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' verdienen kann, dessen Kinder frühzeitig in Arbeit treten, trifft das weit kommend, zum Besuch bei der großherzoglichen Familie, ringettofft« und weniger. Wir geben gern zu, daß durch leichtsinnige Ehen viel Drangsal hatten mehre Ausflüge in die Umgegend gemacht. Am 24. Mai traf für die Betheiligten und die Gemeinden entsteht. Muß man denn da auch der Herzog von Altenburg nebst Gemahlin und Prinzessin Alexan aber gleich mit plumpen Verboten dareinfahren? Warum hcirathet der bra, Verlobte des Großfürsten Konstantin, hier ein. Gestern kam der . junge Mann, der die Bahn des Staatsdienstes betreten, der Mge Ofp-j HrhgroKherzog von Hessen auf seiner Reise nach Petersburg hier an und zier, der größte Theil der Handlungsgchülfe^,,der Handwerksgesellen nicht Mte nach kurzem Äernzrilen/tinc Reise weiter fort; die großherzoglich al so früh wie der Proletarier?,,wqrum.hg^ sie ruhig durch lange Jahre, denburgische Familie trat gestern Nachmittag ihre Rückreise"tsder Leipzig vielleicht für immer? Weil sie eine Aussicht/für Manchen nur eine Hoff- nach Oldenburg an, und heute Morgen verließ auch die herzoglich alten- nung, vor sich haben, in eine Lage zu kommen, wo sie den Schritt mit burgische Familie, welche gestern Vormittag einen kurzen Besuch bei dem V-rtheil thun können, den sie jetzt mit Nachtheil thun würden. Die An- Herzoge von Koburg in Gotha abgestattet hatte, unsere Stadt, um nach gehörigen solcher Gewerbe, in denen die Zahl der selbständigen Unter- Altenburg zurückzukehren. nehmer so viel kleiner als die der .Gehülfen ist, daß die Mehrzahl der Am 22. Mai verschied hier in einem Alter von 8V Jahren der groß- Lehtern keine Aussicht hat, an die Spitze eines Geschäfts zu kommen, herzogl. wirkl. Geheimrath, Generalmajor und Oberstallmeister Friedrich , z. B. Buchdrucker, Maurer, Zimmerleute, heirgthen frühzeitig. Der Pro- v. Seebach, nachdem er länger als SO Jahre dem großherzogl. HauS , letarier thut es, weil er im zwanzigsten Jahre gerade soweit wie im sech- in mancherlei Verhältnissen treu und redlich Dienste geleistet Hatte. Der- -i Zigsten, yielmehr, weil er noch im Besitze der frischen Arbeitskraft ist und selbe hatte fast ganz Europa durchreist und fein« Reisen damit begonnen, das Leben noch vor sich hat. Das ist der entscheidende Punkt, auf den daß er sich einer preußischen Gesandtschaft nach Marokko anschloß^ Spä- «S ankommt, und nur von da aus ist zu helfen. Nur wenn man Ziel- ter begleitete er de» damaligen Herzog Karl August,' welcher ist der preu- . punkte eröffnet hat, denen Alle zustreben können, mit deren Erreichung ßischen Armee bei dem KriegSzuge gegen Frankreich eine Brigade Cava- , ,sie-sich höher auf der gesellschaftlichen Stufenleiter heben, mag man allen- lerie commandirte, nach Frankreich,pnd wohnte der Schlacht bei Vasmy „.falls vorschreiben können, daß dieser Zeitpunkt abzuwarten sei, wird cS bei. Bei seinen Reise» nach England besuchte er auchHehrmals Schqtt- / aber dann kaum vorzuschreiben brauchen. . land , wo er eS sich angesegey. sein, ließ, seiner Neigung für OMaum- — Der Schwäbische Merkur vom 18. Mai hatte berichtet, daß dem zücht und Blumistik durch Ankauf seltener Gewächse Genüge zu lei- - -durch Decret vom 8. Jun. 1840 aus dem Militairdienst entlassenen Lieu- sten. Dieser Neigung verdankt Weimar auch einen großen Reichthum tcnant Albrecht v. Stetten in Folge ehrengerichtlichen Spruches der an edeln Obstsorten. Er war der beständige Begleiter des Großherzpgs -Charakter des Lieutenants und der Erlaubniß zum Tragen der Armcemü- Karl August auf dessen Jagdpartien und besaß das Talent, durch einen form durch Decret vom 10. Mai entzogen worden sei. Die Karlsruher nie versiegenden Humor seine Umgebung angenehm zu unterhalten. Zeitung enthält die Motive dazu. Nach ihr habe nämlich Hr. v. Stet- ten die hekannte Beschwerdeeingabc an die Stadtdirection ebenfalls unter- Berlin, 27. Mai. In derSitzung de! Curie der drei Stände schrteben und.se, wegen unv-Mhgw AM einige Tage lang ver- 21. Mai brächte der Abg. Milde die durch die von Oesterrpich in - hastet gewesen, habe sich, abc/auch zugleich der Stadtdirect-ou angebot-n, A^kau getroffenen Maßregeln für preußische Unterthanen herbeigeführten während der unruhigen Zeit als Kundschafter zu dienen. Verluste zur Sprache und beantragte die nachträgliche Zulassung einer ^.Der badische- der , liberalen Richtung, angehörendp-Abgeordnete Petition um Einsetzung einer Liquidationscommission, zur Cönstatiryng - Peter, im Jahr 1830 zum Mimsteriglrath im Ministerium des Innern derselben behufs einer Entschädigungsfoderuna äst Oesterreich. Ler Land- befördert, 1834 zum Oberhofgerjchtsrath ernannt, im Jahr 1841 in.die tagßcommissar fand zwar den-Vortrag nicht recht peglMentsmäHlg, er» - 2 Kammer gewählt, wozu ihm die.Regierung den Urlaub verweigerte, sich aber zur. Vermittelung bereit. Der Skaatsmiüister v. Canitz dann zum, Amtmann in Adelsheim, im Odenwalde mit dem Charakter, als erklärte die Ängettgeyheif-für poch schwebend und bemerkte dabe? zugleich, Obervoigt ernannt,.. im,Jahr,I845 d«.Verwaltung des Amte? Wels- daß seine neuliche Erklärung. (Nr.,14^ In- Heim enthoben, ohne pensiomrt zu werden oder eine apdere Stelle, zu .er- terprctation des betreffenden Paragraphen gelten könne- die Entscheidung halten , soll jetzt, nach einem Beschlusse der Staatsregierung, einstweilen über diesen vielmehr von höchster Stelle abhänge. Dann trug der Abg. bei der Regierung des Mittelrhelykreises verwendet werden. (K.Z.) v. Rothkirch vor, daß ihm vom LandtagSmarschall eine auf die Störung OÄUS dem Grossherroffthum Hessen, 23. Mai. Auchdie der diplomatischen Verhältnisse mit Spanien bezügliche Petition zurück- Hessische Zeitung hat nun officiell die Nachricht gebracht,, daß. die bei- gegeben worden sei. Sie war zu spät eingegangen. Es knüpfte sich hieran den Professoren Köllner und Fleck von Göttingen nnd Leipzig auf eine längere Verhandlung über diese Sache selbst., deren sich mehre rhei- die Landeßuniversität berufen sind, und damit wäre denn, nach den Er- nische und schlesische Abgeordnete annahmcn, als über di« Aeußerungen Wartungen, die man von den beiden gelehrten Männern hegen darf, des Ministers v. Canitz. Als der LandtagSmarschall zuletzt die Versamm- derjeNigen Billigkeit ein Genüge geschehen, die eben so laut durch den jetzi- lung bat/ihm.als. Freund zu. rethen, ob er dir Petition noch nachträglich gen Stand der theologischen Wissenschaft und kirchlichen Entwickelung iy annchmen solle, blieb die Abstimmung zweifelhaft. Oer Laudtagscommissar Deutschland gefodert ist, als sie gewiß nun auch Diejenigen zu Danke vermittelte aber die Sache dahin, daß Hr. v. Rsihkirch sich durch ihn an den verpflichtet hat, die hier zu Lande- schon längst nicht mehr auf dem König mit der Bitte um Zulassung wenden soll. Man drängte nun,-mehre -Boden des alten Rationalismus stehen, sondern .jene theologische und Redner,unterbrechend, zur Tagsordnung. Zuerst das günstige Gutachten über kirchliche Entwickelung der Gegenwart lebendig auf, sich haben eiywirken die Petition wegen Ausdehnungdes neuen CriminalverfahrenS auf all« Theile lassen. Und deren sind mehre unter uns, als man nach den lichtfreund- derMonarchie, in welchen die Criminalordnung gilt. DerAbg.v. DomnuerSki licheni deutsch-katholischen und Rupp'schen Demonstrationen erwarten sollte. beantragte die Vorlegung des Gesetzes vom 17. Jul. 1846 selbst, -was Davon gibt Mancherlei Zcugniß. Ich nenne u. A- nur ein eben erschie- jedoch aus spätere Gelegenheit ausgesetzt ward. Von andern Seiten -ward neneS „Lehrbuch der Religion und der Geschichte der christlichen Kirche^ Vertagung bis zur Berathung anderer zusammenhängender Gutachten ge- von vr. H. Palmer, Lehrer am Gymnasium zu Darmstadt, daS eine« wünscht, jedoch fruchtlos. Der Antrag der Abteilung, ward zuletzt mit Sinn und Geist athmet, der weit von dem bisher in Gießen herrschenden großer Mehrheit angenommen. Dagegen fand der Antrag des Abg. Zim- verschieden ist, und ebenso warm als besonnen und milde auf dem Gründe mermann auf Oeffentlichkeit der Anklage und des Urtels auch-bei-den bei der Schrift -,den christlichen Glauben und das christliche Leben" darlegt, verschlossenen Thüren zu verhandelnden Crimmalsachen weder, in der Ab- Ebensv. darf auf ein anderes, soeben ausgegebenes Schriftchen von Georg theilung noch in der Versammlung Unterstützung. - Der Abg. v- Becke- Reich : -,Die Lehrfortbildung in der evangelisch-protestantischen Kircheauf rath hatte eine Petition wegen Aufhebung der Sonderung in Theile bei dem Grund der Augöburgischen Confession" hingewiesen werden, das, dem Vereinigten Landtag eingegrben. Oie Abtheilung stimmte, mit-14 »och entschiedener im kirchlichen Bekenntniß, zugleich auch zeigt, daß gegen 3, gegen diese« Antrag. In der Versammlung sprachen deröand- solcher Entschiedenheit doch auch der,kirchliche. Lehrsortschritt nicht H«Md tagScommiffar,, der-Referent v. d. Heydt, die!«dgg,v,! Werbeck,-Graf ist/ für den es aber die rechte Basis und, den rechten.Verlauf dgrzuthu» Helldorff/.Frhr. v. Lilien, Graf Eulenburg, Frhr. v--Manteuffel dagegen, sich ,zur .Aufgabe macht, , j Ferner erinnere ich an die HauptMcn Vertheidigt wurde der Antrag nur durchHry. v. Beckerath selbst, sowie auch Schriften in der Rupplschen Sache,,-an, den ohenwälder -Protest „ge? der. Abg^ Köpfen seine Bcistimmung aussprüch. -i Er erhielt keine Mehr gen Rupp und dergleichen-Anderes unk ^l^s, waS die yhey aufge-, heit.l Rachdem einige unbedeuteuderaAnträge ohne Unterstützung geblieben stellte- Behauptung- rechtfertigt und beweist/ daß wir auch in Hessen in die waren - ebenso .auch der des - Abgr« Dittrich auf - baldige- uSmÄünmggdeS Bahn einer anherN rellgiöfen und kirchlichen-Eptwickelung -allmälig-«in- Strafgesetzbuchs,, vevanlaßte ein Amenbemrnt des Erhrm v.^MyliuS> eine lenken. Und dazu hat man Ursache Glück zu wünschen, und, zu Höffen, längere Verhandlung undward-zuktztdahin angenommen,daßda» Straf- -aß.dabei, und dadurch auch, endlich, ein. Mal die; religiöse-Beargwöhvung gesetzhuch in seiner neuen Ausarbeitung entweder dem jetzt-- versammelten «nd Gespenstrrseherei. weiche--die ein,heilloses Uebel der.Zeit ist, , an dern oder dem nächsten Vereiuigten Landtage zur, Borathung,vo«grlegt^otine mich, wir hier in Hessen in-Folge uZserer ganz einseitigen und ungründli- angemessene Zeit vor- dieser,-Borlage ,veröffentlicht-und izur Borbera- chen^religiösen und religiöS-polilWen-,Bildung, nicht am wenigsten , krank thung ein Ausschuß quS -allen! ProvinM.-zusammengeßetzti-werdr. - Für liegen. - .dem Antrag aus Einführung der Depottation fanden, flch nur,12 Stim- 27.Mai. Nachdem den,Gro,ßherzvg von,Olden-, men. <W,Pr.Z^ bürg, schon einige Tage hier,yerweilt, Maren-Ende vonger-Woche-auch , MOerlitt^ 26--Mai. Wie neulich-,berichtet-wurde,, gebe«,die,bniden die Prinzessin, und . der Erbprinz, von Oldenburg-, Letzterer von Leipzig hiesig«« Privatzeitnngen jetzt-abgekürzte Berichte<über die Landtags-