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SuL -er Heimat I uaö -em Sachjenlanö z Zunächst Arbeiterwohnftätten Die Ausgaben des gemeinnützigen Wohnungsbaues Glashütte. A»tf -er Bogelwies« un- lm Schützrnlanzsalon wer-ea gegenwärtig alle Vorbereitungen getroffen, um dem Gla«- bütter Vogelschlehen einen guten und abwechslungsreichen Ver lauf zu sichern. Das hiesig« Vogelschießen verläuft in -er üb lichen althergebrachten Weise. Den Schühentanzfalon bewirt schaftet diesmal der BretthäuSlwirk Hans Wieflng. Zum ersten Male wirb In ben Festzügen auch bi« neue Fahne des ReichS- bunbes für Leibesübungen mitgeführt werben, -le der derzeitige Schützenkönig Georg Wolf gestiftet hat. Eibenstock. Etwa 1100 Mädel aus Bautzen, Löbau, Zit tau, Kamenz und der Dresdner Gegend haben bei Eibenstock ihre diesjährigen Sommerlager bezogen. Mit frohem Ge sang rückten sie in dem.Bergstädtchen ein, wo ihnen ein herzlicher Empfang bereitet wurde. Die Eibenstocher Be völkerung nahm vom Augenbllck des Eintreffens der Mädel lebhaften Anteil an dem Lagerleben auf der herrlich gelege nen Waldwiese. Bautzen.. 3n Abwesenheit des Betriebsführers ist in einem Bautzener Betrieb ein 14 jähriger Lehrling wieder- cholt von zwei Gesellen und einem anderen Lehrling in roher Weise mißhandelt worden. Er wurde mehrmals so zuge richtet, daß er arbeitsunfähig wurde. Die Burschen sind von der Kriminalpolizei festgestellt und angezeigt worden und sehen ihrer Bestrafung entgegen. Gächf. Feuerwehrtag in Löbau Als Anstatt zu der diesjährigen Tagung des Haupt« oerbandes deutscher Wohnungsunternehmen (Bau-Genos senschaften und -Gesellschaften) E. V., die vom 22. bis 26. Juli in Karlsruhe stattfindet, sprach Hauptverbands- sührer Dötsch in Berlin vor Vertretern der deutschen Presse über die Arbeit und Zielsetzung des Verbandes als der Spitzenorganisation des gemeinnützigen Woh nungsbaues. Für die nächsten Jahre, erklärte er u. a„ stehe der Arbeitcrwohnstättenbau im Vordergrund der WohnungS- und Siedlungspolitik. Wer sich für ihn einsetzt, hilft mit an der Verwirklichung der nationalsozialistischen Sozial und Bevölkerungspolitik. Im vergangenen Jahre wur den mehr als ein Viertel der erstellten Wohnungen und Siedlungen auf gemeinnütziger Grundlage errichtet. In den Gemeinden mit mehr als 50 000 Einwohnern war der Anteil der gemeinnützigen Bautätigkeit auf über 35 v. H. angewachsen. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die gemeinnützige Bautätigkeit in den nächsten Jah ren noch weiter steigen wird. Die Wohnungsbaufinanzierung der letzten Jahre ist durch einen verhältnismäßig großen Anteil der nicht orga nisierten Nealkreditgeber gekennzeichnet. Diese haben im vergangenen Jahre nicht weniger als 780 Millionen Mark — nach einer von der Bau- und Bodenbank aufgestellten Statistik sind es sogar 940 Millionen — aufgebracht, das ist mehr als doppelt so viel wie der entsprechende Anteil lm Jahre l929, also zu einer Zeit ausgesprochener Hoch-^ konjunttur auf dem Baumarkt, betragen hat. Es entsteht nun die Frage, ob und in welchem Umfange es gelingen wird, das Privatkapital, das sich in den letzten Jahre» in. auffallend großem Umfange und auf eigenes Risiko! auf den Wohnungsmarkt gewagt hat, in die ordnungs-^ mäßigen Bahnen zu lenken und zur Anlage bei den ve-> rufenen organisierten Realkreditgebern zu gewinnen. Die gemeinnützigen Wohnungsunternehmen wünschen in folgenden Punkten Entgegenkommen und Unterstützung bei der Finanzierung ihrer Bauvorhaben: 1. Es muß ! möglich sein, einen Teil des Eigenkapitals, das üblicher- ! weise 25 v. H. betragen soll, durch Gemeinschaftshilfe in Form von später rückzahlbaren, aber lastenfreien Darlehen aus Mitteln der freien Wirtschaft bzw. aus Mitteln der Betriebsführer, öffentlicher Hand, der NSV. und ande- ren Dienststellen sozialpolitischen Charakters zu ersetzen. Die Unterstützung kann auch in der zinslosen Stundung von Grundstücks- und Ausschließungskosten und ähnlichem bestehen. 2. Das erforderliche Fremdkapital muß zu möglichst niedrigen Zinssätzen zur Verfügung gestellt werden. Durch Ausschalten aller entbehrlichen Verfah ren sind alle unnötigen Kosten zu vermeiden. 3. Durch den Ausbau eines zweckmäßigen Straßenbau- und Auf- schließungssystems und durch eine verantwortliche Boden- , Politik, die die Spekulation ausschließt, sind die Baukosten möalichst niedria zu ballen. <NSG.) Ter 26. Sächsische Feuerwehrtag, der unter der Schirmherrschaft des Reichsstatthalters Mutschmann steht, findet vom 30. Juli bis 2. August in Löbau statt. Diese umfassende Tagung geht alle Wehren des Gaues Sachsen an, so daß mit einer Teilnahme von mindestens 8000 Feuerwehrmännern zu rechnen ist. Am 30. Juli wird eine große Ausstellung eröffnet; der Tag schließt mit einem Empfangsabend für den Landesausschuß. Ten Höhepunkt der Veranstaltung, am 31. Juli, bildet eine Abgeordneten-Sihung im Schützenhaus. Zu gleicher Zeit werden Feuerwehrgeräte vorgeführt: dann werden Be- grüßungsabende die Teilnehmer in vier Sälen vereini gen. Ter Sonntag, 1. August, bringt eine Reihe von Schulübungen und Angriffsübungen der Wehren, worauf ein großer Aufmarsch erfolgt, der seinen Abschluß auf dein Sportplatz außerhalb der Stadt findet Söchfische Landestierjchau in Dresden Vorschau für die ReichSnährstandsschau in Leipzig Am 28. und 29. August wird in Dresden-Reick von der Landesbauernschaft die zweite Sächsische Landestier schau veranstaltet; sie wird an Umfang die vorzahrige Schau weit übertreffen. Es werden nicht nur Pferde (Warm- und Kaltblut), Rinder (schwarzweitzes Tiefland rind und Fleckvieh), Schweine (veredelte Landschweine und Edelschweine) und Merinofleischschafe zur Schau ge stellt sondern auch sächsisch-ostfriesische Milchschafe und Ziegen So wird auch diese Landeslierschau wieder einen Ueberblick über die besten Zuchten des Landes geben und gleichzeitig eine Vorschau für die Reichsnährstandsschau 1938 in Leipzig bilden Die Schlachtwertklassen- und Fleischschau, die im vo rigen Jahr großen Anklang fand, wird in erweitertem .Rahmen wieder gezeigt: außerdem neuzeitliche Stallun gen für Kälber und Schweine, wie sie in Zukunft ange- !strebt werden müssen, um den jungen wachsenden Tieren gute Lebensbedingungen zu geben, die sie dann zu Hö chen Leistungen befähigen. Die Vorstellung der ausgezeich neten Tiere am 29. August wird umrahmt von Vorfuh- runaen von Hengsten des Landstallamtes Moritzburg und der Reit- und Fahrschule Wermsdorf; außerdem wird ein« Gruppe von Kubankosaken Reiterkunststücke zeigen, >so daß die Schau jedem Besucher reiche Abwechslung bietet. rirmleiwerllchenwg auch Im Urlaub Di« Fürsorge der Krankenversicherung begleite« den ver- lcherten Volksgenossen und seine berechtigten Familienange. jörigen auch in seinen Urlaub, wenn er sich überhaupt irgend- oo im Reichsgebiet aufhält. Erkrank« er unterwegs, so erhält « ebenso wie zu Hause ärztliche, zahnärztliche und demtstische Hilse sowie Arznei uckd Heilmittel und sogar notfalls Kran- vnbauspslege. Selbstverständlich muß er einlae Ordnung«- Vorschriften beachten, um feiner Krankenkasse die geschäfts- näßtge Abwicklung zu ermöglichen und für sich selbst eine Minderung seiner Ansprüche zu verhüten. So muß er bet l Erkrankung seiner Krankenkasse die erforderliche Mitteilung «kommen lassen, sich einen Krankenschein besorgen <25 Rpj stebühr und Freiumschlag mi« genauer Anschrift gleich bei- ugenl) und den Zeitpunkt des Eintritts der Arbeftsunfähig- kit sofort mitteilen. Ist Krankenhauspflege erforderlich, so D die EtnweisungSgenehmigung sofort zu beantragen. Der Versicherte kann tm Bedarfsfall jeden Kassenarzt,^ irden Kassenzahnarzt und jeden Kassendentisten in Anspruch lehmen. In Eilfällen, insbesondere, wenn ein Kassenarzt! «sw. nicht zu erreichen ist, oder wenn Gefahr für Leib oder leben besteh«, darf der Versicherte auch jeden anderen Arz« »sw. in Anspruch nehme»«. Dies gilt jedoch nur für die Ge- oährung der ersten Hilse. Werden Arznei oder Verbandmittel benötigt, so wirds der Kassenarzt verschreiben. Die Apotheke ist dann verpflichtet, sie »hne Berechnung auszuhändigen. Die Verordnungsgebühr wn 25 Rpf muß natürlich bezahlt werden. Wird in dringen den Fällen ein Nichtkassenarzi ausgesucht, so ist die von die sem verordnete Arznei zwar selbst zu bezahlen, der Betrag vird jedoch von der Kasse ersetzt. Der Versicherte brauch« also nur die selbstverständlichen Ordnungsvorschriften einzuhallen, um den vollen Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung überall zu genießen. Zweck mäßig ist es, wenn er sich vor Antritt seiner Reise von seinem vetriebsführer eine Bescheinigung über seine Krankenkasscn- nitgliedschäft geben läßt und diese Bescheinigung mit sich führt. Dachsen beim „Znternaiionalen Siernflug" (NSG.) An dem „Internationalen Sternflug" zur Weltausstellung in Paris 1937 nehmen auch der Führer der Gruppe 7 des NSFK., Dr. Zimmermann, mit dem Standartenführer des NSFK., Otto Bertram. Im Sommerlager unserer Pimpfe Der Dienst ist nicht schwer. 5,36 llhr ist Wecken. Dann gehls zum Frühsport und zum Maschen. Anschließend ist Flaggen- hissen und Kaffeefassen. Von 7 Uhr ab ist Abmarsch in die Re viere, denn das Lager ist ein „Nonnenlager", die Pimpfe fahnden auf Nonn«n. Dazu ist daS ganze umgebende Waldgebiel in Re viere eingeteilt, die jeden Tag, immer dos gleich« Revier von den einzelnen Trupp« ausgesucht werden. Bis zu 4 Stunden bleiben sie im Revier, mancher Trupp hat eine Stunde Anmarsch bis dorthin. Da schmeckt dann das Mittagessen. .Die Nonnenausbeule ist bis jetzt allerdings noch nicht groß gewesen: gegen 600 Stück. Manches Revier hat fast gar keine Nonnen) nur in einem sind bis zu 148 an einem Tage gefangen «vordem Als am vergangenen 'Sonnabend unsere Pimpfe auf dem i Marktplätze sammelten und dann mit Rädern oder Kraftwagen das Lager tm Grillenburger Walde aufsuchten, da schien ihnen ! die Zeit de« Lagers lang. Aber wie immer vergehen schöne Tage immer zu schnell, und so sind auch die Tage des Sommerlagers 1937 allen Pimpfen nur zü rasch vergangen. Alle bedauern sie, daß es nun schon bald wieder ans Abbrechen der Zelte geht. Morgen früh soll schon um 4 llhr Wecken sein, daß die Fähnlein in der Hauptsache schon um mittag wieder im Heimatorte sind. Der Brief des Pimpfen, den wir am DienSkag veröffentlich, ten, sagte la schon so vieles, wie herrlich «s im Lager ist, und daß es auch wirklich so ist, davon konnten sich -te Eltern üb«r- zcugen, die am Mittwoch das Lager besuchten, wie auch die Gäste, o:e am Donnerstag im Lager weilten, Kreisleiter Freupd, Amts- Hauptmann Freiherr v. Miltitz u. a. Kurz vor der Einmündung der Dippoldiswalde!—Freiberger Straße in dl« Straße Dresden—Freiberg bei Grillenburg ist das Zeltlager etwa 150 Meter recht« am Waldrande aufgebaut. Ein großer freier Platz, in dessen Mitte di« Fahnen stehen, wird von den 29 Wohnzelten, Führer-, Sanität«-, Leitung«-, Wachzelt ein geschlossen. DaS Lagertor ist mit einem großen Adler geschmückt. Me Zelte sind belegt mit 11—15 Pimpfen. Abseits im Walde ist dl« Waschstelle, noch weiter entfernt .... Kurz, das Lager ent spricht allen hygienischen Anforderungen. Die Küche, drei fahr bare Feldküchen, ist hinter dem 3äg«rhofe aufgebaut. Sie hat viel Arbeit; denn vle Pimpfe haben immer Hunger und Durst. An einem heißen Tage zu Beginn der Woche haben sie z. Ä. 1800 Liter Kaffe« getrunken. llnd was zu den Mahlzeiten „ver drückt" wird, „frage nicht", meint« «In Pimpf. Ein sauber gezeichneter Lageplam Ist nahe dem Lagertor an der Anschlagtafel angebracht. Rasch kann man sich dort über alle« unterrichten. 3a, das Mittagessen. Da schmeckt«. Denn die Verpflegung I ist ausgezeichnet. „So gut haben wirs zu Hause nicht", versichern j die meisten, llnd reichlich, soviel jeder essen will und kann. Bis '/-3 Uhr ist Mittagsruhe. Dann folgen mehrere Stunden Dienst verschiedener Art, auch Sport. « Als recht gut hat sich eine „Kaffeepause" am Nachmittag er wiesen. > llm 7 Uhr abends ist Dienstausgab«, -er das Abendrot folgt und um 9 Uhr ist Ruhe. Anfangs Hot es wohl einige unruhige I Geister gegeben, aber, jetzt ist sofort Stille und bald ertönt aus ! allen Zellen ein Schnarchkonzert. Nur die Mache paßt auf, daß alles geschützt wird. , 3edeS Zelt hat einen Zeltführer, 10 Zelte bilden eine Zell- s gemeinschaft. Das Hal sich vor allem beim Spdrk bewährt. Die Zelle sind sicher und sauber aufgebaut, alle Soldaten könnens nicht besser machen. 3m 3nnern ist es mollig warm, mitunter zu warm, selbst In der Nacht. < Der Desun-heilSzuslan- ist, wie gesagt, gut. 3eden zweiten Tag kommt der zuständig« Arzt, Dr. Steinert, Dippoldiswalde, ins Lager, dazwischen findet sich noch ein benachbarter Arzt ein, der auch sonst jederzeit zur Verfügung stehen würde. Wenn et- . was als fehlend bedauert wird, dann ists das Schwimmbad. Das ! muß eine große Körperwäsch« ersehen. Daran lassens aber die Pimpfe nicht fehlen. Groß ist die Schreibwut der Pimpf«. Als die Lager-Ansichls- karkir kamen, wurden sogleich 22S Stück verkauft, und einmal reichte der Briefkasten am Lagertore — und er ist doch wahrlich groß, doppelt so groß wie hier in de« Straßen — nicht aus, alle dl« Karten aufzunehmen: 403 wurden gezählt. Als am Mittwoch die Eltern im Lager zu Besuch weilten, da wurde ein Lagerzirkus geboten, der war ganz prima. Alle woll ten sich loklachen über den Humor und den Scherz, der von den Pimpfen mit so viel Geschick bewiesen wurde. § „ . 3uit währt das Lager. 7 RM. elnschl. Fahrt sind für diese Zelt von jedem Pimpf aufzubringen. Gewiß nicht ünd der Mert des Lageroesuchs ist für jeden unbezahlbar. Am Donnerstag weilte auch der GebtetSjungvolkführer, Ober jungbannführer llentsch, längere Zeit im Lager. Das Wetter hatte es bisher mit den 3ungens auch recht gut gemeint. Nur gestern gab es einige kurze Gewittergüsse. Eine Nacht noch und das Lager ist au«. Bel ollen Pimpfen aber herrscht nur der ein« Gedanke: Das nächste mal gehen wir wie der mit ins Lager. t - I - i k j Chemnitz. aus FW 44 „Stieglitz" teil; außer dem Grup penführer Dr.Zimmermann werden die Sportflieger voin NSFK., Erbprinz Solms zu Hohensolms-Lich, Wilhelm Sachsenberg, Berlin, und Eva Schmitt, Berlin, teilneb- men. Kewer darl Metts Hetzern Gauobmann Peitsch an die sächsischen Betrtebsfsihrer (NSG.) Der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Pg Peitsch, MdR., legt in einem Brief an alle säch sischen Betriebsführer Zweck und Ziel des Leistungs- kampfes der deutschen Betriebe klar; er schließt mit den Worten: „Die Teilnahme an diesem Be triebswettkampf ist für die NSDAP, und die in ihrem Auftrag handelnde Deutsche Arbeitsfront ein Gradmesser dafür, wie weit sich feder deutsche Betrieb aus innerer Verpflichtung gegenüber Führer und Volk in die vor derste Front des Nationalsozialismus stellt und die Ziele des Führers an seinem Platz und unter Ausnutzung feiner Möglichkeiten zu seinen eigenen Zielen macht. ! Deshalb: Auf zum Wettstreit der Betriebe im Geiste Adolf Hitlers für die Volks- und Leistungsgemeinschaft l* Der Betriebsführer-Brief enthalt den Aufruf des Beauftragten des Führers für den Vierjahresplan, Mi- nisterpräsident Generaloberst Göring, in dem er beson ders die Vierfahresplan-Betriebe zur Teil nahme an diesem Wettkampf auffordert. Er enthält auch den von uns veröffentlichten Aufruf des sächsischen Mini sters für Wirtschaft und Arbeit. Pg. Lenk. Schließlich un terstreichen die Betriebsführer der drei sächsischen NS.- Musterbetriebe auf Grund ihrer Erfahrungen die Bedeu tung des Leiftungskampses und fordern ihre sächsischen Betriebsführer-Kameraden zur Teilnahme auf. 160 Anmeldungen an einem Tag NSG.) Bei der Gauwaltung der DAF. gingen an einem Tag 160 Anmeldungen für den Lcistungskampf der deutschen Betriebe aus dem Gau Sachsen ein — ein erfreuliches Zeichen für die rege Beteiligung der sächsi schen Betriebe. DAF.-Fahrten nach Ostpreußen und durch SachsenS Textil, und Holzindustrie (NSG.) Die nächsten Wirtschaftskundlichen Studien- fahrten, die die Gauwaltung Sachsen der DAF. durch führt, gehen nach Ostpreußen und durch Sachsens Tertil- und Holzindustrie. — Bei der Tertilfahrt vom 2. bis zum 7. August wird Ostsachsens Textilindustrie besichtigt. Tie Fahrt durch Ostpreußen, die in Königsberg beginnt nnd in Danzig endet, zeigt einen Ausschnitt ans der Industrie dieses Landes: sie beginnt und endet in Chemnitz und wird vom 13. bis 22. Anglist dnrchgcfiihrt. Tie Fahrt durch die sächsische Holzindustrie ist vom 23. bis 28. Ang. vorgesehen. Letzte Nachrichtm Starkes Erdbeben in Inneralaska New york, 23. Juli. Die Wetterwarte von Juneau (Alaska) teilt mit, daß in Jnneralaska ein starkes Erdbeben erfolgt sei. Der Schaden sei beträchtlich, doch konnten keine näheren Angaben gemacht werden. In Fairbanks seien zahl reiche Fensterscheiben durch die Erschütterungen zertrümmert wordea. Werkfest im Waldhof Karinhall. Berlin, 22. 3uli. Anläßlich -er Schlüsselübergabe sür -en Wal-Hof Karinhall, -er in -en Sommermonaten Dienstflh -es Ministerpräsidenten Generaloberst Göring un- seiner nächsten Mitarbeiter ist, gab Ministerpräst-ent Göring allen Arbeitern un- Handwerkern, -ie bei -er Errichtung de« Hause« tätig wa ren, ein Me7kfest. Der Ministerpräst-ent war damit bewußt von -er Sille -er bisher üblichen Richtfeste, an -enen Immer nur -ie Maurer un- Zimmerleute leilnahmen, abgewichen. ES tollte je der, -er am Werk mitgeschafft hak, auch an der Feier teitnchmen, bei -er Ministeroräsident Göring alten Beteiligten sür ihre Ar beit seinen besonderen Dank aussprach. Sicherheit auf amerikanischen Schissen gefährdet. „Die Sicherhell aus amerikanischen Schissen Ist durch die Tätigkeit kommunistischer Seelen«? gefährde«", erklär«? Kapftan Holden vor der Marin?ab«?iinng des Ncnionalcn wicherhcilö- ausschusses. Eli« Bau ncuer Haudelsschisfe und eine Ver- arößerung der Handelsflotte seien zwecklos, solange die Kom munisten ungesion die Disziplin der Mannschafl mttcrgrabeu. Durch kommunistische Machenschaften sei die Strnllnr der am?- rikanischen Handelsflotte ernstlich »ich« wieder gut zu machen den Schäden, vielleicht sogar völliger «ernichmng, ansg?,?tzt.