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Intelligenz und Wochenblatt für ' Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend. < 00 Sonnabends, de» 28. Wi- . - g »ekLMtwLkdWK. In Gemäßheit hoher. Verordnung vom 14. Juli d. I. „Lespz. Zeitg. .>4? 2W"sollen mit der vom I. August dieses Zahres ab binnen der ersten 14 Lage Melken MonaK fälligen Grundsteuer ^0^2 Pfennigen von jSÄr'Steuereinheit auch die im nächstbevorstehenden Lenstine zugleich die nach de» Grundsteuer ,Gese^iM 9. September 1843 erst im Monat November dieses Jahres fälligen 2 Pfetk- Nige im Voraus unh' mithin überhaupt Vier Pfennige nach Maßgabe der Cataster und der M- stigen Bestimmungen nurgedachten Gesetzes von jeder Steuereinheit entrichtet werden, welches Hur Kenntniß aller Abgabepflichtigen hiermit gebracht, wird. ' Fra nkenbeFg,PeN 26. Juli I84S. / Der Rath allda. Sttgler. 8tMtvM«rWe»-VeMMmiM» SS. Anwesend.waren, einschließlich des Vsrflßenden und ProtchHachien» 21 Stadtverordnete. Gegenstände dst Berathung waren: I) die Gesuche der Bürger Earl Traugott Leonhardts, MufMNn K ertz s cherS, . Eaok Edvard Lhiele'S, um Währung ihres Bürgerrechts, und .2) die Bescheidung der König!: Kreisdirektisn im Betreff der von dem Hakimbrgrunvstücks- deßtzer Jost gegen den Stadtrath geführten Beschwerde, wegen des vost ihm geforderten BierfchankK-CoMefflonS-Quantum von ISO ' -7- -- " Rach zuvor vom' Vorsitzenden ausgesprochenem Danke für das ktzM in feiner Wiederwahl zum Vorsitzenden bewiefend Vertrauen, bemerkt derselbe, baß die Frage wegen Abänderung eines Lheils der Geschäftsordnung erst nr nächster Sitzung ver- handekt werden könne, indem zuvor Vie desfallstgen Räthsacten eistzufWn wärest. Hinsichtlich der Anträge der Böiger Leonhardts uM Kaufmann Kertzschrr.s beschloß daS Collegium- dem Befchküffe deS Stadt- ratheS beizutreten und zu genehmigen, daß - den Antragstellern das Bürgerrecht gegen Ärentrichtung der deSfallS'geordneten Gebühren Vorbehalten bleibe. Lest LHiele'fchen Antrag und die von demsel ben geLrn AVschlagung seines früheren Gesuches geschehene Vorstellung anlangenv, ward beschlossen: zuvörderst beim Gtadtrathe die Anstellung nütyigtr Erörterungen zu beantragen. Die J o st'fche Befchwerdesache betreffend, warh, ' Nach aus der Sache erstattetem »Vorträge, kn Be tracht, daß derselbe einer reiflichen Erwägung bB^ dürfe, beschloffen, Vie Prüfung der einschlagenden^8, Verhältnisse und Begutachtung derselben einer be sonderen ass 3 Mitgliedern bestehenden Deputa tion zu überweisen, zu deren Wahl sofort verschüt ten wurde. - - Außerdem wurde der Antrag des Vorsitzenden auf Ernennung einer Deputation für Erörterung der Finanzverhältnisse der Commun, Vorschläge zu einem verhältnißmäßigeN Anlagrfuß der direkten Abgaben, - . Begutachtung der beabsichtigten Zusammenlegung der städtMen CaffeN.ünV bei welchen Cctffen dies möglich und bei welchen Nicht und Ob mehrere direkte Abgaben m Wegfall zu drin- * gen seien, . '' zmv Beschluß erhoben, endlich stech die Frage: OS die Stellvertreter der -Städtverordneten zu äu^-rdeNtsichenDeputationen. wählbar? gtzeff^L'SlikMen bejahend beantwortet. SchlußderSitzungg Uhr Abends