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Chor: Da kommen drei Reiter, sie reiten hervor, Die unter dem Bette gehalten, Dann folget ein singendes, klingendes Chor Possierlicher kleiner Gestalten. Und Wagen auf Wagen mit allem Gerät, Daß einem so Hören und Sehen vergeht, Wie’s nur in den Schlössern der Könige steht, Zuletzt auf vergoldetem Wagen Die Braut und die Gäste getragen. So rennet nun alles in vollem Galopp Und kürt sich im Saale sein Plätzchen, Zum Drehen, zum Walzen und lustigen Hopp Erkieset sich jeder sein Schätzchen. Da pfeift es und geigt es und klinget und klirrt, Da ringelt’s und schleift es und rauschet und wirrt, Da pispert’s und knistert’s und flüstert’s und schwirrt Das Gräflein, es blicket hinüber, Es dünkt ihn, als läg er im Fieber. Nun rappelt’s und dappelt’s und klappert’s im Saal Von Bänken und Stühlen und Tischen, Da will nun ein jeder am festlichen Mahl Sich neben dem Liebchen erfrischen. Sie tragen die Würste, die Schinken so klein Und Braten und Fisch und Geflügel herein; Es kreiset beständig der köstliche Wein. Das toset und koset solange, Verschwindet zuletzt mit Gesänge. Und sollen wir singen, was weiter gescheh’n, So schweige das Toben und Tosen, Denn was er so artig im kleinen geseh’n, Erfuhr er, genoß er im großen. Trompeten und klingender, singender Schall, Und Wagen und Reiter und bräutlicher Schwall, Sie kommen und zeigen und neigen sich all’, Unzählige selige Leute. So ging es und geht es noch heute!