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1487 nach Beseitigung der Zölle auf Lebensmittel zur Auf gabe stellen wird."- — — Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung bringt fol gende- Dlmenti: Die Morgennummer der National-Zeitung vom 6. Aug. «nlhält in einem „Der Rücktritt de« Hrn. v. Bennigsen" überschriebenen Artikel folgenden Satz: „Wir stellen zu nächst historisch fest, daß der R «i ch «k a n z l e r mit Hrn. v. Ben nigsen in Unterhandlungen getreten war wegen einer Ver ständigung aus Grund des von dem letzter« ausgestellten Lermittelungsprogramms, der Reichskanzler plötzlich diese Verhandlungen fallen ließ und mit dem Lentrum abschloß ,c." Diesem „historisch" müssen wir entgegentreten, damit dar aus nicht einmal später Geschichte gemacht wird. Was die National-Zeitung von Verhandlungen über den Bennigsen'- schen Antrag sagt, ist unrichtig. Erst ganz zuletzt, kurz vor der Entscheidung der Frage über die konstitutionellen Ga rantien, hat die Regierung von der conservativen Seite Anerbietungen erhalten, die sie schließlich annahm. Da gegen haben weder der Kanzler noch irgendein Regierungs organ Verhandlungen über den Bennigsen'schen Antrag mit der liberalen Seite abgebrochen und find überhaupt gar nicht in die Lage gekommen, sie abzubrechen, weil solche von dieser Seite gar nicht ringeleitet waren. Die liberalen Par teien haben sich vielmehr beiseitegehalten und gar kein An erbiete» gemacht, wie der Reichskanzler dies in seiner Rede vom 9. Juli mit den Worten bestätigt: „Meine Herreni Lieber wäre mir die ganze Sache allerdings ohne Matri- cularbeiträge, aber ich habe doch eben nicht die Wahl, die Dinge so zu machen, wie ich sie mir an die Wand malen kann. Menn ich von der liberalen Seite ohne Unterstützung, ohne Anhalt, ohne bestimmte annehmbare Vorschläge bleibe, so muß ich den von anderer Seite kommenden Vorschlag prüfen rc." Auf diese Behauptung antwortet die National- Zeitung: Von dem, was zwischen dem Reichskanzler und dem Abg. v. Bennigsen verhandelt wurde, haben nur zwei Per sonen unmittelbar Kenutniß. Ob die Norddeutsche Allge meine Zeitung ihre Mittheilung unmittelbar au» einer dieser Quellen schöpft, wissen wir nicht; wir selbst können un« zur Bekräftigung unserer Behauptung einzig auf Ver lautbarungen bezlehen, die schon einige Wochen zurückliegen. Damals galt es al« zweifellose Thatsache, daß der Reichs kanzler mit Hrn. v. Bennigsen bezüglich der sogenannten konstitutionellen Garantien in Verhandlung zetteten sei; wir constatiren jedenfalls, daß dieser Thatsache der gepflo genen Verhandlung hier zum ersten male widersprochen wird. Die citirte Rede des Reichskanzlers spricht davon, daß er Don liberaler Seite ohne Unterstützung, ohne Anhalt, ohne bestimmte annehmbare Vorschläge blieb. Das ist etwa« ganz andere«, al» daß keine Verhandlungen stattgefunden hätten, im Gegentheil wiesen die einschränkenden Worte „ohne be stimmte und annehmbare" auf einen andern Verlauf der Sache und auf da« Vorliegen von unbestimmten und un- ^nnehmbaren Vorschlägen hin. Wir unsererseits können diese „.historische" Lontroverse nicht zu Ende führe», lassen Kk Häher äüf^fich biiuhM'''KngÄ>ttck'Mr Dehnbarkeit der Worte und der unerreichten Geschicklichkeit der Hände, die hier in Frage kommen, im Knüpfen und Lösen der Fäden. Wir bedauern eS im Interesse der national-libera len. Partei, wenn jener Behauptung nicht in positiver Meise widersprochen werden kann. — Die fortschrittliche Kieler Zeitung ist mit der Rich- ter'schen Parole „Fort mit Bismarck" nicht ein verstanden. Sie sagt: Eugen Richter'- persönliche Ueberzeugung in allen Ehren, aber zwischen einer oratorischen Verzierung oder einer indi viduellen Ansicht und dem Programm und den praktischen Zielpunkten einer Partei ist doch ei» Unterschied. Nun hieße r» aber allen Wirklichkeiten die Augen verschließen, wenn man die augenblickliche Machtstellung des Fürsten Bismarck tptal verkennen wollte. Niemals ist seine Macht im Parlament größer gewesen, er hat da« Unglaubliche fertig gebracht, sich eine Zweidrittel-Majorität zu schassen, und von dem Drittel, der Minorität, fällt ihm bei nächster Ge legenheit noch ein Drittel zu. Da« ist die Lage. Sie ist Man schreibt der aug-burger Allgemeinen Zeitung an« Stuttgart vom 9. Aug.: „Hochbetagt starb gestern hier Professor Immanuel Hermann v. Fichte, der wür dige Sohn seines großen Vaters. Geboren am 18. Juli 1796 zu Jena, erreichte er das seltene Alter von 84 Jahren, und wa» noch seltener ist, bis zu seinem Lebensende blieb er geistig frisch und geistig thätig. Nach dem Beispiele .seines Vaters hatte er die Philosophie zu seinem Lebensbe rufe gewählt. Frühzeitig wurde er an strenge Arbeit und ernstes Studium gewöhnt; sein rastlos vorwärts strebender Geist fand bald seine eigenen Wege und in verhältnißmäßig noch jungen Jahren bekleidete er die Stelle eine« Gymna siallehrers. Dann wurde er Privatdocent, später Professor der Philosophie, zuerst an der Universität Bonn, seit 1842 an der Universität Tübingen. Zahlreich in ganz Deutsch land und der Schweiz sind die Schüler, die dem verehrten Lehrer mit Dank zugethan sind. Auch als philosophischer Schriftsteller nimmt Fichte eine hohe Stelle ein. Unter feinen zahlreichen Schriften dürften sein «System der Ethik» -(Leipzig, Dyk'sche Buchhandlung) und seine «Psychologie» und «Anthropologie» (3. Aufl., Leipzig, F. A. Brockhaus) noch für lange eine Quelle tiefstehender Anregung und Be lehrung für alle Denkenden bleiben. In den letzten Jahren hatte der greise Philosoph ebenso entschieden als erfolgreich Stellung gegen die atheistischen Irrlehren unserer Tage ge nommen : dafür legt namentlich Zeugniß ab sein lange noch nicht allgemein genug gewürdigtes Buch über «Die Seelen fortdauer» und seine Schrift über «Die theistische Welt- anflcht». Fichte hat seine Philosophie nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt: er war ein edler Mensch und ein rechter Christ." — Vom ComitL zur Errichtung eines Denkmals für -Grimmelshausen erhalten wir folgende Zuschrift aus Renchen vom 9. Aug.: „Das Denkmal, welches unserm früher» Schultheißen Hans Jakob Christoph v. Grimmels hausen hier errichtet wird, ist durch seiuen Verfertiger, den Bildhauer Breunig von Rastatt, glücklich aufgestellt worden; dasselbe ist au» seinem blaurothem Sandstein und macht da» Resultat de« glänzendsten Erfolge» Bi«marck'S und sie wird nach unserer Meinung allerding« durch den Rus „Fort mit Bismarck" in keinem Punkte geändert. Nach unserer Ueberzeugung lieyt e« nicht io der Macht der Liberalen, diese« Wort in die That umzuwandeln, und schon deshalb werden sie, wie wir glauben, e» nicht acceptiren. — In einem „Etwas über Ministerwechsel" über schriebenen Artikel des Schwäbischen Merkur heißt eS: „Das halbamtliche Organ der preußischen Regierung wendet seinen manchmal etwas ans Krankhafte streifen den Eifer der politischen Polemik in wenig glücklicher Weise nun auch gegen Hrn. v. Treitschke. Gewiß war der Rücktritt der Minister Falk, Friedenthal und Hob- recht, abgesehen von allen persönlichen Beziehungen und Rücksichten, unvermeidlich geworden durch den Bruch deS Fürsten Bismarck mit der national-liberalen Partei und seine Annäherung an das Centrum. Niemand wird dem leitenden StaatSmanne zumuthen, wohler wogene Plane großer Politik der Erhaltung des einen oder deS andern noch so werthvollen Ressortministers zu opfern. Eine offene Frage aber bleibt eS dabei immer, ob eS nicht möglich gewesen wäre, bei den zur Durchführung der Steuer- und Zollreform eingeschla genen äußerlichen Evolutionen der Politik mehr Rück sicht auf die besondere politische Stellung bewährter Mitarbeiter zu nehmen; ob eS insbesondere, wenn Fürst Bismarck in stetigem Einvernehmen mit den letzter« jeden einzelnen Schritt und zumal jede öffent liche Aeußerung, die er gethan, vorsichtig hätte über legen wollen, unvermeidlich gewesen wär«, daß der Bruch mit der national-liberalen Fraction so schroff und vollständig, und die, wenn auch nur augenblick- liche Verbindung mit dem Centrum so ostensibel wurde, wie eS geschehen ist. Mindestens einem Treitschke sollte die Provinzial-Correspondenz einen solchen Schwur auf die Worte des Meister« nicht ansinnen." — Die Weser-Zeitung sagt über die Stellung der national-liberalen Partei: Will die national-liberale Partei Opposition machen gegen die hereinbrechende Reaktion, so muß sie ein klare« Programm haben, ein klarere», als sie bisher hatte und bei ihrem Verhältnisse zum Fürsten Bismarck zu haben brauchst. Können die Führer der Partei sich nicht zu einem solchen Programm aufschwingen, so hat die National-liberale Partei ausgespielt. Bei der Regeneration her Partei wird daher auch der konsequenter» liüken Seite mit Forckenbeck und Stanffenberg an der Spitze nothwcndig die führende Rolle zufallen müssen. Die Sache wird sich einfacher entwickeln, al» man aunehmen konnte, nachdem die Lapacität der rech ten Seite, Hr. ». Bennigsen, den Entschluß gefaßt hat, sich einige Zeit vom öffentlichen Leben zurückzuziehen. Di« PolkS-Zeitung Hört,- daß daSmational-liberale WahlcomitL nicht gesdniien iff, M tnit det Fortschritts partei förmlich zu verbinden. Natürlich würden die wirklich noch zur national-liberalen Partei Gehörigen überall da den fortschrittlichen Candidaten unterstützen, wo derselbe die meiste Anwartschaft auf den Wahlsieg hat, und umgekehrt wird auch die Fortschrittspartei so agiren; eme förmliche Allianz beider Fraktionen bei den Wahlen bleibt jedoch ausgeschlossen. Hier in Berlin, wo die natiouül-liberale Partei nur im ersten Wahlbezirke eine nennenSwerthe Anzahl von Wahl männern aufzuweisen hat, werde dieselbe diesmal mit keinem eigenen Candidaten hervortreten. Doch sei eS wahrscheinlich, daß der von dem eigentlichen Gros der National-Liberalen abgesonderte Flügel im Vereine mit den Conservativen selbständig vorgehen wird. — Die «Tribüne» schreibt: „Die auch von uns re- producirte Nachricht, der Abg. v. Treitschke wolle durch seine imposante Höhe und gediegene Ausführung einen äußerst günstigen Eindruck. Die Enthüllungsfeierlichkeit wird am Sonntag, 17. Aug., vormittag« 11 Uhr begin nend, stattfinden und hoffen wir, daß auswärtige Gäste, namentlich auch au« den literarischen Kreisen, sich recht zahl- reich an diesem Feste betheiligen mögen. Das Festcomite sowie die hiesige Einwohnerschaft treffen bereits Vorberei tungen, um die werthen Besucher würdig empfangen zu können und werden alles aufbieten, was zur angenehmen Unterhaltung derselben beitragen kann. Um dem Unter nehmer des Festessens, das um 2 Uhr im Gasthause Zur Sonne stattfindet, zu ermöglichen, allen Anforderungen ge recht zu werden, mögen auswäriige Gäste ihre Betheiligung an diesem Festessen bis zum 14» Aug. an Hrn. Berthold Bürk in Renchen gefälligst anzeigen." — Eine originelle Anordnung hat der Polizeimeister in Woronesch in Rußland getroffen. In Woronesch hat sich nämlich eine freiwillige Feuerwehr gebildet. Der Polizei meister ist nun damit noch nicht zufrieden, daß die Feuer wehr sich unter seinen Befehl gestellt hat, sondern er hat derselben auch noch die Vorschrift ertheilt, bei ausbrechendem Feuer mit dem Löschen nicht vor seiner Ankunft aus dem Brandplatze zu beginnen. In der betreffenden Vorschrift sagt dieser weise Polizeimann unter anderm: „Man kann sehr gut einige Minuten warten, denn ein Gebäude, das einmal brennt, wird so wie so niederbrennen." Den Mit gliedern der Feuerwehr leuchtet die Richtigkeit dieser Vor schrift allerding« nicht ein und sie haben beschlossen, aus dem Verein auszutreten, wenn diese Varschrift nicht ausge hoben wird. — Au« Gr au den, vom 6. Aug. schreibt man der Erm- länder Zeitung: „Bei der vorgestern durch den General major v. Köppen, Lommandeur der 3. Jnfanteriebrigade, abgehaltenen Jnspicirung des 4. und 44. Infanterieregiments wurden ein Reservelieutenant, ein Fähnrich und mehrere Gemeine (man spricht von sechs Mann) während de« Exer- cirensvom Sonnenstich befahlen. EinReservelientenant, Sohn de» Gutsbesitzer« Hein« in Narkau, Familienvater in bi« freironservative (Deutsche Reichs-) Partei ein-- treten, wird von seinen Freunden eifrig bestritten. Noch unglaubwürdiger ist eS freilich, daß eine bezüg liche Anfrage des Abg. v. Treitschke bei jener Fraktion einer ablehnenden Antwort aus irgendwelchen Gründen begegnet wäre. Hr. v. Treitschke wird wol «wild» bleiben." Preußen. ki.l-.Q Vertin, 9. Aug. Es wird dem Centrum offenbar schon bange, das große Opfer der jüngsten ReichStagSsesston könne gebracht sein, ohne daß der Lohn in der kirchenpolitischen Frage den Erwartun- gen entspricht. Die «Germania» warnt wiederholt vor „BertrauenSdusel" und registrirt mit merklicher Bitter keit kleine Ereignisse, welche beweisen, daß vorderhand auch in der Aera Puttkamer der Culturkampf ruhig seine Wege geht. Ganz ähnlich lassen sich auch auf den ultramontanen Versammlungen die Redner ver nehmen. Hr. Reichensperger erklärte auf die Frage, ob eine baldige Beendigung des CulturkampfeS zu er warten sei, sehr vorsichtig, keinen sichern Aufschluß geben zu können; und auf der großen kölnrr Ver sammlung meinte der bekannte Advocat Bachem: be züglich des sogenannten CulturkampfeS herrsche gegen wärtig eine Art Clairobscur; man wisse nicht genau, woran man sei. Allerdings lägen verschiedene An zeichen vor, welche auf endliche Wendung zum Bessern hindeuteten; doch thue man gut, darauf nicht allzu viel Werth zu legen und jenes gesunde MiStrauen zu bewahren, welches eine allerdings traurige, aber noth wendige Errungenschaft des CulturkampfeS dauernd bleiben müsse. Man dürfe Hrn. v. Puttkamer einst weilen weder ein Vertrauens- noch ein MiStrauenS- votum entgegenbringen. Die CentrumSpartei müsse sich für jede Lage bereit und gerüstet halten: für den Frieden, wenn man ihn endlich wolle, aber auch für den Krieg, gerüstet jedenfalls bis an die Zähne. Man sieht, die Zurückhaltung und das MiStrauen unter den Vorkämpfern deS UltramontaniSmuS sind noch keines wegs beseitigt; bisweilen regt sich ein Gefühl, als ob daS Wort Windthorst'«: „wer ihn dupiren wolle, müsse früh aufstehen", am Ende dock eine leere Renommage gewesen sein könne. Der Zolltarif mit den Finanz zöllen steht in unanfechtbarer Wirksamkeit, aber vom Fortgange der Verständigung mit der Curie verlautet gar so wenig. Wir haben immer daran festgehalten, daß eine vollständige Erfüllung der ultramontanen For derungen, die Aufhebung der gesammten Maigesetz gebung und des ganzen darin enthaltenen SysteM, eine Zumuthung ist, die der Reichskanzler nun und nimmer erfüllen kann. Der Friedensschluß wird davon abhängen, ob eS sich die Leiter der ultramontanen Be wegung gefallen lassen, daß ihnen eine gehörige Por tion Wasser in ihren Wein gegossen wird. — Die National-Zeitung stellt für die nächsten Wahlen in Preußen eine Art von Programm auf. Sie verlangt von jedem Candidaten, 1) daß er gegen eine Verlängerung der Etats- und der Legislatur periode sich erkläre, 2) sich allen retrograden Bestre bungen auf dem Gebiete der Kirche und Schule wider setze, 3) daß er jede Rückbildung auf dem Gebiete der die Selbstverwaltung betreffenden Gesetze und ins besondere jede Verkümmerung der Verwaltungsjustiz bekämpfe, 4) für eine gute Ordnung in den Staats finanzen wirke. Die National-Zeitung sagt sodann: Stellt die national-liberale Partei in allen Wahlkreisen Landidaten auf, die sich zu den hier entwickelten Ansichten und erst gestern in Dienst zetteten, sowie ein Fähnrich sind bereits todt, während die übrigen Mannschaften hoffnungs los daniederliegen sollen." — Der ehemalige preußische CultuSminister v. Mühler, der Dichter de« bekannten Liedes „G'rad au« dem Wirths- Haus komm' ich heraus", hat noch manch andere hübsche Poesien auf dem Gewissen und namentlich dem Riesengc- birge bei seinem Besuche vor etwa.30 Jahre» einig« Ge dichte gewidmet. An den Ruinen des Kynast ließ er seine» kräftigen Humor in dem folgenden Epigramm spielen; Wie viel saht ihr kommen und werden Und flieh'» in der Jahre Lauf! Sonst ritt man hier oben auf Pferden, Jetzt kommen viel Esel herauf. — Die Generalversammlung der deutschen Geschicht«- und Alterthumsvereine findet vom 14. bi«18.Septt 1879 in Landshut in Baieru statt. Programm und Ver handlungsgegenstände sind bereits in dem Correspodenzblatt des Gesammtvereins bekannt gegeben. Es sind vier Sec- tionen thatig, für Archäologie der heidnischen Vorzeit, für mittelalterliche Kunst, für Geschichtsforschung überhaupt und für Archivwesen. Letztere erscheint in Landshut zum ersten mal«. — Der in Milwaukee erscheinende «Seebote» bringt fol gende originelle Notiz: „Eine junge Dame von Oswego verlor, während sie in ihren Kirchensitz trat, eine Augen- braue. Der junge Mann, der sie begleitete, erblickte letztere am Boden liegend nnd fiel in Ohnmacht — er glaubte nämlich, da« Ding, das aus dem Teppich lag, sei sei» Schnurrbart." — Der Präsident der Vereinigten Staaten hat in ehrender Anerkennung dem Professor Gneist eine werth- volle Bibliothek der Werke über Geschichte, Verfassung unp Rechtsprechung der Gerichtshöfe der Union durch den Staat»- secretär Mr. Wm. M. EvartS übermittelt.