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Hundes macht Keine großen Schwierigkeiten. Zunächst muß der junge Hund an Gehorsam gewöhnt werden. Er muß, wenn er bei seinem Namen gerufen wird, sofort zu seinem Herrn kommen, der ihn dann mit einem Brocken Fleisch belohnt. (Zucker und andere Leckereien z. B^„PlaZ!", «wenn er in die Hütte oder aüf sem Läger geheiqffollk ^Pfui!", weniver etwas nicht tun soll, ^„Fah!", wenn er das Ge flügel von der .Saat jagen soll usw. Line ind dem Hundei unzuträglich^)' Man'jgewohne lDielseitige Dressur braucht der Hofhund nlüch sich, die Befehle^in kurzen Worten szu geben, Wer sich zuin Abrichter berufen fühlt, der ' " kann selbstverständlich auch seinem Hvfhwi> noch allerhand Kunststücke beibringen, die in dem schon erwähnten Buch von Treytz anschaulich geschildert sind. bei Ein praktischer Pflückkorb Zeichnung: Znmbony M 2in.ks:i Beim Pflücken in den Korb. Rechts: Btqucmc. schommgsvolle Entleerung des KorbeS krustig und rissig wird. E. G. sehr kalt serviert. Ech.^ was Gröhe ltische Pslückgeräte; denn schöne Früchte erster Baum, wenn sie nachher iglichem Wintsrwetter, krätzig zurück- geschnitten weckten; denn starker Rück- Kleines Küchengrhcimnis. Wenn Leber einen Augenblick in heißem Wasser gelegen hat, i't das Enthäuten eine Kleinigkeit der Sträuchers jederzeit Zutritt haben. Dies muh dan» aber bis tief herunter über dem Erdboden zesjchehen. Man merke sich ferner, daß alle: Ziersträucher, die erst am Ende des nächstjäHck»gen' Triebes als Abschluß.blühen, im unbelarchLen Zustande, also im Spätherbst und vorjährigen Triebes ihren Blütenftor für das kommende Fahr vorbereiten bzw. entwickeln. Deshalb dürfen diese Sträucher niemals i» Winter, sondern erst nach der Blüte, also, i» Iuni/Iuli, und dann nur nach Bedarf ze-, schnitten bzw. gekürzt werden. — Ungleich »ich-/ tiger ist das Ausljchten solcher Gehölze, Kas' in dem Entfernen aller alten, nicht mehr brauch baren und abgestorbenen Aeste und Zweige d» > steht, damit Luft und Licht auch in das Lmeh > wirts, für ausreichende Klauenpslege in feinem Rinderbestand Sorge zu tragen. ' LK. Fremdkörper im Ei. Mitunter werden in Eiern fremde Körper, wie kleine Federn, Strohhälmchen, Insekten oder Davmparasiten, vorgefunden. Diese Fremdkörper können in den Eileiter gelangen, wenn nach dem Aus pressen des Eis eine Erschlaffung des Muskels des Eileiters eintritt und der Inhalt der Kloake als solcher gleichsam nach innen ge saugt wird. Durch entgegengesetzte peristaltische Bewegungen des Eileiters können solche Fremd körper noch weiter nach innen kommen. Lk. Milchmischgetränke. Die Herstellung der Milchmischgetränke ist recht einfach und kann mit Hilse eines Quirls oder Schneebesens vor genommen werden. Ist ein Schüttelbecher vor handen. so leistet dieser natürlich besonders gute Dienste. Das Mischen der einzelnen Bestand teile — Milch, auch Magermilch, und Frucht sast und, wenn nötig. Zucker —muh schnell und Form geschnitten wecken können; wer sie aber oben/undxseitlich,gründlich verjüngen will, kann dies/auch'im Winterhalbjahr tun. P. S. Eia neues OWpflückgesäß. Zur sachgemäßen Epnte des sObsteS gehören neben der schonenden te, des Baumes bzw. des sch»ith hat bei allen.. Gehölzen auch stärkeren Austrieb zur Folge. Der Vollständigkeit halber s« zmm Schluß noch.erwähnt, daß Hecken aus .Ziersträuchern in der (Regel im Iuli/Äugust auf Zum Schnitt der abgeblühten Frühjahrs- Blütcnsträucher. Wer mit dem Schnitt der Ziersträucher nicht genau Bescheid weiß, sollte die Finger davon lassen, denn in keinem Einzcl- gebiet des Gartenbaues herrscht so viel Un kenntnis und Schablone wie gerade beim Schnitt der Zier- und leider auch der Obstgehölze. Meistens schnipselt man in der Regel im Laufe des Winterhalbjahres an den Ziersträuchern herum, schert sie dann auf eine gleichmäßige Höhe zurück oder kürzt sie an Veü-Spitzen ein, ohne zu wissen, daß z. B. gerade die Früh jahrsblüher unter ihnen an den Spitzen des Gießpflege im Garten. Eine richtige Gieß- pflege ist für alle Kulturgewächse, insbesondere aber für die viel Wasser verbrauchenden Ge müsepflanzen, von allergrößter Bedeutung, wenn man gute Erträge erzielen will. Für die Ausübung der Gießpflege ist aber nicht das Wasser allein, sondern auch dessen chemisch« Beschasfenhei., Weiche und Härte, die Zeit des Gießens sowie namentlich auch die Boden beschaffenheit und der Wasserverbrauch der jeweils in Frage kommenden Gemüseart mit bestimmend. Kleine und wenig belaubte Pflanzen verbrauchen naturgemäß weniger Wasser als großlaubige und starkwüchsige Pflanzen, und Wurzelgemüse weniger als Blattgemüse, da bei ihnen die Wasserabgabe an die Luft, also die Verdunstung, eine weit größere ist als bei jenen. Auch jüngere Pflanzen, wenn sie gut angewachsen sind, verarbeiten weniger Wasser als im Wachstum fortgeschrittene Pflanzen. — Das beste und einwandfreieste Gießwasser ist der Regen. Wer Gelegenheit hat, ihn in zweckmäßigen Behältern (Tonnen, Zisternen usw.) abzusangen, sollte dies nie versäumen und entsprechende Einrichtungen hierfür schaffen. Das Regenwasser ist frei von allen schädlichen! alkalischen und mineralischen Substanzen, ist weich und atmosphärisch temperiert. Auch Wässer aus Gräben, Flüssen, Seen und Teichen besitzen im allgemeinen diese guten Eigenschaften, wogegen Pumpen- oder Brunnen wasser in der Regel recht kalt und eisenhaltig ist, so daß es vor dem Gebrauch zur Erwär mung und ausscheidunaschädlicher Mineral körper längere Zeit abstehen muß, um die Eigenschaft eines einwandfreien Gietzwassrrs zu bekommen. — Die beste Zeit für das Gießen sind im Sommer die Abend- oder die frühen Morgenstunden, weil dann die Wurzeltätigkeit der Pflanzen größer und die Verdunstungsmötz- lichkeit geringer ist als in den warmen Tages- stunden. In den Frühlings- und Herbst- .nonaten sollte man grundsätzlich nur morgens gießen, um nicht die Bodenwärme unnötig ab zukühlen, was beim abendlichen Gießen natur gemäß der Fall sein würde. Auch das Gießen in den heißen Mittagsstunden bringt den Pflanzen mehr Schaden als Nutzen, weil die Gewebezellen bei großer Hiße vies zu schlaff sind, um ordnungs gemäß zu arbeiten. Außerdem Hot es den Nach teil, daß der Boden durch das Gießen — nament lich wenn er schwer, lehmig oder bindig ist — durck > unsachgemäße Ernte zu einer zweiten und dritt en QitalitLt herabgemindert werden und dam i noch ^n vLagerfäkigkeit, Haltbarkeit und Aus sehen embichen. Einen praktischen Pflück- kvit a zeigt die Abbildung. Es handelt sich um ein» m mit festem Iuteleinen ausgesütterten, nach uwl en entlevrbasu Pfnickkorb mit verstell- due rem Tragtjaud in gut anpahlicher Form, der 4» s Pflücken)des)Obstes wesentlich leichter und Ke qüemer macht ustd das Entleeren Pis schnelle sm >l> schonungesoolle Weise ermöglicht. MiM-braucht > ol.so den Kmch weder ^umzuschlltten, noch vom 5 Körper herunterzunehmen,, sondern hängt einfach t je nach unloi zu öffnend« Bodenklappe aus und / äßt die.Frkirue vorsichtig abrollen. Dieser neue k Korb ist'durchiReichspatent geschützt. P. S. Milchsteige rang durch Klauenpslege. Um- greiche Erhebungen haben ergeben, daß eine h 1 bis/3 Liter Milch am Tage weniger t, wenn sthr sWohlbrsinden und ihr Kärper- tand durck mangelhafte Klauenpflege un- istig beeinstUtzt wird. Es ist deshalb Auf- w eines jede mNindviehzucht treibenden Land gründlich erfolgen: Vorbedingung für gutes Ge lingen ist, daß Milch und Säfte recht kühl sind. Drei erprobte Rezepte sollen Anregung «für eigene Mischungen geben Gemischte Fruchtmilch. Drei Eßlöffel Erdbeersaft und ein Eßlöffel Johannisbeersaft werden mit Vs Liter Milch, der man Zucker und Vanille nach Geschmack zugesetzt hat, tüchtig verquirlt. Das Getränk muß so kalt wie mög lich serviert werden. Erdbeermilch. Vier bis fünf Eßlöffel Erdbeersaft werden mit schaumig geschlagener dicker Milch glatt verquirlt und sehr kalt serviert. Kirschschokolade. Zwei Eßlöffel Kirschsaft, ein Eßlöffel Johannisbeersaft, ein Eßlöffel kalte Schokolade, etwas Zitronensaft und ein gestrichener Löffel Zucker werden mit einem halben Liter Milch kräftig verquirlt und