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Wie Oie UmekilEr in vankreicb banken Zu „Newyork Times" voin 4. Juli finden wir folgen den Kabelbericht des Kriegskorrespondenten Cameron Mackenzie, datiert vom 3. Juli: „Heute morgen begab ich mich nach Baur. Der Zweck meiner Fahrt wär, mich durch Augenschein von der Wirkung des erstmaligen artilleristischen Stückchens zu überzeugen, das die amerikanische Armee in diesem Kriege gekeifter hat. Was ich bei meiiker Ankunft sah, stellt eine schreckliche Warnung für die Hunnen dar. Genau zwölf Stunden bevor unsere Infanterie angriff, waren die amerikanischen Kanonen mit ihren amerikanischen Granaten und ihren ausschließlich amerikanischen Bedienungsmannschaf ten und Geschützführern aufgefahren. Als sie aufsuhren, war Baur noch vollkommen unversehrt scompletely intact). Es war noch eine richtige Stadt, war »och eine Wohnstätte der Menschen, und jedes Haus hatte noch seine vier gesunden Wände. Fast jedes Haus in Baur war aus Stein gebaut. Aus diesen festen Platz hämmerte nun die amerikanische Artillerie am Montag zwölf Stunden lang. Und heute lst Baur ein völliges Ruinenfeld, nur noch ein Haufen zer trümmerter Steine. Kein Gebäude steht mehr. Die Stadt mitte, auf die sich das amerikanische Feuer zumeist richtete, ist zur Fläche gestampft. Der Weg nach Ehateau-Thierry, der durch das Herz der Stadt läuft, ist mit Hügeln gewaltiger Steintrümmer zugedeckt. Aber, um einen Bergleich gewinnen zu können, seht euch die Bilder der Städte Wern, Arras und Bapaume an, wie sie sich in der Mitte des vergangenen Winters dem Beschauer boten. Kein einziger dieser Orte ist von den Deutschen so völlig zerschlagen worden (reduced to the completely debilitated condinon) wie 'jetzt Baur von uns." Ein mindestens ebensolches Meisterstück ist die Eemüts- voheit, mit der die Amerikaner sich der hier gelungenen Zerstörung einer zum Gebiet des Verbündeten gehörenoen Stadt rühmen. Auch diese Leistung der Amerikaner dürfte unerreicht dastehen. Bermt^chle« " Flohplage. Die „Eisenacher Tagespost" meldet von einer Flohofsenstve in und um Eisenach: „In der Tat, die nächtliche Offensive der unersättlichen Springequilibriften in zu einer Art Epidemie im Hörseltai geworden. Ueberall trifft man Leute, findet man Familien, die unter den kriegerischen Gelüsten des kleinen Blutsaugers zu leiden haben. Schon ist aus der Not ein Sport geworden. Man ruft sich bei der Begegnung die Dauer des Angriffs, das Ergebnis der Gegenoffensive, die Zahl der vernichteten feindlichen Springapparate zu." Nanu! fiMMMki' MsucWen-kcheitei' li. -LebeilMM» werden gesucht. >>——Anlernling erfolgt im Werk. LUleverke Hktiengesellrclmkt . ürsnü-ki'biZäol'f bsi fl'vibskg i. 8». am Sonntag verloren. Gegen Be lohnung adzugeben Leopoidstr. 3,1. Als Zuschauerb Wehrturnen Sonntag Wem Wmi Seilt mln. G- hohe Belohn, abz. Humboldts». 91. Ar. verw. Glatzer, Badergasse 7. amMittwechnach- mittag in der Apo theke stehen geblieben. Um Rückgabe daselbst wird gebeten. 1 Tirlsiv»»» wurde von einem Kinde im Buchen wald« verloren. Blltegeg.gute Belohn. abzug Richard Schulze, Baderberg 8. Graue« Emaillekrng Sonn abend stehen gelassen. Abzug, gcg. Belohn, bei Polster, Freib. Str. ^Pu voriger Woche bat eine Frau beobachtet. das, von dem Mädchen M M. vier Blumenstöcke von unserm Kinderarad weagetrag wur den. Es wtrd ersucht, die selben umgebend wieder au tbreu Ort zu stellen. — Auf solche Diebstähle stehen hohe Strafen! Flottes, kräftiges sür leichte Arbeit sucht Kwllonck, Parkstrabe 1. Ein Mädchen, welche» schon gedient hat, wi>d betonter Kost u. Lokn gcs i SL öniu, Hilbersdorf bet Freiberg Nr. 48. «l-ickedoo, welches zu Hause schiaien kar n, gesucht. Humboldistraße 4, gesucht Riitisstrahe 12, II, r. Ein sauberes, der Schule entlassene» Wchm.BK.8WM. wird für Nachmittags gelaicht. HIndenburgstraße 3. Wohnungen sind zu verm'eten Schlokstraße 18. KKanbainsn Ste-sst» SS 2 Stuben mit Kammern nom i. Okt. ab »u ne,mieten. 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Ssptvmdsr 1918. . vis LsvrckixunA unssrsr tsursn Üntsstzlnksnsn vrkolßt Llittvosd oaskmittox» 4 vtzr von äsr ^riscktzofstzallv aus. ^dgan^ von cksr votzausun^, MioklvrstraÜo 10, '/^4 vtzr. In tivksm Lokmvrro DHslniv ObanFSnaKan »Snakva, Paul, ILunI kol§ uniil Lnnal Ißanbv^gvn, LallaalrnalSi» Iklax HSnvkan nodal knau unlll Sodn unck ckis übrigsn ^llgvköriASv Urantcsndsrx, klausn i. V., Luedtzolr unck Llsiüsv, cksn 2. Lsptsmdsr 1918. Ans. >/»9 Uhr. Die Hinrichtung einer lebenden Dame. Ans. V-9 Uhr. ES ladet ein Klsx Kwavk» Osopolck v. Oscksbur. Stall« «unk. Lurt v. lcköUsockortk. Spun« Ilaat«,«^. V. Hora. ». kioda. Millzr Laissr. ^rulb Vartan. Lricka Kiokarck. Hora Kvinbarck. Lrost Oaslrovlrsi Ilio». vsmolllüs-SparkLSso riökL. LluIassrmluotUoo 3'/, °/o dsl ttigUobsr Vornluauuz. ^Ilv usuLsitliotzsu Liuriodtuogisn. Lemeinckoverdancksgleosionto dir. S nitida. pogigohoottonto l.eiprtg iS 265. ^ornsprovkvr kir. 19 silvka. Sssebäktsrsit 8—12, 2—4 Ddr. . 8ovvadsncks 8—2 Ltrr ckurodxsksnck. fnau Mlik lilsWM gsb. ttänoksn LmiAlsl vir kaukmSoni8i!iiv ^rbsllsii, Olioinwtt». Liuriodtuus u. Lortküdrung» von llssodäktsdüodsru. ^bsodlüsSs. Rsvisionsn. ^ukstsllunz u. Lsgmtaoktuug: von Lilauavn, Olsvion- u. KsntadUitäts-Lsrsolurungsn. vurodkiidruus von I-i^uickationsn. SsratuL^ iu 8tsusrkr»^«n. 8tousrckvdl»r»tionvo. Droudauä'Ossodäkts. VrvRLHVttI'1, Lanrlvt kür k»«ü«Sluil8vLs ^rbvttv», vl»«u»»ltu, Lostkavil 27. ttakangaualtun tLglioll avancka /,S unck '/»lv Uln». «nr lSlttmnvl» kincknt »ollon na«rl>n»ltt«ga »on S 7 vlu» «in» Voi-utvilunn »tatt. Vi^ogsn cksr srdsdliekon Ickskrauog-absn kür cksn odsnxsnavvtvn tsursn Lilm vrdöbsn sibü äusnakwsveiss ckis prsiss um 10 ?kg-., kür Liocksr um 5 ?k^. Zwei Werke heimischer Schriftsteller' Schöbel, Jost. K., „Vaterhaus und Heimat" 2.40 Mk. Woigt,N«dolf, „Die Frühlingsfackel", Gedichte 1.80 Mk. sind vorrätig in der Buchhandlung C. G. 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