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ves internationalen Konirollausschusses, die Behandlung des Vordringens des Faschismus und die Aufgaben der Komin tern im Kampf um die gewerkschaftliche Einheitsfront, drit tens Vorbereitung des imverialistischen Krieges und Er gebnisse des sozialistischen Aufbaues in der Sowjetunion. Nach der Annahme des Tagungsprogramms sprachen ein Vertreter Chinas „im Namen der kämpfenden Roten Armee Chinas", der sich über die Schwierigkeiten beklagte, mit de nen die Noten in China zu kämpfen hätten, und ein Mitglied der Kommunistischen Partei Spaniens, der „den hier ver sammelten i Generalstab der Weltrevolution" feierte. Pieck wandte sich in seiner Rede immer wieder mit be sonderem Has, gegen das neue Deulfchland und erging sich in diesem Zusammenhang sogar in wilden Kriegsdrohungen. So verkündete er, daß das „Proletariat und der Kommunis mus" nicht umhinkönnen würden einzugreisen, wenn der „deutsche Faschismus" einen Anschlag auf die nationale Unabhängigkeit und Einheit Heuke selbständiger kleiner Ra- lioncn Europas unternehmen sollte, sij Sn Lie MM EarMon Infanterie-Regiment Döberih marschiert nach Reuslrelih. Döberih, 27. Juli. Nings um den grohen Wasser turm des Truppenübungsplatzes Däberitz herrschte am Frei tag geschäftiges Leben. Das Regiment Däberitz rüstete zu fünftägigem Marsch in seine neue Heimatgarnison Neu strelitz in Mecklenburg. Däberitz war für das Regiment, das am 1. 10. 1934 aufgestellt wurde, nur Notgarnison, und doch war dieses erste Jahr der Geschichte des jungen Regiments in Däberitz reich an Erleben. Auf diesem histo rischen Boden hat das Regiment seine ersten Rekruten aus gebildet. Hier erlebte es die Rückkehr der Saar ins Reich und die Wiederherstellung der allgemeinen Wehrpflicht, und von hier aus zog es am 17. März dieses Jahres nach Berlin, um vor dem Führer und Obersten Befehlshaber der deut schen Wehrmacht vorbeizumarschieren und ihm, dem Schöp fer neuer Größe, Treue und äußerste Pflichterfüllung zu geloben. Hier trat das Regiment nun geschlossen zum Eno- appell an. Im Lager waren alle Straßen dicht besetzt. Die drei Bataillone hatten Aufstellung genommen, mit ihnen die Nachrichten- und Artillerieabteilung, die Maschinengewehr züge, die Bagage, die Krankenwagen und nicht zu vergessen die Gulaschkanone, eine Marschkolonne von mehr als fünf Kilometer. Punkt 7 Uhr ritt nach kurzer Befehlsausgabe an die Offiziere der Regimentskommandeur, Oberst Graf Sponeck, die Front ab. Kurze Kommandos ertönten, und unter Vorantritt der Regimentskapelle verließ die Forma tion geschlossen das Lager Däberitz. Der fünftägige Marsch ist in fünf Etappen eingeteilt. Die erste Ruhepause lag in den Ortschaften um Oranien burg, am heutigen 27. 7. bezieht das Regiment um Löwen berg Quartier und wird dort am Sonntag einen Ruhetag haben. Am 29. dürfen sich die,Orte um Fürstenberg und Dannenwalde der Einquartierung erfreuen, und am 30. wir- das Regiment bis vor die Mauern von Neustrelitz rücken, wo dann am 31. der festliche Einzug stattfindet. Die höchste Marschleistung an einem Tage beträgt 47 Kilometer, die geringste Marschleistung 14 Kilometer. Die Unterschiede in den Kilometerzahlen ergeben sich daraus, daß bei der außer ordentlichen Stärke des Regiments die Ouartierortschaften weit auseinandergezogen sind. Die Gesamtmarfchleistung für die ganze Strecke beträgt 107 Kilometer. Bon gestern bis heute Kranzniederlegung am „Riobe"-Ehrenmal. Am Freitag jährte sich zum dritten Male der Tag, an dem das Segelschulschiff „Niobe" bei Fehmarn in einer schweren Bö kenterte. Am Denkmal auf dem Garnison friedhof legte Vizeadmiral Goetting im Namen des Kom mandierenden Admirals der Marinestation der Ostsee, Vizeadmiral Albrecht, neben den schon niedergelegten Krän zen des Segelschulschiffes „Gorch Fock" und verschiedener Angehöriger einen Kranz mit der Inschrift: „Die Kriegs marine ihren geliebten Kameraden vom SSS. Niobe" nie der. In seiner Begleitung befanden sich Kapitän z. S. von Bonin, Korvettenkapitän Baltzer und Kapitänleutnant Fischer. Nach einem stillen Gedenken und einem kurzen Verweilen an den Gräbern der Ertrunkenen, verließ die -Abordnung der Kriegsmarine wieder den Militärfriedhof. Charlottenburger Jungvolk in Paris. Eine in Paris weilende Gruvpe des Charlottenburger Jungvolks folgte der Einladung des deutschen Botschafters Dr. Koester zu einer Dampferfahrt auf der Seine. An der Fahrt nakmen Mitglieder der Botschaft und zahlreiche An gehörige der deutschen Kolonie teil. Die jungen Gäste aus Deutschland wurden von der Gattin des Botschafters auf dem Dampfer herzlich begrüßt und bewirtet. Die Fahrt führte zunächst die Seine aufwärts bis zur Marnemündung und dann quer durch Paris, vorbei an Notre Dame, dem Louvre, dem Eiffelturm und den großen Industriewerken hinab bis nach Sövres und St. Cloud. Jüdische Kommunisten greisen Polizei an. Vor einem Gefängnis in Jerusalem, in das kürzlich eine Bande Kommunisten eingeliefert wurde, demonstrierten 40 jüdische Kommunisten. Ein Polizist, der sie zum Weiterge- hen aufforderte, wurde von den Rowdys angegriffen. Aus Ler Menge wurde sogar ein Schuß auf den Polizisten ab gegeben, worauf er das Feuer erwiderte. Bei der Ankunft von Verstärkung flüchteten die Kommunisten. Zwei Per sonen wurden verhaftet. Mißlungener Anschlag einer kommunistischen Lande. Nach Meldungen aus Hsingking, der Hauptstadt Man- dschukuos, haben die Japaner mehrere Flugzeuge zur Ver stärkung der mandschurischen Regimenter entsandt, die die Verfolgung der Banditen durchführen, die kürzlich einen Ueberfall auf die Stadt Neimantschi unternahmen. Es soll sich dabei um Kommunistengruppen aus der Dschehol-Pro- vinz handeln, die bei ihrem Ueberfall 540 Sträflinge be freiten und mit ihnen zusammen das Rathaus der Stadt stürmten und sogar versuchten, eine eigene Regierung ein zusetzen. Mord M Selditmord Lerlin^27. Juli. Hausbewohner in der Just-Straße in Berstn-Oberschöneweidr körten Hilferufe in der wobnuna der GedämpfterOpLumsmus Paris über die Aussichten derMatstagung Der Präsident des völkerbundsrates hat den Ratsmit gliedern telegraphisch den ZI. Zull oder den 1. August als Beginn der außerordentlichen Ratstagung vorgeschlagen. Sie sollen sich bis zum heutigen Sonnabend zu der Frage des Datums äußern. ' Der Generalsekretär des Völkerbundes. Avenol, ist nach einer neuen Unterredung mit dem sranzösischen Ministerprä- j sidenten Laval nach Genf zurückgekehrt. Die Aussichten der ! Völkerbundsratstagung werden in Paris etwas günstiger s beurteilt, seitdem Italien sich auf Grund der cnglisch-fran- § zösischen Vorstellungen in der Frage des Schiedsgerichtsver l fahrens etwas entgegenkommender zu zeigen scheint. Der s absichtlich in Paris zur Schau getragene Optimismus kann : aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Lage auch nach ! Auffassung der maßgebenden französischen kreise ernst bleibt und es aller Anstrengungen bedarf, um den Ausbruch des Konflikts zu verhüten. Immerhin hofft man. Zeit zu ge winnen und den Weg für eine friedliche Lösung oorzube- ' reiten. Der römische Berichterstatter des „Echo de Paris" ist ! davon überzeugt, daß das Schreiben Italiens an den Völ- j kerbund als eine zwischen Paris, Rom und London verein- > barte Maßnahme im Hinblick auf die außerordentliche Rats- - tagung Zu gelten habe. Es handle sich darum, ein Kom- j promiß zu finden, das. ohne an dem tatsächlichen Zustand etwas zu ändern, der Diplomatie einen Monat Zeit zur Prüfung der Lage geben würde. Der römische Berichterstatter des „Matin" weist auf s den regen diplomatischen Meinungsaustausch Suvichs'hin. Oer englische Botschafter sei mit neuen Vorschlägen gekom men, und der französische Botschafter habe auf Weisung des s Quai d'Orsay seine Vermittlungstätigkeit wieder aufgenom- j men, die darin bestehe, einen Krieg zu verhindern und den- ! noch Italiens Sicherheits- und Ausdehnungswünschen in Ostafrika Genüge zu tun. Das Neue scheine nicht nur in einem weiteren Entgegenkommen Englands, sondern auch in der weniger unnachgiebigen Haltung Italiens zu liegen. Oie kurz bevorstehende, unvermeidlich gewordene Ratsta gung scheine zum heilsamen Nachdenken angeregt zu haben. Es habe sich um die letzte Möglichkeit für die Vorbereitung einer friedlichen Lösung gehandelt. Die Aussprache in Genf aber ohne grundsätzliche Einigung der Großmächte in An griff zu nehmen, würde heißen, den Frieden Europas ge fährden. Frankreich sei immer davon überzeugt gewesen, England habe das eingesehen und der Hauptbcteiligte, Ita lien, sei klug genug, diesem Beispiel zu folgen. England lür Besprechung des ganzen StteMUes Ueber die Haltung der britischen Regierung im italie nisch-abessinischen Streit berichtet die „Times", was die neueste Rote Roms an den Generalsekretär des Völkerbun des betreffe, so vertrete die britische Regierung nach wie oor den Standpunkt, daß die Aussprache des Völkerbunds ¬ rare» «n ver nächsten Woche sich auf den ganzen Streif beziehen solle. Die französische Regierung indessen schelt jetzt geneigt zu sein, eine solche Ausdehnung der Erörterung als politisch unzweckmäßig anzusehen. Hinsichtlich des vom Außenminister Hoare mitgeteilten Beschlusses der britischen Regierung, weder Italien noch j Abessinien Erlaubnisscheine für die Einfuhr von Waffen : aus England zu bewilligen, heben verschiedene Blätter her- > oor, daß diese Maßnahme nur zeitweiliger Art sei. Man fei sich klar darüber, daß die endgültige Verweigerung von Erlaubnisscheinen verhängnisvoll für Abessinien sein würde, bas keine eigene Rüstungsindustrie besitze, und daß bei ei nem Fehlschiag der Friedensbemühungen die ganze Frage aachgeprüst werden müsse. j Die Kundgebungen in Rom Oie feindseligen Kundgebungen in Nom, die sich «ich! nur gegen Abessinien und Japan, sondern auch gegen Eng land richteten, finden in der englischen Presse große Vr achtung. Einer Reutermelöung aus Rom zufolge habe eines der zur Schau getragenen Plakate eine faschistische Axt ge zeigt, die eine britische und eine japanische Flagge zerschlitzte. Auf einem anderen Plakat sei der an seinen Hosen uufge- hängte Kaiser von Abessinien zu sehen gewesen. Die Er wähnung Englands, Japans und des Völkerbundes sei mit Pfeifen und Schmährufen ausgenommen worden. Der römische Berichterstatter des „Daily Telegraph" meldet, die an der Massenversammlung teilnehmenden 15 000 Mitglie der der faschistischen Jugendorganisation hätten geschrien: - „Nieder mit England! Nieder mit Abessinien! Nieder mit § Japan!" Aus dem allgemeinen Lärm seien auch Ruse ' „Malta, Malta!" hervorgedrnngen Von den Maueranschlä- i gen habe einer einen englischen und einen japanischen Sol daten gezeigt, die einen Neger auf ihren Armen trugen, ein anderer einen schottischen Soldaten, der einem Schwarten die Hand schüttelt. Lie niMMWe MW ÄbeWiens ! Ueber die militärische Leistungsfähigkeit Abessiniens ' wird von einem Sonderberichterstatter der „Times" aus i -Addis Abeba u. a. berichtet: Der Vorrat an Waffen und . Munition sei der Menge nach selbst für einen Feldzug von , mäßiger Dauer völlig unzureichend und ihrer Beschaffenheit f nach für die Durchführung eine^ schnellen und siegreichen ! Feldzuges gänzlich ungeeignet. Ai besten Falle besitze Abej- , sinien 15 Millionen moderne Gewehrpatronen und 30 000 - moderne, zum Teil automatische Gewehre. Die elf Flug- j zeuge würden zum Teil für das Rote Kreuz gebraucht wer- ! den. Nur fünf der Flugzeuge seien als Bombenmaschinen eingerichtet. Die vorhandenen Kanonen seien unbrauchbar. Die abessinische Nordarmee, die der größten italienischen Streitmacht gegenüberstehe, bestehe nach teilweiser Mobil machung aus ungefähr 160 000 Mann. Sie besitze meist alte Gewehre aus den 70er Jahren. Infolgedessen predige die Regierung unablässig die Taktik des Kleinkrieges und der nächtlichen Ueberfälle, um die italienischen Angreifer auf diese Weise überraschend zu vernichten. 65jährigen Witwe Margarethe Vogt. Sie alarmierten das Ueberfallkommando. Als dieses eintraf, fielen in der Woh nung gerade zwei Schüsse. Die Beamten drangen in die Wohnung und fanden die Witwe Vogt in der Küche ersto chen auf. Sie hatte einen Stich in die linke Halsschlagader mit einem Stilett erhalten, so daß der Tod sehr schnell ein getreten sein muß. Der Mörder Halle Selbstmord began gen, indem er sich einen Herzfchuß und einen rechten Schlä- fenschuß beibrachte. Die Mordkommission stellte in der Per son des Mörders den Zgjährigen Richard Großer fest. Der Täter war seit Jahren mit einer Tochter der Witwe verlobt. Vor kurzem hatte jedoch die Tochter die Verlobung gelöst und war verreist, ohne ihrem ehemaligen Verlobten ihre Anschrift mitzuteilen. Grosser hatte am Freitag seiner ehemaligen Braut einen Besuch machen wollen. Als ihm seine Schwiegermutter mitteilte, daß ihre Tochter verreist fei, verlangte er ihre Adresse, die aber von der Witwe ver weigert wurde. Es entstand zwischen beiden ein Streit, der immer schärfere Formen annahm, zumal der Täter als ein fehr jähzorniger Mensch bekannt ist. Im Verlaufe der Streites verlangte der Täter seine Ersparnisse über 4000 NM. zurück, die er bei der Witwe Vogt in Aufbewahrung gegeben hatte. Er erhielt auch das Geld, aber es muß bei -er Uebergabe des Geldes plötzlich zu einem so heftigen Streit gekommen sein, daß der jähzornige Grosser zum Stilett griff und einen Stich in den Hals der Frau führte, der fofort tödlich war. Als er sah, was er angerichtet hatte, beging er Selbstmord, indem er sich in Brust und Schläfe lchoß. ALsrAsr NsrrsgLeiten Der Führer beglückwünscht Hindenburgs ersten Bur schen. In Werries bei Hamm feierte am Donnerstag der Altoeteran Kutz, Hindenburgs erster Bursche, seinen 90. Ge burtstag. Der Führer und Reichskanzler übersandte dem Kriegsveteranen von 1866 und 1870/71 ein Glückwunsch schreiben sowie sein Bild mit eigenhändiger Unterschrift. Iakob Kutz hat bei Königgrätz den verwundeten Leutnant Paul von Hindenburg unter Einsatz seines Lebens aus dem Feuer getragen. Geständnis eine» Mörders. Der wegen Mordverdach tes an dem Viehhändler Ringel verhaftete Wilhelm Mur- lowski aus Mechnitz bei Oppeln wurde einem eingehenden Verhör unterzogen. Er leugnete zunächst beharrlich, irgend etwas mit der Tat zu tun zu haben. Als bei einer gründ lichen Haussuchung Kleidungsstücke des Verhafteten gesun den wurden, Lie deutliche Blutspuren aufwiesen, bequemte sich Murlowski schließlich zu einem Geständnis. Er gab an, daß er nicht die Absicht gehabt habe, den Viehhändler zu ermorden. Er wollte sich von Ringel SOO RM leiben. Als ihm der Viehhändler diese Bitte abschlug, sei er derart in Erregung geraten daß er ihn niederlchoß. Der Prozeß j gegen Murlowski wird schon in der nächsten Zeit stätt- s finden. 50 Milchkühe vergiften sich selbst. Auf dem zu Ianu- j schau gehörigen Gut Brausen im ostpreußifchen Kreise Ro senberg ereignete sich ein folgenschwerer Zwischenfall, der bisher 25 guten Milchkühen das Leben gekostet hat. Man , hatte dort offenbar aus Unachtsamkeit die Scheunentür nicht geschlossen, so daß sich die in der Nähe weidenden 50 Milch- s kühe Einlaß verschaffen konnten. Alle 50 Tiere machten sich über die in der Scheune lagernden Vorräte an Kalisalz her, fraßen davon und vergifteten sich an den hochkonzentrierten Salzen. Obwohl die sofort hinzugezogenen Tierärzte den Tieren Gegengifte gaben, mußten 25 wertvolle Milchkühe notgeschlachtet werden. Ob die anderen die Vergiftung über stehen, läßt sich noch nicht übersehen. Die Aerzte jedenfalls sind skeptisch. Der Januschauer Gutsverwaltung entsteht Lurch den Vorfall ein Schaden von rund 10 000 RM. Zwei bis drei Millionen Mark Brandschaden. Zu dem Brandunglück in Höchst am Main teilt die Polizei mit: Der entstandene Schaden wird von der Werksleitung vorläufig mit 2—3 Millionen Mark angegeben. Der Brand konnte auf den Gebäudekomplex, in dem der Explosionsherd lag, beschränkt werden. Die umliegenden Gebäude sind nur durch den Druck der Explosion leicht beschädigt. Die Ermitt lungen über die Ursache des Unglücks werden gemeinsam von der Staatsanwaltschaft, Kriminalpolizei und Staats polizei geführt. Ueber das Ermittlungsergebnis können zur Zeit bestimmte Angaben noch nicht gemacht werden. Die Ermittlungen wurden unmittelbar nach der Explosiva und nach dem Ausbruch des Brandes an Ort und Stelle aus genommen, sind aber noch nicht beendigt. - Schweres Verkehrsunglück in Moskau. In einem Vor ort von Moskau wurden bei dem Zusammenstoß eine» Autobusses mit einem Eisenbahnzug sieben Fayrgäste des Kraftwagens getötet und sieben weitere verletzt. SauseWurz in Mailand Mailand, 27. Juli. Lin schweres Einsturzunglück, be Lem zwei Personen gelötet und zwei schwer verletzt wurden ereignete sich in dem Städtchen Desto in der Nähe von Mai land. Die Bewohner eine» dreistöckigen Miethauses wurde« plötzlich durch ein ohrenbetäubendes Getöse in Schrecken ver seht. Unmittelbar darauf stürzte das ganze etwa 15 Metei hohe Gebäude vollständig zusammen und begrub unter sich alle Bewohner. Vie sofort herbeigeeilte Feuerwehr macht« sich gemeinsam mit den Bewohnern der umliegenden Häuser und der Polizei an der Bergung der unter den Trümmern begrabenen Personen. Anker den Getöteten befand sich auck ein blinder Mufiklehrer.