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Der Vorsitzende fügte den Dankesworten an den Redner, dem schon die Versammlung lebhaften Beifall gezollt, Mittheilungen über den in nächster Zeit zu er wartenden Vortrag des Herrn Kapilain Bade, Führet der „Hansa" auf der Koldewey'schen Nordpolexpedition, besten Schiff zu Grunde ging, und der mit seiner Mannschaft lange Wochen auf einer riesigen Eisscholle verbringen mußte, sowie über einen für spätere Wochen bevorste henden Vortrag des Herrn Prof. Hasert, der mit einem großen Hydro-Oxygen-Mikroskop ex- perimentirt, an, und nach einleitenden Worten des Redacteurs' d. Bl. uls Vorsitzender der Aus stellungsdeputation, in der er auf die Mängel im Gewerbs- und besonders im Lehrlingswesen, auf die Mittel zur Abhülfe auf dem Wege der Selbsthülfe und auf die Erfahrungen, die man andern Orts mit Lehrlingsarbeitenausstellungen u. nun auch hier gemacht, hinwies, erfolgte die Ver- theilung der Prämien an die Aussteller der von shofe zt juchten n welö Mhlba Euba, 6 die auch imt sein erst ein kistung an Stel mrthschi Landheeres einen Grund mit hatte, ward ener gisch abzuhelfen gesucht und als ein Prinz des kgl. Hauses, Adalbert, in die Marine eintrat nnd deren Führung übernahm, schwand jene Mißachtung, in die Marine traten junge Leute aus allen Kreisen ein. Preußen aber brachte indem seine Schiffe den deutschen Handel au den fernen Meeren mit schützten, den übrigen deutschen Staaten, die keinen Beitrag zur Erhal tung der preußischen Flotte zahlten, wesentliche Opfer, bis wie billig nach der Umgestaltung Deutschlands im Jahre 1866 der Flottenauf wand durch den Norddeutschen Bund gedeckt wnrde. Nach diesem Anfänge einer deutschen Marine, deren Ausbau energisch betrieben wurde, strömten derselben auch aus den deutschen Bin nenländern Elemente zu und wenn die junge Flotte zum schmerzlichen Bedauern ihrer Führer und Mannschaften auch nicht besonders activ in Kerems hier, in Erwähnt» landwirt »eichnunt Mt: seir Mtl, d< stehenden kreisver« auf in lc Kerr Ku und Tar chaft", fj — Die am Donnerstag abgehaltene Persamin lung des Gewerbevereins hatte t" außeküMsttlich zahlreichen Bestich, zu Dittersbach, am 8. November 1876 -nf-l. Trotz der ich keines» Hungen vc ^d Rußlani hglichkeit, er englisch ild, welche, udmayors tt durch d r er wohl te Politik sterung de strebe, ab, >och ein K nd durch ' s Üutsr Len vor Begiüu der Auction bekannt zu wachenden BMgungrw an die Bekanntmachung. Folgende Ge- und Verbote werden hiermit zur genauen Beobachtung in Erinnerung gebracht: 1) Bei eingetretenem Schneefall sind längst der Fronten der Wohnhäuser durch das Wegkehren des Schnees mindestens 2 Me ter breite Fußbahnen herzustellen. Ebenso ist von diesen Fußbahnen bei einfallendem Thauwetter der Schneeschlicker wegzufegen. 2) Bei sich zeigender Glätte sind die Fußbahnen vor den Häusern mit Sand zu bestreuen. 3) Das Befahren dieser Fußbahnen (Trottoirs) mit Schlitten, Kinderwagen u. s. w., sowie das sonstige Versperren derselben durch das Aufstellen und Tragen von umfangreichen Gegenständen (Kisten, Körben u. s. w.) ist verboten. 4) Verboten ist ferner das Herausschaffen des Schnees aus den Gehöften u. s. w. auf die Straßen. 5) Verboten ist auch das freie Fahren in den Straßen der Stadt mit sogen. Ruschelschlitten Seiten der Kinder oder Erwachsener. 6) Eiszapfen, welche von Gebäuden nach der Straße zu Überhängen, sind spätestens bis 9 Uhr Vormittags zu beseitigen. 7) Die Vernachlässigung bevorstehender Ge- und Verbote hat in jedem Falle eine Geldstrafe bis zu 20 Mark oder verhältniß- mäßige Gesängnißstrafe zur Folge. Frankenberg, am 13. November 1876. Der Stadtrat h. » ' Kuhn, Brgrmstr. - erstern Preisen Theil haben konnten. Ausge- ! zeichnet wurden mit dem 1. Preise: die Weber Friedr. Herm. Rudolf . von hier (Nr. 62, 2j Jahr gelernt bei Rompano u. Vogel- sang), Ed. Max Pömsch v. h. (Nr. 63, 2z I. b. Rom- ' pano u. Vogelsang), Robert Seifert v. h. (Nr. 30, 2j I. b. Lißner u. Flatter), der Tischler Herm. Zschoche a. Brei tenbach b. Nossen (Nr. 23, 3t I. b. Friedr. Herm. Freund), der Büdhäuer Herm. Rahnfeld v. h. (Nr. 49, 3z I. b. C. W. Barth), der Schneider Ernst Bruno Frenzel v. h. (Nr. 68, 2z I. b. A. Tippmann), der Schuhmacher Wilh. Beier a. Nendörschen (Nr. 69, 3 I. b. Hietzkc), der Schrift setzer Otto Grahmann v. h. (Nr. 6, 3z I. b. C. G. Roß berg), der Klempner Alfred Weber (Nr. 4, S u. 14, 21 I. b. Hempel, befand, wegen gefälliger Form v. Nr. 14), der Hutmacher Max Günther v. h. (Nr. 59, 21 I. b. H. Hancke); mit dem 2. Preise: die Weber Wilh. Clemens Oertel v. h. (Nr. 38, 2j J. b. Schmidt u. Pfitze), Oswald Beruh, Höppner v. h. (Nr. 92, 2j I. b. Friedr. Wilh. Jähnig)l der Stuhlbaucr Herm. Lippmann v. h. (Nr. 56 m. 57, 1z I. b. Ephraim Lippmann), die Schmiede Oskar Fritzsche v. h. (Nr. 11, für Nr. 10 3. Preis zmrkannt worden, iz J. b. Karl Lange), Karl Friedr. Bäßler a. Wies« (Nr. 91, 1z I. b. Schönberg), der Conditor Karl Richard Härtig a. Lichtenwalde (Nr 67, 2j I. b. Br. Seeliger), der Tischler Hugo Gerlach v. h.(Nr. 44, 1z I. b. Friedr. Herm. Freund), der Schneider Herm. Höppner v. h. (Nr. 47, 1; I. b. A. Beyer), die Schlosser Paul Ihle a. Rüde nau (Nr. 90, 2j I. b. Louis Hengst), Rob. Anton Nau mann a. Hainichen Mr. 52, iz I. b. Chr. Friedr. Grünert), der Hutmacher Emil Rothe a. Freiberg (Nr. 58, 2z I. b. H. Hancke), der Schuhmacher Karl Beruh. Jahn v. h. (Nr. 71, 1j I. b. Gottlob Friedr. Schumann), die Drechs ler Karl Wilh. Körnig v. h. (Nr. 1—3, 2z I. b. K. W. Körnig), Bruno Bach v. h. (Nr. 41—43, 1z I. b. Kranz); mit dem 3. Preise: die Weber LouiS Rudolf a. Hart mannsdorf (Nr. 85, 2z I. b. Hofmann u. Lohr), Otto Eichler v. h. (Nr. 19, iz I. b. C. H. Frohburg), her Schneider Theodor Herzog v. h. (Nr. 37, 1z I. b. C. H. Zschocke), der Maler Theodor Schreckenbach v. h. (Nr. 40, Ij I. b. Th. Albrecht), der Feilenhauer Herm. Kluge v. h. (Nr. 12 u. 13, 2z I. b. W. E. Kluge), der Schlosser Max Großer a. Erdmannsdorf (Nr. 88, 2z I. b. Gustav MichaeliS), der Schriftsetzer Max Fischer v. h. (Nr. 80, 1z I. b. L. G. Roßberg), die Tischler Gustav Heller a. Merzdorf (Nr. 45, 1z I. b. Karl Fick), Bruno Göbel a. Sachsenburg (Nr. 78, 1z I. b. G. Berthold), Emil Koch a. Schwarzen berg (Nr. 31, 1z I. b. Gustav Zacharias), die Schuh macher Emil Oswald Metzler v h. (Nr. 7, 3 I. b. F. < A. Fischer), Theodor Bretschneider v. h. (Nr. 66, 14 I. b. Hietzke), Herm. Riedel v. h. (Nr. 25, 2z I. b. Otto Helbig), der Gärtner Herm. Rich. Dippmann v. h. (Nr. 95,2z I. b. H. Dippmann (für geschmackvolles Arrangement eines Tisches mit Warmhausplanzens); durch mündliche Belobigung: der Schneider Heinrich Oswald KrepSky v. h. (Nr. 46, 1z I. b. Karl Aug. Lange), die Schuhmacher Otto Mittenzwci v. h. (Nr 35, 2j I. zu erfreuen. Htrr Oberlehrer Jähnichen sprach zuerst in mehr als 1 stündigem freien/Vortrage über „Deutschlands Wehrkraft zur See", von L.der Gründung der unter dem Parlamente ins A Leben gerufenen dürftigen deutschen Flotte, deren Existenzunmöglichkeit er vorwiegend im damaligen Mangel an eigenen tüchtigen Seeoffizieren und in den traurigen Verhältnissen des Bundestages fand, ausgehend und darnach die Entwicklung der preußischen Flotte aus ihren bescheidensten Anfängen schildernd. Dem noch andauernden Mangel an Seeoffizieren, der in der aeringern Achtung derselben gegenüber den Offizieren des I. b. G. H. Ihle), die Weber Otto Thiencmann a. Nie derlößnitz b. Dresden (Nr. 8, j I. b. Schmidt u. Pfitze), H. E Otto v. h. (Nr. 79, z I. b. L. Pelz u. John), Karl Bruno Pötzsch v. h. (Nr 51, z I. b. Aug. Eichler), die Schlosser Oskar Hengst v. h. (Nr. 89, z I. b. L. Hengst, so vorzügliche Arbeit, daß bei längerer Lehrzeit der erste Preis zuerkannt worden wäre), Theodor Schnei der v. h. (Nr. 17, z I. b. Martin), der Korbmacher Otto Merker v. h. (Nr. 53-55, z I. b. L. F. Merken-die Buchbinder Max Gerlach v. h. (Nr. 64, j I. b. A. P-S- dorf), Paul Rahnfeld v. h. (Nr. 6b, z I. b. W. Geißler), der Friseur Friedr. Wilhelm Frohburg v. h. (Nr. 22, j !. b. Eugen Francke). )er Vorsitzende Hr. vr. Meding schloß die Prä- miirungshandlung und damit die Versammlung nit Ausdruck lebhaften Dankes des Vereins an Alle, welche die Ausstellung gefördert haben, und mit herzlich mahnenden Worten an die Lehr- nge. — In der am vorigen Donnerstag im Gast- Den Preisrichtern für besonders gut gearbeitet er kannten Gegenstände, bestehend in Diplomen an jeden derselben u. überdies einem Reisestipendium von je 1b M. an die mit vem ersten Preise Bedachten zu dem unter Leitung eines Vor standsmitgliedes vorzunehmenden Besuche des Dresdner oder Leipziger Kunstgewerbemuseums, 6 M. in Geld an die mit dem 2 und einem Anerkennungsdiplom an die mit dem 3. Preise Bedachten, sowie in mündlichen Belobigungen, die besonders auch solchen Ausstellern ausge sprochen werden mußten, die nur j Jahr Lern zeit hinter sich haben und wie in andern Städ ten aus praktischen Gründen doch nicht an den einzeln und parthisenweise, gegen soforttge «ezaWMg Meistbietenden versteigert werden. V ., . , . , , Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitünterzeichneten Revierverwalter im Forsthause zu Dittersbach zu wenden oder auch ohne Weiteres in die oben bezeichneten Forstorte zu begeben. Königliches Forstrentamt Augustusburg und Königliche Revierverwaltung Sachsenburg Tachße. G OertlicheS und Sächsisches. Frankenberg, 13. November. — Rechtzeitig wurde am gestrigen Sonntage -noch eine mehreren Häusern des Marktes und ihren Bewohnern drohende Gefahr abgewendet. Gleichzeitig wurden am Morgen mehrere Zim mer im Werner'schen Hause und der Expeditions raum unsers Blattes so mit Gas überfüllt ge funden, daß ein Verweilen in denselben unmög lich war, im letztem die Thüren nur mit Mühe behufs Oeffnens erreicht werden konnten, im erstern Kinder von Ohnmacht und Erbrechen befallen wurden, während ein armes Kanarien- vögelchen dem Gifthäuche erlegen war. Nicht genug zu preisen ist, daß der Zufall nicht irgend Jemanden mit Licht während der Nacht oder der Morgendämmerung in einen der Parterre räume geführt, eine Explosion mit unabsehbarer Demolirunq würde die Folge gewesen sein, oder mehr noch, daß die gasgeschwängerten Zimmer nicht als Schlafräume dienten, der ewige Schlaf würde wie nach nicht seltenen Vorgängen ander wärts und vor nicht langer Zeit erst in Chem nitz den Inwohnern beschieden gewesen sein. Nach angestrengtem Arbeiten, während dessen durch Entzünden des aus einer Schleuße aus strömenden Gases, von welcher aus der Keller des Werner'schen Hauses so mit Gas gefüllt worden, daß ein Betreten desselben unmöglich war, in diesem Raume mehrfache heftige rings um hörbare Explosionen erfolgten, gelang es in der 6. Abendstunde die Quelle des Unfalls zu finden: durch Senken einer früher eingebauten Schleuße, über die das vom Hauptstrange abge- zweigte Zuleitungsrohr des Werner'schen Hauses gelegt war, war das Rohr auseinandergedrückt worden und dadurch das Gas im Erdboden an den Leitungen fort und in die Häuser ge drungen. Ein Nothverband beseitigte die Aus strömung und damit die Gefahr für die am nächsten und meisten berührte Jochem'sche Familie, die ihre Wohnung hatte räumen müssen. Möge der Unfall lehren, stets bei Wahrnehmung ver dächtiger Merkmale größerer Gasausdünstung die Gasanstaltsleitung in Kenntniß zu setzen. Das Hingehenlassen hat oft genug die traurig sten Folgen gehabt, ganz abgesehen,, von dem immensen Gasverlustei