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und find von da an di« Studirendcn der Landeruiüversität In dürgerlichenAecht-angelegenheittn, i« Straf- und Poltzei- tritt di« Verordnung vom S8. April UBS, dir Di«kip>iaar- statutrn der Universität Gieß«« detreffend, nutzer Kraft, mvngrn getroffen, au« wrlcheu wir nur hervorhtben, daß dir Handhabung der akademischen DirciAn fortab dem Rector und dem enger» Senat obliegt. Disciplinarstrafeu sind: 1) Berwei« durch den Recwr: 2) Verweis vor dem ««gern Senat; 3) Androhung der Ausschließung von der UniverMt; 4) Au«schlleßung Von der UniverMt. Segen den ApSschließuygSbeschluß kann von dem Beschuldigt«», von drsseu Vater oder Vormund Beschwerde bei großher- roglichem Ministerium de« Innern .aeführt werbt». Die selbe ist bet Vermeidung de« Aasschlüffe» dianen zehn Tagen nach Zustellung der Befchlnffe» b«i dem SrorrtSr derAni- verfitat an-umelden uüd hat keim aufschiebende Wirkung. hierauf bezüglichen Documentr bisher nicht anszufinden gewesen sein. ES bleibt hiernach unr die Annahme übrig, daß der Prinz in den letzten Tagen vor stimm Tod« Vie betreffenden Aufzeichnungen verletzt haben muß, da «ine Vernichtung derselben nicht ftakttzefunden hat. Zn dem Hof« nahe stehenden Kreißen wird der brmerkenSwerthe ZwifchrüfM viel besprochen und man glaubt, die Aufklärung werde recht bald erfolgen." — In Verfolg seiner Aeußerungen im Abgeordneten- haüse hat Minister Halt eine Verfügung an die Pro- vinzialschulcoffegien erlassm, ihm ein Verzeichniß aller in den höher» Lehranstalten «ingeführten Lehr bücher einzureichen. — In dem in Düsseldorf erscheinenden Amtsblatt ist ein Steckbrief gegen den Dominicanerpater Zor- danus Cuchem in Düffeldorf crkaffen. Derselbe ist Ende der sechziger Zuhre wegen Verdachtes, Vergehen oder Verbrechen gegen die Sittlichkeit begangen zu haben, flüchtig geworden und hat wahrscheinlich, wie die Elberfelder Zeitung meint, in einem der vielen belgischen Klöster ein Asyl gefunden. — BemerkenSwerth ist der Ausfall der in BreSlau stattgefundenen Rrichstagswahl. DaS in Brüssel erscheinende socialdemokratische Wochenblatt Die La terne hatte bereits an, Sonntag darauf aufmerksam gemacht, daß die socialdemokratische Partei BreSlaüS trotz aller SocialisteNgesetze auf dem Posten sein «erde. DaS Blatt sagte unter anderm: Diesen Widerstand wird di« deutsche Socialdemokratie fortsetzen, und alle Berschte, die uns darüber zogrhen, stim men darin überein, daß die deutschen Arbeiter den g«g«n- wärtigrn Kampf in diesem Sinne auffaffen, al« einen Kampf um da» Wohl ihrer Kinder, einen Kampf um da» tägliche Brot, einen Kampf um« Dasein. Begreift ihr nun, ihr deutschen Junk«r und Bourgeois, warum alle euere Ver folgungen mit logischer Nothwendigkeit wirkungslos sind, warum euere Herrschaft rettungslos verloren ist? Nein, ihr begreift e« noch nicht, «eil euch von Logik nur die der Thatsachen verständlich ist. SM, ihr sollt «in« Thatsache bekommen. Am nächsten Dienstag ist Reichstagswahl im Westbezirk der Stadt BreSlau. Dir Polizei hat den Libe- ralen den Gefallen erwiesen, unser» Caudidaten Kräcker zu Wte e« seilen» der Staat»ngi«rmig beabsichtigt «wesen, anftuhebeu. E« sei oft geltend gemacht uuh e« müsse bei d«r Meinung verblieben winden, daß die StlbstverwaltungS- gefrtze nicht den grhesttek --Wartungen entsprechen würden, >v«un MSn sich Nicht Dazu «ntschlwß«, di« Bqirksrrgierun- g«n zu beftitiNrn und den Staatsbehörden überhaupt eine andere Stellung de» Selbstverwaltungsorganen gegenüber zu gewähr«» als bWer. Bei der fortgesetzten peinlichen und viel zu sehr in« einzelne gehenden Evutrolr der Srlbsi- vrrwattung werde man zn einer Vereinfachung de« Ver- waltUNgSüpparateS und zu Ersparungen nicht gelangen. — Die PetitionScommission d«S Abtzeordneten- HNuses hat mit allen Stimmen gegen die deck CentrumS beschloffen, über die Petitionen betreffend die Aufhebung der Maigesetze zur Tagesordnung überzugehen. Es wird hierüber dem Plenum schriftlicher Bericht erstattet werden. — Angesichts der im Herbst bevorstehenden Neu wahlen zum Abgeordnetenhaus« mahnt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung die conservative Partei dringend, rechtzeitig diejenigen Organisationen ins Werk zu richten, an denen es ihr, gegenüber den libe ralen Parteien, noch fehle. — Die Neue Preußische Zeitung schreibt: „Im An schlusse an die jüngst verbreitet gewesenen vorzeitigen Nachrichten betreffend Veränderungen in Besetzung höherer Commandostellen in der Armee ist neuerdings das Gerücht aufgetaucht, daß der Genrral- major v. Mbebyll, Generaladjutant Sr. Maj. und Ehef des MilitärcabinetS, zum Commandeur einer Division — cs wurde die 14. in Düsseldorf genannt — auSersehen fei. Auch diese Nachricht kann als zur Zeit den thatsächlichen Verhältnissen durchaus nicht entsprechend bezeichnet werden." — Bei der Stadtverordnetenversammlung in Berlin ist folgender Antrag gegen Getreidezölle eingebracht worden: Di« Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: i) folgende Resolution zu fassen: Die Stadtverordneten versammlung spricht die bestimmte Erwartung au«, daß der Deutsche Reichstag zedt» Versuch, unentbehrliche Nah rungsmittel de« Volke» durch irgendwelchen Zoll zu ver- theuer», mit Entschiedenheit zurückweisen wird; 2) diese Resolution dem Magistrat mitzuthellrn mit dem Ersuchen, sich Ihr anzuschließen und dieselbe demnächst dem Deutschen Reichstage zugehen zu lassen. Motive: ») in materieller Beziehung: di« Gefahr, welche durch die Einführung von Kornzöllen und die dadurch entstehende Bertheuerung der nothwendigsten Nahrungsmittel für die große Mässe der arbeitenden Bevölkerung rmserer inbüstriereichen Wtadt er- wachst; d) in formeller Beziehung: der alwgefprochrnc Wunsch de» Fürsten-Reichskanjlev» auf den Erlaß von Er- licht« Programm. Berlin, 2. Febr. 18^7 Lidwig Löwe. vr. Langerhan». 0r. Zimmerman», vr. HermtS. Stryck. Solon. — Aas Berlin vom S. Febr. wird d«r Magdebur- gischrn Zeitung geschrieben: „Der verstorbene Prinz Heinrich der Niederlande hat, wir man hört, seiner jungen Gemahlin, der Tochter des Prinzen Friedrich Karl, einen großen Theil -seines bedeutenden VerntögenS testamentarisch vermacht, doch sollen die fach«» lediglich den allgemein gültigen Gefetzt» und Ber- ordnungcn unterwoef«». wber den Erwerb und Verlust de« akademischen Bürgerrechts und die damit in Zusammen hang stehende akademische DiScipkin sind vom großherzog- ttchen Ministerium de» Innern -weiter b«sondere -B«sttm- L52 verhaften, dir Versammlungen der Arbeiterpartei zu ver hindern , ihre Plakate und Wahlaufrufe zu cotlfiScireu rc. Wenn alle diese Brkthrllugsmitttl nicht« fruchten, wenn trotz allrdem die Arbeiter der GebvrMftadt Lassalles, der zwtiten Residenzstadt der preußischen Monarchit, «ine be deutende Stimmenjlchl auf ihren Eandidaten vereinig«» »d«r gar ihn duichbrmgeu, werdet ihr dann endlich zu- gtben, daß unsere Partei in mächtigem Vorschreitrn br- griffen ist und bald über eurre Herrschaft zur Tagesord nung übergehen wird? Auch euere neuen Bundt«g«nossen, dir „katholischen Journalisten Schlesien«" (wir gratuliren zu dieser Allianz mit beul „Saud"), werden euch nicht mehr auf dir Beine helfen. Der 4. Febr. aber wird «in rühm licher Tag in der Geschichte dt« deutschen Proletariat« werden. In der That kömmt der socialdemokralische Can- didat niit dem Caudidaten der vereinigten liberalen Parteien zur Stichwahl. Zwar hat er etwa 1060 Stimmen weniger erhalten al» der focialdemökratische Candidat bei der vorigen ReichStagSwahl, aber der selbe Ausfall zeigt sich auf liberaler Seite und da bei kommt in Betracht, daß die socialdemokratifche Partei diesmal öffentlich (durch die Presse oder Ver sammlungen) gar VichtS für ihren Eandidaten thun könnte. — Die BolkS-Zeitung berichtigt die Angabe von Wölff'S Telegraphischem Bureau, daß Zustizrath Freund in BreSlau der national-liberalen Partei augehöre; er sei Mitglied der Fortschrittspartei. Thüringische Skaaten. I Aue Thüringen, 4. Febr. StaatSminister v. Seebach in Gotha begibt sich mit dem StaatSrach Rose aus Koburg nach Berlin, - um mit der preußischen Regierung über die Errichtung, einer Handelskammer in Koburg zu verhandeln., — In Gera ist der Chef des Cultus- und Justiz-, Ministeriums, Geh. Staatsrath vr. Bollert, bedenk-, lich erkrankt. — Das auf Grund des Socialistenge- setze»-gegen die Reußische BolkSzeituntz erlassene Verbot ist von der ReichScommisston bestätigt worden. Baiern. Der regensburger Cvrrespondent deS liberalen Niedetbairischen Kurier schreibt diesem Blatte über dieMarirnerscheinungen in Mettenbuch: Da« größte Wunder bei allen diesen Wundergeschichten ist-UNd bleibt, daß trotz d«« offenbaren Unfinns und Be trug« doch immer wird« so viel wundergläubige« Volk in. die Kalle ging, und daß bei den anständige» Gläubige», und wahrhaft Fromme» nicht längst ein gerechter Zorn über solch« Verunglimpfung der Religio» in Hellen Flammen auf gelodert ist. Groß ist der Jammer der Geprellten in Re- geusburg, worunter sich außer der Frau Erbprinzesfin v. Thurn und Taxi«, die in ihrer frommen Einfalt bi« Wun derst ätte ankaüstr Und dopt' ein Madvnnrttbitd aUfstevte, such noch Ditnstmäad« befind«!, weiche iHv« «sparten PfttWrgrDwMi Hu«-Lg:gumd«r^M»chl «tr können kaum glaub«», daß Hr. v. Seneürey au» riaener Initiative gehandelt hat, schon deshalb nicht, weil zwischen ihm und der Frau Erbprinzesfin Ptlcne, die bekanntlich die Protectorin dieser sogenannt«» Wunderfiätte gewesen ist, eine dicke Freundschaft besteht; wir sind vielmehr der Ansicht, daß der päpstliche NuntiU« in 'München Aloisi Mafella einen Druck aüf Hrn. Srnestrty, der 2'/, Jahre lang birfem schamlosen Treiben unverfroren zugesehen hüt, ausübte. Die Frau ErbprinzrsfinHelene kann sich jetzt wilder ganz ihren BormundschaftSsorgen hingebeu. Die fromme Frau möchte so gern die ganze Welt katholisch milchen. So ist e« z. B. «»st jüngst Wem Einfluss« gelungen, «ine Gen«ral«öchter «om ProtestantiSmu« zttm Kmhvlici«»»« zu bekehren. Die Begnadigte erhielt erst vor wenigen Lagen da» Sakrament der Firmung in der Hauskapelle de« Bischof», wo auch ihre Trauung mit einem Frhru. v. Gagern, Eontroleur bei der fürstlichen Obercinnehmerri in Regensburg,, stattfiudtn wird. — Aus München vom 4. FÄr. berichtet man der augSburger Allgemeine» Zeitung: „Se. Müj. der König Hst befunden, daß kein Grund bestehe, die durch Ar- kheil des Schwurgerichtshofes von Mittelfranken vom SO. Nov. v. Ä. gegen den Tagelöhner Georg Ulherr von Malmsbach wegen Ermordung seiner sieben Äshrei Men Tochter ausgesprochene Todesstrafe zu mildern, daß daher in dieftm Falle der Gerechtigkeit ihr Lauf gu laffen fei.^ Kessen. Das am 30. Jan. ausgegebene gryß- hcrzogliche Regierungsblatt publicirt eine landesherr liche Verordnung, die Aufhebung beö A ni v e rsi t a t»- gerichtS an der LandeSuuiversität Gießen und die Rechtsverhältnisse der Stüdirenden betreffend: Nach derselben sind da« UniversitälSgericht Und da« befondere akademssche Diseiplinargericht mit Wirkung vom 4. April 1879 an aufgehoben. Von diesem Zeitpunkte an Operationen. Italien. Die Gazzetta d'Jtalia publicirt in ihrer Baticani- scheu Chronik einen Brief des Iesuideqgewkvals Pater Bechx au sämmlliche Pater-Proviujiale seine» ». Dc» Brus lautet wie folgt: "DL» ' Publikum und bi« PrH bMftijjen'fitz M in versthirvenäktiger Wess« Milben Pehre» und derMtchtmig, die von der Gesellschaft Jes» bezüglich der Formen -de« politischen 'Regiment« innegehalten werden. Gegenüber dieser Polemik hellte ich mich kraft meine« Amte« ver pflichtet, den Patre» Provinzialen in da« GedLchtniß zurück» zurufeu, welches die Prinupien der Gesellschaft über diese Materie find. 'Die Gesellschaft Jesu, welche ei» irligKser Orden ist, hat keine andere Lehre und keine «adere Äegel als jene der hrilige» Kirche, wie mein Vorgänger,-der selige Pater Roothau, im Jahre 1847 zu erklären sich veranlaßt sah. Die größere Ehre Gottes und die Errettung der Seelen, da« ist unser einziger und wahrer Zweck, den wir Mit apostolischen Werken, die dem Institut de« HKligen Agnat,uS «gen sind, im Auge haben. Die Gesellschaft Jesu verhält sich fremd zu alle« politischen Parteien, welcher Art dieselben auch immer sein mögen. In allen Ländern und unter allen Regierungsformen hat sie ausschließlich nur die Ausübung ihre« Amtes im Aage. Immer -Und überall erfüllt der Ordeusmann der Gesellschaft in lohaler Weise die Pflichten eines guten Bürger« und eine« Ünter- thane», Wilcher der Regierung treu ist, Vie sein Land re giert. Immer und Überall sagt er zu allen mit 'seinen Lehre» und mit seinem Benehmen: „Gebet dem Kaiser, wa« deS Kaifer« -ist, u«b Gott, was Gott« -ist." Dier sind die Prinzipien, welche die Gesellschaft Jes« stet«-bekannt hat, »nd von welchen sie niemals abgehen wird. Amrikrüch. «Pakt«, L. Febr. 'DaS Evenement veröffentlicht folgenden Brief, .welchenHr. HyacintheHqhso« an den Erzbischof von Paris ,gerichtet hat: Eminenzl Sonntag, 9. Febr., wird in Paris ein« galli- kanisch-kathvlische Kirche eröffnet werben. Wir hikttr» S«' wünscht, büß die« unter Ihren Atifpivir» geschah«. Leidn zwingt aber da« religiöse System, welch« in «iserm va- terlande aus «in« gewiffr.Ztit »bgtst«gt hat, d«n4S»chs«lger de« heiligen Dionysius, die Lehren, welche so lang« die Stärke und den Ruhm der französischen Kirche au-a«machl haben, zu verdammen, wahrend e« ihm verbietet, hie'drin gendsten Reformen znMaffen, welch« die Lage ber Gesell- schnft erheischt rmd die nur eine Rückkehr zu dmn Geiste de« Evangeliums und der Praxis drr «rften Jahrhunderte sei» würden. Unter diesen traurigen Umständen Heche« wir un» an de» Episkopat einer Nachbärkirchc wende» Müssen, die da bekennt, katholisch zu bleiben, obgleich sie vtformirt Ist, «Nd wir -haben diesen Episkopat gebeten, mt« m« aus bessere Zette» den Beistand und die Leitung zu gewühren, die un» do» unsern eigenen Bischöfen abgeschlagen werden. I In Erwiderung auf unsern Ruf hat un» d«r ehrenwerthe I Prima« derKirche von Schottland al« Dtlrgirter de« engl>- I scheu Episkopat» wir folgt geschrieben: „Kraft der hohen I Mission, welche der Episkopat zur Bertheidigung dt« Älau- I ben«, zur Regierung der Kirche und zum Schutze derjenigen, I so um ihretwillen leiden, von Ehristo empfangen hat, haben > die in Lambeth versammelten Bischöfe der anglikanischen I Gemeinde ein«» «u» ihrer eigenen Mitte gewichllen Aus- I schuß ermächtigt, de« christlichen Gemeind«», welch« da» I Oesterreich - Uvganr. Dir Reue Frei« Presse schreibt: „Mit «»eikeu- nenStoerttzer Promptheil ist der Art. H d«S Pracher Friede«« begrabe» worden. Die dänische Rtz-mmmg würde berettS osficiell davon vocstLndigt, daß Oester reich sich Le« ihm traft jaws Artikel« zustehendeu Roch, leck begeben hat. Auf etwas «ehr aber weniger Ma- culatur kommt eS in einer Zeit, in welcher dir Heilig keit vou Verträgen rchncdies problematisch Hrworde« ist, nicht au, und mchr als Maculatur war dieser Art. S schon feit langem nicht. ES mag sein, dH, wie man in Berlin glaubt, die deutsche Regierung bei der österreichischen die formelle Beseitigung deS ArtikelS beantragt habe, weil der dänische Hof anläßlich der Vermählung deS Herzogs von Cumberland eine ge wisse Cormiveuz gegen «elfische Demonstrationen be kundete. Ist es ja auch kaum mehr zweifelhaft, daß man in Berlin dm WrlftufondS einziehen wird, nach dem sich herausgestellt, daß der Herzog von Cumber- land auf feinen hannoverischen Erbansprüchen beharre. Mein auf österreichischer Seite ist wol das Motiv deS Verzichtes ein anderes gewesen; ein Recht, wel ches in praxi kems ist, preksztsgkben, kostet keine große Ueberwindung, nauwüllich wenn cS sich darum han delt, «nem mächtigen Nnchbär freundschaftliche Gefln- nung zu beweisen. Insofern hat die berliner Ratio nal-Zeitung recht, indem sie sagt, der österreichische Verzicht aüf den Art. 5 sei ei» Act guter Politik. Aber erst das Maß der ErkenNllichkeit, mit welchem man in Berlin diesen Act zu erwidern geneigt ist, wird darthun, ob der Zeitpunkt für ^den Verzicht richtig gewählt war. Platonische FreüüdschitftSerweisungen sind in der Politik überflüssig." — Unter dem Titel „Die Occnpation Bosnien- «nd der Herzegowina" hat die Abtheilung für Kriegsgeschichte im österreichischen Generalstabt eine authentische Darstellung der Evejgniffe begonnen, welche zur Occupaüon und Pacification Bosniens »nd der Herzegowina geführt haben. Das soeben erschienene erste Heft enthält die Vorgeschichte jener Länder mit Rücksicht »uf die Occupatio», dann eine militärische Würdigung des alten VilajetS Bosua, endlich die militärischen Vorberettungen bis zum Beginne der unnträalich« neuen mchkka will, abzuW lich«n Kirche zu gewähren, haben Si« braüch gemai Lomitk hat t Ihne» i» Ve um vo» mir könnt«», zu < vertraut« Wl Aufsicht anze üb«r di« Eir °sfici«L sich «del» «nd ka den wichtig« Schottland s er selbst bem da der Nach Pari« kein« dt« heilige»^ haben al« «i sich zwischen hat, kein«, oder sein Ar beten; die ih Die ne dington finl nister für B ersetzt, Lepe alS Unterst« an; der n Lebenszeit, tementS in in Lyon; e empfohlm s ist ein gut Da« Minis Barboux ur doux sollt« Hrn. Ferry geben; da CultuS mit unter schwi kurze Zeit Thiers ihn siegreichen! 20. Jan. be geSordnung empfahlen i er »her kein tung der gr al« eq. »« begrüßen, d — Der K schrieben: ,/ über folgen! 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