Volltext Seite (XML)
ver „Hindenburg"-Bericht Befehl Görings: Die Untersuchung wird fortgesetzt Die aus Amerika von der Untersuchung der „Hinden- burg"-Katastrophe zurückgekehrte Kommission hat im Reichsluftfahrtministerium Bericht erstattet. Hierbei haben die einzelnen Mitglieder der Kommission, Dr. Eckener und Dr. Dürr vom Luftschiffbau Zeppelin, Prof. Dieck mann-München, Prof. Bock von der Deutschen Versuchs anstalt für Luftfahrt in Adlershof, Oberstleutnant Breit haupt vom Reichsluftfahrtministerium, und Stabsingent- eur Hoffmann von der Prüfstelle Adlershof entsprechend ihren Arbeitsgebieten vorgetragen. Die Kommission Hal die Reste des Luftschiffes einer ein gehenden Prüfung unterzogen sowie die Mitglieder der Be satzung und die sonstigen Augenzeugen in aller Ausführlich keit vernommen. Bet ihren gesamten Arbeiten hat die deutsche Kommission die vollste Unterstützung aller amerikanischen Stellen gesunden. An Ort und Stelle wurden die Möglich keiten geprüft, die das Auftreten von zündungsfähigem Gas gemisch und die etwaigen Zündungsursachen betrafen. Ein erheblicher Gasverlust und damit die Entstehung einer größe ren Menge zündbaren Gemisches kann während des Lande- Manövers n i ch t eingetreten sein, da dies sich an den hierfür vorhandenen Kontrollinstrumenten hätie zeigen müssen, die gerade während der Landung besonders sorgfältig beobachtet worden sigd. AlS ZündungSursache wurden folgende Gesichts punkte eingehend erörtert: Lustschraubenbruch, Funkenflug der Motoren; atmosphärisch-elektrische Entladung durch Elmsfeuer oder Kugelblitze, elektrische Funkenbildung zwischen Teilen deS Luftschiffes, zwischen denen eine Spannungsdifserenz hätte bestehen können, fehlerhafte oder schadhafte elektrische Einrich tungen an Bord, ungünstige Eigenschaften von Ballonstoffen, drahtlos-telegraphische Erscheinungen in irgendeiner Form, Uebertretung von Sicherheitsvorschriften und anderes mehr. Keine dieser Annahmen konnte jedoch durch die bis herige Untersuchung bewiesen werden. Aus jeden Fall steht fest, daß das Luftschiff, als es zur Landung anfuhr, tech nisch in völlig einwandfreiem Zustand war, und daß das Lan dungsmanöver vollkommen richtig dnrchgesührt wurde. Auf Befehl des Reichsministers der Luftfahrt, Gene raloberst Göring, wird die Kommission in der gleichen Zusammensetzung weiterarbeiten, Um eine Klärung der Katastrophe herbeizuführen. Hierbei wer den vor allem in den Versuchsstätten des Luftschiffbaues Zepvelin, in der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt in Avlershof und in der drahtlos-telegraphischen und luft elektrischen Versuchsstation München-Gräfelfing umfang reiche Untersuchungen durchgeführt. Moskaus Sabotage miWSÜt Zurückweisung der sowjetrussifchen Beschwerde. In Beantwortung eines von dem sowjetrussifchen Botschafter Maisky an den stellvertretenden Vorsitzenden des Londoner Nichteinmischungsausschuffes, Wallace, ge richteten Briefes wird die sowjetrusstsche „Beschwerde" darüber, daß die vier Flottenmächte angeblich „ohne Be fragung deS Nichteinmischungsausschuffes Garantien für die Rückkehr Deutschlands und Italiens berieten", ener gisch zurückgewiesen. i In diesem sowjetrussifchen Brief, der nur dazu dienen sollte, die Verhandlungen über die Wiederingangsetzung der Seekontrolle zu stören und das wirksame Funktionie ren der vom Nichteinmischungsausschuß beschlossenen Maß nahmen zu sabotieren, war u. a. gefordert worden, daß über Vergeltungsmaßnahmen gegen sowjetspanische Uebergrisfe nur entschieden werden dürfe, nachdem die gesamte Frage durch den Nichteinmischungsausschuß er örtert worden sei. Zur Bedingung müsse dabei gemacht werden, daß alle in dem Ausschuß vertretenen Länder voll über sie unterrichtet würden. In seinem Antwortschreiben an den sowjetrussifchen Botschafter Maisky führte der stellvertretende Vorsitzende des Nichteinmischungsausschuffes aus, daß die Diskussio nen über die Frage der Sicherheitsmaßnahmen auf ein stimmigen Wunsch des Hauptausschusses durch den Vorsitzenden eingeleitet worden seien. Wählend der Sitzung des Ausschusses am Montag, dem 31. Mai, auf der man den Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutsch land- behandelt habe, habe der Vorsitzende bei drei An lässen angeregt, daß es wünschenswert sei, die Frage der Sicherheit der Kontrollschiffe unter den vier Groß mächten zu erörtern. Keiner habe diesem Vorschlag gegenüber eine andere Meinung zum Ausdruck gebracht. Es seien darüber hinaus Zusicherungen gegeben worden, daß die Diskussionen auf die wesentlichen Garantien I beschränkt werden würden, die man für das Kontrollwerk für notwendig halte und die die damit betrauten Mächte ' auf eigene Verantwortungen und eigene Kosten übernom men hätten. Die Schaffung von Garantien betrachte man n London als die aussichtsreichste Methode, vieder eine volle Zusammenarbeit im Nichteinmischungs- usschuß und im Kontrollschema herzustellen. Wenn diese -derhergestellt sei, könnten Anregungen zur Verbesse-! ,! i oder Abänderung des Schemas im Ausschuß erörtert! Protest gegen den Deen Zurechtweisung deS geistlichen Hetzers. Die wiederholten unverantwortlichen Aeußerungen und Reden des bereits unrühmlichst bekannten Pfarr- geistNchen von Canterbury über die angebliche deutsche Einmischung in Spanien haben auch in England große Entrüstung hervorgerufen und jetzt zu mehreren Anfra gen im Unterhaus geführt. Der konservative Abgeordnete ^ir Nicolas Grattan- Doyle wies auf den kürzlichen Besuch des Deans von Canterbury und anderer kirchlicher Würdenträger im roten Spanien hin und fragte, ob der Besuch in irgendeiner Weise von der Regierung unterstützt worden sei. Außen minister Eden erklärte, daß der Besuch „auf Einladung der Behörden von Valencia" stattgesunden habe und daß die englische Regierung weder befragt worden sei noch zur Finanzierung des Besuches beigetragen habe. Auch der „Evening Standard" greift den Dean von Canterbury wegen seiner unverantwortlichen Aeutze- rungen, die er jetzt sogar in Straßburg wiederholt hat, in schärfster Weise an. Das Blatt fordert schließlich den Erzbischof von Canterbury auf, seinem Unter gebenen den Rückzug aus dem Gebiet politischer Streit fragen anzubefehlen und ihn anzuweisen, sich auf sein religiöses Amt zu beschränken. Es wäre be dauerlich, wenn der Erzbischof sich in Stillschweigen hüllen und damit dem Anschein nach die Aufführung des Deans von Canterbury billigen würde. (Schluß.) „Gerti, ich weiß jetzt, es gibt Schlimmeres für eine Frau als so ein bißchen Ueberschuß an Temperament!" sagte Jochen ernst. „Aber natürlich. Ich scherze nur. Uebrigens, meine Hochachtung! Du bist eine Freundin. Hella kann sich gratulieren. Das hätte nicht jede für sie geW l" > Gertis Eltern, die deren Streich durchschauten, waren diesmal sehr zufrieden. Ihre Tochter war noch viel zu jung zum Heiraten. Und diese Affäre war lustig, aber kein „Skandal", selbst wenn man sie durchschaute. Herberding nahm Jochen beiseite. „Hör mal, mein Junge, erinnerst du dich, damals, als du Gerti ein bißchen unverschämt belästigt hattest, da habe ich zu dir gesagt, ich behielte mir vor, dir seinerzeit eine Sühne dafür aufzuerleaen!" Jochen lachte. „Ra — und?" „Damals hätte ich das nicht gesagt, was ich nun sagen will, Gerti wäre mir zu schade dazu gewesen. Aber du ' ! hast dich höllisch 'rausgemacht im Arbeitsdienst, bist wieder seelisch und geistig gesund. Und darum: mach das wahr, was die Gerti eben gesagt hat. Bring mir meinen Liebling »ur Schwiegertochter!" Jochen machte ein sinnendes Gesicht. „...denn gleichgültig ist sie dir nicht!" fuhr Herber ding fort und klopfte Jochen auf die Schulter. „Wie hast du immer auf sie geschimpft! Warum? Bloß, um von Ihr reden zu dürfen!" Jochen wurde rot. „Meinst du?" „Ich weiß...!" Der junge Mann lachte. „Möglich! Gedacht habe ich sehr viel an sie. Hermann machte übrigens, schon ehe er sie kannte, mal eine ähnliche Bemerkung. Komisch! Wo steckt denn aber der Undücht? Sieh mal, sitzt sie da nicht neben Hella und Hermann mit einem so ernsten Gesicht, als wäre sie die Brautmutter? Hoffentlich erzählt sie nicht jeden, wir hätten uns nur so zum Spaß verlobt. Zuzutrauen wär's ihr. Gerti ist ja immer so schrecklich geradeaus. Ich will mir meine zu gelaufene kleine Braut mal zum Tanz holen!" Viele Stunden kämpfte die alte Baronin mit einem bösen Zorn. Eigentlich beabsichtigte sie, an Gerti und, um Gerti besonders zu treffen, an Stachs eine glühende Rache zu nehmen. Aber, wie sie so allein und im Dunkeln lag — sie hatte Jette und alle, die ihr helfen wollten, mit Flüchen fortgejagt! —, wich die Wut allmählich einem ruhigeren Nachdenken. Mit einem Male kam ihr zum Be wußtsein, wie alt sie war. Möglich, daß, heute oder morgen, wirklich der Tod kam und sie abholte. Sollten dann die Uebrigbleibenden erleichtert aufatmen? Sie sann auch dem Heimweh nach, das sie gequält, während der Monate, in deneü sie Gerti nicht um sich gehabt hatte. Sollte das alte Elend wieder anfangen? Aber nachgeben? Zugegeben, daß Gerti sie über rumpelt habe und daß Gerti eigentlich im Recht sei? Mit einem Male kam eine große Müdigkeit über sie. Recht oder nicht Recht — war es nicht schließlich alles einerlei? Die Hauptsache war: glücklich sein. Schließlich gingen Hella und Hermann, Jochen und Gerti erst ins Leben hinein. Und vielleicht zimmerten sie sich wirklich besser selber die Zukunft, in die sie sie doch nur ein Stückchen noch würde hineinbegleiten können. Ihr wurde ganz weich und warm ums Herz. Wie dankbar würde Gerti sein, wenn sie sie jetzt rufen ließ und ihr sagte, sie wolle es ihr nicht übelnehmen. Warum das törichte Mädchen ihr nur nicht anvertraut hatte, daß es Jochen lieb habe? Damit wäre doch die ganze Sachlage eine andere geworden. Sie klingelte nach Jette und befahl der Alten ein wenig rauh, Gerti zu rufen. Die kam, direkt aus Jochens Arm. Sie halten ununter brochen miteinander getanzt. Und so, beim Tanzen, sich ausgesprochen. Rosig, siegesbewußt und zärtlich kniete sie neben der Tante nieder und sah fragend zu ihr auf. „Böse- Tanteken?" Die strich ihr liebevoll über« Haar. „Ich sollte euch alle zum Deubel schicken!" „Aber dann wärst du so allein!" „Eben, Gerti! Und was das bedeutet...!' „Hast du jahrelang auSgekostet!" „Und ohne dich bin ich immer allein!" meinte die alte Turnen und Spurt Der.ftleeeNe MM" DüS neue Gesicht deS deutschen LuftsportS. , Der KorpSfühker deS Nationalsozialistischen Fliegerkorps, Generalmajor Christiansen, hatte am S. und 10. Juni erstmalig die Gruppen- und Stabssührer der NSFK.-Gruppen 1 bis 16 aus dem ganzen Reich zu einer Führertaaung im! Hause des Stabes der Korpssübrung in Berlin zusammen gerufen. Alle bisher schon geklarten Fragen aus dem um fangreichen Gebiet des deutschen Lustsports, dessen einheit liche Besetzung und Betreuung im engen Benehmen mit der> Partei im NSFK.-Erlaß des Führers und den Aussührungs-j bestimmungen seines Reichsministers der Luftfahrt nunmehr! endgültig im NSFK. als politischem Verband festgelegt sind,! fanden ihre Behandlung in eingehender Besprechung. Mit! großer Begeisterung wurde die Mitteilung des KorpsführerS" ausgenommen, daß ihm soeben vom Generaloberst Göring die! neue Uniformierung und die neuen Sturmabzeichen des! NSFK. genehmigt worden sind. Der „Fliegende Mensch" wird, in Zukunft das Symbol des NSFK. sein. Der deutsche Luftsporl hat ein anderes Gesicht bekam-j men. Er ist nunmehr nach den neuen Grundsätzen des Korvs- führers angelaufen, die besonders Einheitlichkeit betonen, ähn-! lich wie sie die Lustwasfe und der Luftverkehr verkörpern.. Die großen deutschen lustsportlichen Erfolge, die in jüngster Zeit Schlag aus Schlag erfolgten, legen von dem neuen! Schwung im deutschen Lustsport ein beredtes Zeugnis ab. Drei Deutsche im Ballonrrnnen. Das am 20. Juni in Brüssel beginnende Ballonrennen nm den Gordon-Bennett- Preis der Lüfte 1937 wird 12 Ballons am Start sehen.! Deutschland ist durch drei Ballons vertreten Rnn-kunk Deutschlandfender Sonnabend, 12. Juni K.30: Aus Berlin: Frühkonzert. Kapelle HanS KallieS. —, S.40: Kleine Turnstunde. — 10.00; Das Lager am See. Ein Fungzug erlebt deutsche Landschaft. Hörspiel von Martin Jank. 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Salbet und Pappelrose. An schließend: Wetterbericht. — 12.00: AuS Königsberg: Musik zum Mittag. Kapelle Erich Börschel, das Musikkorps eines Pionier bataillons. — 15.10: Jndustrieschallplatten. — 15.50: Nachbar liche Gespräche über den Gartenzaün. — 16.00: AuS Stuttgart: Stuttgart spielt auf... — 18.00: Jndustrieschallplatten. — 18.45: Sport der Woche. Vorschau und Rückblick in Funkberichten. — iS.00: Und jetzt ist Feierabend! Der goldene Boden. Deutsche« Handwerk in alten Weisen. — 20.10: AuS Frankfurt: Junikäfer. Sin lustiger Abend. — 23.00 bis 0.55: Aus Berlin: Tanzmusik. Vapelle Gerhard Hossmannn, Oswald-Heyden-Quintett. ReichSfender Leipzig Sonnabend, 12. Ium 6.30: AuS Berlin: Frühkonzert. Kapelle Hans KallieS. — !.3O: Aus Saarbrücken: Musik am Morgen. Das Landes infonieorchester Saarpfalz. — 9.30: Erzeugung und Verbrauch. - 9.45: Wochenbericht der Mitteldeutschen Börse. — 10.00: Aus öamburg: Der Löwe. Hörspiel um Heinrich den Löwen von Wolfgang Jünemann. — 12.00: Aus Breslau: Mittagskonzert. Das Große Orchester des Reichssenders Breslau. — 14.15: Musik nach Tisch lJndustrieschallplatten). — 15.10: Wunder am Wege. Buchbericht. — 15.30: Nachgedacht und ausgeschrieben! — !6.0Ö: Aus Köln: Bunte Melodien. Das Westdeutsche Kammer« »rchester und Solisten. - 18.00: Gegenwartslexikon. - 18.15: !lus Gotha: Fröhlicher Feierabend. Ausgeführt von Werks ingehörigen der Stahlmöbelsabrik August Blödner. — 19.00: Imschau am Abend. — 19.20: Großes Abcndkonzert. Der Reichs lender Leipzig ehrt die ächt Musterbetriebe seines Sende- lebieteS. Das Leipziger Sinfonieorchester und Solisten. — !1.15: Bunte Unterhaltung. «Eigene Ausnahmen des deutschen siundfunks.) - 23.00 bis 24.00: Aus München: Wir tanzen in >en Sonntag. Das Münchener Tanzsunkorchester Dame, und sagte es schüchtern, wie eine Lieveserttärung. „Wir können ja gar nicht ohne einander, wir beiden Klotzes!" machte Gerti und schmiegte ihre blühende Wange an die welke der Greisin. „Ich hatte Angst genug, du würdest mich wieder fortschicken. Aber Hella litt fo sehr.. Und sie und Hermann haben sich fo lieb. Und was soll ich mit einem Menschen ansangen, den ich noch nicht ein-! mal küssen möchte! Tenn das gehört doch dazu!" « „So? Meinst du? Aber warum hast du mir denn nie gesagt, daß du Jochen lieb hast?" „Ich wußte es wirklich nicht, Tante!" versicherte Gerti ernsthaft. „Ich habe mich immer so über ihn geärgert. Und er über mich. Und meine Verlobung war wirklich gar nicht ernst gemeint. Nur... Dys Gefühl habe ich immer gehabt: er und ich, wir gehakten zusammen. Na ja, und eben haben wir uns ausgesprochen. Es bleibt also dabei. Später heiraten wir uns. Aber noch sind wir zu jung... Wir wollen ein bißchen warten und uns noch besser kennenlernen. Und Herr Herberding sagt: Lang weilig würden wir einander nie werden. Und das ist; auch was wert. Und dann, überhaupt, wenn wir erst! älter geworden sind, dann können wir auch unsere Kinder besser erziehen, denn noch, sagt Papa, wären wir ja alle, beide selbst noch richtige Göhren." . So schwatzte sie ein bißchen verlegen und wirr alles her, was ihr durch den Kopf kam. ! „Merkwürdig", fügte die alte Frau, „merkwürdig, woran ihr jungen Leute heutzutage alles denkt! Eine Frage, Gerti, Auge in Auge: Hat Hella oder Hermann! dich zu diefem Streich veranlaßt?" „Auf Ehre, nein, Tante!" flammte Gerti empor. „Sie haben nicht einmal eine Ahnung davon gehabt. Sie wuß- ten gar nicht, warum sich Hella mit Jochen verloben sollte. Alles, alles kommt auf meine Kappe!" „Na, fchön! Aber Strafe mutz sein, Gerti! MS zu deiner Heirat..." „...bleibe ich bei dir, Tante! Das ist ausgemacht.! Jochen kann mich besuchen und ich ihn. Aber, bis zu; unserer Hochzeit gilt meine erste Sorge dir und nur dir,; Tanteken! Nicht wahr, das wolltest du sagen?" Die alte Baronin nickte, glücklich lächelnd. Sie war sehr zufrieden. Mochte sonst geschehen, was da wollte. , Wenn sie nur sicher war, datz der warme Sonnenschein Gerti den Winter ihres Atters durchstrahlte. MDL