Volltext Seite (XML)
Zu Anrecht ln österreichischer Saft. ras Verfahren gegen Dr. Falkner eingestellt, Aus Antrag der Generalstaatsanwaltschaft in Wien ist das -eriayren gegen den Münchner Schriftleiter Tr Falkner, aer icu lL Marz wegen Spionageverdachtes in Ried (Oberöster- re,ch> verhaftet war, eingestellt worden, Dr. Falkner wurde aus der -vast entlassen und weilt zurzeit wieder auf deutschem Boden,, Eine Ausweisung liegt jedoch nicht vor. * Auf einem Skiausflug tödlich abgestürzt. Mailand. Der deutsche Ingenieur Lüttgens aus Freiburg mit Wohnsitz in Berlin ist aus einem Skiausflug im Ortler gebiet das Opfer eines schweren Unfalls geworden. In der Nähe der Schutzhütte „Stadt Mailand" verlor er an einer sehr gefährlichen Stelle die Herrschaft über seine Skier und stürzte in die Tiefe. Rettungsmannschaften fanden den Verum glückten nur noch sterbend aus Lebenslängliche Zwangsarbeit gegen Ducas Mörder beantragt. Bukarest. In dem Prozeß wegen der Ermordung des rumänischen Ministerpräsidenten Duca beantragte der Militär staatsanwalt gegen drei Angeklagte lebenslängliche Zwangs arbeit oder, falls mildernde Umstände zugestanden würden, langjährige Zwangsarbeit. Gegen die vier intellektuellen Urheber des Anschlags, darunter zwei Führer der Eisernen Garde, sowie gegen 48 weitere Angeklagte beantragte er Gefängnisstrafen von einem bis zehn Jahren Kommunistischer Spitzel in Kowno erschaffen. Kowno. Am ersten Osterfetertagc wurde hier von un bekannten Tätern ein gewisser Glückmann aus dem Hinterhalt erschaffen. Glückmann war Kommunist und soll außerdem Spitzeldienste geleistet haben. Mandschurischer Zug von Banditen ausgeplündcrt. Charbin. Dreißig Banditen eröffneten auf einen Güterzug ein Gewehrfcuer, nachdem sie ihn zum Entgleisen gebracht hatten. Sic überwältigten die militärischen Begleitmann schaften und nahmen sie als Gefangene mit, nachdem sie den Lug beraubt hatten. ' Neues aus aller Well. Naturschutzgebiet auf Amrum. Ein Teil der bekannter Nordsee-Insel Amrum ist zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Das Gebiet bildet ein Dorado für alle Arten von Seebögeln. Germanische Sonncnkultstätte aufgcfunden. Ein Freund der germanischen Vorgeschichte entdeckte jetzt nach langem Suchen bei Thalc im Harz eine uralte germanische Sonnenkultstätte. Es wurde ein Felsblock gefunden, der aus der Oberseite eine prachtvolle Hufurne zeigt. Darüber lassen sich deutlich eine Anzahl rechtsläufiger Hakenkreuze stingemeißelt) feststellen. Der Block wird durch eine west- ostliche Visierlinie in zwei Hälften geteilt. Modell des Bernsteinbergwerkes. Der Bernstein, das Gold der Ostsee, kommt wieder zur Geltung. Bernstein- schmuck wird von der deutschen Frau gern wieder ge lragen. Bekanntlich hat ja das ostpreußische Bernstein- Werk Palmnicken jetzt den Vollbetrieb wieder auf- llcnommen. Um den Bernsteinabsatz weiterzufördern, «oben nun zwei Angestellte des Bergwerks ein Modell Tagebaues in allen Einzelheiten hergestellt. 180 Stunden emsiger Arbeit waren dafür notwendig. Das Podest soll auf alle deutschen Ausstellungen geschicki werden, um für den deutschen Bernstein zu werben. Ausgrabung eines Tertiär-Elefanten. Bei Erd- arbeiten in der Nähe von Memmingen (Württembergs wurden in 17 Meter Tiefe die Skelettüberrcstc eines Tertiär-Elefanten (Mastodon) ausgegraben. Ein Arbeiter, der wenige Tage zuvor einen heimat- steschichtlichen Vortrag gehört hatte, wurde bei Grab- arbeiten aufmerksam und erstattete sofort Meldung. Eine Kommission stellte fest, daß es sich um die Überreste eines sogenannten Mastodon handelt, einer urzeitlichen Elefantenart aus der jüngeren Tertiär-Formation. Die Skelettreste haben nach fachkundiger Schätzung ein Alter von etwa einer Million Jahren. - Hagelschlag vernichtet Korinthenkulturen, über Athen und dem Piräus tobte ein schweres Hagel- ünwetter, das einen riesigen Gebäudeschaden anrichtete. Das Unwetter hatte ferner einen Hauseinsturz und stellenweise Überschwemmungen zur Folge. In der Pro vinz Elis wurde der gesamte Korintheuanbauvou dem kirschengroßen Hage! vernichtet. MN VsMl baÄ sein Mst. „Pink-Piuk", ruft der schwarzgrüne Spiegel meisenpapa seinem Weibchen zu. „Flink-flink!* tönt es silberhell zurück — denn der Frühling ist da, und es gilt, das Nest zu bauen, um der ersehnten Nach kommenschaft die Wiege zu bereiten. Im knospenden Schwarzdornbusch am Bach locken und wispern, suchen und fliehen sich schon viele leichtbeschwingte bunte Pärchen in heißer Lebensfreude — da ist keine Zeit mehr zu ver lieren! Eifrig tragen große und kleine Schnäbel allerlei Baustoffe herzu, Flechten und Moose, Haare und Halme; Wurzelchen, Wollgrasbüschel, Gräser und zarte Reiser werden herbeigeschafft, und in der Stille wächst der Bau und trägt, wenn er vollendet ist, unweigerlich alle kenn zeichnenden Merkmale seiner Art. Wer jemals ein bestimmtes Vogelnest in Wald oder Flur gesucht hat, weiß, wie bedeutend unter Umständen die Schwierigkeiten sind, es zu findem Der natürliche Trieb und das Bestreben der Vögel, ihre Nester im Ge zweig zu verstecken, ist groß und wird unterstützt von dem sicherenJnstinkt,dieNiststelle möglichst unauffällig und ver borgen zu wählen; noch größer aber ist die Fähigkeit, den Bau so zu gestalten und die verwendeten Baustoffe bis in die feinsten Einzelheiten und Schattierungen der Um gebung so anzupassen, daß die dringend nötige Schutz färbung zur Sicherung und Erhaltung der Brut erreicht wird. Für die kleinen, unbewehrten Singvögel ist dies ein Gebot der Selbsterhaltung, es gilt aber auch für die großen und starken Räuber, den Adler, den Geier und den Habicht, zum Schutz gegen den stärksten aller Räuber, den Menschen. In dem'Roman „Schloß Hubertus" schildert Ludwig Ganghofer, selbst ein erfahrener Hochlandjäger, die mühselige Aufgabe, einen Steinadlerhorst im Gewänd des Hochgebirges zu entdecken, wiewohl das ab zusuchende Gebiet verhältnismäßia ena umgrenzt ist und die Suche von geübten, salkenäugigen Gebirgsbewohnern ausgeführt wird. Wochenlang sehen die Jäger vom Morgengrauen bis zum Abend die beiden mächtigen Vögel mit Beute streichen und den Nestjungen Nahrung zutragen, ohne daß es gelingt, die Stelle zu bestimmen, wo der immerhin zwei Meter große, aus langen Prügeln gefügte Horst steht. Schließlich führt der Zufall zu seiner Entdeckung — in einer turmhoch aufragenden Wand hängt er in schwindelnder Höhe wie ein kurzer grauer Strich an einem für das unbewaffnete Auge kaum wahr nehmbaren Felsvorsprung, ohne sich von dem eintönig farblosen Gestein der Umgebung zu unterscheiden. Es verdient erwähnt zu werden, daß die lebendige und ein drucksvolle Schilderung Ganghofers kein Phantasie- erzeuanis ist. sondern auf einem Erlebnis beruht. Das federnde Fahrrad. Dieses moderne Fahrrad besitzt durchlaufendes Nahmen- rohr, sreischwingende Schenkel und freitragende Hinter- gabel, so daß diese Maschine selbst aus schlechter Straße vorrüalicb abaekedert lft Von den Mesen zu den Zwergen, vom Kaiser« adler zum Zaunkönig — denn ein sprechendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit im Nestbau bietet auch der kleinste Vogel unserer Breiten, der koboldhafte, quecksilbrige Zaunkönig, auch „Schneekönig" genannt, worauf, beiläufig erwähnt, die Redensart Zurückgeht: „Er freut sich wie ein Schneekönig", denn die kleine Majestät ist alleweil munter und kreuzfidel. Der Zaunkönig ist nicht eben anspruchsvoll bei der Wahl feines Nistplatzes und der Anlage seines im Verhältnis zu der eigenen Winzigkeit großen Lustschlößchens; bald steht es m einer Mauernische, bald im Weißdorn- oder Brombeer gestrüpp, bald auf dem vorspringenden Dachbalken einer verlassenen Lehmhütte, bald in einem trockenen Reisig haufen, oder es hängt zwischen dichten Efcuranken oder liegt im Spalt einer alten, anbrüchigen Eiche oder Kopf weide — immer aber ist es in Gefüge und Farbe der Umwelt wunderbar angepatzt. Sein Inneres zeigt an heimelnde Behaglichkeit: die Höhlung ist weich und warm mit Federn ausgekleidet, der seitliche Zugang oft von einer niedlichen Dachkonstruktion überwölbt und auf diese Weise den Blicken entzogen. Eine besondere, sonst nicht beobachtete Eigentümlichkeit des Zaunkönigs ist es, sich während der Bruttätigkeit des Weibchens die Langeweile damit zu vertreiben, daß er in der Umgebung eine Anzahl weiterer Nester baut, sog. „S p i e l n e st e r", die aber dem eigentlichen Nest nur äußerlich gleichen, ohne im Innern ausgeführt zu sein. Ein rechter Meister im Nestbau ist der Buchfink. Ehe noch die Bäume sich belauben, beginnt das Pärchen die Suche nach einem geeigneten Ristplatz, eine Aufgabe, die tagelang währt. Die Ausführung des Baues selbst aber überläßt das Männchen völlig dem kunstfertigen Weibchen; es beschränkt sich darauf, währenddessen die Um gebung zu überwachen und die fleißige Gesponsin dadurch zu unterhalten, daß es von der Spitze des Nestbaumes seinen Liebes- und Frühlingsruf unermüdlich und kraft voll in die sonnige Luft schmettert. Meist steht das Nest dicht am Stamm einer Linde oder eines Apfelbaumes, von vorjährigen biegsamen Schößlingen gestützt. Um die Jnnenbaustoffe fester zu verweben, dienen Mengen von Spinngeweben ; immer von neuem drückt sich das Weibchen in die Nestmulde hinein, dreht sich und schmiegt sich und formt die Höhlung kreisrund aus. Als Außen- bckleidung finden, um die Wirkung der Schutzfärbung zu erhöhen, nur Vartmoose und Flechten der gleichen Art Verwendung, wie sie der Nestbaum selbst trägt; doch entnimmt sie der Vogel niemals dem eigenen Stamm, um zu verhindern, daß die entblößte Stelle auffällig wirkt und dadurch zum Verräter wird — was beweist, daß er sich der deckenden Wirkung der Schutzfärbung bewußt ist. Auch am Goldhähnchennest im dichtesten Radelwerk hoher Fichten finden sich niemals Moosarten, die nicht in ihrer Färbung dem dunklen Ton der Fichtcnbcnadelung voll entsprechen; in ähnlicher Weise paßt sich das Lest der Schwanzmeise seiner Umgebung so vollkommen an/daß es von einem graugrünen Aststumpf kaum zu unterscheiden ist. Zu den interessantesten Nistanlagen gehören die der Höhlenbrüter, von denen hier Uferschwalbe und Eisvogel erwähnt seien. Die Uferschwalbe gräbt inner halb weniger Tage einen schräg aufsteigenden meter langen Stollen in die Steilwände von Flußufern oder Sandgruben — eine für das schwächliche Tier mit seinen zarten und kleinen Klauen erstaunliche Leistung, zumal nicht selten Steine oder starke Wurzeln die Fortführung der Arbeit unmöglich machen und den Vogel zu immer neuen Bohrversuchen Zwergen. A« Ende des bis zu zwei Metern langen G»»>ges findet sich dann die seitlich ausgebuchtete, ovale Nestgrube mit fünf Eiern. Der farbenprächtige fagenumwobene Eisvogel aber, auch „Köuigsfischer" genannt, der wie ein blitzendes Juwel — tiefblau, rostrot, meergrün — den klaren Waldbach ent langschießt, hackt mit dem Schnabel in die senkrechten Uferwände einen sechzig Zentimeter langen Gang, der in eine gewölbte Höhlung mündet, die mit trockenen Fisch gräten ausgepolstert ist. Bei fast allen Frciluftbrütern, deren Nester durchweg feindlichen Angriffen ausgesetzt sind, zeigt die Schutzfärbung der Eier grau-blau-grüne oder braune Grundfarben mit dunklen Tüpfeln und Punkten; im Gegensatz hierzu sind die Eier der Höhlen brüter, für die eine Schutzfärbung ja überflüssig erscheint, der strengen Ökonomie der Natur entsprechend, rein weiß. Franz Hotze n. s45 »Ich habe sie sehr lieb gehabt", sagte er leise, „und glaubte, sie liebe mich ebenso tief und innig. Aber ich babe mich doch getäuscht und war sehr unglücklich, als sie es mir mit dürren Worten schrieb, daß sie einen anderen liebe und diesen heiraten würde." Er blickte dabei sinnend auf d?e Anzeige, und dann schweiften seine Augen über die Straße hinüber nach der alten Parkmauer. „Daß Veronika so wankelmütig sei, hätte ich tatsächlich nicht für möglich gehalten", meinte Luise nachdenklich. „Wenn sie vielleicht auch dem Wunsch ihrer Angehörigen gefolgt ist und sich mit diesem Mann verlobt hat, so hätte sie doch nie eine Unwahrheit gesagt oder geschrieben." „Ach, lasten wir es ruhen, es hat ja auch keinen Zweck, noch vorüber nachzugrübeln. Ich mutz mich eben damit absinven, daß ich mich getäuscht habe." Grenzenlose Bitterkeit lag in den Worten, und die Augen, die jetzt Luises Antlitz streiften, waren leer unv tot. schwerfällig stand er auf und wandte sich zum Gehen, und Luise sah ihm nach und seufzte tief auf. Aber dann veränderten sich ihre Mienen jäh, denn sie börie draußen auf dem Flur die Stimme Johannes Schuberts. Und nun wurde die Tür geöffnet, und Luise flog ihm entgegen und schmiegte sich mit freudestrahlenden Augen in seine Arme. „Oh, daß du wieder da bist, mein Johannes!" „Mich trieb die Sehnsucht zu dir, Luise, und nun halte rch vrch umfangen, und alles ist wieder gut." „Und Veronika geht's besser", lachte sie auf. „Der alte Klemm hat's uns vorhin gesagt. Freust du dich nicht auch?" „Ja, natürlich, sehr." Er drückte den dunklen Kopf Luises an sich und preßte seine Lippen in ihre schwarzen Locken. Daß er doch immer an dies blonde, berückend schöne Mädchen erinnert werden mutzte, und immer in einem Augenblick, da er sich ganz von Luises Persönlichkeit ge fangen gab! Er wollte doch mit Gewalt dieses rätselhafte Gefühl, das ihn zu Veronika trieb, bannen, und wollte Luise angehören mit ganzer Seele. Und immer, wenn er glaubte, nun Herr über seine irrenden Gedanken zu sein, mußte Luise ihn selbst durch ein Wort in den Zauber- kreis zurückführen. „Und denk dir, Johannes, sie hat sich mit einem Ver wandten ihres Schwagers verlobt, noch vor ihrer Er krankung, und ich glaubte doch, Gerhard... Aber das durfte ich dir ja nicht sagen." Erschrocken schwieg Luise. „Sie Hai sich verlobt?" sagte er nachdenklich. „Und du sagtest, vaß Gerhard...?" „Ja, er liebt sie. Aber das muß unser Geheimnis bleiben, und wir dürfen uns Gerhard gegenüber auch niemals verraten." „Wie glücklich muß der Mann sein, der dies süße Wesen sein eigen nennen darf!" Als suche er ihr Bild, so gingen seine Äugen sinnend in die Ferne. „Johannes, was ist dir?" Die leise, beklommene Stimme Luises schreckte ihn auf. Bang und fragend hing ihr Blick an seinen Augen. Er aber riß die Braut wieder in seine Arme, drückte sie fest an sein Herz, daß sie das hastige, laute Schlagen hörte, und küßte sie heiß und wild. „Luise, Luise", stammelte er, „ich liebe dich!" Da vergaß das Mädchen in seinen Liebkosungen ihre jäh wieder ausgelebte Sorge. * - * Veronika war wieder hergestellt, und Schwester Maric hatte das Schloß seit einigen Tagen verlassen, um nach ihrem Krankenhaus zurückzukehren. Veronika war der Abschied von dieser sanften, verständnisvollen Fran sehr schwer geworden, und den ganzen Tag ging- sie still und in sich gekehrt im Schloß umher. Erst als sie Sabine in ihrem idyllischen Mansardenstübchen aufgesucht und eine Stunde mit ihr verplaudert hatte, war sie ruhiger ge worden und vermochte sogar wieder mit dem alten Fräulein zu scherzen. Nun war wieder alles so wie früher. Gertraude war auch abgereist, und Veronika mußte jetzt der Großmutter wieder die Zeit durch Vorlesen oder durch Lautenspiel vertreiben. Als sie einmal zusammen am Teetisch saßen und Veronika der Großmutter alles so recht sorgsam und zierlich zurechtgemacht hatte, sagte diese so beiläufig, indem sie die Tasse mit leisem Klirren wieder auf den Tisch setzte: „Morgen kommt Edgar mit seinem Auto her. Er hat Urlaub genommen, um uns mit seinem Wagen nach Hahnenklee zu bringen. Der Arzt hat dir Höhenluft verordnet. Ich erwarte, daß du nett und liebenswürdig zu ihm sein wirst.' Veronika war einen Schein bleicher geworden, und ihre bangen, erschreckten Augen blickten die.alte Dame flehend an. „Großmutter, du verlangst von mir Unmögliches. Ich kann diesen Herrn von Trösten niemals heiraten. Ich liebe ihn nicht." Mit ärgerlicher Bewegung gebot Frau von Hagen, daß Veronika schweigen solle. „Bis jetzt war ich still über deine kindischen Launen, weil ich sie der Krankheit zugute hielt; aber jetzt verlange ich von dir unbedingten Gehorsam." „Großmutter, liebe, liebe Großmutter, sei doch nicht so unerbittlich! Du hast doch auch einmal geliebt und hättest keinen anderen Mann heiraten können. Habe doch Erbarmen mit mir!" Statt einer Antwort zog die Alte die Verlobungs anzeige Veronikas aus der Tasche und schob sie dem Mädchen zu. .(Fortsetzung solar.)