Rothschild soll durch diese Briestaubennachricht.damals Riesensummen an der Börse verdient haben. Während der Belagerung von Paris erfand Dagron den mikrophotographischen Brief taubendienst. Man photographierte jede einzelne Depesche mikroskopisch klein. Eine Taube konnte 18 dünne Kollodrum häute in einer Federdose aufnehmen. Auf diesen Häuten waren insgesamt 50 Depeschen zu je 15 Worten photo graphiert. Auf der Empfangsstation wurden die mikros kopischen Bilder durch einen Vergrößerungsapparat auf'eine weiße Wand geworfen, so daß man sie gut lesen konnte. Heute wird dieses Verfahren ebenfalls noch angewandt. Aber man ist noch weiter gegangen und hat den Brieftauben sogar kleine Photographen-Apparate mitgegebsn, die auf den, ! Flug« Aufnahmen machen und so wertvolles Material bringen. —— Dr. Sch. Oermikedter * Di« großen Waldbrände in Frankreich. Die Wald brände in den verschiedenen Gegenden Frankreichs nehmen kein Ende. Sie bilden eine wahre nationale Katastrophe, von der die schönsten Waldbsstände betroffen werden. Aus Tou lon wird berichtet, daß das Feuer auf den bewaldeten Hügeln von Farou erneut ausbrach. Eine Feuerwelle erreichte die Linie der Südbahn," so daß der Verkehr stark gefährdet ist. von sieben betroffene» Gemeindewäldern ist nichts übrig als ein Haufen Schutt und Asche. " Der Umzug des Schauspielers. Ein Schauspieler in Charlottenburg, der den Mut besaß, seine Wohnung wechseln zu wollen, hatte mit einem Möbeltransporteur den Umzug zu einem bestimmten Termin kurz vor dem 1. Oktober ab gemacht. Da erschienen vor einigen Tagen „'Ziehleute" bei dem Herrn, sagten, ob sie den Umzug schon am nächsten Mor gen vollziehen könnten, da man jetzt besser Zeit habe. Dem Schauspieler kam der Vorschlag sehr gelegen, denn seine neue Wohnung wartete auf den Mieter. Pünktlich stellten sich d>« „Ziehleute" ein, kräftige, saubere und nüchterne Männer, und schafften die Möbel vorsichtig in «inen güten Wagen. Der Wagen rasselte davon und der Schauspieler nahm sich, froh und vergnügt darüber, seinen Umzug trotz der Kriegs zeit unter so angenehmen Umständen ausführen zu können, ein Auto, eilte nach der neuen Wohnung und wartete hort auf seine Einrichtung. Aber er wartete und wartete ver- i gebens. Als schließlich einige Stunden vergangen waren, i klingelte er bei seinem Spediteur gn und erfuhr dort, daß i dieser mit der frühen Abholung nichts zu tun hatte. ' Die netten „Ziehleute" und seine Möbel sah er ab«r nicht mehr wieder ... ' Eine städtische KartofselhaUe. Die Stadt Aachen baut jetzt auf einem freien Platze eine Kartoffelhalle, die zur Ein lagerung von äovoa Zentnern Kartoffeln dienen und etwa 170 060 Mark kokten wird. Die vorgesehene Lagerung ermög licht eine fortwährende Kontrolle über die Beschaffenheit der Vorräte, so daß Schäden beseitigt werden können. Wenn sich die Neuerung bewährt, sollen im nächsten Jahre noch mehr solcher Hallen gebaut werden. ' Erbärmliche Rache. In dem Pachtwasser des Dr. med. Eiter ln Wieselbach bei Villtngen wurde da« Wasser, das in den Nebenbach lief, ohne Wissen des Pächter« abgestellt, wo durch viele Hundert Forellen den Tod fanden. Die Tat ist ein Racheakt. Kriegswirtschaft " Verteilung von Kleidung und Wäsche. Die Reichs bekleidungsstelle wird den Kommunalverbänden zur Versorgung der minderbemittelten Bevölkerung für den kommenden Winter Waren folgender Art überweisen: Oberlleidung für Frauen und Mädchen wie Jackenkleider, Röcke, Blusen und Mädchen- Neider; Wäschestücke für Erwachsene wie Männer- und Frauen- Hemden, Männer-undFrauenunterhosen, llnterröcke und Wöch nerinnenunterlagen; Wäschestücke für Kinder und Säuglinge wie Knaben- und Mädchenhemden, Unterröcke, Trikotwäschs, Jäckchen, Hemdchen, Windeln, Unterlagen, Nabelbinden und Wickeltücher. Für die Zuteilung von Männer- und Knaben- oberlleidung hat die Retchsbekleidungsstelle genügende Stoff mengen zurzeit nicht zur Verfügung. Die Kriegsrohstoffabtet- lung des Kriegsministeriums hat die Ueberweisung der geeig neten Stoffe zugesagt. Ueber die Verteilung der Frauenkleidung und Wäsche teilt die Reichsbekleidungssielle mit, daß zur min derbemittelten Bevölkerung alle Personen gehören, die ohne diese Kleidungsstücke in Not geraten würden und nicht in der Lage sind, sie sich auf anderem Wege zu beschaffen. Es handelt sich nicht um Personen mit geringstem Einkommen, sondern auch um Beamte und Privatangestellie, insbesondere wenn sie eine größere Familie zu unterhalten haben. Die Reichsbekleidungs- stelle wird mit der Lieferung an die Kommunen im Oktober beginnen. Flöha. Donnerstag, abends 8 Uhr Krlegsbetstunde ln der Kirche zu Flöha, Sup. Dinter. Nicderlichtenan Donnerstag, keine KriegSbeistunde. Sachsenburg. Dienstag, abends Uhr Jünglingsverein. INE IM'!«! Roloirialkriegerspende. Unter dem Namen „Kolonialkriegerspende" findet im Königreich Sachsen eine Samm lung für die Kolonialkrieger und deren Angehörige statt. Sonnabend, den 14. September soll der Opfertag für die Kolonialkriegerspcnde sein. Schüler und Schülerinnen, sowie junge Damen vom Flottenverein (mit Armbinden ver sehen) sind zur Entgegennahme von Spenden und mit dem Verkauf von Abzeichen und Post karten beauftragt. Abzeichen und Karten werden zum Preise von 20 Pfg. für das Stück ab gegeben, ohne jedoch der Mildtätigkeit Schranken zu setzen. Außerdem haben sich die Vereins bank, die Frankenberger Bank und die Sparkasse in dankenswerter Weise zur Entgegennahme von Gaben bereit erklärt. Spendern von Beträgen von 20 Mark an wird eine Ehrengabe (Künstlerische Kolonial bilder mit Aufdruck „Ehrengabe der Kolonialkriegerspende") überreicht werden. An die Bewohnerschaft der Städte,Frankenberg und Umgebung richten wir hierdurch die dringende Bitte, wie in früheren Fällen, so auch diesmal zu beweisen, daß sie sich der gewal tigen Leistungen, der unendlichen Entbehrungen und Entsagungen und den unsäglichen Opfern unserer Kolonialkrieger würdig zu zeigen weiß. Jeder richte seine Spende nach seinem Können ein, auch die kleinste Gabe wird dankbarst angenommen. Unsere Kolonialkrieger haben vieles verloren, zu einem großen Teil Heini u d selbstge schaffenen Besitz, Gesundheit und Leben. Aber sie haben Treue gehalten und Treue im Kampf verpflichtet die alte HeiMt zur Treue im Helfen und Wiederaufbauen! - Der Ausschuß für die Kolouialkriegerspende. Zur Umarbeitung von Wäsche sowie Hohlsaum-Anfertigung empfiehlt sich wiegsnikl Frankenberg, Leopoidstraße 3. MeMcknsmitklmk. von Hainichener Straße b. Kiingbach erloren. Gegen Belohnung abzng. Klingbach 14, II. Ei« silbernes Armband v. Wintergarten bis Auenbrücke ver loren gegangen. Gegen Belohnung abzugeden ReichSstraße 13,1. Ames BWmd Mina. Geg. Belohn, abzug. Telchsir. 4. Geg. Bei. arzug KouSttorci Clauß. MW MM gegen hohen Lohn gesucht. 2 krisslige Hofackiitl können Beschäftwmg ei halten. WWWm ll. MW gejucht. Theodor Peters, Ehem Fabrik, Niederwleia. 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Z>ie Arankenverger Windekwoche 1918 hat mit 21^/, Zentner Wäsche, 1585.89 Mark in bar, sowie Gebrauchsgegenständen und Spielzeug verschiedener Art ein Ergebnis gezeitigt, das alle Erwartungen übertroffen hat. Nur durch das Zusammenwirken aller Kräfte der Ein wohnerschaft und durch den hohen Opfersinn und die starke Zuneigung für diese örtliche von sozialem Geist getragene und edlem Wohltätigkeitsdrang durchwehte Sammlung ist dieses er freuliche Ergebnis möglich geworden. Es ist uns tiefinneres Herzensbedürfnis, allen, welche dem Werke zu solch gutem, für die nächste Zukunft sicher recht segensreich sich erweisenden Erfolg verhalfen, innigsten Dank zu sagen. Unser Dank gilt sowohl all den vielen fleißigen mit voller Hingabe tätig gewesenen Mitarbeitern und Helferinnen, wie auch all den freundwilligen Spendern, nicht minder auch den bei Einholung der Spenden eifrig tätig gewesenen Schülerinnen von der Realschule, Se minarschule und Volksschule. Die Gaben werden im Sinne der Spender rechte Verwendung finden und ausgezeichnete Dienste leisten zum Besten unserer Kleinen und Kleinsten. Frankenberg, 10. September 1918. Ler MWUM MW da KiMMM Bürgermeister vr. Irmer, Ehrenvorsitzender. Emma Roßberg, Vorsitzende. Um zahlreichen Besuch bittet n n ZSSQOO R ISO«« Z kertalirant viirgergmen. V-UV Musikal. Unterhalt»«« WtimMrltt empfiehlt C. (S. Rosibera. Novtax abonä 8 Udr vomobioä naoü Kursor Lravkdoit uosoro liobo, xuto Auttor, Lolvviogor-, 6roü- uuä Vrgroümuttar, Lodnostör, Sodvägorin uuä lanto krällVildkImink m». Hsrllellllsr gvd. Zoksuor im 79. DobooHakro, va» vir diorwit trsuoruä »usoiAvu. ... kranßenderg, Hötm, Oockoran u. LurkkaiÄsckork, ckon 10. Leptombor 1918. Vie tlMMn KM, MviüM- M knIMMi' nob«t allou ^vgoböriAon. Dio LooräiguuA unsorer liobou DoimAoßrmgonon orkolgt kroitaß naobm. 3 llbx von äor Vriockkolß- ballo aus. — ^bAkNA von äor öodauaunß, 2iogel- straüo 2, i/z3 Ubr. usv. äufjs 10 aufslnanösrfolgenlls Kumm- minöoston» ow Osveinn. Los 1 Mr. Tu bsbsn koim U Ak. lEMj, vrsscksn-ä., Löm^-äok»nn-8tr»sso 8., VsrkauksstsUvs ckurod klalrot« kcsnntiivb. riskung 20. u. 21. 8opt. 1918 8.tzeiil"' ItSnIgln- Larola-8v<kävktnis-81iktung. 8argv«Innv okns jvllsn ädrug 225000- Kein zerrissener Strumpf mehr! AuS 6 Paar alten Strümpfen erhalten Sie 4 Paar neue! L Paar 1 Mark. Annahmestelle: Niederwiesa, Hohe Straße 2, Richter. Liederkranz. Heute Mittwoch „Stadt Dresden". o> V. VLo» L - lao» I« I — Waschknörpel II, p. Ztr. M. 2.95 »«kauft heute Mittwoch früh ab Hof ülvmkvmvtt f Paul Nevöenblutk Freiberger Slraße 89. ! lleickoLraat r d zum Streuen und Beipacken R G als Strohersap, erd- und G wurzelfrei, verkauft waggon weise und einzeln. * Hermann Imdkol, A Samenhandlg, Haintchen S. 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