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Am auf ein Preußer Ausschuß ßische H dem Kö vor, aus den soll! der Kru eröffnet, befand s 1856 erh akademil Generals Moltke schule. Der Kriegsak tat ihre 16. Mär; ließ auch Aus rer des i gen. Mit mann, N verbünde von Bio: der Artil Komman aanaen noch de> wo übe für zeit! und tust Die' rugnehn schen Kr Blättern desrates über sei Beifalls von dei sprach. Der I menschlich liebt, den natur nach nehmen Pt haltlosem L Qual für l stehende, st Mannesalt! fülle und ! belanglo e < entsteht chi tens letzte zehnte hin! schließlich r rücksinkt. Wenn »ober), so , deutsche Sp erstaunliche manchen, dl starr geforn heit des Au ist, der wei Mittel ist, u Größe der > Conrad deutsche Mit sich Mener, B01 England Die g lische Regi 21. oder l ment aus über wird lung in E Die Aussi Wahlen v überwälti; die außen, stig betrac Neue Son Die wonach an des Flusse^ sei, der in Der Bezirk send Kam, einige jap< es zu Kam Japaner g gegenwärti jammen. Amerikanh Die L der Vereir schaftsverbl kämpfung gung hierü rend die E den sollen i b un» die Vorsehung auch srfagen. schafl aus der Theorie zur wirklichen Gemeinschaft des Le bens zu erheben, um so mehr werdet ihr selbst an dieser Ge meinschaft Anteil haben, und sie wird euch glücklich machen Denn das müßt ihr wissen: Die Menschen kommen und Menschen sterben. Aber diese Gemeinschaft, aus der sich immer wieder die Nation erneuert, sie soll ewig sein. And für diese ewige Gemeinschaft tretet ihr ein, indem ihr für sic sorgt. Ich eröffne damit das Winterhilfswerk. ^Luug anhaltender stürmischer Beisall.) «ein Grund zur Beunruhigung In kürzester Zeit wieder normale Fektversorgung Als nach der Machtübernahme durch den Führer das geeint deutsche Bauerntum mit dem Aufruf zur Erzeu gungsschlacht die Aufgabe übertragen bekam, daraus hin zuarbeiten, in zäher und unerbittlicher Arbeit an der Scholle die Ernährung des deutschen Bölkes sicherzustellen, da war von vornherein klar, daß diese gewaltige und für das ge samte Volk so lebenswichtige Aufgabe nicht von heute aus morgen gelöst werden konnte. Trotzdem ist die übertragene Aufgabe mit voller Geschwindigkeit dem gesteckten Ziele so nahegebracht worden, daß die deutsche Lebensmitteleinfuhr um 1,5 Milliarden Mark gesenkt werden konnte. Wenn man bedenkt, daß die ersparten Summen an Devisen der Einfuhr von Rohstoffen zugute kommen, die wiederum die siegreiche Durchführung der Arbeitsschlacht sicherstellen und damit Millionen deutscher Menschen Arbeit und Brot geben, so kann man erst recht begreifen, welche wichtige Aufgabe zum Wohle des ganzen Volkes das deutsche Bauerntum vollbracht hat. Trotz alledem glaubten kurzsichtige Kritiker und Pessi misten, als vor einiger Zeit an verschiedenen Orten eine zeitweilige Verknappung auf dem Schweinemarkt auftrat, feststellen zu müssen, daß die Versorgungslage gefährdet sei. Die Versorgung des Volkes war aber in Wirklichkeit niemals gefährdet; denn außer Schweinefleisch waren andere Fleisch arten in genügender Menge vorhanden, und das im vorigen Jahre eingedoste „Fleisch im eigenen Saft" half reichlich über diese Verknappung des frischen Schweinefleisches hin weg. Der Tiefpunkt im Schweinebestand und damit am Auftrieb auf den Märkten, der auf Grund der vorjährigen schlechten Futtermittelernte als Folge der Dürre eingetreten ist, konnte bereits überwunden werden. Die kürzlich erfolgte Schweinezählung ergab, daß der Schweinebestand in Deutsch land wieder im Wachsen begriffen ist und 22^ Millionen Schweine beträgt. Die augenblicklich herrschende Verknappung auf dem Buttermarkt ist auch nicht zuletzt eine Folge der vorjährigen Futtermittes'nappheit. Wenn man die wahre Laae am lLang anhaltender Beifall.) wir find im größten Eroberungsfeldzug der Welt geschichte begriffen, nämlich, wir erobern uns unser deutsches Volt. (Stürmischer Jubel.) Das ist die schönste Eroberung, die es überhaupt geben kann: wenn man ein Volk besitzt, »As eine» Sivne», eine» herzeps. eines Willen» und einer Handlung ist. wenn da» gelingt, dann i sonst den irdischen Lohn nicht Wir Nationalsozialisten sehen hier unsere gewaltige «roße Aukaabe. die lckönst« Million, die es acht, den wun- zcgnelcr uno a:s wir. TüMchen wir uns nicht. Vie Gefahr -er Zerreißung unseres Volke» ist auch heute gegeben. Außer uns und um uns herum lauern die Fermente -er Zersetzung nur darauf, daß sie das Gist, das wir ausae- schleden haben, eines Tages wieder in unsere Körper hineiu- sühren können. Der Bolschewismus ist eine ewige Ieiter- scheinung. Nur der Name hat sich im Laufe von Jahrtau senden von Zeit zu Zelt gewandelt. Diese Zeiterscheinung bleibt stets solange wirksam, solange die Völker im Innern nicht zu dem Ideal ihrer Volkerhaltung zurückfinden. Und es ist -aber die Aufgabe der Partei und damit der Führung des heutigen Staates, daß sie alles das, was durch das Leben scheinbar getrennt wird, durch ihre Tätigkeit, ihre Lehre, ihre Anregungen und ihre Führung immer wieder zusammenfügt, wir sind alle belastet von der Vergangen heit und viele unter uns Deutschen auch noch von der Gegen wart. Alle die Faktoren der Herkunft und des vermögens, des wissens, der Bildung usw., Traditionen vieler Art, sie zertrennen die Menschen, sie sind geeignet, die Volksgemein schaft immer wieder aufzulöfcn. Wehe, wenn diesen trennen den Momenten nicht etwas Einigendes entgegengestellt wirdt Die Wirtschaft kann nicht alles lösen, es liegt in ihrem Wesen, daß neben dem Erfolg irgendwie stets wieder der Mißerfolg marschiert. Es liegt im Wesen eben dieses wirt schaftlichen Kampfes begründet, daß schon aus der natür lichen und notwendigen Auslese heraus dieser Weg stets mehr oder weniger immer wieder über Opfer führt. Wie ein fach, diese Gefallenen dann liegenzulassen! Wie einfach, zu sagen: Sie sind gestürzt, sie sind gestrauchelt, was kümmert das uns. Hier muß die Volksgemeinschaft in Erscheinung treten und muß diesen einzelnen, die das wirtschaftliche Leben zu Fall gebracht hat, sofort wieder aus die Beine hel fen, muß sie unterstützen und muß sie wieder eingliedern in einen neuen Prozeß des Lebens der Gemeinschaft. Nun könnte man sagen: Wenn die Wirtschaft nicht alles lösen kann, warum lassen Sie das nicht durch den Staat lösen? heben Sie doch Steuern ein! Wir haben natürlich auch die Möglichkeit erwogen, diese große Hilfsaktion für den Winter vorn Staate durchführen zu lassen. Wir sind aber von diesen Erwägungen sofort wieder abgekommen, weil wir glauben, daß wir damit den einzelnen Deutschen freisprechen würden von seiner Verpflichtung. Er würde sich wieder denken, das ist die Aufgabe des Staates. Wir aber wollen ihm --ne lebendige Gemeinschaft zeigen. Was heißt Staat? Bollrgeuoüe, du W der Staat! Nicht der Staat soll dich zwingen, daß du dieser natürlichen Pflicht genügst, sondern du sollst deiner Empfindung für deine Volksgemeinschaft selbst lebendigen Ausdruck geben! Du mußt herantrelen und freiwillig Opfer bringen. Du ollst dich nicht davon drücken und sagen, das ist unangenehm für mich. Wein lieber Volksgenosse, sei glücklich, wenn du im Rahmen deiner Volksgemeinschaft dein tägliches Brot verdienen kannst. Denn du verdienst es nicht, weil du da bist mit deiner eigenen Kraft, sondern du verdienst es, weil die ganze Volksgemeinschaft hinter dir steht. Alle die Millio nen ermöglichen di? es, daß du -ein Leben hast, s Stürmischer andauernder Beifall.) würdest du allemstehen, was wärest du denn auf dieser Welt? All deine Kulturhöhe, dein Einkommen, das Vermö gen, Gehalt und Lohn, du erhältst es nur, weil du ein Glied dieser großen Gemeinschaft bist. Die Höhe der Kultur, an der du vielleicht teilnlmmst, du verdankst sie nicht nur der Ge- geuwart, sondern der Arbeit der zahllosen Geschlechter vor dir, all der Millionen deutscher Vorfahren, die ihr Leben eingesetzt haben, damit du heule leben kannst, damit du ver dienen kannst! (Erneute Beifallsstürme.) Sage mir nicht: Ja» aber es ist doch lästig, diese Samm lerei. Du Haft nie den hunger kennengelernt, sonst würdest du wissen, wie lästig erst der hunger ist. (Stürmischer Bei fall.) Du hast es nicht erlebt, was es heißt, selbst nichts zu essen zu haben, aber noch viel weniger, was es heißt, seinen Liebsten nichts zu essen geben zu können. Und wenn der andere wieder sagt: Aber wissen Sie, dieser Eintopfsonntag, ich würde ja gern etwas geben, aber mein Magen (Heiterkeit), mein Magen macht sowieso dau ernd Schwierigkeiten, ich verstehe das nicht, ich gebe auch so zehn Pfennig her. Nein, mein lieber Freund! (Heiterkeit.) Wik HÄM das alles mit Absicht eingesetzt! Nicht nur, daß meser Eintopfsonntag ungefähr 30 Millionen Mark einge bracht hat, und du gar nicht ausrechnen kannst, wieviel Men schen wir damit ein warmes Mittagessen geben konnten, wie viel Millionen wir so erhalten konnten. Das verstehst du vielleicht nicht, mein Volksgenosse, aber das können wir sagen, gerade dir, der du das nicht verstehst, ist es nützlich, wenn wir dich auf diese Weise wenigstens einmal zu deinem Volk zurückführen, zu Millionen deiner Volksgenossen, die glücklich wären, wenn sie nur den ganzen Winter über das Eintopfgericht hätten, das du vielleicht im Monat einmal zu dir nimmst (Stürmischer, anhaltender Beisall.) Wir haben das mit Absicht getan und werden nie davon lassen. In« Gegenteil, wir sind der Ueberzeugung, daß dieser Tag ein Ehrentag der deutschen Nation ist und daß der, der sich da von drückt, ein charakterloser Schädling ist an unserem Volke. (Erneute Beifallsstürme.) wir glauben, -aß wir durch so sichtbare Demonstratio nen das Gewissen unseres Volkes immer wieder ausrütteln an- sedem einzelnen immer wieder zum Bewußtsein brin gen: Du sollst dich als ein Volksgenosse fühlen, und du sollst Opfer bringen! Sage nicht: Ich würde gern geben! Du sollst geben, auch wenn es dir abgeht, denn du sollst ein Opfer bringen für andere. . . ... Wir hatten es vielleicht auch anders machen können. Aber nein, wir wollen der ganzen Welt und unserem Volke zeigen, daß wir Deutsche das Wort Gemeinschaft nicht als eine leere Phrase auffassen, sondern daß es sür uns wirklich eine innere Verpflichtung enthält. Las ist imler Krieg! Deutsche SMHilse Dr. Frick im Winterhilfswerk. Berlin, 10. Oktober. Nach der feierlichen Eröffnung des Winterhilfswerks durch den Führer und Reichskanzler in der Krolloper stat tete der Reichs- und preußische Minister des Innern, Dr. Frick, dem Hauptamt der NSV. einen Besuch ab un lieb sich über die Organisation und die Durchführung des Winterhilfswerkes eingehend Bericht erstatten. Der Mini ster verfolgte mit Interesse die umfassenden Arbeiten, die niit der Durchführung des Winterhilfswerkes verbun den sind. Mehr als 6 Millionen Dosen „Fleisch im eigenen Saft" werden in den nächsten Tagen zur Verleitung gelangen. Während des Winter« erhalten die betreuten Familien auf den Kopf je 8 Pfd. Mehl, io daß eine sünfköpsige Familie 40 Pfd. Mehl erhält, lleberoies wird den Betreuten auf den Kopf der Familie je 1 Ztr. Kartoffeln zugeteilt. 12 Millio nen Ztr. Mehl und l1 Millionen Ztr. Kartoffeln gelangen im heurigen Winter zur Verteilung. Um sich die Menge einigermaßen oorstellen zu können, muß man sich vorstellen, daß die Menge der verteilten Kar toffeln, in einem Güterzug verladen, eine Länge von Berlin bis an die Südspitze Spaniens darstellen würde. Neben diesen Zuweisungen erfolgt dann auch wie in den vergange nen Jahren eine große Kohlenverteilungsaktion, bei der rund 6500 Eisenbahnzuge von ,e 40 Waggons Kohlen zur Ver teilung gelangen. Der Leiter des Amtes für Wohlfahrts- pflege, Althaus, führte hierauf die Organisation der Aktion „Kinder aufs Land", der Hitler-Freiplatz-Spende und der Organisation aller sozialen Reichsverbände vor. Durch die NSV. wurden im vergangenen Jahre 256000 Kinder aufs Land geschickt und überdies noch durch eine Sonderaktion mit Staatsmitteln nahezu 100 000 Kindern eine Landerho lung vermittelt. Insgesamt wurden in den Monaten März bis August 475 000 Kinder verschickt. Die Hitler-Freiplatz- Spende konnte nahezu 80 000 Parteigenossen der Lander holung teilhaftig werden lassen, während darüber hinaus noch 15 540 Volksgenossen eine ähnliche Erholung durch die NSV. erlangen konnten. Duttermarkte beurteilen will, so muß man sich folgendes vor Augen halten: Im Herbst, bei dem Abtrieb der Kühe von der Weide und damit beim Beginn der Stallfütterung, tritt immer eine Verminderung des Milchanfalles ein, was natür lich auch auf die Herstellung von Butter seine Einflüsse hat. Schon dadurch ist in gewissem Grade ein weniger großer Anfall von Butter bedingt. Hinzu kommt, daß durch die Einreihung Millionen deutscher Menschen in den Arbeits prozeß der Fettoerbrauch an sich schon nicht unwesentlich ge- stiegen ist. Auch die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht und der Reichsarbeitsdienstpflicht und die damit bedingte Zusammenfassung von Tausenden von Menschen, die zur Erhaltung und Förderung ihrer Leistungsfähigkeit unbedingt mit Fett gut versorgt sein müssen, hatte einen erhöhten Fettbedarf zur Folge. Aus all diesen Tatsachen ergab sich die augenblickliche, an verschiedenen Stellen des Reiches angespannte Lage am Buttermarkt. Es darf nicht vergessen werden, daß die vielen Angstkäufe und Hamstereien dazu beitrugen, den Fettmarkt noch mehr zu belasten. Die Verknappung auf dem Buttermarkt wäre, das kann heute festgestellk werden, nicht wesentlich in Erscheinung ge treten, wenn nicht durch die unsozialen Hamstereien dem Markte große Mengen Butter entführt worden wären. Ls muß deshalb hier wiederholt gesagt werden, daß die Haus frau in solchen Fällen viel mehr Einkaufsdisziplin üben muß. Inzwischen ist aber alles getan worden, um die angespannte Lage am Fettmarkt zu beheben. Mit Dänemark sind Ab schlusse auf zusätzliche vuttereinfubr getroffen worden. Die Reichsstelle für Milchirzeugnisie, Oelc und Fette ist ange wiesen, größere Menc;sn in Referve gehaltener Butter aus- zugeben. Die erhöhte Zulassung der Margarineproduktion und die nunmehr beginnenden Hausschlachtungen von Schweinen und Gänsen werden den Fetlmarkt nicht unwe sentlich entlasten. Durch alle diese Maßnahmen wird die augenblickliche Lage am Butter- und Fettmarkt in kürzester Zeit behoben sein, so daß zu Beunruhigungen irgendwelcher Url durchaus kein Anlaß vorliegt. Zerbarsten Kampf, den wir uns oorstellen können. Wer erst einmal den Eingang in diese Ideenwelt gefunden hat, der wird in ihr auch unendlich reich belohnt. Der wird es dann nicht mehr als etwas Schmerzliches empfinden, als eine Summe von Entbehrungen, sondern er wird endlich zum höchsten Glück finden, nämlich zu dem Glück, anderen Men schen helfen zu können, um so zum reinsten Idealismus vor- zustoßen. (Stürmischer Beifall.) So ist dieses Winterhilfswerk für uns Nationalsozia listen eine stolze Herzensangelegenheit. Wir sind wirklich stolz bei dem Gefühl, daß wir damit etwas aufgezogen haben, was die ganze andere Welt bisher noch nicht besaß und auch wir nicht. Wenn wir allein die Leistungen des Friedens, unserer reichen Friedenszeit, zum Vergleich heran ziehen — wie kläglich war das! Ls war schon so: Erst mußte unser Volk geschlagen werden, damit es dann endlich zu sich selbst finden konnte. Wir appellieren damit wieder an den Deutschen. Und wir sind auch nicht kleinlich in der Auswirkung dieses Werkes. Wir schließen keinen aus! wir bekämpfen bei uns den Kommunisten, und wir schlagen ihn, wenn nölig, zu Boden. Wenn er aber sagt: „Ich habe hunger". — Dann gut. Er soll zu essen haben (Tosender Beifall), wir bekämpfen ihn nicht, um zu töten, sondern um unser Volk vor einem Wahn sinn zu bewahren. Wenn er aber zur Vernunft kommt und zu seinem Volke zurückkehrt, ist er uns herzlich willkommen. Wir freuen uns über jeden, der den Weg zu seiner Gemein schaft gefunden hat. Wir sind ebenso entschieden in der Ver teidigung dieser Gemeinschaft, wie wir großzügig sind in der Gewinnung für diese Gemeinschaft. Und wenn einer sagt: Es ist da und dort aber doch noch Hunger vorhanden im deutschen Volk. Dann ist dies gut, lieber Volksgenosse! Du machst uns richtig aufmerksam! Wir laden dich ein, gleich als erster ein etwas größeres Opfer zu bringen! (Beifall.) Denn durch deine Feststellung vergeht der Hunger ja nicht, sondern nur dadurch, daß wir mehr leisten. Für das deutsche Boll Es ist unser Stolz, daß es uns in io großem Umfange gelungen ist, durch dieses einzigartige Werk den inneren Sinn und den Wert unserer deutschen Volksgemeinschaft zu repräsentieren und auch vor der übrigen Welt aufzuzeigen. Das sollen sie uns nachmachen, die Lobredner ihrer Demo kratien! (Stürmischer Beifall.) So richte ich am heutigen Tage wieder den Appell an das ganze deutsche Volk. An alle ausnahmslos. An die Reichen genau so wie an die vom Glück nicht so Gesegneten. Ls möge jeder von ihnen bedenken, daß cs Volksgenossen gibt, die noch ärmer sind al» sie. wir richten diesen Appell an alle unsere Volksgenossen, die an unseren Staat und an unser Reich glauben, wir richten den Appell besonders aber an alle Nationalsozialisten, daß gerade sie hier vor- bildlich allen anderen vorangehen. Und ich möchte hier auch aussprechen, daß alle die, die für diesen Appell kein Verständnis haben, in meinen Augen nur traurige Nutznießer sind an unserem Volk. Denn an der gemeinsamen Arbeit, an der von allen zu verteidigenden Sicherheit des Reiches, da nehmen sie teil. Aber gemein same Opser wollen sie nicht bringen. Ich habe die Hoff nung, daß die Zahl dieser immer kleiner wird, daß die Zahl der Opferwilligen sich vermehrt, und daß die Opferwilligkeit im einzelnen sich ununterbrochen erhöht. Zum Abschluß möchte ich allen Deutschen zurufen: Was ihr in diesem Winter gebt, das gebt ihr nicht der Regierung, das geb» ihr dem deutschen V-tte; da» heißt, lh, gebt es euch selbst! Je größer die Opfer sind, di« ihr dafür hingebt, am so mehr verteidigt ihr den Bestand dieser Gemeinschaf« und damit wieder eure eigeue Existenz! ' Je mehr ihr in der Erkenntnis aufgeh«, daß die Opfer, di« wir nun von euch fordern, mithclf-n, eine volksgemeln- Deutschlands Stellung in Mittelenrova Gombös über Ungarn» internationale Politik In einer Versammlung des Landessenats der Partei der Nationalen Einheit in Budapest sprach Ministerpräsident Gömbös über innen- und außenpolitische Fragen. Auf seiner Deutschlandreise habe er seststellen können, daß das Dritte Reich erstarkt sei und sich im Dienst des Frieden» entwickele. In Mitteleuropa könne der Einfluß des 68 Mil lionen zählenden deutschen Volkes nicht unbedeutend für die im Becken der Karpathen lebende ungarische Nation sein. Es sei ein Gebot der Realpolitik, daß Ungarn eine italien- und deutschlandfreundliche Politik betreibe, in Verbindung mit der Pflege der Freundschaft zu Oesterreich und Polen. Diejenigen, die bei jeder Auslandsreise den Abschluß eines Militärischen Bündnisses erwarteten, müßten ein schlechtes Gewißen haben. Der Ministerpräsident erklärte, weder er