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(Und nd schmun- rfür zu ge- )er Kerl ist », die beim die Waag- tzru^ klgt.j Weiheritz-Zeitung Tageszeitung un» Anzeiger siir DippoMswMe, SchmieSederg u. A. - BezagspreU: Für einen Monat 2.-3^ - - mit Zutragen; einzelne Nummer 10 - - :: Gemeinde-Verbands-Girokonto Nr. 3 - - s - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 ; j Postscheckkonto Dresden 125 48 ü — ? Netteste Zeitung des Bezirks Diese« Blatt «nlhLN die «mllichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschaff, de« Stadkrat« »nd de« Finanzamt« Dippoldiswalde - s - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite - - MIllimekerzetl« 6 im Tezttell die VS - i Millimeter breit« MILImeterzeile 18 - - Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittag«. - Zur Zeit ist Preitliste Nr. S gtllch 101. Jahrgang Donnerstag, am 16. Mai 1935 Nr. 113 Seitliches und Süchksches Dippoldiswalde. Von der hiesigen Polizei wurden in den letzten Tagen ein tschecho-slovakischer Staatsangehörl- ger, der aus dem Reichsgebiet ausgewiesen und ohne Er laubnis zurückgekehrt war, sowie ein gleicher Staatsange höriger, der sich bettelnd und ohne Papiere hier Herumtrieb, festgenommen und dem hiesigen Amtsgericht zugeführt. — Am vergangenen Sonntag gegen 23 Uhr kam es au, der Freiberger Staatsstraße in Flur Berreuth zu einem Un fall. Ein Radfahrer, der scharf rechts lief und sein vor schriftsmäßig mit Rückstrahler versehenes Fahrrad schob, wurde von einem überholenden Motorrad mit Beiwagen gestreift, so daß er auf die Straße stürzte und dabei den Knöchel des linken Fußes brach. Das Fahrrad wurde stark beschädigt. / , Dippoldiswalde. Nächsten Sonnabend, 18. Mai, unternimmt -er Sänqerchor Borna bei Leipzig eine Sängerfahrt nach unserer Sladt. Die Sänger — über lOO Mann — treffen in drei Aulobusten am Sonnabend unter Leitung ihres Bereinsführers, Professor Dr. Rautenstrauch, '/-7 Uhr am hiesigen Bahnhokel ein und werden dort von -en beiden Männergesangvereinen „Elbgau- sänger" und „Eintracht" empfangen. Begleitet von den hiesigen Sängern marschieren die Gäste dann unter Borantrikt ihrer eige nen Musikkapelle durch die Straßen der Stadt nach dem Markt platze. Am Abend findet ein gemeinsamer Kommers im Saale -er Reichskrone statt, woran auch die Angehörigen der hiesigen Sänger leilnehmen sollen. Die Quarkierfrage ist bereits erledigt. Am Sonntag fahren dann die Gäste weiter nach dem Osterz- aebirgc. Auch ein ehemaliger Dippoldiswalde, Steuerinspektor Wilhelm Pommer, befindet sich unter den Gästen. — Der Arbeitseinsatz der Heimarbeiter. Die Zweite Durchführungsverordnung des Gesetzes über die Heim arbeit ist am 1. Mai 1935 in Kraft getreten. 3m Vollzüge dieser Verordnung haben die Arbeitsämter unter anderem die zwingend vorgeschriebenen Entzeltbelege -er Heimarbeiter und Haus gewerbetreibenden mit einem amtlichen Sichtvermerk zu versehen und auf Grund dieser Entgeltbelege ein« Kartei -er Heimarbeiter und Hausgewerbetreibendem anzulsgen und fortlaufend zu führen. Das Gesetz über die Heimarbeit regelt zwar in erster Linie den Enlgettschutz für -i« Heimarbeiter und Hausgewerbetreibenden; die Vorschriften über die Listenführung und die Erteilung des Sichtvermerks für die Entgellbelege geben jedoch zugleich einen weitgehenden Aufschluß über Umfang, Bedeutung und Erschei nungsformen der Heimarbeit sowie einen umfassenden Uebcrblick über die wirtschaftliche und soziale Lage der Heimarbeiter und Hausgewerbetreibenden. Damit sind aber auch die Voraus setzungen erfüllt, um den bisher wenig übersichtlichen und unaus geglichenen Arbeitseinsatz -er Heimarbeiter künftig planmäßiger als bisher zu gestalten. Die Umstellung auf das neue Recht soll bis spätestens zum 1. Juli 1935 abgeschlossen sein. Der Präsident der Reichsanstalt hak demgemäß die Arbeitsämter mit den erfor derlichen Weisungen versehen. Für die Auftraggeber von Heim arbeitern empfiehlt es sich, sich unverzüglich ein« genaue Kenntnis des neuen Rechts zu verschaffen und aus diesem Grunde mit den Arbeitsämtern in Verbindung zu treten. — Auf Antrag des Landwirts Oswald Emil Grahl in Obercunnersdorf Nr. 29 ist am 13. Mai für Liesen das Ent- schuldungsverfahren eröffnet worden. Als Entschuldungsstelle wird die Deutsche Pachtbank e. G. m.b. H. in Berlin Vi? 35 ernannt. Reinhardtsgrimma. Der Psarrscheunenneubau paßt sich mit dem schönen roten Ziegeldach und dem Hellen Edelsprihpuh der Umfassungsmauern seiner Umgebung gut an. Gleichzeitig ist auch das Pfarrhaus mit ebensolchem Edelspritzputz versehen worden. Das vormals Drechslersch« Gut, welches Gemeindeeigentum ist. und im Vorjahre als Wohnhaus um- und ausgebaut wurde, bie tet jetzt, nachdem di« Gartenmauer und -le Umzäunungen neu her gestellt worden sind, einen äußerst freundlichen Anblick. Gleich zeitig ist für jeden -er dort wohnenden fünf kinderreichen Mieter «in Stück Land als Gemüsegarten urbar gemacht worden. Der groß« Gemeindeleich, der nach langer Z«it nun wieder gefüllt ist, ist ebenfalls ein« Zierde unseres OrleS mit der in der Mitte neu errichteten und bepflanzten Insel. Seilen unserer Gemeinde ist unter tatkräftiger Mithilfe des Verkehr«- und Heimakvereins jederzeit das menschenmögliche getan worden, um dem Orte ein freundliches Aussehen zu geben und dadurch den Fremden und Sommerfrischlern den Aufenthalt angenehm zu gestalten. Aber nicht alle Mängel lassen sich auS eigener Kraft beseitigen. Recht dringlich sind die Rüumungsarbelken des Dorfdaches, welcher sich seitdem Hochwasser vom 17. September vergangenen Jahres In einem geradezu trostlosen Zustande befindet, und der Bau der da mals beschädigten und halb eingesttlrzten Brücke an der Mittel- mükle. ES wiirde dadurch übrigen« auch vielen erwerbslosen Volksgenossen für lange Zeit Verdlenftmöglichkeik gegeben. Eine Verzögerung der BachregnlierungSaübelken bedeutet auch für die Anlieger erhöhte Gefahr bei Hochwasser, da dl« Bachsohle durch vlttn- und Geröllmassen gehoben ist und dadurch weniger Wasser Höckendorf. Pg. Erich Schöler hier ist al« Schulungsleiter Nir die Ortsgruppe Höckendorf bestimmt worden. Dieser Tage hielt er seinen ersten Schulungsabend ab, zu dem außer-en Amts- tettern der PO die AmtSwalter der der NSDAP angeschlossenen verbände, Arbeitsfront, NSV usw., geladen waren. Er gab da- seinen Plan bekannt, wie er die Schulungsabende gestalten will. Sein eigentliches Referat im ersten Schulungsabend lautete " coUttsch« Mensch". Im Anschluß an diese Schulung fand «m« Amtswallersitzung der PO statt, die In der Hauptsache dem ^»voyeiiag galt und In der der neue Mvnats- vrbeltSplan aufgestellt wurde. Heicnstag einbepmen 6ne klWiMg öe? WImMiMq Berlin, 16. Mai. Der Reichstag ist auf Dienstag, den 21. Mai, 20 Uhr, einberufen. Aus der Tagesordnung fleht als einziger Punkt: Entgegennahme einer Erklärung der Reichsregierung. Rach einer Mitteilung von zuständiger Stelle wird der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler selbst in der Reichs- tagssilzung die Erklärung abgeben. Durch Uebertragung im Rundfunk soll jeder Volksgenosse die Möglichkeit haben, die bedeutsame Rede zu hören. Aus diesem Grunde ist die Sitzung des Reichstages aus die späte Abendstunde au geseht. Die Reichstagssitzung am 21. Mai ist die fünfte des gegenwärtigen Reichstags. Abgesehen von der hohen Be deutung der zu erwartenden Rede des Führers, hat sie noch ein Besonderes vor allen anderen Reichstagssitzungen der Nachkriegszeit voraus: Zum ersten Male wieder ist im Deutschen Reichstag auch das befreite Saarland vertreten, und zwar durch die acht Männer, die als Abgeordnete des Saarvolks bestimmt worden find. Die Gesamtzahl der Mitgliedei; des gegen wärtigen Reichstags, einschließlich der ach» Saarabgeordne ten, beträgt 669. Der Reichstag war am 12. November 1933 gewählt worden. Er hat bisher vier Sitzungen abgehalten, von denen jede fundamentale Bedeutung besaß und größtes Aufsehen nicht nur in Deutschland, sondern überall in der Welt fand. Im Gegensatz zu dem Brauch in der Zeit des Zwischenreichs zeichnete sich jede Reichstagssitzung seit der Machtübernahme durch einen weithin hervorragenden be sonderen Anlaß aus. Die erste Reichstagssitzuug des ge genwärtigen Hauses hatte am 12. Dezember 1933 stattge funden und diente der Konstituierung der Volksvertretung und ihrer Ausschüsse. In der zweiten Sikuna. am 30. Ja- nuar 1934, würbe der Gesetzesantrag Hitler, Dr. Frick und Genossen über den Neuaufbau des Reiches einmütig an genommen, jener Gesetzentwurf, der die Volksvertretungen der Länder aufhob, die hoheitsrechte der Länder auf das Reich überführte und damit die eigentliche Grundlage der Gesetzgebungsarbeit der Reichsregierung für den noch im Fluß befindlichen Neubau des Deutschen Reiches bildete. Nach der dritten Sitzung vom 13. Juli 1934 wurde dev Reichstag dann zu seiner vierten Zusammenkunft zum 6. August 1934 einberufen, wo die Abgeordneten in feier licher Trauerkundgebung für den verewigten Reichspräsi denten und Generalfeldmarschall von Hindenburg sich ver einigten. Der jetzige Reichstag ist der zweite seit der Machtüber nahme durch den Nationalsozialismus. Der erste, am 5. März 1933 gewählte, enthielt noch Vertreter einiger Par teien aus dem Zwischenreich. Er verfiel am 10. Oktober- 1933 der Auflösung. EemeiMaftrempsaW der Reich;ta»;rede de; Mr«; Berlin, 16. Mat. Anläßlich der am Dienslag, den 21. Mai 1935, 20 Uhr staltslndenden Reichstagssitzung, in der der Relchtsag eine Regierungserklärung entgegennehmen wird, ist von der Amlsleitung Rundfunk der Reichspropagandaleitung Ge- meinschafksempfang verfügt worden. Alle Gliederungen der Funkwart-Organisation haben daher die notwendigen Vorarbeiten zu treffen, so daß die Volksgenossen, denen keine Möglichkeit zu einem hausemp fang gegeben ist, auf den Straßen und Plätzen durch Groß- Lautsprecher die Rundfunkübertragung abhören können. Kurort Bärenfels. In einer eindrucksvollen Feierstunde wur- I Len kürzlich Im Hotel Felsenburg weitere Ehrenzeichen durch Bür germeister Liebschner Im Auftrage des Amtshaupimann überreicht; 1 und zwar 9 Ehrenzeichen für Frontkämpfer, 4 Ehrenzeichen für Kriegsteilnehmer un- 4 Ehrenzeichen für Hinterbliebene. Die Feier war mit musikalischen Darbietungen auf Klavier umrahmt. 11 brave Söhn« unseres Heimatortes sind nicht zurückgekehrt. In Treue gedachten di« Anwesenden der tot«n Helden mit dem Liede vom guten Kameraden. Bürgermeister Liebschner wurde das Ehrenkreuz für Frontkämpfer durch den stellv. Bürgermeister Gleditzsch überreicht. Dresden. Der für Freilag vorgesehene Besuch Dresdens Lurch Lie unter Führung Les Generals Kurlrzeba stehende pol nische Offiziersabordnung wird nicht stattfinden. Die polnischen Offiziere muhten Ihren Aufenthalt In Deutschland vorzeitig ab brechen, da die Trauerfeierlichkeiten für den verewigten Marschall . PilsudskI in Warschau bereits auf Freitag angesetzt worden sind. Glauchau. Auf dem Bahnhof wurden zwei Mädchen im Al ler von 13 Jahren festgehalten, als sie im Begriffe waren, mit j dem Zuge nach Freiberg zu fahren. Sie hatten einer 80 Jahre ' allen Witwe einen größeren Geldbetrag entwendet. Die Mäd- ' chen, die bereits ähnlich« Straftaten begangen haben, sollen in einer Erziehungsanstalt unkergebracht werden. Zwickau. Am Dienstag wurde in einem hiesigen Bankge- > schält ein gefälschter Scheck vorgelegt und auch eingelöst. Als Fälscher konnte später, wi« die Polizeidireklion mitteilk, der Lausbursche des betreffenden Geschäftsmannes ermittelt werden. Das unlerschlagen« Geld wurde hei ihm noch vorgefunden und i dem Geschädigten wieder ausgehändigt. Hlrschselde. Als der Weinküfer Richard Roitsch in Reutnitz damit beschasttgk war, gefüllte Flaschen mit -er Korkmaschine zu , schließen, wurde ein Kork schief In eine Flasche eingetrieben. Um den Kork geradezurichten, stieß Roitsch die Flasche mit dem Hais auf ein Foß auf. Dabei zerbrach der Flaschenhals und die Glas scherben durchschnitten Roiisch die Pulsadern. Der Verunglückte mußl« Ins Krankenhaus gebracht werden. i Reichenbach, O.-L. Ein Motorradfahrer aus Görlitz wollte ! auf der Straße Reichenbach—Niesky den in «Inen Seitenweg ein- ! biegenden Lastkraftwagen einer Speditionsfirma noch überholen, - was ihm jedoch nicht gelang. Das Kraftrad fuhr sich zwischen ! L«m Lastwagen und dem Anhänger fest. Die auf dem Soziussitz ! mitfahrende Erna Hahmann aus Görlitz geriet so unglücklich un- s ter die Räder, daß Ihr der linke Fuß abgequetscht wurde. Das schwerverletzt« Mädchen und der Motorradfahrer, der ebenfalls Verletzungen tavontrug, wurden In LaS Kreiskrankenhaus elnge- liefert. Großschönau. Anerkennung des Führers. Der am hiesigen Postamt tätige Telegraphenassistent Paul Lie big konnte sein vierzigjähriges Dienstjubiläum feiern. Der Jubilar erhielt aus diesem Anlaß ein Glückwunschschreiben des Führers und Reichskanzlers. Oelsnih i. E. Der Führer gedenkt langjäh- rigerDienste. Stellwerksmeister Max Steinbach konnte auf eine vierzigjährige Tätigkeit im Dienst der Reichsbahn zurückblicken. Reichsbahnoberrat Müller übermittelte dem Jubilar ein Anerkennungsschreiben des Führers und Reichs kanzlers und die Glückwünsche der Reichsbahn-Hauptoer- waltung. Kirschau. Mit 18 Jahren Selbstmörder. Hier schied der achtzehn Jahre alte Helmuth Hillme aus dem Leben, indem er sich mit Gas vergiftete; der Grund zu dem Selbstmord ist unbekannt. Plauen. Arbeitslosenzahlen halbiert. Im Monat April verringerte sich die Arbeitslosenzahl beim Arbeitsamt um 714 aus 13 613; damit ist der wimerliche Rückschlag vollständig wieder ausgeholt und zugleich der niedrigste Stand des Vorjahres von Ende Oktober und zu gleich der niedrigste Stand des Vorjahres von Ende Oktober »m 442 interjchritten. Der Rückgang der Arbeitslojenzah- len um >4 338 gegenüber dem 30. Januar 1933 beträgt somit im nesigen Bezirk über 50 o. H. Mädchenmord in Plauen Der dreizehnjährige Schüler Wulf rum in Plauen niachle bei seiner Heimkehr eine grauenhafte Entdeckung; seine zwanzigjährige Stiefschwester Elsa Gertrud Schubert lag mit zertrümmertem Schädel und blutüberströmt tot im Bett. Ueber die nähere» Einzelheiten und die Täterschaft konnte noch nichts festgestellt werden. Wetter für morgen: (Meldung Les Relchswetterdienstes: Ausgabeort Dresden.) Noch böige Winde aus West bis Nord. Wechselnd bewölkt. Niederschläge in Schauern. Kühl. Nachks wie der leichte Frostgefahr. 'MM,-- -