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N. Schacht tchl Wutz im «chitt Unterredung mit Yem Gouverneur der Nationalbank. ' König Leopold empfing den in Brüssel »peilenden Reichsbankpräsidente« und Reichstyirtschaftsminister Dr. Sckacht in Audienz. Im Anschluß daran stattete der Re,chsbanlprästdent dem Gouverneur der Nationalbank, Franck, einen Besuch ab. An den Besuch, der den beiden Notenbankpräsiden ten Gelegenheit zu einer längeren Aussprache gab, schloß sich beim Gouverneur der Nationalbani ein Frühstück, an dem zahlreiche Persönlichkeiten des politischen und wirt schaftlichen Lebens teilnahmen. Vorsicht beim veaaß der Lorchel! Der Genuß der Lorchel, Frühlingslorchel (SelvGIa oder O^romitru esoulenia), die fälschlich meist als Morchel bezeichnet wird, verursacht fast alljährlich im Frühjahr zahlreiche, in einzelnen Fällen sogar tödlich verlaufende Erkrankungen. Um die schädliche Wirkung dieses Pilzes zu vermeiden, ist es erforderlich, die zerkleinerten frischen Pilze mit einer reichlichen Menge Wasser zum Kochen zu bringen, mindestens fünf Minuten im Kochen zu erhalten, das Kochwasser wegzuschütten und die Pilze auf einem Sieb abtropfen zu lasten. Einfaches Abwaschen ist nutzlos, auch Abbrühen schützt nicht vor Erkrankungen. Größere Mengen als ein Pfund zubereiteter frischer Lorcheln sollten von einer Person bet einer Mahlzeit nicht genossen werden. Auch ist zu vermeiden, eine zweite Lorchel mahlzeit kurz nach der ersten einzunehmen. Daher kaufe und bereite man nur so viel Lorcheln zu, wie zu einer Mahlzeit erforderlich sind, damit kein Rest bleibt, der zum nochmaligen Genuß von Lorcheln am gleichen oder fol genden Tage verleitet. Einen etwa gesammelten Ueber- schuß trockne man scharf, um ihn gelegentlich zum Würzen von Speisen zu verwenden. Getrocknete Lorcheln, wie sie auch im Handel erhältlich sind, haben ihre Giftigkeit verloren und bedürfen keiner besonderen Vorbehandlung. (Vgl. Pilzmerkblatt des Reichsgesundheitsamts 1928. Verlag von Iulius Sprin ger in Berlin.) Leitspruch für IS. April Ist der Körper nicht fest, so ist die Seele schlaff, se» mch der Kopf noch so sehr mit Kenntnissen ausgestopft, kr wird dann nur viel wissen, aber nichts vermögen, lichts auSrichten, keinen Willen, keine« Entschluß haben, dergleichen Leute haben wir genug in Deutschland, und le haben dieses Landes Unglück gemacht. Neithardt von Gneise««». Türmen und Sport Die Hitler-Jugend lernt boxen. Zwischen der Reichs- mgendführung und dem Deutschen Reichsbund für Leibes übungen ist ein bedeutsames Abkommen abgeschlossen worden, demzufolge die Grundschule des Boxens für alle Hitlerjungen und die in den Vereinen des Fachamtes Boxen züsammengc- schlosscnen Jugendlichen einheitlich sein wird. Nach dieser Grundschule wird das Jungvolk durch die Uebungsleiter der Vereine unterrichtet. Der Boxsport ist für alle Pimpfe vom 13. Lebensjahr ab Pslicht, doch find Boxkänipse für das Jung Volk grundsätzlich verboten. Ausnahmen bedürfen besonderer Genehmigung. Die Ausbildung der Boxschule wird innerhalb der Grundschule der Leibesübungen der HI. fortgesetzt. Hit lerjungen, die über die Grundschule hinaus sich freiwillig zum Boxkampfsport nielden, treten in die Jugendabtetlnngen der Vereine ein. Radrundlahrt durch Deutschland Aufruf deS ReichSsportführcrs. Ter Reichssportführer v. Tschammer und Osten hat zu der kommenden Radrnndfahrt durch Deutschland, die mit inter nationaler Beteiligung vor sich gehen wird, folgenden Ausruf erlassen: Gleich den anderen großen Nationen Europas, bei denen sich der Radsport besonderer Beliebtheit und eines sehr starten Interesses erfreut, gelangt nun neben den anderen sportlichen Großveranstaltungen im Deutschen Reich erstmalig in di. sein Jahr eine Deutschlandrundfahrt zur Durchführung, an der sich fast alle benachbarten Länder, wie Oesterreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg und Dänemark, be teiligen werden. In den Tagen vom 6. bis 20. Juni werden die besten Straßenfahrer Europas in zwölf Etappen die deut schen Gane durchfahren und in einem harten, aber im Zeichen sportlicher Kameradschaft stehenden Kampfe als würdige Re präsentanten ihrer Nation uni Sieg nnd Ehre streiten. Ich bin mir darüber klar, daß zur einwandsxcien Durch führung dieser Rundfahrt eine gewaltige Organisationsarbcit zu leisten ist, und bitte daher alle beteiligten Behörden, Indu strie und Presse nm weitestgehende Unterstützung dieser Aus gabe, damit ein volles Gelingen der ersten internationalen Deutschlandrundfahrt gewährleistet ist Volkswirtschaft Lerliner Effektenbörse. Die Grundstimmung an der Berliner Aktienbörse war zu versichtlich. Einige schwere Werte hatten die Führung, und die Befestigungen vom Vortag konnten sich behaupten. Bayrische Motoren (147,75) zogen auf 151,50 an. Auch Daimler war gut behauptet. Am Montanmarlt fiel Buderus wieder durch feste Haltung auf. Am Rentenmarkt trat die Materialknapp heit ziemlich stark in Erscheinung. Die Umschuldungsanleibe überschritt das Niveau von 93. Auch die Reichsaltbesitzanleihe erfuhr eine neue Steigerung. Am Privatdiskontmarkt wurde der Satz von 3 auf 2,87 v. H., herabgesetzt. Am Devisenmarkt lag der Franken weiter recht schwach. Fest dagegen waren der Dollar und das Pfund. Devisenkurse. Belga (Belgien) 41,96 (Geld) 42,04 (Brief), dän. Krone 54,55 54,65, engl. Pfund 12,215 12,245, franz. Franc 11,11 11,13, holl. Gulden 136,26 136,54, ital. Lira 13,09 13,11, norw. Krone 61,40 61,52, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 47,04 47,14, schwcd. Krone 63,00 63,12, schweiz. Franken 56,68 56,80, span. Peseta 16,98 17,02, tschech. Krone 8,651 8,669, amer. Dollar 2.489 2,493. Amtlicher Großmarkt für Getreide- und Futtermittel zu Berlin. Weizen blieb weiter dringend begehrt. Von Zufuhren in Roggen war nichts zu hören. Helle Weizenmehle waren nach wie vor leicht unterznbringen. Roggenmehl hatte laufendes Bedarfsgeschäft. Futtergetreide war gesucht. Jndnstriegerste stand nicht zur Verfügung. Berliner amtliche Notierung für Rauhfutter. 1. Erzeuger preise ab märk. Station frei Waggon. 2. Großhandelspreise waggonfrei Berliner Stationen. Beide Notierungen gelten für 100 Kilogramm in NM. Drahtgepreßtes Roggenstroh (Qua- drahtballen) ab- Station 2,15—2,35 (frei Berlin 2,85—3,00), do. Weizenstroh 1,90—2,10 (2,50—2,70), do. Haferstroh 1,80-1,90 (2,45—2,55), do. Gerstenstroh 1,90—2,10 (2,60—2,75), Roggen- Langstroh (zweimal mit Stroh gebündelt) 1,80—2,05 (2,65 bis 2,80), do. (mit Bindfaden gebündelt) 1,65—1,90 (2,40—2,65), bindsadengepreßtes Noggenstroh 1,55—1,65 (2,30—2,50), do. Weizensiroh 1,35-1,45 (2,10-2,25), Häcksel (handelsüblich) 3,10—3,15 (3,80—4,00), do. aus Langstroh — (4,10 bis! 4,20). Tendenz fest. — Handelsübliches Heu (gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern) 3,20—3,60 (3,70—4,20), gutes Heu (desgl. nicht über 10 Prozent Besa) 4,40-4,90 (5,20-5,70), Luzerne lose 6,70 bis 7,30 (7,50—8,10), Thymotee lose 6,30-6,50 (7,10-7,30), Kleeheu lose 6,20—6,40 (7,00—7,20), Mielitz-Heu lose (Warthe) 3,30—3,50 (4,10-4^0), do. (Havel) 2,70-2,90. Drahtgepreßtes Heu 60 Rpf. über Notiz. Tendenz stetig. Schlachtviehmarlt. Berlin, 13. April. Austrieb: 2034 j Rinder (darunter 211 Ochsen, 389 Bullen, 1242 Kühe, 192 Fär sen), 3798 Kälber, 4379 Schafe, 22152 Schweine, 71 Ziegen. Verlauf: Rinder zugeteilt, Ausstichtiere über Notiz; Kälber verteilt; Schafe ruhig; Schweine verteilt. Preise für 50 Kilo gramm Lebendgewicht in Reichsmark: Ochsen: 1. 43, 2. 39, 3. 34; Bullen: 1. 41, 2. 37, 3. 32, 4 25; Kühe.: 1 41, 2. 37, 3. 31, 4. 20—23: Färsen: 1. 42, 2. 38, 3. 33. 4. 26; Kälber: 1. 70—78, 2. 63, 3. 55—57, 4. 45—48, 5. 30—38; Lämmer und Hammel: ! 1. 51—53, 2. 44—50, 3. 38—43, 4. 28—36; Schafe: 1. 36-39,: 2. 32—35, 3. 20-30; Schweine: 1. 50, 2. 50, 3. 50, 4. 49, 5. 46: Sauen: 1. 50, 2. 48, 3. 48. — Der Markt vom 30. April wird auf Donnerstag, den 29. April, vorverlegt 16. April. 178v:^er Seefahrer Sir John Franklin in Spilsby geb. (gest.! 1847). — 1828: Der spanische Maler und Radierer Francisco! Joss de Goya in Bordeaux gest. (geb. 1746). — 1875: Deri Botaniker Erwin Baur, Züchtungs- und Rasscnforschcr, in Ichenheim geb. (gest. 1933). Sonne: A.: 5.02, U.: 18.59; Mond: U.: 0.39, A.: 8.48. Rundfunk Deutschlandsender . ' Donnerstag, 15. April. 6.30: Ans Leipzig: Frühkonzert. Das Fu7.korcyestcr. — 9.40: Kiudergymnastik. — 10.00: Volksliedsingen. Wiederholung der schönsten Weisen aus alten Liederblättern. — 10.45: Sende pause. — 11.05: Das Brot, ein -wichtiger Teil unserer Volks- > :hrung. — 11.15: Deutscher Sccwetterbericht. — 12.00: Aus Breslau: Musik zum Mittag. Die Orchestcrgcmcinschaft Glei- witz-Beuthen. — 15.15: Mütter tauschen Erfahrungen aus. — 15.45: Jndustrieschallplattcn. - >6.00: Musik am Nachmittag. Joseph Batistic (Tenor), das Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenders. — In der Pause, 17.00: Die verlorenen Tränen. Sage von Friedrich Kanßler. — 18.00: Das deutsche Lied. Thea Lonsbruch und Hans Körner «Gesang). — 18.30: Der gute Ton in der Betriebsordnung. — 18.45: Was inter essier, uns heute im Spor,? — 19.00: Und jetzt ist Feierabend! Aprilwetter! Bunte Klänge von Schallplatte« mit lvrischen Wetterberichten von Wilhelm Krug. - 19.45: Dcutschlandccho. — 20.10: Die Windharfe. Szene um Clara Schumann von Oda Schäfer. - 20.30: Ionel Pcrlea dirigier, das Große Or chester des Dcutschlandsenders. — 23.00—24.00: Wir bitten zum Tain! r?rik Weber spielt. ReichSfcnder Leipzig Donnerstag, 15. April 6.30: Frühkonzeri. Das Funkorchcster. — 8,30: Aus Königs berg: Ohne Sorgen jeder Sorgen! Tas Klemc Orchester des Rcichssendcrs Königsberg. — 9.30: Sendepause. — 9.40: Kin- dcrgymnasiik. — 10.00: Vom Dcntschlandscnder: Die schönsten Weisen aus alten Liedcrblättcrn. — 12.00: Ans Koblenz Musi! für jeden soll es sein, die heute klingt vom Deutschen Eck am Rhein! Das Sm ouicorchcster des Rcichsarbcitsdicnstcs, Gau Mittelrhcin (Koblenz). — 14.15: Musik nach Tisch: Fröhlich- Rhythmen. (Jndustrieschallplattcn.) — ,500: Für die Frau: Neuzeitliche Säuglingspflege. - 15.10: Sendepause. — 15.20: Aus Stollberg: Drei Tage Regen, drei Tage Schnee . . Kinderlieber gesungen von Srollberger Mädeln. — 15.50: Aus Berlin: Brasilien sprich,! — 16W: Kurzweil an, Nachmittag. «Jndustrieschallplattcn — 17.10: Ein kommunistischer Zn- kunstsstaa, im 1«i. Jabrbundcn. Die Utopie des Thomas Morus. — 17.30: Musikalisches Zwischenspiel. -- 17.40: Ger manisches Ehrgejühl. - 18.00: Dichter übcr Heinrich von Kleist. - 18.20: Musik zum Feierabend. Die Kapelle Otto Fricke. — 19.50: Umschau am Abend 20.10: Lustiges Luinpeupack. Ein Hörspiel von Guuchcr Eich. 21.10: OrchZler-ouzcrl. Solist: Hans Garvens «Violine», das Leipziger Siusenieorchester. — 22.30: Max Reger Introduktion, Pc.ssaee.glia und Fuge b Moch Wert 96, für zwei »laviere. — 23.00 bis 21.03: Aus S'.nttgari: Volls- und Untcrhaltungsmnsik. Amtlicher Grotzmarkt für Getreide und Futtermittel 12. 4. 9. 4. Weitze«, sächsischer, 76/77 fr. Dresden gefragt . 207 gefragt 207 Festpreis V . . . . . 199 199 VII ... . . 201 201 VIII .... . 202 202 IX ... . . . 203 203 Rogge«, sächsischer, 71/73 fr. Dresden . Festpreis VIII .... XII ... . XIV ... . XV ... . Auttergerffe gesetzlicher Erzeugerpreis IX ' stetig stetig . 177 177 . 166 166 . 170 170 . 172 172 . 173 173 o. Angeb. o. Angeb. . 173 173 . 178 178 Autterhajor gesetzlicher Erzeugerpreis XI gefragt gefragt 162 162 167 167 Weizenmehl Type 812 .. . IV, V, VII, VIII, IX . , stetig stetig . 29,30 28.85 . 29,30 28,85 Roggenmehl XII XIV XV XVI ruhig ruhig . 21,90 21,90 . 22,35 22,35 . 22,68 22,60 . 22,70 22,70 . 22.95 22.95 WeizenNeie Roggenkleie Malzkeime Trockenschnthel. Zuckerschnitzel . Karloffelflocken Erbsen, zur Saat . Peluschken, zur Saat. Lupinen „ blaue .... Wicken, zur Saat . . . Zottelwicken, deutsche. Rotklee, ausländischer Rotklee, deutscher Inkarnatklee, ung., zur Saat . Weizenstroh, drahtgepreßt Weizenstroh, bindfadengepreßt Roggenstroh, drahtgepreßt Roggenstroh, bindfadengepreßt, Gerstestroh, drahtgepreßt Gerstestroh, bindfadengepreßt Haferdrahl- u. Bindfadenpreßstroh, Leu, gesund, trocken, neuer Ernte Heo, gutes, trocken, neuer Ernte stetig stetig * o 11,25 11,25 11,30 11,30 11,40 11,40 11,50 11,50 11,55 11,55 .s gefragt gefragt 10,10 10,40 10,40 10,50 10,50 10,55 10,55 13,82 13,82 9,16 9.16 12.37 12,37 — « — 34 40 34-40 33-35 33 35 — — —— 32 34 32-34 158166 158-166 168-172 168-172 64-66 64-66 3,00-3,20 3,00-3,20 2,60 2,60 3,20-3,40 3,20-3,40 2,80 2,80 2,80 " 2,80 2,50 2,50 uhig 2,40-2,80 2,40-2,80 5.10-5.60 5,10-5,60 5,60-6,10 5,60-6,10 Stroh und Heu: Seit 11. 12. 1936 Preisstand vom 18. 10. 1930 laut Verordnung. Getreide: Preise für 1000 Kg. netto MühlenhandelVpreis einschl. 4 M. Handelszuschlag. Zu- beziehungsweise Abschläge für Wei zen und Futtergersle zu berechnen nach Anordnung der HB. vom 11. 3uli 1936. für Roggen nach Anordnung -er HB. vom 12. August 1936, für Hafer nach Anordnung vom GW*V. vom 29. November 1936. Mehle: Mühlenpreise zuzüglich 0,50 M. für 100 Kg. Frachten- ausgleich bei Abnahme von mindestens 10 Tonnen frei Emp fangsstation. Kleie und Futtermehle: Zulässige Aufschläge je 100 Kg. 0,50 M. bei Weizenvollkleie, 2,50 M. bei Weizenfuttermehl. : Futtermittel und Saaten: Preise ie 100 Kg.; bei Mühlennach- j Produkten ab Mühle einschl. Berladekosten, sonst Parität bahn frei Dresden für Mengen von mindestens 10000 Kg-, bel Saa ten ab Lager Dresden für Mengen unter 5000 Kg. Rauhfutter: Großhandelspreise für 100 Kg. waggonfrei Dresden. -2 52-55 50-55 43-45 40-47 8) Sauen 51'/- 63 51-57 42-48 38 41 37 31 23 41 37 32 1. fette Specksauen 2. andere Sauen 51>/r 51'/- 51-/r 50'/- 47'/- 42 38 43 39 Dresdner Schlachtviehmarkt vom 13. April 1937. Preise für 1 Zentner in Reichsmark Wertklassen Lebend-Dewicht: Auftrieb: 662 Rinder, darunter 85 Ochsen, 180 Bullen, 344 Kühe. 53 Färsen, außerdem direkt 1 Ochse und 1 Kuh: 1261 Käl ber, 5 direkt; 852 Schafe, .12 direkt; 2699 Schweine, 23 direkt. Uebersland: 33 Schafe. Marktvcrlaus: Rinder und Schweine verteilt, Kälber lang sam, Schafe mittel. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen -es Handels ab Stall für Frachten, Markt- und Berkaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen l Gewichtsverlust ein. l. Rinder: Ochsen a) Bollsl. auSgem., höchsten Schlachtwerles b) sonstige vollfleischige c) fleischige ck) gering genährte 8. Bullen s) jüng., vollfl. höchsten Schlachtwertes . b) sonstige vollfleischige oder ausgemästete c) fleischige ci) gering genährte O. Kühe si jüng., vollfl. höchsten SchlachkwerteS . b) sonstige vollfleischige oder gemästete . c) fleischige ä) gering genährte s) vollst., ausgem. höchsten Schlachtwertes d) vollfleischige . . . . c) fleischige . . - ä) gering genährte L. Fresser. Mäßig genährtes Jungvieh jl. Kälber, ä. Sonderklasse: Doppelender bester Mast 8. Andere Kälber: al beste Mast- und Saugkälber .... b) mittlere Mast- und Saugkälber .... c) geringere Saugkälber ck) geringe Kälb-r III. Lämmer, Hammel, Schafe ä. Lämmer u. Hammel: ») beste Mastlämmer 1. Stollmastlämmer 2. Holst. Weidemastlämmer .... d) beste jüngere Masthammel 1. Stallmasthammel 2. Weidemasthammel c) mltll. Mastlämmer u. alt. Mosthammel ck) geringere Lämmer und Hammel 8. Schafe e) beste Schafe ü mittlere Schafe 8) geringe Schafe IV. Schweine a) Schweine über 300 Pfd. Lebendgewicht 1. fette Speckschweine d) 1. fette Speckschweine, 270—300 Pfd. 2. fette Speckscheine, 240—270 Pfd. c) vollfl. Schw. v. etwa 200—240 Pfd. Lebendgew. cl) vollfl. Schw. v. etwi 160—200 P d. Lebendgew. e) fleisch. Schw. o. etwa 120—160 Md. Lebendgew. l) fleischige Schweine unter 120 P d. Lebendgew.