Volltext Seite (XML)
Bekanntmachung. Nächstkünftigen ", ersten November d. I. ' > haben,sich älle Hilitairpflichtige Mannschaften Behufs der diesjährigen Rekrutenaushebung^sänzum-Mfi. Es werden daher 'alle in hiesigem Orte geborne, sowie auch alle hier sich aufhaltende auswärts » Geborne aus dem Geburtsjahre 1831, desgleichen alle bei der Rekrutirung in dem Jahre MM-ztzr Dienstreserve versetzten und bei der Aushebung 1850 anderweit für mindertüchtig erklärten MüMl- schäften, sowie die des der vorjährigen Aushebung neuhinzugekommenen Dienstreservisten der AlterS' klasse hiermit aufgefordert, an dem obbemerkten Lage auf hiesigem Rathhause von Vormittags 9 Uhr an sich persönlich anzumelden und ihre Geburtsscheine mit zur Stelle zu bringen, . im Unterlassungsfälle aber gewärtig zu sein, daß gegen die Säumigen mit der im Gesetz vom I-, August 1846 angedrohten Strafe, verfahren werden wird. Frankenberg, den 23. Octb'r. 1851. D e r S t a d t r a t h. ' Stöckel, Bürgermeister. keksiintiMkllWK. Die Grundsteuern auf den 4ten Termin laufenden Jahreö sind mit Zwei Pfennigen von jedü Steuereinheit bikl ^ ! zum 7. November d. I. . , bei Vermeidung von Zrvangsmaßregeln pünktlich abzuführeu. Frankenberg, den 29. October 1851. D er Sta dtra t . - Stöckel, Bürgermeister. » . V' - — 521 —7. '. ' ' ' - v 7/ . Mlnderder^ plötzlichen Rednergabe desto größer ersch^ lassen^ MMeweit geringere dargestköt^ M - seK« wirklich iwar, jedwede Beschaftitzmch Mit BüWtU WMs-von ih^c-Seite gänzliche VeÜeugnÄ^Mei^W«'-^ doch Emige« derselben kurz bor ihrem Dortrage bei der LMüre von Bibek und-GesaSgbÜchibewöFen M»^^<^^ und Andere" allerlei Gebetbüchleins Schriften über-thierischm DÜtgnetisMus u. fl w) bei sich. fühlckeru ^^E^^ offenbiwe Sucht der Mehrzahl unter ihnen, dem Volke als von GotteS Geist anmittelbck sAleuchtt«^ Gesandte zu erscheinen, und die- groben Mittel, deren sich Einzelne als Beweist hierzu bedböite»;-dw-'thÄN - am eigenen Körper, theils am Himmel wahrzunehmenden sögenäNNten Wunver, welche dafür zeugew sollten;), d.^ traurige Nachäffung in der Mähl von 12 Jungem; -hie von Sen betreffende»-Jndimdueit unter eitkand«7vvr- genommenen sogenannten Austreibungen des bösen Geistes und Einsegnungen mittelst-Auflegung der-OHrd«; die in der neuereii Zeit Mode geworbene Annahme meiner besonder» Stellung während deS Predigens,- -dbe^H» genannte, nach ihrer Angabe von gewöhnlichen Menschenkindes nachzüahMende -KreuzeSstcklüng, dzr Um« "7 stand, daß Einige die Zeit ihter Erstase offenbar kn ähret MlMhr hätten^ indem fit alsbald predigen,' sobald "'sich ein größeres Publikum oder eine bestimmt erwartete Person einfand, wall Einer Wü ih«. nen auch vffm zugestand , indetn er dies dadurch erklärte, daß der Geist, welcher durch ihn spräche^ gefästig^ genug sei, wenn Gläubige kämen ihn zu hören, auch über ihn zu kommen, und durch ihn zu sprechest; i-ÄL . von Mehreren, wenn auch nicht eben mit-Glück versuchte Prophezeien verschiedener Dings; daS besönhvO-'Hr der letztem Zeit nicht unbenutzt gelassene Zufammenströmen einer leichtgläubigen Menge, um sich nichh-' Mx? - durch sogenanntes Streichen kranwr Personen, sondern auch durch Angeben von Receptformeln Geld zr»«'Let- -- - bienen; die Art der Krämpfe, bei welchen nie eine Verletzung vorkam, angeblich, weil die Personen wäMpd- ' derselben unter besonderem Schutze stünden, die aber auch nie eine Spur von Quetschung zurückließen,.-weil die Kranken selbst das Hinfallcn auf den Erdboden sehr allmählig zu bewerkstelligen wußten, und im G^ü- satz zu wirklich Epileptischen sehr bald ermüdeten, wenn sie z. B. mit dem Rücken der geballten Faust läMere ' Zeit auf die Diele gepocht hatten, so drehten sie diese vielfach herum, um mit der dieselbe Bewegung fortzusetzen, die gemessenen, fast theatralischen Bewegungen, die sie dm Krämpfen, als auch mitten in der Rede Vornahmen, scheinbar um auszuruhen und sich ! zu, sWmÄ^M w., u. s. w. Dies Alles und noch manches Andere, was wir mit Stillschweigen üb«rgrhrn/ wÄMl>;H süh Unsere ^ben ausgesprochene Ansicht von der^Sache sprechen, und zugleich dm Wink an dir lHKÄ» daß dir Erscheinung voraussichtlich gänzlich wieder verschwinden wird, sobald das Publikum mlfaWst^M ihr durch Nichtbeachtung seine Theilnahme gänzlich zu entziehen. t -zsWih.H -
