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-> - 2 1876. en derselben h- Berichtigung. In den standesamtlichen Anmeldungen iu vor. Nr. ist „Essenberger" statt Eßenberger zu lesen. estens 2 Me- -chneeschlicker ? ? mgen' an dle wenden oder Llsttvovarrolool zur Hervorbringung eines starken Haar wuchses. In Frankenberg bei Gdwiy Allendorf. Erwachsener, ritigen. verhältniß- Jm Auftrage der Erben des ohnlängst ver storbenen Herrn Hermann Fischer hier, Be sitzer des Hütet znm Deutschen Haufe, er suche ich Diejenigen, die an dessen Nachlaß Forderungen haben, solche alsbald bei mir an zumelden. Schuldner desselben aber wollen alsbald an mich Zahlung leisten. Frankenberg, am 8. November 1876. Advocat Reinholdt. Ein wahres gutes Volksstück ist das heü- tige: Das Volk, wi e es weint und lacht. — Veritus. ? ? ? Citronen! ? ? ? n. Ausge- Kerm. Rudolf >ano u. Vogel- I. b. Rom- str. 30, 2- I. )oche a. Brei- erm. Freund), t9, 3- I. b. Frenzel v. h. Macher Wilh. , derSchrist- Das in Frankenstein unter 25» des Br.-Cat. gelegene massive, fast neue Hauöqnludslnck, für einen Handels- oder Geschäftsmann, sowie Auszügler vorzüglich geeignet, steht für 4500 Mk., bei I2-—1500 Mk. Anzahlung, zum Ver kauf. Näheres beim Besitzer daselbst. * ner Regierung bemüht gewesen, für die Christen im Orient das zu erlangen, was Recht und Ge rechtigkeit erforderten. Leider hätten aber alle seine friedlichen Bemühungen zu keinem Erfolge geführt. Jetzt trete in Konstantinopel eine Kon ferenz zusammen und Rußland werde dort seine Forderungen aufrecht erhalten. Sollten sich die selben indeß nicht verwirklichen, so würde Ruß land gezwungen sein, zu den Waffen zu greifen. Er rechne dann auf die Unterstützung seiner Un- terthanen. Der in voriger Woche verstorbene Cardinal Antonelli, der Minister des Papstes, war einer der reichsten Leute der Welt und hat Schätze an Gold und an Kunstsammlungen hinterlassen, wie sie kein Fürst besitzt. Sein Vermögen wird auf 80 bis 100 Millionen Lires (circa 80 Mill. Mark) geschätzt, von denen 30 Mill, allein in Edelsteinen, Diamanten.und Geschmeiden ruhn. Testamentarisch vermacht hat der Cardinal sein Geldvermögen seinen Verwandten, seine Samm lung von Edelsteinen dem vaticanischen Museum, sein Geschmeide seinen Privaterben und seine Diamanten dem Peterspfennig. Vermischtes.. lTrotz der Friedensverhandlungen ist der Friede ch keineswegs gesichert, ja nach neuern Kund- bungen von hervorragender Seite in England d Rußland muß man immermehr an die Uy» pglichkeit^ den Krieg zu vermeiden, glauben, fr englische Premierminister Lord Beancons- Id, welchen Titel Disraeli erhalten, hielt beim !die auch Herr Amtshauptmann v. Weiffenbach mit seinem Besuche auszeichnete, vollzog sich zu erst ein Act ehrender Anerkennung treuer Dienst leistung : Herr Kreissecretär Möbius überreichte mir Stelle des eLranklen Vorsitzenden des land- wirthschaftlichen Kreisvereins im Erzgebirge, des Herrn Rittergutsbesitzer Mehnert auf Klöster- lein, unter entsprechender Anrede dem langjäh- mgen Schriftführer des landwirthschaftlichen Mreins zu Mühlbach, Herrn Oberlehrer Krause Ihrer, in Anerkennung seiner Verdienste in der Ermähnten Stellung wie als Lehrer der früheren landwirthschaftlichen Schule hier die höchste Aus zeichnung, welche der Kreisverein zu verleihen Mt: seine silberne Verdienstmedaille. Herr vr. vkettl, der Leiter der an unserm Technikum be gehenden landwirthschaftlichen Schule, die zur Kreisvereinsschule ernannt worden ist, sprach dar puf in längerem Vortrage über „Bodenwärme", Kerr Kreissecretär Möbius ebenso über „Zoll- Imd Tarifwesen in Beziehung zur Landnurth- Ichaft", für Aufhebung der Eisenzölle plaidirend. I NW- 2-Thaler-Stücke und 10-Neugroschen- Mcke können vom 15. Novbr. ab als Zahlmit- lel nicht mehr benutzt werden. Näheres in ministerieller Bekanntmachung in nächster Nr. I Die Landessynode ist am Sonnabend mit feier- lchem Gottesdienst geschlossen worden. I Wie den Dr. N. aus guter Quelle mitgetheilt »ird, betrachtet der neue Finanzminister von lönneritz das Einkommensteuergesetz, sowie es Itzt vereinbart ist, nicht als das letzte Wort in Keser Frage. An den Verhandlungen des letz- In Landtages hat der Minister als Abgeordne- I regen Antheil genommen; er kennt persön- Ich die gerechten Besorg isse, mit denen der landels-, Industrie- und Gewerbestand auf die lin- und Ausführung dieses Gesetzes blickt. Man Izeichnet es als nicht unmöglich, daß nochmals Ine Commission von Sachverständigen berufen lird, um das Verhältniß zwischen der Grund-, Ic Gewerbe- und Personal- und der Einkom- lensteuer einer erneuten Prüfung zu unterziehen, läme man darauf zu, die Gewerbe- und Per lnalsteuer ganz zu beseitigen und den Ausfall mzig durch die Einkommensteuer aufzubringen «ter entsprechender Berücksichtigung der Grund- »uer, so würde vielen Klagen der Gemerbtrei- Inden über zu hohe und über Doppelbesteuerung «geholfen sein. Einstweilen bleibt jedoch das Unkommensteuergesetz in Kraft und im Finanz- «nisterium arbeitet man eifrig an den Aus- Mrungsverordnungen wegen der neuen Abschä- «ngen, der Einberufung der betreffenden Com- Msionen und was damit zusammenbängt. UJn Dresden glitt am Freitag auf dem Alt- Wrkte eine junge Frauensperson auf dem schnee- Meckten Pflaster aus und fiel so unglücklich auf In Hinterkopf, daß sie sofort starb. »In Chemnitz sind in den letzten Tagen falsche Inmarkstücke aufgetaucht. Dieselben sind aus lei so meisterhaft gearbeitet, daß sie bei geringer Mmerksamkeit wohl leicht als echt angenom- Mn werden können. Man sei daher, um sich Dr Schaden zu bewahren, auf der Hut. ff»" Hose zu Niederwiesa abgehaltenen und stärkste-' " juchten landwirthschaftlichen Bezirksversammlung, n welcher die landwirthschaftlichen Vereine zu Mühlbach, Ortslsdor^, Ebersdorf', Niederwiesa, Euba, Schellenberg u. a. vertreten waren und Uever Spielwerke. Im Jnseratentheile unseres Blattes finden unsere ver- ehrten Leser und schönen Leserinnen wiederum, wie all- ährlich, die Empsehlnngen der weltberühmten Spielweike >on Herrn I. H. Heller in Bern. Derselbe liefert diese so allgemein beliebten Werke in einer geradezu stau nenerregenden Vollkommenheit, wir können daher Jedem, der nur ein wenig Freude an Musik hat, nicht warm ge nug empfehlen, sich ein Spielwerk anznschaffeu, und bietet die bevorstehende Weihnachtszeit die schönste Gelkheiiheit hierzu, auch kann kein Gegenstand, noch so kostbar, ein solches Werk ersetzen. Was kann wohl der Gatte der Gattin, der Bräutigam der Braut, der Freund dem Freunde Schöneres und Willkommenere» schenken? — Dem Leidenden, dem Kran- ken gewährt es die größte und angenehmste Zerstreuung, vergegenwärtigt gliMlich verlebte Zeiten; dem Einsamen ist es ein treuer Gesellschafter, es erhöht die Gemüthlich- keit der langen Winterabende im häuslichen Kreise rc. Hervorheden möchten wir noch ganz besonders die nur zu lobende Idee vieler der Herren Wirthe, die sich ein solches Werk zur Unterhaltung ihrer Gäste angeschafst. Die gemachte Ausgabe hat dieselben, wie uns von mch- reren Seiten bestätigt wird, nicht gereut; es erweist sich somit auch deren praktischer Nutzen auf'S Evidenteste und möchten wir allen Herren Wirthen, die es bis da hin unterließen, anrathen, sich ohne Säumen ein Spielweek anzuschaffen. Wir bemerken noch, daß die Wahl der einzelnen Stücke eine ganz sein durchdachte ist; die neuesten, sowie die be- liebtesten älteren Opern, Operetten, Tänze und Lieder heiteren und ernsten Genres finden sich in den Hcller'schen Werken auf das Schönste vereinigt. Kurz, wir können keinen aufrichtiger» und wohlmeinenderen Wunsch an die geneigten Leser und Leserinnen unseres Blattes auSspre- chen, als den, sich recht bald in den Besitz eines fol- chen Spielwerke» zu setzen; reichhaltige illustrirte Preis- Courante werden Jedermann franco zugesandt. Auch ist direkter Bezug schon dchhalb zu empfehle», da vielerorts Werke für Heller'sche ansgegeben wer den, die es nicht sind. I andere LändÄ dafür vorbereitet sein. 'England werde nur für die gerechte Sache Krieg führen; wenn derselbe aber einmal ausgebrochen sei, so werde es kämpfen, bis der Gerechtigkeit Genüge geschehen. — In Rußland ist's der Kaiser selbst, von dem die Kundgebung ausgegangen. Beim Empfange der Vertreter der Stände in Moskau am 10. d. sagte er in einer Ansprache an diese u. a.: er sei während des ganzen Verlaufs sei«, v. Nr. 14), S, 2z I. b. mens Oertel wald Beruh, ilh. Jähnig)! 56 m. 57, Skar Fritzsche mt worden, Wiesa (Nr. »rl Richard :. Seeliger), f. b. Friedr, c v. h. (Nr. sie a. Rübe- llnton Nau- :. Grünert), 58, 2z I. Jahn v. h. die DrechS- s. b. K. W. . b. Kranz); >lf a. Hart- !ohr), Otto r Schneider Zschocke), jJ.b.TH. (Nr. 12 u. lax Großer MichaeliS), 4 I. b. C. Oorf (Nr. achsenburg Zchwarzen- Sie Schuh- ! I. b. F. >6, 14 I. ). b. Otto v. h. (Nr. rangement : Heinrich ig. Lange), S, 2j,J. r. 15,'iz m a. Nie- u.Pfitze), u. John), I-Eichler), I. b. L. r Lehrzeit r Schnei- icher Otto rker^die . A. B»s- Geißler), tr. 22, j ne Prä- nmlung eins an m, und l Lehr ¬ st Vast- Gute SpeislkartU gute saure Gurken, sowie Landsauerkraut ist stets zis haben bei G. Gerlach, Klingbach 26. Exirafeine^fnsche ä Pfd. 128 Pf., ist wieder qnü.ekom.men.und Mfiehlt, in Kübel von 6 und 12 Ko. Mger, Gdwiv Allendorf. Müffel in der TasAe hängen lieK hat zur Ver meidung weiterer Schritte sofort den Umtausch Teichstraße 330 bei Glade zu bewirken. Auf dem Wege von Chemnitz nach Frangen berg hat sich ein Pinscher mit Maulkorb und einer Klingel verlaufen. Gegen Belohnung ab- zugeben bei Kutscher Sallier bei Herrn Sonn abend in Gunnersdorf. Warnung. Hiermit warne ich Jedermann, meiner Frau auf meinen Namen etwas zu borgen, indem ich nichts mehr für sie bezahle. Auch bitte ich Die jenigen, welche Zahlungen an mich zu leisten haben, selbige nicht an limine Frau, sondern an mich selbst zu entrichten, Bäckermeister Gustav Leopold. Warnung. Ich wactte hiermit alle diejenigen Frauen, welche mich während des Kartoffelausnehmens in Gerede gebracht habeu, vor Fortsetzung solcher Klalscherei, da ich sonst gerichtliche Hülfe in Anspruch nehmen muß! R. Sch. in Merzdorf. Iaequardarbeiter suche^ Hofmann St Lohr. Eine Sortirerin suchen Wacker St Böhme. Eine geüble Sorttrertn wird sofort gesucht bei Hugo Herrmann Ein Wickclmacher wird sofort auf dauernde Arbeit gesucht Chemnitzer Straße '368 im Hin terhaus. Eine geübte Maschinennäherin findet Arbeit bei M. Steiner St Sohn. Ein junger Mensch, welcher Lust hat Schuh macher zu werden, kann Unternommen finden bei Rahnfeld, Freiberger Straße. Ein Dienstmädchen wird für 1. Januar zu miethen gesucht durch Nachweis der Expedition N Bl. „ I8HH werden als erste und LOW 'LilL IL einzige Hypothek auf ein Haus gesucht. Offerten unter L. durch die Expedition d. Bl. erbeten. Zu kaufen gesucht werden 4 Stück Fenster laden, in- oder auswendige, und eine Doppel- thüre, 2 Ellen breit und 3 Ellen 18" hoch, bei A. Riha, ^am Wege nach der Rothfarbe. Eine reichhaltige, brillante Iklustervollevtioll französischer RouveantßS in ChaleS, Tü chern und Stoffen, die neuesten Dessins ent haltend, ist veränderungshalber sofort billig zu verkaufen. Näheres unter k. 10 post lagernd Glauchau. * , Die beobachtete Person, welche am Sonntag be, aber ebenso entschieden erklärte: wenn Abend auf der Hochwarte ein noch gutes dun- drdmayorsbanket in London am 9. .d. eine so ft durch den Telegraphen verbreitete Rede, in st er wohl bestimmt aussprach, daß England sie Politik des Friedens wolle und die Ver- sserung der Lage der Christen in der Türkei strebe, aber ebenso entschieden erklärte: wenn doch ein ' ' - - - - - -