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l ?r. SS Freitag, de» 21. April 1SS9 Zschopaoer Tageblatt und Anzeiger e im Her- Ische» hlägi, -io!, Sie, nicht hercS die Loicn ^ebc» hucn eben- irrer, n cs irkcn, nscre Ibare korps Par- dcr mit »hcit 'auf- ruck, Zu- sscu- alle jrer- mug 2auk Po- Hast urch inen hied ihm er PPS igce rem den erz- mcr slen aal lte, ssen le, ut- scke sche f/s >on er. cm rp. "!f an Ke c», Ne Ostwestachse gmeM Slürmischer Geburlslagsgruß der veriinec 50. — Ein Meer re» Licht und FreuSe SpateiiM iiir die ErchWrtMlage Im Nahmen einer Feierstunde wurde am Vorlag des Schirach: Choral der Jugend Die Jugend Adolf Hitlers huldigte dem Führer in einer Ringsendung. Wie eS zur Tradition dcS nationalsozialistischen Reiches geworden ist, stellte sich die Jugend Adolf Hitlers an der Schwüle deS neuen Lebensjahres ihres Führers mit einer wunderschönen begeisterten Huldigung ein: In eine- Ning- sendung vereinigte sich die nationalsozialistisck»» Jugend auS allen großdeutschen Gauen mit Kameraden jenseits der Grenzen, um ihren Geburtstagsgruß zu entbieten. Generalfeldmarschall Hermann Göring verösscnt- lichte am Geburtstag dcS Führers im „Völkischen Beob- achter" folgenden Aufruf an das deutsche Volk: „Deutsche Männer und Frauen! Eine festlich hohe Stimmung liegt über deutschem Land. Stolz wehen von Memel bis Aachen, von Flensburg bis Wien im Spiel des Windes die Hakenkreuzbanner, die Siegesfahnen Adolf Hitlers. Gemeinsam mit der kraft- vollen deutschen Wehrmacht marschieren die in hartem Kampf gestählten braunen und schwarzen Bataillone dcr Partei zu einer gewaltigen Kundgebung auf, die weit über die deutschen Grenzen hinaus, alle, die deutschen Blutes sind, in heißen Glück- und Segenswünschen für den Füh rer zusammenschweißt. Großdeutschland feiert heute den SO. Geburtstag seines Retters und Gestalters. In tiefer Ehrfurcht stehen wir, ein einiges Volk, vor der Größe des Mannes, dem wir bisindenTodver- schworen sind, weil wir ihm alles verdanken. Sein un beugsamer Wille hat Deutschland vom Abgrund weg- aeführt zu lichten Höhen, aus Schmach und Schande zu Ehre und Freiheit, aus bitterster Not zu Wohlstand und Größe. Seine geniale Geisteskraft hat das Deutsche Selbst, bewußtsein wieder aufgerichtet, eine neue deutsche Wesens art begründet, das Leben wieder lebenswert gemacht. Seine überragende Slaatslunfi hat in kühnen solda tischen Entschlüssen und in unvergleichlicher Tat den tau sendjährigen Traum aller Deutschen erfüllt. Millionen deutscher Brüder uud Schwestern sind hcimgekehrt ins »eich. Fest gegründet steht das Großdentsche Reich. Achtung- Ms in den Tod verschworen" Hermann Göring an das dealsche Volk gebietend schützt die deutsche Wehrmacht zur Luft, zu Was« ier und zu Lande den deutschen Lebensraum. Das alles ist das Werk des Mannes, dem wir heute unsere Huldi gung darbringen. Ein Werk, so wuchtig und so gewaltig in seiner Größe und Geschlossenheit, daß wir immer noch an ein Wunder glauben möchten. Größeres hat nie ein Deutscher vollbracht. „Das Beste, tvas wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt." Erst unser geliebter Führer hat diesem Goethe- wort Beweiskraft verliehen. Wahrhaftig, wann ist dcr deutsche Mensch begeisterter gewesen als in unserer Zeit? Wann hat Deutschland eine erhebendere Epoche erlebt? Adolf Hitler ist der größte Deutsche aller Zeiten Dankbar und gläubig schauen wir heute an seinem Ge burtstag zu ihm auf, voller Jubel und mit heißen Wün schen im Herzen. Welche Empfindungen und Gefühle der Liebe, der Verehrung, der Bewunderung und des Glückes, unter seiner Führung zu stehen, uns heute bewegen, dafür reichen Worte nicht aus. Aber eins, meine Volksgenossen and Volksgenossinnen, können und wollen wir heute er neut aussprechen: das Gelöbnis, ihm in unwandel« barerTreue und ingrenzenlosemVertraucn zu folgen, wohin er uns auch führt. Mögen die Politiker und Staatsmänner einer uns unverständlichen Welt Pläne und Ränke schmieden, mögen Journalisten gegen uns Gift und Galle verspritzen, für uns gilt, unbekümmert um ihr Geschrei, nur das Wort Adolf Hitlers. Ihm zu dienen, dcr als Fünfzigjähriger heute in der Blüte seiner Schaffenskraft steht, seine großartigen deut schen Pläne verwirklichen zu helfen, wird unserem Leben, Geburtstages Adolf Hitlers der erste Spatenstich für die Groß, sportanlage deS Berliner Ostens vollzogen. An der Spitze zahl reicher Vertreter der Partei, der Wehrmacht und des Staates waren der Neichsfportsührer und dcr Generalbauinspeltor Prof. Speer erschienen. — Die Großsportanlnge in Köpenick ist die erste von 66 ähnlichen Anlagen, die demnächst in Berlin in Angriff genommen werden sollen. ltche Nation den 50 Geburtstag des Mannes »eiern, vem wir unseres Reiches Ehre, unseres Landes Mach» und unsres Volkes Größe zu verdanken haben. Die Nation zieh! ihr festlichstes Kleid an und stellt sich nun, in Treue und Brüder lichkeit vereint, vor ihren Führer hin. um ihm ihre aus tief stem Herzen kommenden Glückwünsche zum 50 Gcbunswg dar zubringen. Es sind die Glückwünsche aller Denischcn im Reiche selbst, ui allen Ländern und aus allen Kontinenlcn. Und in diesen Hundcnmillionenchor stimmen mn ein alle Menschen außerhalb unseres Volkstums, die den wahren Frieden wollen und die Ordnung Europas, seine Geschichte uud sctne Kultur lieben. So richten wir denn In dieser festlichen Stunde unsere heiße Bitte an den allmächtigen Gott, unseren Führer auch für die Zukunft in seinem Leben und in seinem Wirken in seinen gnädigen Schutz nehmen zu wollen. Er erfülle dem deutschen Boll seine innigste Bitte und erhalle ihm den Führer in Kraft und Gesundheit noch aus viele Jahre und Jahrzehnte. Dann braucht uns nm die Zukunft unseres Reiches nicht bange zu sein. Dann liegt das Schicksal dcr deutschen Nation wohl- bchütet in fester und sicherer Hand. Wir aber, die wir des Führers älteste Gefolgsleute und Mitkämpfer sind, schließen uns in dieser festlichen Stunde zu sammen in dem herzlichen Wunsch, mit dem wir sei« jeher die Geburtstage dieses Manucs begingen. Möge er uns bleiben, was er uns ist und was er uns immer wär: Unser Hitler! Gin Mann ans dem Volle brachte Frieden Nun ist das Großdeutsche Reich in weitem Sinne deS Wortes verwirklicht worden. Mehr noch, der Führer Hal Mitteleuropa seinen Frieden zurückgeaeben. Es ist klar, daß das den Neidern des nationalsozialistischen Reiches in den demokratifchcn Weststaaten nicht ins Konzept paßt. Sie hatten ja durch den Versailler Vertrag rings um Deutschland Brandherde angelegt, die sie je nach Bcdars au- sachen wollten, um das Reich ständig in Schwierigkeiten zu halten. Nun kommt ganz wider Abrede und Programm ein Mann, der ans den breiten Massen des deutschen Volkes cm- porgestiegcn ist, und tritt mit harten Schritten diese Brand herde ans. Die Demokratie sieht ihre Felle wegschwimmcn. Daher ihre Wut und ihre moralische Entrüstung. Aber ihre heuchlerischen Gebete kommen zu spät. Die Feinde des Reiches sind nm Ende ihres LntclnS. Sie spotten ihrer selbst und wissen nicht wie. Wir strafen ihr hhstcrifches Geschrei mit souveräner Verachtung, und diese souveräne Verachtung wird vom ganzen deutschen Volk geteilt. Das deutsche Volk fühlt sich durch den Führer wieder in die ihm gebührende Wcltstcllung hineingchobeu. Das Reich steht im Schatten des denischcn Schwertes. In der nationalen Sicherheit, die durch die deutsche Wehrmacht garantiert wird, blühen Wirtschaft, Kultur und Volksleben. D s Land, ehedem in tiefster Ohnmacht versunken, ist zu neuer Größe cmpor- gcsticgcn. Das alles ste^t uns heute vor Augen, wenn wir als sest- Eine ha'be Stunde vor Mitternacht hallten vom Deutsch, landsender über alle deutschen Sender die Glocken von Brannan, uni auSzuklinge» im kernigen Schweriner Fahnen- marslb; „Ein junges Volt steht auf. zum Sturm bereit...!" Und bann folgten mit ihren klingenden Liedern in heimat licher Mundart Jungen- und Mädelstimmen ans allen Rich tungen Deutschlands her und aus Japan, Italien, Spanien, Bulgarien. Im Namen der seefahrenden Jugend, deren Heimat an Bord ihre HJ.-Formation ist. meldete sich die HJ.-Kameradschaft an Borb der „Antonio Delfino", am W. April im Hafen von Rio de Janeiro. Die in der Sen- düng znm Ausdruck kommende begeisterte Liebe der Heran wachsenden jungen Generation zu dem Begründer einer neuen großen Zukunft faßte Neichsjugeiidsüyr'er Baldur von Schi rach in einfachen, packenden Worten zusammen: - Mein Führer! Wenn die deutsche Jugend — Ihre Ju- gend, mein Führer — wie alljährlich den ersten Geburtstags, glückwunsch ausspricht, möchten alle Jungen und Mädel Ihres gewaltigen Reichs einen Choral des Jubels ansttmmen. Wie soll man diesen Jubel in Worte fassen, wie soll man die Time dieser jungen Herzen in das Gewand unserer Muttersprache kleiden? Unser Herz drängt uns, heiße Dankesworte zu stammeln. Aber die Ehrfurcht heißt uns schweigen Sie, mein Führer, erkennen die Menschen auch ohne Anhörcn ihrer Rede Wenn wir vor Ihnen antretcn dursten in den großen Feierstunden der Hitler-Jugend, so drang Ihr Blick tief in uns ein, und wir alle, Jungen nnd Mädel, fühlten nnd wnßten, daß Sie die Botschaft unserer gläubigen Herzen vernommen hatten. Mein Führer! Sie haben nns-einst erlaubt, uns Hit ler-Jugend zu nennen. Seit dieser Zeit ist Ihr Ge- bnrtstag auch im Leben dcr Jugend ber höchste Festtag im Jahreslauf. Wir haben von Ihne» alles erhalten, was sich eine deutsche Jugend nur wünschen kann: Pflichten, Aufgaben nnd Verantwortung. Dazu das stolze Recht, unser Dasein dem Wesen unserer Jugendbewegung entsprechend gestalten zu dürfen. So schufen Sie ans Ihrem Willen diese ein malige und einzigartige Gemeinschaft der Jugend, in der mich dem ärmsten Jungen Deutschlands verbürgt wird, daß ?r durch Leistung jedes Amt zu erreichen vermag, was unsere sozialistische Nation für den Tüchtigsten bereit hält, ganz glcich, wo er herkommt. Sie gaben Ihrer Jugend eine Tracht, die nun zum Ehrenkleid des nationalen Dienstes geworden ist. Alle tragen es, die Kinder unserer Vcneräle nnd der Kumpels ebenso wie die Söhne und Töch ter unserer Bauern. Sie alle, alle wachsen auf im Kleid der vemschen Kameradschaft. Mein Führer! Sie sind unser Vorbild. Die Jugend Den.schlandS versucht, Ihnen nächz »leben. DaS ist vaS höchste, waS »vir tun können Unser Wunsch zu Ihrem 5V. Geburtstag lautet: Möge dcr Segen Gottes, der so sicht bar auf allen Ihren Werken ruht, auch in aller Zukunft Sie und Ihre Taten begleiten. Wir versprechen Ihnen, unsere Pflicht zu tun. Wir werden treu sein, wir werden gehor sam sein. Unser Leben gehört Ihnen. DaS ganze deutsche Volk empfindet eS, und wir sprechen cs auS dos Gebet dicseS Tages, daS n»4 nuablässlg vom Herzen zur Lippe klingt: „Lang lebe dcr Führer!" Die ersten Gratulanten in der Reichskanzlei Bor dem Führer Helaa GocbbeV fPrcffe-Hofsmann, Zander-MuMpler-K.II Millionen Berliner jubelten dem Führer zu, als er am Vortag seines 50. Geburtstages der neuen Prachtstraße der Reichshauptstndt, der Ostwestachse, die Weihe gab. Auf einer triumphalen Fahrt über die in einem märchenhaften Lichtzau- bcr erstrahlenden Feststratze entbot ihm die Hauptstadt des Großdeutschcn Reiches ihren stürmischen Geburtstagsgruß. Mit der Eröffnung des ersten großen Abschnittes der Ost westachse dokumentierte sich die Neugestaltung der Neichshaupt- stadt in großartiger Weise. Diese neue repräsentative Vcr- kchrsstraße Berlins vom Adolf-Httler-Platz bis zum Branden burger Tor läßt ahnen, wie der grandiose Plan des Führers Berlin einst zur wirklichen und wahren Hauptstadt des Groß- dcutschen Reiches machen wird. So beschenkt und beglückt der Baumeister der Nation, Adolf Hitler, die Relchshaupistadt ge rade zu seinem SO. Geburtstag mit der Uebergabe dieses sei nes Werkes, das wie ein Svmbol für den gewaltigen Aufbau im Großdeutschland auslcuchtet. Die sieben Kilometer lange Oslwestachse flankiert zn beiden Seiten ein eherner lebendiger Wall: Es ist das Millionenspalier der Berliner Bevölkerung. Ein milder schöner Frühlingsabend begünstigt die hohe Fcststimmung der Millionen, die mit heißem Herzen aus den großen Augenblick warten, da sie dem Führer ihre Gcbnrts- lagsglückwünsche zurnfen können 21.03 Uhr: Ein Iubelschrci der Freude erfüllt den Hin- denburgplatz. Dcr Führer fährt, aufrecht im Wagen stehend, durch das Brandenburger Tor. Ihm folgen in einer unüber sehbaren Wagenkolonne die Reichsminister, Reichsleiler. die Staatssekretäre, Gauleiter sowie Vertreter einiger am Bau der Ostwestachse beteiligten Stellen. Im Augenblick, da der Führer durch daS Brandenburger Tor fährt, flammt die Festbeleuchtung der Ostwestachse auf, die eine überwältigende Lichtslut über die neue Prnchlstrgße Berlin« ergießt. Die Streite vom Führer eröffnet An der Einmündung der Ostwestachse hält der Wagen des Führers. Hier wird Adolf Hitler von dem Gencralbauinspek- tor Speer, Oberbürgermeister Lippert und vielen anderen Per sönlichkeiten der am Bau der Ostwestachse beteiligten Stellen erwartet. Als der Führer seinen Wagen verläßt, meldet ihm der Generalbauinspeltor für die Reichshauptstadt, Prof. Speer, die Fertigstellung des zu eröffnenden Teiles der Ostwestachse. Dann nimmt Stadtpräsident Oberbürgermeister Lippert die Ostwestachse in seine Obhut. Dcr Führer dankte dem Eeneralbaninspektor sowie seinen Mitarbeitern nnd allen daran beteiligten Arbeitern für die in so kurzer Zeit durchgefllhrte Fertigstellung des ersten Teiles dieser großen Verbindungsstraße. Er dankte ferner dem Ober bürgermeister für die tatkräftige Förderung dieses Werkes durch die Stadt Berlin und erklärte dann die Strecke für eröffnet. Unbeschreiblich ist dcr Jubel, der ihm jetzt aus Millionen Kehlen auf feiner Triumphfahrt über die Ostwestachse enlgegen- hallt. ES ist ein Chor der Freude und Dankbarkeit, cs ist der inbrünstige Glückwunsch dcr Reichshauptstndt zum 50. Geburts tag Adolf Hitlers. Der Badenweiler Marsch ertönt, der Wagen des Führers, umwogt von der frohen Begeisterung der Menge, fährt lang sam in das Spalier ein. Im Wagen des Führers haben der Gauleiter von Berlin, Reichsminister Dr. Goebbels, und Ge neralbauinspektor Prof. Speer Platz genommen. Es ist ein unauslöschliches Erlebnis, den Fiihrer, umtost von der Freude seiner Berliner, am Vorabend seines Geburtstages diese Tri- umphsahrt antretcn zu sehen. Die Fahrt über die Feststrahe In langsamer Fahrt geht es vorbei an den ragenden hell- weißen Pplonen, die mit ihren lodernden Fcuerschalcn gleich Flammeniürmen gegen die dunkle Waldkulisse des Tiergartens cmportauchtcn. Golden schimmern die Hoheitszeichen! goldene Adler breiten ihre Schwingen; blutrot grüßen die Hakentteuz- fahncn von dcn marmorwcißen Lenchiwänden. Wie eine Per lenkette rcihcn sich die neuen doppelarmigen Kandelaber in ihrer Lichislut ancinandcr. Und ans dcn tiescn Maucrn dcr die Straße umsänmcnden Mcnschcnmasscn klingt dem Führer die stürmische Begeiste rung seiner Berliner entgegen, tönen die machtvollen Klänge des Badenweiler Marsches, der bei der Vorbcifahrt von aller 200 Meter anfgcstclltcn Musikziigcn der verschiedenen Fvrma- tioncn gespielt wird. Als braune und schwarze Keiicn gleiten abwechselnd die Uniformen der spalicrbildmden insgesamt 70 000 Mann dcr SA., und des NSKK. vorüber. Am Gro ßen Stern haben die Altveterancn Ausstellung genommen. 60 Veteranen der großen Einigungskricge von 1861, 1866 und 1871, alles Berliner Bürger, sind versammelt, um vielleicht zum er sten Male dcn Führer zu sehen. Hier begegnet sich das Deutsch- land Bismarcks mit dem des Führers. Fünf Fahncnsäulcn umkränzen dcn Platz am Knie, wo der zweite große Abschnitt der Ostwestachse beginnt, die „Straße der deutschen Gaue". — Es grüßen alle die stolzen Shmbole dcr vom Führer zu einer fcstgcfngtcn Einheit geformten Lande des Großdeutschen Rei ches. Dann wechseln die Banner dcr deutschen Gaue wieder ab mit mächtigen seidig glänzenden Hakenkreuzfahnen. An den Fenstern und auf den Ballonen ballen sich die Massen zu dichten schwarzen Trauben zusammen. Aus den Bür gersteigen stguen sie sich zu undurchdringlichen Mauern, und die Kundgebungen der Freude brechen sich hallend an den Häu serfronten. So wird nach halbstündiger Triumphfahrt der Adolf Hit- lcr-Platz erreicht, wo die Wagenkolonne den inmitten der An lage aufgebauten weiten Fahnenkranz umkreist. Und dann wie derholen sich noch einmal auf der Rückfahrt zur Reichskanzlei die gleichen wundervollen Bilder festlichen Glanzes, die gleichen unbeschreiblichen Kundgebungen der Freude und deS Dankes, mit dem die glückliche Hauptstadt einer glücklichen Ration ihren Führer zu seinem 50. GevurtStaa feiert.