Volltext Seite (XML)
lr. Ur Zsch»»««er TaOcdlal« „o nuzei^. Vrc«i«i, »r« ». «pri, imferem Tun und Handeln auch in Ankunft Atel und Rich, tun- sein. Der Allmächtige hat miS den Führer »ur rech- ten Zett gesandt. An ihn richten wtr heute In inbrünstigem Flehen daS Gebet: Herrgott, schütze den Führer, segne sein Werk!" 2000 Lhrenzeichenträger Gäste des Führers Empfang durch Reichsminister Dr. Goebbels Als Abordnung der treuesten Mitstreiter des Führers in den Kampsjahren kamen auch 2000 Träger des Golde nen Ehrenzeichens der Partei zum Geburtstage des Führers nach Berlin. Aus jedem Gau hatte der Führer fünfzig dieser seiner alten Mitkämpfer zu sich geladen, um ihnen und damit allen seinen Kampfgefährten aus schweren Tagen seinen Dank für ihren opferbereiten Einsatz zum Ausdruck zu bringen. Ganleitcr Reichsminister Dr. Goeb bels gab den Ehrengästen einen Empfang bet Kroll am Königsplatz. Mit dein Gesang des alten Kampfliedes „Durch Groß-Berlin marschieren wir" und stürmischen Be- grüßungskundgebnngcn empfingen die Ehrengäste des Führers den Reichsminister. Als Gauleiter des gastgebcn- dcn Gaues hieß der Reichsminister die Männer der Alten Sarde in den Manern der Rcichshauptstadt auf das herz- ichste willkommen. Er sprach von dem frohen, festlichen tlnlaß, erinnerte dann an manche schwere Stunde, die die Bewegung durchlebt habe, und wies darauf hin, daß es vcder möglich noch notwendig sei, daß jeder einzelne sein politisches Urteil au« »er Erkenntnis schöpf«. Im Gegen, txil, hie Klarheit nnd die-Sicherl-eit der Partei sei viel besser gewährleistet, wenn das GroS der Bewegung sie ans dem Glauben schöpft! Der Gia be einer Gefolg- schäft aber klammere sich niemals so sehr an ein Pro, gramm wie an die Kraft einer Persönlichkeit! Die alten Parteigenossen, die hier zusammengekommen seien, brauch ten keine Ergebenheitsgefühle zum Ausdruck zu bringen; sie seien ja selbst die lebendigen Repräsentanten der Treue zum Führer und der Verbundenheit mit ihm. „Er gehört zu uns, wie wir zu ihm gehören!", so rief Dr. Goebbels aus, „und unser heißer Wunsch ist, daß es unser ganzes Leben so bleiben möge." 12 MU. Mark für GesuMeitSKsieee Für die Träger der sozialen Rentenversicherung Znm 50. Geburtstag des Führers hat das NeichSvcr- sicherungsamt einen Sonderbetrag von l2 Millionen Mark den Trägern der sozialen Rentenver sicherung zur Verwendung für Zwecke der Gesund heitsfürsorge freigcgebcn. Neben den bisherigen gewaltigen Aufwendungen der Sozialversicherung soll dcr für das Jahr 1V39 bestimmte Sonderbetrag insbesondere der Stärkung und Ertüchti gung dcr Jugend, namentlich auch der Zahnpflege der Jugendlichen im vormilitärischen Alter, sowie dcr Förderung der Pflege von Mutter und Kind dienen. Empsmg der Suuder-rlesaümteu Nach Rückkehr von der großen Wehrmachtsparad« empfing der Führer in Gegenwart des Reichsministers drS Auswärti gen von Ribbentrop eine italienische Sonderdelegation. Gir überbrachte dem Führer die in herzlichen Worten gehaltene» Glückwünsche Seiner Majestät des Königs und Kaisers Vit- tor Emanuel III. und des Duce Benito Mussolini. Hieraus erschien beim Führer eine ungarische Son de r d e l e g a 1 i 0 n. Sie beglückwünschte den Führer im per sönlichen Auftrag Seiner Durchlaucht des Neichsverwesers vo» Ungarn, Admiral von Horthy. Dann empsing der Führer den königlich-bulgarischen Gesandten Draga nosf, der als Ver irrter Seiner Majestät des Königs Boris III. erschienen war, um dem Führer die persönlichen Glückwünsche des bulgarischen Herrschers zu übermitteln. Auch diese Empsänge fanden in Gegenwart des Neichsaußenministers vo» Ribbentrop statt. Inzwischen waren die im Namen des Führers vom Reichsminister des Auswärtigen eingcladcnen ausländischen Ehrengäste durch den Ehrcnhof der Neuen Reichskanzlei, wo ihnen eine Ehrenwache des Heeres unter Führung eines Of fiziers und die ins Gewehr tretende ff-Wache militärische Ehrenbezeugungen erwiesen, vorgcfahren und hatten sich nach Begrüßung durch den Staatsministtr und Ehef dcr Präsidial kanzlei des Führers, Dr. Meißner, in dcr Marmorgalerie ver sammelt. Lie Wünsche der deutschen Volksgruppen Im Anschluß an diesen Empfang beglückwünschten den Führer die Vertreter der deutschen Volksgruppen Europas, in deren Auftrag erschienen waren: ^-Obergruppenführer Lorenz, Rittmeister a. D. von Fabricius und Generalsekretär Hassel- bla tt. Künstler gratulieren dem Führer Der Führer empsing in seinem Arbeitszimmer in der Neuen Reichskanzlei eine Gruppe der bildenden Künstler unter Führung von Pros. Albert Speer, und zwar die Professoren von Arend, Breker, Giesler, Gradl, Kreis (Dresden), Tho- rak und Ziegler. FeslauMhrMg im Deutschen operu-aus Am Donnerstagabend sand im Deutschen Opernhaus auf Einladung des Reichsministers des Auswärtigen von Ribben trop eine Festausführung der Operette „Die lustige Witwe" für die ausländischen Ehrengäste des Führers statt. Neichsaußen- minister von Ribbentrop begrüßte seine Gäste in der Pauss nach dem zweiten Akt im Gelben Saal des Deutschen Opern hauses. Dcr Festaufführung wohnten Vertrejer von Partei, Staat und Wehrmacht bei. Freudenfeuer auf den Bergen Ein eindrucksvolles Bild in Innsbruck. — Die Feier in de« Prager Burg. Die innige Verbundenheit der Bevölkerung der neuen Gaue des Großdeutschen Reiches und des Protektorates Böhmen und Mähren kommt in zahllosen Kundgebungen zum Ausdruck, mit denen der Geburtstag des Führers begangen wurde. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dieser Lieb, und Dankbarkeit erlebte man in Innsbruck. Dort flamm- ten während der Geburtstagsfeier auf den Bergketten rings um die Stadt Hunderte von Freudenfeuern auf. Von den Hängen der Nordkette, die in der Verbotszeit so oft das Trutzzeichen des flammenden Hakenkreuzes getragen hatten, leuchtete in nächtlicher Stunde der Name Adolf Hitlers weil in das Jnntal hinein. Auch im Sude ten land gab es keine Holzfällerhütte, kein Bauernhaus, das nicht zu diesem Tage festlichen Schmuck tnig und daniit den Dank der Bevölkerung zum Ausdruck brachte. In Prag fand am Vorabend des Feiertages auf dem Hof der alten Kaiserburg die Feier der Deutschen statt. Durch reiche Beflaggung wurde auch von tschechischer Seit« bewiesen, daß das tschechische Volk und seine Vertretung in Achtung des Mannes gedenkt, der Mitteleuropa nach jähre- langer Unruhe endlich den Frieden gebracht Hal. Im Mit- telpunkt der deutschen Feier stand eine Ansprache von Prof. Pfitzner, dem stellvertretenden Oberbürgermeister von Prag, dessen Ausführungen in den Worten gipfelten: „Wi, wissen, daß sich andere Völker glücklich schätzen würden, wenn ihnen ein solcher Führer durch das Schicksal zuteil geworden wäre. Einen wirklichen Führer zu erhalten, bleibt aber fü« jedes Volk eine Gnade des Himmels!" Zeichen -er Liebe Ser Geburtstagstisch des Führers — Ser Sank der befreiten Aolksgenoffen Welchen Anteil das ganze deutsche Volk und darüber hinaus das Deutschtum in aller Welt an dem 50. Geburtstag des Schöpfers des Großdeutschen Reiches genommen hat, das beweist in überzeugender Anschaulich keit dcr Gabentisch, den Großdcutschland seinem Führer bereitet hat. ES ist wirklich die ganze deutsche Nation, daS Altreich, die Ostmark, der Sudetengau, das Reichsprotek- torat Böhmen und Mähren und das Memelland, eS sind die Volksdeutschen jenseits dcr Grenzen und Meere, es sind alle Schichten und Kreise von den führenden Persön lichkeiten der Partei und des Staates, der Wehrmacht, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft, der Länder und Gemeinden, der Behörden, Körperschaften, Verbände und Organisationen in Stadt und Land bis zu den zahllosen unbekannte» Volksgenossen, Männern und Frauen, und vornehmlich der deutschen Jugend, die hier ihre Anhäng lichkeit und ihre Treue in unvorstellbarer Bielaestaltialeit zum Ausdruck bringen. Lin duftendes Blütenmeer Auf einem kurzen Rundgang kann man die verwir rende Fülle, d.ie sich uns auf den langgestreckten Gaben tischen darbietet, kaum übersehen. In mühevoller, oft Wochen- und monatelanger Arbeit hergestellte Geschenke, Schnitzereien und Intarsien, Metall- oder Lederarbeiten wechseln ab mit geschmackvoll auSgeführten Glückwunsch- adrcssen und kunstvoll eingebundenen Bilder- und Sam melwerken. Daneben liegen Handarbeiten, Ausrüstungs- nnd Gebranchsgegenstände, Babyausstattungen und Wäschestücke aller Art, die sich auf langen Tischen zu hohen Bergen häufen. Einen nicht geringen Raum neh- men allein die umfangreichen LebenSmittelspenden ein. Bastelarbeiten der Schulen und der Hitler-Jugend zeugen von rührendem Eifer und erstaunlicher Kunstfertigkeit. Die Ueberfülle der Blumenspenden von den kostbaren nnd seltenen Pflanzen bis zum schlichten Sträußchen hüllt die ganzen Räume in ein duftendes Blütenmecr. Zur Aufnahme all dieser Gaben hat in diesem Jahr zum ersten Male der srühcre Kabincttssitzungssaal der Allen Reichs kanzlei bei weitem nicht ausgereicht; auch die angrenzenden Räumlichkeiten mußten für den Aufbau der Geschenke, deren Umfang sich selbst gegenüber dem Vorjahr noch wieder niehr als verdoppelt hat, in Anspruch genommen werden. Namhafte Stiftungen Unter den Gaben, die auch nur annähernd auszuzählen einfach unmöglich ist, befinden sich namhafte Stiftungen für wissenschaftliche, kulturelle nnd soziale Zwecke, die dem Führer eine besondere Freude bereitet haben. Die in geschmackvollen, von Künstlcrhand ausgestatleten Kassetten eingeschlosscnen Stif- tungsurkunden nnd Gcschenkadrefsrn geben den Geburtstags tischen ein besonderes Gepräge. In großer Zahl sind dem Führer auch Kunstgegen- stände von hohem Wert zum Geschenk gemacht worden. So sicht man unter den Gemälden Werke alter und neuerer Mei ster, von Tizian, Eranach, Defregger, Spitzwcg, Thoma, Len- Vach und Robert von Haug sowie des Kärntner Meisters Egger-Lienz. Einen besonderen Seltenheitswert haben vierzehn Aquarelle des Dichlers Anastasius Grün. Bei den Geschenken historischen Eharaktcrs fällt eine Ta- bakdose von Andreas Hofer und das Feldbesteck des Fürsten Bismar ck auf. Reben einem Handschreiben von Ernst Moritz Arndt sicht man die Originalpartituren von Opern Richard Wagners, kostbare alte Stiche, Stadtbilder und Pläne. Non de» bibliophielcn Seltenheiten, die besonders zahlreich sind, sei ein Erstdruck von Schopenhauers „sämtlichen Werken" in einer 'Ausgabe von 187-1 genannt. AnS einer Fülle von Gaben spricht dcr DM der keiften Gebiete Besonders zahlreich ist das Sudctcnland mit Einzclgc- schenlen und Gemeinschastsgaben vertreten. Man sicht darun ter in großer Zahl herrliche Arbeiten dcr dorligcn Glas in d n st r t e wie anch cine kostbare elektrische Standuhr, die zu den vollen Stunden die Weisen bekannter Volkslieder aus einem Spiclwerk erklingen läßt, ein Meisterstück des sudctcn- deuischen K u n st h a n d w e r k s, das einen besonderen Ehrenplatz einnimnn. Anca das M c m e' l a n d ist vcrlre-cn, und zwar in einer großen Anzahl wunde-woller B c r n st e i n a r b e i t c n. Es äußerst sich in alt diesen Gaben di- noch immer lebendige, un sagbare Freude über die Heimkehr nnd darüber, daß diese dcutfchen Volksgenossen nun znm ersten Male den Geburts tag des Führers -m oemeinjem.i, Reich miterlcbcn können. In einem besondere» Rani» sind die Geburl.nagsgaben »amhaslcr ausländischer SfaalSuiänner und der Angehörigen des Berliner Diplomatischen Korps zuinmmengcstellt. Von der übergroßen Zahl der durch ihre Originalität be sonders ins Auge fallenden Geschenke seien hier nur noch er wähnt das Modell eines Aussichtswagens, den die Deutsche Reichsbahn dem Führer zum Geschenk gemacht hat, eine als Eabe des ReichSarbettSdtensteS aus edlen deutschen Hölzern gefertigten Kassette mit handgeschmieheten Gold- und bilber- beschlägcn und Ausnahmen, die den Führer bei den Männern mit dem Spaten zeigen, sowie ein großer runder Tisch, der aus einer kreisförmigen Platte aus getriebenem Metall das Netz der Neichsautobahnen Großdeutschlands und in Intarsien- einlagcn Skizzen der kühnsten Brückenbauten an den Straßen des Führers zeigt. Unter den vielen Gedenkbüchern und Er- innerungsmappen fällt uns ein Geschenk der Kameradschaft ehemaliger Angehöriger des Bayrischen Neserve-Jnfanterie- Rcgiments 16 „List" auf, dem der Führer angehört.hat: ein Album mit Photographien aus der Kriegsgeschichte des Regi ments. Alle Spenden, die großen wie die kleinen Gaben, haben dem Führer, der zur Besichtigung der Geschenke lange in die sen Räumen verweilte, eine große Freude bereitet. Die lleinfte Spende war ein Bekenntnis Nur einen Bruchteil der Taben wird der Führer sür sich behalten können; insbesondere die Bekleidungsstücke und die Nahrungsmittel werden in den nächsten Tagen auf dem Weg über die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt vielen bedürfti gen Volksgenossen zugesührt und so aufs neue eine Freude be- reiten. Der mannshohe Baumkuchen und die Rtesentorten z. B. werden in Berliner Schulen verzehrt werden. Auch di« Wehrmacht gehört zu den freudigen Abnehmern eines Teiles der reichhaltigen Wäschebestände; so sind z. B. von den kinder reichen Müttern des Gaues Westfalen-Süd für die Soldaten des Führers 6006 Paar Socken eingegangen, die in drei hohen Bergen in den Geschenkräumen der Reichskanzlei aufgehäuft liegen. Man könnte seitenlang über die vielen, stets aufs neue wieder unendlich beglückenden Eindrücke berichten, die ein Gang durch die mit Geburtstagsspenden gefüllten Räume ver mittelt. Grobdeutschland hat in überwältigender Form des Ehrentages seines Führers gedacht. Und vor allem in den un gezählten kleinen Äusmerksamkeiten und in den Beiträgen der Millionen ungenannter Volksgenossen liegt wiederum das Be kenntnis der deutschen Nation zu ihrem Führer beschlossen. Das schöne Bewußtsein, mit dazu bcigetragen zu haben, daß dieser 5V. Geburtstag auch für den Führer persönlich zn einem Tag der beglückenden Freude geworden ist, können auch jene zahllosen Volksgenossen empfinden, die mit ihren Spenden, sei eS durch eine kleine Handarbett, durch einen Kartenglück wunsch oder durch den Beitrag zu einem großen Gemein- schaftsaeschenk, auf dem Gabentisch vertreten sind. Ser Führer begrützl ^-Junker Vorstellung -er ^'Untersturmführer -er ff-Zonlerschule vraunschwelg Der Führer empfing am Mittwochnachmitlag die mit Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler und ven Inspekteur der ff-Junkerschnlen, ff-Gruppenführev > chmt 1 t, die ^-Untersturmführer einzeln vorstellen und begrüßte jeden von ihnen mit Handschlag, an ihrer Spitz« den Kommandeur der ff-Junkerschu le Braunschweig, f^ Oberführer Altvater-Mackensen. Wirkung vom 20. April zu ff-Untersturmführern befördere Ji ten ff-Standarten-Oberjunker der ff-Junkerschule Braun- S schweig im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei zur Mel dung und richtete eine kurze Ansprache an sie. Der Führer ließ sich durch den Neichsführer ff und Der Führer begrüßt im Mosaiksaal -er neuen Reichskanzlei -ie N-Junker der N-Junkerschule Vraunschweich lvresie-Hofsmann. Zander-Mi