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los werden. hätten. mit den Worten Menn Sie imtgehen wvl- Nach lern MV Äogwem Wie schreibt Segler arine. r nun Und nahm der Mann das eheure ung von lehr an» I>ßt. Es «stimmte genwehr 21.40 24.30 34.20 7.30 7.30 12:50 18.20 22.50 17.30 7.30 3.00 300 b.30 7.80 9.60 7.40 3.00 5.70 7.40 9.10 1120 14.40 c all« die rpitel wird tschrittliche mmen ungen I Frank- ms den Zanuar- Zungen, herab hin die rig sei. gezogen onatiich t Said sen ge- Depu- rkt eine ttri-.gs- bleiben ästigste iflegen, rch die nmissar Inders» se», zwei . Unter n Jahre ».-To.). >en, nie ith be- seinen rismus »merkt, »ßt zu ch nun Ereig- gemein ciff in rchen, oer- irche gegen I gegen sie die Kirch- irieges b^ ur m der Ihrt. Das Pflege der besten Bei richtet gewesen sei. I.. , tapfere, auistrebende bulgarische Volk. Kapitel des Haushalts- »ungen Bulgariens zu Deutschland ge- Deutschland schätze man aufrichtig das Gunnersdorf Braunsdorf Niederwiesa Chemnitz-Hilbersdorf Chemnitz-vbf. ^iltttsbach b. Fr. Hainichen Kretzmühl« Beibersdorf Bares Geld wird nicht gezahlt. Im Verhältnis zu den großen Opfern, die das deutsche Volt im Kriege bringt, ist der Geldgewinn, der dem einzelnen Ablieferer entgeht, sehr schwindend gering. Eifrige Sammler erhalten als Anbeuten ein Kunstblatt, wie es ähnlich bei der Gold abgabe und bei der Kriegsanleihezeichnung geschieht. Der beste Lohn ist das Bewußtsein der erfüllten Pflicht. (K.M.) ' es waren, läßt sich schwer schätzen. Wenn vor Jahresfrist das Kräfteverhälrnis an der Westfront 16 :20'zugunsten der Westmüchl« ivar, so dürfte es jetzt 23.21 zugunsten der Zentralmächte sein. Eine so et'atante Ueberlrgenheit werden di« Zentralmächte daher ausimtzen. wenn sie mir vier ... —... aüsstrigen", antwortete der Mann, chterstatter clage. Fi- msf'chrlich igszulagen zsbeihilfen : und an St hierauf stützungen md Geist- Regierung »»schließen twort auf m Dekret mng, iah s »nutzten genommen ßszulagen Vp.) be- rllerdin^s clage ent- beseitigt ng seines . rini^.''- . Sein« vor» der abhängig s Grund- durchbe- üter, als aat nicht Grenzen weiterer reitungen atshaus- !ret betr. träge ar» nigkeit ösuöl- damit Nun wandte sich «in anderer Herr an d«n Man» .Sie würden mir einen Gefallen erweisen, Pfund überließen." — „Ich muß hier Payer im Drosten Hauptquartier p Die „Norddcuhche Allgemeine Zeitung" ... „ wir hören, hat sich der Stellvertreter des Reichskanzlers, v. Payer, gemeinsam mit dem Reichskanzler in das Große Hauplquartiei begeben, um sich dem Kaiser vorzustellen und an den Beratungen die KSmpfer an der Front eknen moralischen Rh( — Di« eklatante Ueberlegenheit der Zentralmächte di« Lfoyd George in seiner Rede heroorgehoben hat, wird überall lebhaft besprochen. Der militärische Mitarbeiter von „Aftonbladet" schreibt unter anderem zu den jüngsten Ereignissen: „Man erwartet einen fürchterlichen Versuch, die Entscheidung herbeizuführen. An den Fronten herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Nur nervöse Relognoszierungszüge lajsen erkennen, was beoor- steht. Die ZeMralmächte haben unbestritten die Initiative in der Hand. Der italienische Angriff war zwar umfassend gedacht, hat aber doch nur einen lokal:,» Erfolg gebracht. Die Lage an der Westfront ist ernst. Die Zentralmächte während der Mann das Paketchen wieder zu! welchen Ton die Wucherer ans' Gespräch wieder auf, „ich wollte ein Paketchen zu vier Pfund nehmen, »veil ich nur mit meiner Frau allein bin, aber der Kerl sagte, wenn ich die acht Pfund nicht zusammen nehm«, bekäme ich nichts er könne die Butter gerne zu diesem Preis Re» Leims» iwa Osieriasa Frankenberg, den 14. Februar 1918. f' Auszeichnung. Se. Maj. der König hat Frau Buch- druckereibes. Emma Roßberg geb. Kühne für langjährige, unermüdliche Wirksamkeit aus Kem Gebiete der Armen- und Kriegsgefangenen-Fürsorge und ihre reiche Betätigung im öffentlichen Interesse, di« in stiller und schlichter Weise geschieht, das Ehrenkreuz für freiwillige Wohlfahrtspflege verliehen. Die Auszeichnung wurde ihr heute durch Herrn Bürgermeister Dr. Irmer unter herzlichen, anerkennend«,» Wor ten in ihrer Wohnung überreicht. f' Das Theater der Feldgrauen kommt wieder l Diese beliebte aus jetzt das feldgraue Ehrenkleid tragenden Künst- sfern zusammengesetzte Truppe wird am Mittwoch und Don nerstag kommender Woche, 20. und 21. Februar, hier wieder gastieren und „Das Glücksmädel", «in heiteres Spiel mit besang, zur Aufführung bringen. t, st Ein fächstiche» Dparkaflengesrtz. Die sächsische Regierung, dem Landtage in einem Gesetzentwurf vorschlägt, den Be- die Wählbarkeit zu den Gemeindevertretungen zu gewähren, Nitis« soMckcde Nocbrlcdl« s«f Hertling will di« preußische Wahlreform mit allen Mitteln zustande bringen pd Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Anläßlich einer Unterredung, zu der der Reichskanzler und Ministerpräsident den Herrn Präsidenten des Abgeordnetenhauses hatte bitten lassen, machte er dem letzteren folgende Mitteilung: Ihm, dem Ministerpräsidenten, sei in der letzten Zeit von verschie denen Seiten, auch in der Presse, unterstellt worden, daß er nicht mehr mit der gleichen Entschiedenheit wie bei seinem Amtsantritt für die Wahlreformvorlage eintrete. Er müsse diese Unterstellung mit aller Schärfe zurückweisen, denn er habe sein Wort gegeben, für die Wahlresorm eintreten zu wollen, und weror dieses Wort halten. Er erkenne zwar durchaus an, daß eine für die ganze Zukunft Preußens und des Reiches so entscheidende bedeutungsvolle VorlaLd^wie «s die preußische Wahlresorm sei, eine sehr gründlichr^und ein gehende Durchberatung erfordere und daher nicht in kurzer Frist erledigt werden könne. Aber «r müsse Wert darauf legen, keinen Zweifel an seinem unveränderten Willen auf kommen zu lassen, die Reform Mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zustande zu bringen. 4i«ue Tschechenpartei unter Kramarsch pö Die jungtschechische fortschrittliche und staatsrechtliche Partei und die fortschrittliche Volkspartei der Tschechen haben sich zu einer „tschechisch-staatsrechtlichen Demokratie" zusam mengeschlossen und zum Obmann den Abgeordneten Kramarsch gewählt (Kramarsch war bekanntlich wegen Hochverrats zum Tode verurteiltz aber vom Kaiser begnadigt worden. Die Schrift!.) Die Aufgabe der neuen Partei soll es sein, durch gemeinsame nationale Anstrengungen «in eigenes Staats gebäude dem tschechischen Staat zu erkämpfen. Dieser soll ein demokratischer sein, dessen gesamte Macht aus dem Volke hervorgehe. Die Fundamente sollen, wie die Voss. Ztg. meldet, die historischen „unteilbaren" Länder der böhmischen Krrise und der Slowakei bilden. Zinsfußes bedarf der Genehmigung der Regierung, die Sparkassen haben mindesten» 25 Prozent des verzinslich angelegten Vermögen» in mündelsicheren Papieren, und zwar mindesten» 8 Prozent in Schuldverschreibungen de» sächsischen Staate«, anzuleaen. s' Monatskarten für die Staatsbah». Ab 1. März treten für die Monatskarten der Eisenbahn neue Preise in Kraft, nach denen sich für Frankenberg folgende Ausstellung der hier aus liegenden Kürten ergibt: vemtlcdter ' Heidelberg, 14. Februar. Der Seismograph der Königs- stuhler Fern war»« verzeichnete mittags, den 13. Februar, ein oestige» Erdbeben, dessen unscharjer Einstand 7.29 Uhr er- solgte. Die langen Wellen kamen um 7.53 Uyr an, io daß auf eine Entfernung des Bebens von 8000 Küom. zu schließen sein dürste. Die Bewegung erlosch gegen 9 Ubr. * Die Notlage in Bad Reichenhall In Bad Reichenhall fand eine Volksversammlung unter Teilnahme fast der ganzen Bewohnerschaft statt. Es wurde eine Entschließung ange nommen, in der die Regierung ersucht wird, zur Verhinderung des völligen Zusammenoruchs des Kurortes für die Sommer zeit weitgehendere Freiheit des Fremdenbesuches, sowie aus reichende Lebensmittelversorgung und genügende Verkehrs- Möglichkeit zu gewähren. In dem kleinen Städtchen sind seit Kriegsbeginn dis zum 1. Januar 1918 108 Anwesen ver steigert oder zur Zwangsversteigerung vorgemsrkt worden, 28 Betrieb« unterstehen d«r Geschäftsaufsicht. ' Eie» Viertelmillion Mart gestohlen. In die Postzoll« abfertigüngsstelle in der Schildergaße in Köln drangen nachts Einbrecher und entwendeten Wertpapiere und Bargeld im Betrage von mehr als 250 000 Mark. Im November vorigen Jahres wurden in demselben Zollamt schon 45 000 Mark gestohlen. i * Der Buttrrhandel im Straßenbahnwagen. In einem Wagen der Straßenbahn in Köln stieg ein gutgekleideter Mann mit zwei Paketchen ein. Er knüpfte mit einer ihm gegenübersitzenden Frau ein Gespräch an: „Man sollte die Leute, die die Wucherpreise für die notwendigster Lebens mittel fordern, einfach ins Zuchthaus sperren. Hab ich da für Butter 14,50 Mark das Pfund zahle,» müssen." Die Frau antwortete: „Das ist nicht einmal der höchste Preis. Bekannt« von mir haben 16 Mark zahlen müssen, und dabei war die Butter noch schlecht." — „Nein, die Butter ist gut", ant wortete der Mann, löste eins der Pakete und entnahm mit einem Taschenmesser «ine kleine Probe, die er der Frau hmhielt. Sie kostete und bestätigt«, daß die Butter schmackhaft sei, Erst« Kammer statt Herrenhaus p Der Wahlrechtsausschvß des preußischen Abgeordneten hauses beendete heute die eiste Lesung der Herrenkaüsvorlage. Der konservative Antrag, da» Herrenhaus künftig Erste Kammer zu nennen, wurde angenommen. p Bertin, 14. Febr. Wie einzelne Blätter erfahren, bat gestern wiederum eine interfraktionelle Besprechung der Mehrheits parteien des Reichstage» ftattgefunden. Auch diesmal war die nationalliberale Fraktion nicht vertreten. pd Bertin, 14. Febr. Der Reichstag wird am kommenden Dienstag ieine Arbeiten wieder aufnehmen, aber schon morgen sollen die Besprechungen zwischen der Regierung und den Frak tionsführern beginnen, durch die wie üblich die parlamentarischen Arbeiten eingeleltet werden. Der Stellvertreter de» Reichskanzler», von Payer, wird diese Besprechungen leiten. Räumung türkischer Gebietsteile durch die Russen bt Konstantinopel, 10. Febr. Die russischen Truppen haben die türkischen Gebietsteile an der Ostgrenze, die sie bisher besetzt hielten, seit etwa 10 Tagen vollständig geräumt und sich auf die alten russischen Grenzen zurückgezogen. S>att der russischen Leletzungstruppen treten nun aber armenische Banden in größerem Umfange auf, die angeblich lehr gut bewaffnet sein sollen. Ihre Stärke wird aus 40 bis 60000 geschätzt. rur Ltttmigjpapierlammlimg 1. Wer sammelt? Die H«e.«soerwaltung. 2. Was sammelt si«? Alte 7 Zeitungspaprer, dos glatt zu sammengelegt upo gut gebündelt ist. 3. Wozu sammelt sie es? Zum Füllen der Soldatenstrohsäcke- 4. Warum sammelt si« es? Weil Stroh als Füllmittel nicht verfügbar ist. 5. Wo wird es gesammlt? In allen Schulen und an den Sammelstellen der Gemeinden. 6. Wann wird es gesammelt? Täglich. 7. Wie wird es verwendet? Die Bogen werden zu Däll«n geknüllt und in jeden Strohsack werden 15 Kilogramm solcher Bälle gestopft. 8. Wieviel wird gebraucht? Jedes Blatt, was nur irgend beigebracht werden kann. 9. Wer kann Helsen? Jeder Bezieher von Zeitungen "der Käufer einzelner Nummern, jeder Schüler, jede Schubin, jede, hilfsbereite Staatsbürger, jeoer Leser die' Zeilen. 0. Wie kommt das Papier zu den Sammelstellen. 'in- fuchsten ist es, wenn jeder sein Zeitun »spapier f >ei der Sammelstelle ablirfert. Schüler, ausgestari, mit Ausweisen der Schulleiter, holen Zeitungspapier ja den Haushaltungen ab. Größere Mengen können ' Heeres verwaltung zur Abl Ereignisse zur Lee f-r s Ben«, »3 Febr. « Petit Paristen" meldet au» Brest: Da» Patrouilleaschifs ..CHauaue' ist km Neb'l zerschellt. 14 Mann der Besatzung sind gerettet » Bern, 13. Febr. „Matin" »neidet au» Santander: Gin unbekannter amerikanischer Segler mit Gasolinladung ist in der Mhe von Suanoes zerschellt. 15 Seeleute sind in einem spa nischen Hafen angekommen. sür diele» zustehenden Gasmenge ersparen. — Leipzig. Der Handlungsgehilfe Friedrich Otto Loße aus Leipzig-R., der ain 14. Dezember v. I. vom Schwurgericht wegen Raubmordes, begangen am 1. Pfingstfeiertag an der Händirrm Antonis Weder in deren Wohnung in der Beiliner Straße, zum Tode verurteilt worden war, »st Mittwoch früh im VM« des Landgerichte» hlngerichlet worden, nachdem ein Gnaden gesuch an den König abschlägig belchleden worden war. — Ende Januar wurde auf einer von der Elster überfluteten Wiese in Burg in der Aue die Leiche einer unbekannten, etwa 30 Lahre alten Frauensperson aüigesunden, der die Kehle durchlchnilten war. Die Untersuchung har ergeben, daß die Verletzung von fremder Hand ourgenommen worden ist und also zweifellos ein Mord vorliegt. Man nimmt an, daß die Tat in Leipzig be gangen wurde und die Leiche dann in die Elster geworfen wor den ist. — Leipzig. In Leipzig beantragte eine junge Dame der, besseren Stanoe eure Damen-Lelnendluse und gab dabei die eioesjtattbche Versicherung ab, daß sie nur »wer weiße dünne Voilevluien und «»ne seidene Bluse besäße. Bei der Nachprüfung oer Bestand« rn der Wohnung der Ekrern wurde ledvch ein Vor rat an Kleidungsstücken festgestellt, der weil über das Notwen digste hmausgwg tu. a. zehn bunte Blusen, zwei Wajchblujen, eure wollene B>uje und sechs Hausblujen). Aus Grund der Strafanzeige des Siaduafes wurde tue Dame vom hiesigen Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 100 Marl oder 20 Tagen Geiangnrs verurteilt. Einzig die Tatsache, daß sie einen Teil rr-rer Bestände srelwrllig der Aitbetteidungsstelie zur Verfügung gestellt hat, ohne dafür eine Abgabebejchelnigung zu verlangen, hat die ReichsbekleibungssleUe veranlaßt, von einer Enteignung ihrer Vorräte bis aus oen notwendigsten Besitzstand abzusehen. — Plauen. Redakteur Otto Schulze von hier, der als Leut nant d. L. in, Felde steht und kürzlich u. a. in Frankenberg einen Vortrag hielt, wurde dis auf wertere» zum Kriegspresfeamt in Berlin kommandiert. KeEKÄUschrlchtLn Königlich Sächsischer Militär verein zu Frankenberg. Am 10. Februar hielt der Königl. Sächs. Militärverein im Ver einslokal seine ordentliche Hauptversammlung ab. Nach herz licher Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder, und nachdem nach alter Soldatenart Sr. Maj. des Kaisers, sowie des Schutzherrn des Militärvereinsbundes Sr. Maj- des Königs und der tapferen Truppen gedacht worden war, erstattete der Vereinsleiter Kamerad Hänel den Jahres- und Kassenbericht sür 1917. Diesem Berichte ist folgendes zu ent nehmen: Der Verein zählte am 31. Dezember 1917 391 Mit glieder, und zwar 173 ordentliche und 218 außerordentliche, außerdem 5 Ehrenmitgliroer. Dem Verein gehören an 37 Veteranen, 150 Jubilar«, davon 4 Gold-, 146 Silber-Ju bilar«. Der durch Tod ausgeschiedenen 12 Kameraden wurde durch Erheben von den Plätzen ehrend gedacht. Der Kassen bericht verzeichnet a) Vereinstasse eine Einnahme von 1147,95 Mark und eine Ausgabe von 1258,93 M., so daß die Rech nung mit einem Fehlbetrag von 110,98 M. abschließt; b) sür die Kranken- und Begräbniskasse eine Einnahme von 1074,90 Mark und eine Ausgabe von 983,75 M., mithin ein Ueber« schuß von 91,75 M. An Krankenunterstützungen wurden ge zahlt 333,75 M., an Begräbnisbeihilfen 490 M., an Stif- tungszinsen zu Unterstatzungszwecken 221,60 M., zusammen 1045,35 M. Außerdem wurden noch 150 M. zur Unrer- stützung an 3 Hilfsbedürftige Konfirmanden von eigezogcnen Mitgliedern gezahlt. Das.Gesamtoermögen des Vereins be trägt 8 929,46 M., hierzu kommt noch das Stiftungsver mögen von 3 298,57 M.; letzteres hatte iin Berichtsjahr einen Verlust non 122,87 M. Es sind seit Bestehen des Vereins (1841) an Unterstützungen 92 164,20 M. gezahlt worden- Dem langjährigen Kassierer Kamerad Schwenzer wurde unter Dank für seine Tätigkeit Entlastung erteilt. Wahlen »nachten sich nötig: nämlich für den 1. Schriftführer Kainerad Leutn- d. Res. Ranft, welcher von seinem Posten entbunden sein wollte, an dessen Stelle Kamerad Kleiner als 1. und Kamerad Br«ul als 2. Schriftführer gewählt wurden. Kamerad Hänel beglückwünschte hierauf 5 treue Mitglieder, denen es vergönnt war, das 25jShrig«, sowie Kamerad Hugo Walther, Chemnitz, dem es gegönnt ist, das 50jährig« Mitgliedsjubiläum zu be gehen. Im Auftrag« des Präsidiums des König!. Sächs. Mili- tärvereinsbundes wurde Walther vom Kamerad Hänel als Auszeichnung ein Bild von Sr. Maj. dem König Albert mit entsprechender Widmung überreicht. Nach Bekanntgabe ver schiedener Eingänge schloß der stellv. Vorsteher mit Morten warmen Dankes für die getreue Mitarbeit der Vorstandsmit glieder und so vieler anderer Mitglieder die Versammlung mit einem Hoch auf den Verein, worauf die Versammlung nach verlesener Niederschrift auseinanderging. H. , angezeigt werde An welche Dienststellen der HeeresverwaU , mn man sich wenden? Für allgemeine Anfrage«» an vrs sU.lrur. tretenden Intendanturen X!I in Dresden, Abt. VI, Kur» fürstenstrabs 2 (Fernsprecher 25 521), und XIX in Leipzig- Gohlis, Abt. I V, Richterstrabe (Fernsprecher 20 595), sür örtliche Angelegenheiten an die nächste Garnisonverwal tung oder das nächste Garnisonkommando. Welche Belohnung können eifrige Sammler erwarten? Heeresbericht vom Donnerstag wtb (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 14. Febr. 1918. Westlicher Kriegsfchaupkatz Engländer und Franzosen kotzten an vielen Stellen der Front ihre Erkundungen fort. Nördlich von Lens und in der Champagne kam es wieder zu heftigen Kämpfe». In emsm Teil unsrrer Stellungen südöstlich von Tahure haben sich die Franzosen festgesetzt. Eigene Infanterie bracht« in Flandern und auf den Maashöhen Gefangene ein. Bon d«k übrigen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Grncralquarttermeister: Ludendorff. teüzunehmen. Radoslawow in Berlin p Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Der bulgarische Ministerpräsident Radoslawow ist gestern mittag in Berlin eingelrosfen, um mit dem Reichskanzler und anderen leitenden politische,! Persönlichkeiten nach dem Abschluß der Vor Handlungen in Brest-Lilowsk politische Fragen zu besprechen. Die Zeitung hebt die ungewöhnlichen Gaben des bulgarischen Ctaaismannes hervor und betont, daß seine Politik stets aus die Klaffe 4.80 4.80 820 11.90 14.60 11.30 480 880 11.30 13.90 15.80 22.20 s* Dt« verÜMift« Nr. 486 nenn» au» Genger Gegend: Dippmann, Alexander, Gesr., 3l. 1., Lichtenwalde, schw. verw. Uhlemann, Waller, 12. 4., Frankenberg, l. verw., b d. Tr. — Dresden. Am Aller von 89 Jahren starb hier der lang jährige Professor der Staatswiffenschaslen an der Technischen Hochschule zu Dresden, Geheimer Rat Dr. Viktor Böhmert. Der Veljwrbene hatte sich au» dem Gebiet der Wohlfahrtspflege außerordentliche Ve»dienste erworben und war lange Zett Vor sitzender des Verems Vollswohl tn Dresden. — Die Aushebung de» 5-Uhr-Ladenschluffcs ist von den königlichen und städtischen Behörden versügt worden, und zwar für den Bezirk der Stadt l Dresden, der Stadt Radeberg und der Königlichen Amtshaupt- Mannschaft Dresden-Neustadt. Die Benutzung der Beleuchtungs anlagen in den Geschästsläden darf vom 13. Februar ab von morgens 8 Uhr bis nachmittag» 6 Uhr und vom 1. März ab ! von morgens 8 Uhr bis nachmittags 7 Uhr statlfinden. Aus nahmen sind zugelaffen sür Milch-, Lebensmittel- und Bardier- geschäfte, denen die Benutzung der Anlagen abends eine Stunde länger gestattet wird. An den Sonnabenden dürfen alle Ge schäfte im Februar bis abends 7 Uhr und vom 1. März ab bi» abends 8 Uhr osfenhalten. Ferner ist es gestattet, kleinere elek trische Lampert-und GaslampeN an Arbeitstischen auch »lach Schluß der Läden zu benutzen. > I — Leipzig. Wie festgestellt worden ist, Laben zahlreiche Gasabnehmer m Leipzig während des letzten Vierteljahres 1917 «erheblich mehr Gas verbraucht, als ihnen zugebilligt worden war, so daß sie dasür ein Ausgeld von 50 Psg. sür das Kubik- ' n»eter zahlen muffen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen kann da» verweile Aufgeld nicht erlassen werden. Der Rat der Stadt ist jedoch bei dem Reichblomnusjar sür die Kohlenoerteilung da- hm vorstellig geworden, daß den Abnehmern aus den Mehr verbrauch de» letzten Vierteljahres 1917 und auf das sür dielen Zeitraum zu zahlende Ausgeid di« Gasmengen gutgerechnet weroen, die sie etwa im eisten Vierteljahr 1918 von der ihnen len, können Sie die Hälfte mithaben." Der Herr war bereit, zahlte unter der Straßenlaterne 58 Mark, empfing sein Paketchen, verabschiedete* sich unter Dankesworten und eilt« seinem Heim zu. Zu Hause gab es lange Gesichter, als das Pakttchen geöffnet wurde, denn es enthielt — Sand. * Betzeuten-e Stiftungen. Die Inhaber der Optischen Werke Dr. Leitz in Wetzlar haben der Stadt Wetzlar für gemeinnützige Zwecke 500 000 Mark vermacht. Der National« ltifiyng sind weiter« 100 000 Mark zugesallen, der Gefell« schätz für. Freunde und Förderer der Universität Gießen 30000 Mark,' der Invaliden«, Witwen- und Waisenkasst, der Firma 100000 Mark.