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V der Preußen Handelsbeziehungen anfuksitzpfen- Rychftgäl nahm die Aufgabe qy, yver er zog nickt aus dem geraden UM schon MgerWßen bckanPen Weg nqch dem Hauptor» Bornus, Kuka, er wählte den vollkommen unbekannten Weg durch bgs von Europäern bi» dahin fast unbetretene Gebiet 'S UNd -Ute, erreichte Näch st schon derlyrenge- «unden Kommerzl Der 1 Ausblick, seit der ! Großes is trauen zu dergegebe» Völker m nicht fertü gehandelt! Ueberall 1 wacht. D neu wert lung in u lands mit Vorsprun, haben, au starten Ei sänger m dem ganz hochwertig Schund, d Ausbau k und die t Wettkamp weisen, di Lilienthal in guten Wir wegen dei dem Unsii können, sl sah der a im eigene von Geb« Inbetriebi zur Not kommen Schätze, t sitzen wir die verlo, können. ! aber es » ihre Aufb Die Arbe haben es Die , bau unsei Niederschl !durch dgs von Euröj...... — — >von Tibtstk —ckeute kultureller und wirtschastlicher Mittel Gustav Machtigal war der Vollender ihres Werkes. Sein Name ist VttKnter,,d?nn mit ihm verknüpft sich die Er werbung unseres deutschen Kolonialbesitzes Togo und Ka merun. ? Sklmzöflslhe Anleihe irr die SowjeWo«? In parstet Börsen- und Industriepreisen erdÄt sich hartnäckig da» Gerücht über eine sranzSMche Anleihe H Sowsetrußland in Höhe von 4 Milliarden stanken, die zjir Ainanzlerung von fowsetruisischen Bestellungen an WEgS- material in Frankreich Verwendung finden soll. Als Bedingung fsir die Bewilligung'der Anleihe soll von Frankreich angeblich eine allgemeine Regelung der rus sischen Vörkriegsschulden gefordert worM sehr, derD Summ« stark herabgesetzt und Hann suyoieft werden soll. Dieses Gtrücht wsn» in gewissen Bät^nrrejsett erstst ge- »lmitnen. die Tatsache, daß der Versailler Vertrag nicht Un verhan delter sondern ein aufgezwungener Vertrag sei. Die Ver letzung einer solchen Abmachung sei nicht dasselbe wie die Verletzung einer wirklichen Vereinbarung. Er beglückwünsche die englische Negierung, daß sie die „Tür weit offen" für Deutschland gelassen habe. Der Führer der Liberalen, Sir Herbert Samuel, fragte die Regierung: „Ist England automatisch zur Inter vention verpflichtet, wenn Deutschland und Sowjetrußland durch einen unvorhergesehenen Zwischenfall in Osteuropa in Streit geraten und hierdurch die militärischen Bestim mungen des französisch-sowjetrussischen Vertrages in Kraft treten?" Ministerpräsident MacDonald schüttelte den Kopf. , Samuel fuhr fort: „Der Ministerpräsident hat eine Verneinung dieser Frage angedeutet. Ich Hosse, daß eine derartige Intervention unter keinen Umständen statlsindet." Der konservative Abgeordnete Sandys erklärte: Deutschland habe nie vergessen, daß ihm der Versail ler Vertrag mit der Spitze des Bajonetts auf- gezwungen worden sei. Es habe daher nichts ehren rühriges darin gesehen, sich von den erniedrigenden Ver tragsbestimmungen zu befreien. „Ich habe erschöpfende Nachfragen in den höchsten Kreisen in Berlin angestellt und bin dahin unterrichtet worden, daß Deutschland ohne Ein schränkungen die Bedingungen der Locarno-Vertra ges einhalten wolle. Meiner Ansicht nach bringt die An kündigung de» deutschen Aufrüstungsprogramm» in Wirk lichkeit neue Hoffnung auf eine allgemeine Rüstungsbegren zung in allen Landern." Der Vertreter der konservativen .Jiehards", Winston Churchill, lehnte die Austastung ab, daß die alliierten Mächte ihrerseits den Versailler Vertrag gebrochen hätten. Churchill befürwortete eine Zusammenarbeit Englands „mit den anderen freundlich gesinnten Mächten, die den Frieden bewahren wollen". Die Mitarbeit irgendeiner anderen Re gierung solle nicht abgelehnt werden, falls sie lick den rität des Völkerbundes unterwerfe. Miltritt her englischen Regierung? Dos „Oeyvre" will au» gutunterrlchteter englischer Quelle erfahren haben, daß die britische Regierung beschlos sen habe, dem König in den ersten Tagen des Iuni ihren GesaMWcktrlsszu^klären. Dieser Umstand sei um so bemerkenswerter, als weder der bisherige Außenminister Sir John Simon noch der gegenwärtige Luftfahrtminister Londonderry dem neuen Kabinett angehören würden. Plan werfe besonders dem Lustfahrtminister vor, der Aufrüstung Deutschlands nicht Zttr gegebenen Ast genügend Rechnung getragen zu haben. Kolonialpionier in AMa . so. Wiederkehr des Todestages Gustav Rachtigals. Rein äußerlich gesehen mag die Behauptung, daß wir > zwischen fremde Entdecker und Forscher fremder Länder Ehester kennen als unsere eigenen Landsleute, hie Großes j aus diesem Gebiet geleistet haben, übertrieben erscheinen. Aber es ist wirklich so. Wir wissen, daß Cook Australien entdeckt hat, aber wer weiß, daß es ein Deutscher wär, Leichhardt, der den jüngsten Kontinent nicht nur der Wissen schaft, sondern auch der Besiedelung durch seine Resten er schloß! Leichhardt starb unter den Speeren der Eingeborenen .in dem fremden Land. Auch Gustav Nachtigal starb fern !der Heimat an einer Krankheit, die er sich auf seinen afri kanischen Pesten zugezogen hatte; er ist nur 51 Jahre alt ! geworden. eine KW« UNeW Mühsal« und unaufhörlicher Gefahren, er hat sie uns selbst jn sesnem Werk „Sahara und Sudan" ^geschildert, in schlichten Worten, sächlich berichtend. Und doch hören wir in jedem dieser Pofte ein Heldenkixd. In Varhak, ! deM Hauvtort Tibems. würde ek wie' ein Gefangener ge- r '»Mangen; ass Nachtigal end- MuWk, Erreichte, erhiftt'er Vie MändMe Forscherin Tinne, PM Mit MÄmr ewig Der fowjetruffstch-franzöfische Patt upkepzMnek. " Hart», L Mai. Ar sochjekusttsch-französische Pakt wurde am Donners- WaHrnd in Pari» hnrch den französischen Außenminister Laval sind den fowjetrüfsischea Botschafter potmnkla unter zeichnet. ' Inhalt des Patter Der Außenpolitik» des „Petit Parisien" ist in der Lage Einzelheiten über den Inhalt des franzäsisch-sowjet- russischen Pattes zu geben, der 24 Stunden nach der Unter zeichnung veröffentlicht werden soll. Der Pakt soll sich an- F-iKAM' M"-'' b AWeln und einem Anhang Vor Gustav L wurde e Ende li«l lange Ar und das Freytag, Kern imi landsmai mußt Kr kes. In i Gust Lebens s von «ine» wirklich«» gekämpft, gern geta Waffen z von Preu hier» auf sichte, die beyswerk, jur Ernst London, 3. Mai. Entgegen den Erwartungen weiter politischer Kreise brachte die Erklärung MacDonalds im Unterhaus kei nerlei Sensationen oder Ueberraschungen. Der Ministerprä sident verlas seine gesamten Ausführungen von einem vor bereiteten Schriftstück. MacDonald ging in kaum einer Frage auf irgendwelche Einzelheiten ein, sondern legte nur in großen Zügen die allgemeinen Leitsätze der englischen Außenpolitik dar. Einer der Hauptpunkte der MacDonald-Rcde war die Erklärung, daß Deutschland durch sein Vorgehen in den letzten Monaten den Frieden Europas aufs tiefste gestört habe. In Abgeordnetenkreisen rief es aber ein gewisses Aufsehen hervor, daß MacDonald im übrigen kauM irgend welche feindseligen Anspielungen auf Deutschland vorbrachte, wie sie in seinem Aufsatz „Deutschland, Frieden und Stresa" enthalten waren. Der Kernpunkt der MacDonald-Erklärung war die be reits angekündigte Mitteilung, daß die englische Regierung eine Beschleunigung und Ausdehnung des Aufrüstungspro gramms in der Luft beschlossen hat und daß zu diesem Zweck ein Zusatzhaushalt eingebracht werden muß. Im übrigen enthielten die Ausführungen MacDonalds u. a. fol gende Hauptpunkte: 1. Der Vorschlag Hitlers, Nichtangriffspakte ln Ost europa abzuschließen, soll nicht fallengelassen werden. 2. Das Londoner Lommunique vom Z. Februar stellt immer noch das unmittelbare Ziel der englischen Außen politik dar. Z. Die geplanten deutsch-englischen Flottenbesprechun- gen werden endgültig stanflnden, und zwar unter genau denselben Bedingungen wie die englischen Flottenbesprechun gen mit Amerika und Japan. 4. England besteht auf der Erklärung Baldwins, keine zweitklassige Stellung in der Luft gegenüber einer zukünf tigen deutschen Luftflotte anzunehmen. 5. Der englisch-ilalienisch-französischen Zusammenarbeit mißt England große Bedeutung in den Bestrebungen für kollektive Sicherheit bei. Von einem milltärischen Bündnis kann jedoch keine Rede sein, und feder Sfaat, der den Frie den wünscht, sei bei dieser Zusammenarbeit willkommen. ö. England hat keine neuen Verpflichtungen über nommen. Nach der Erklärung MacDonalds erklär«: oer Opposi tionsführer Lansbury: Hitler habe erklärt, daß Deutsch land zur Abschaffung jeder Waffe bereit sei, die von den anderen Mächten abgeschafft werde. Die englische Regie rung antworte ihm jedoch nur, daß man sich nicht auf sein Wort verlassen könne. Der Anaelpunkt der aanzen Laae sei Außenpolitische Aussprache im Unterhaus Englands Haltung einem einstimmig gef ziehe sich auf die ps stühung zwischen den herausgeforderten Angriffs, und zwar aufGrynd der Ar- likel 1v und 17, 8 ö des Genfer Paktes. Artikel 4 lege fest, daß die aus dem Abkommen her- oorgehenden Verpflichtungen die unterzeichnenhen Mächte auf keinen Fall daran hinderten, ihren anderen Verpflich tungen gegenüber dem Bölkerbundsvakt nachzukpMmen.' Artikel 5 beziehe sich schließlich auf die Dauer Hs Paktes Außerdem sei zu berücksichtigen, daß sich die Verpflich tungen d« gegenseitigen Beistand« «MsWeMch Mf Europa beschränkten und beWiMMs« Wne Wnnstndutsg auf Asien fänden. Außerdem M ausdrücklich festaelegt, daß die Beistandsverpflichtungl nicht beftehewenn der Angriff nicht gegen da» Hoheitsgebiet der unterzeichneten Parteien gerichtet sei. uever Vie Unterzeichnung des französisch-russischen Bei standspaktes ist folgende Verlautbarung ausgegeben worden: „Außenminister Laval und der sowjetrussische Pht- schaster Potemkin haben am Donnerstag um 18.30 Uhr am Quai d'Orsay einen franMschflowjetrussifchen gegensei tigen Beistandspakt unterzeichnet. Dietes Doku- ment besteht aus fünf Artikeln und einem Protokoll. Die Pflichten, die anfgezühlt werden, beruhen auf Artikel 10 15 und 16 der VSlkertmndssahungen; sie bestimmest, W sich beide parteien im Falle einer Angriffsgesahr berck und daß sie sich im Falle eines nW herausaeforder Angriffes unterstützen. Dies bezwecke, die Wirksamkeitde, Bestimmung der Völkerbundssatzung und der EMpfchM. gen. die der BölkerdüNdsrat erteilest wird, zu sichern. Dits» Verpflichtungen, Vit dazu bestimM^sind, den Friede»'Pi Europa aufrechtzuerhalten und sich in-voller UebereiypiM- mung befinden mit den früher von den beiden Regierungen eingogangenen Verbindlichkeiten, schließen für me -ewtn Regierungen in keiner Weise die Möglichkeit aüs, sich ich gegenseitigen Einvernehmen an einem regionalen Pakt zu beteiligen, dessen Abschluß wünschenswert bleibt.« ' geben, w seine Aus für Forsi erhielt er daß in d ssei. Die ten. Voi und durä Grenze d Füns Sahara i forscht, d, auswerte! gönnt süi hatten sei Reichsdie !l«n Rücks dauer un geborene» hinter ih» am 5. Iu Gebiet ur das gleist damit dei Es s bensaufg, gangenen Manne» Erholung An Bord 1885 stuf nächst de dann im dort hat i kullur sei kenntnis Deutlchlands für den Frieden ab. Deutichland wäre glücklich, wenn die anderen Völker nicht nur immer von Gleichberechtigung sprechen, sondern endlich aus der grauen Theorie in dir ge unde Praxis gehen würden. General Gö ring betonte insbe andere, daß Deutschland gerade durch seine Rüstung etwas Positives für den Frieden geleistet habe. Nichts sei für den Frieden bedrohlicher' gewesen als ein Deutschland in vollständiger Ohnmacht inmitten hochgerüste ter Völker. Ein Volk von 66 Millionen, das im Herzen Europas liege, werde immer ein Anreiz für andere Völker sein, Ausgleiche für ihre Politik zu suchen. Nur wenn das Herz eines Erdteils stark schlage,seien auch alle Glieder ge sund. Die Aufgabe, die Deutschland für den Frieden Euro pas und zur Rettung des Abendlandes zu erfüllen habe, werde erst von einem späteren Geschlecht klar und deutlich erkannt werden. Im Rahmen der europäischen Völker könne es nur ein gleichberechtigtes, gleichstarkes und friedlich schaffendes Deutschland geben. Deutschland werde kein anderes Volk bedrohen, es verbitte sich aber auch, daß man Deutschland bedrohe und sich in Dinge einmische, für die allein Deutsch land zuständig fei. Deutsche Geschichte wird von Deutschland gemacht wer den, so erklärte General Göring mit großem Nachdruck, und Deutschland wird der Welt beweisen, daß das ganze Volk hinter dem Wort des Führers steht: „Deutschland wünscht und braucht den Frieden und arbeitet bereitwillig an seiner Erhaltung mit!" Wir sind bereit, die Rechte der anderen voll und ganz zu achten, denn nur so wird unter starken Völkern ein starker Friede möglich sein. In diesem Sinne nur sei die deutsche Luftwaffe geschaf fen worden, und sollten die Völker einmal ihrerseits Über einkommen, die Luftstreilkräfte abzuschafsen, so werde Deutschland sich davon nicht ausschließen. Deutschland stehe keiner Regelung im Wege, wenn sie von den anderen Völ- kern ehrlich betrieben werde, ober es komme nur eine Rege lung in Frage, die auf vollständig gleichberechtigter Basis beruhe. General Göring gab der Hoffnung Ausdruck, daß diese Zusammenkunft dazu beitragen möge, das persönliche Ver hältnis zueinander mehr noch als bisher auszugestalten. Die ausländischen Pressevertreter waren sichtlich beeindruckt von den freimütigen und offenen Worten ihres Gastes, denen sie Mit gespanntester Aufmerksamkeit gefolgt waren. 3m weiteren Verlauf -er Aussprache bezweifelte -er liberale Abgeordnete Mander den praktischen Wert Ser geplanten Kokst- renz von Rom: denn diese Konferenz, die über Mittel un- Wege zur Garantierung -er Unabhängigkeit Oesterreich sprechen sMe, wer-e unter -er Schukherrschafk eines Staates stattfinden, der alles tue, um die Unabhängigkeit Abessiniens zu zerstören. Der Konservative Sir Arnold Wilson erklärte, er habe bei einem Besuch« in Deutschland den Eindruck gewonnen, -atz es sehr wohl möglich sei, mit Deutschland aus einer Grundlage zu verhandeln, die weit dauerhafter sein würde als irgendein« der zahllosen Genfer Pakte. Er glaube an die Aufrichtigkeit Hillers und seine leidenschaftliche Verurteilung -er Angriffe aus der Luft. Sowjetrußland müsse an den Verhandlungen zwischen Eng land un- Europa, soweit «S sich um die Luftsahriftagen handele, teilnehmen. Außenminister Sir 3ohn Simon schloß dann die Aussprache. Die Antwort auf die Frage Lansburys, ob die Regionalpakst als ein Ersah oder als Alternative für üen Völkerbunosoakt betrach tet werden müßten, so erklärte der Außenminister, laute vernei nend. Sir 3ohn Simon beschäftigte sich zum Schluß mit Ler Frage der Luftrüstungen und erklärte, «S sei tatsächlich so, -ah der Um fang -eS deutschen Flugstugbaues erheblich schneller zugenommen h<ü>e, als die englischen Berater im vergangenen Herbst für wahr scheinlich gehalten haben. Alle diese Fragen würden in dei be vorstehenden wehrtechnischen Aussprache behandelt werden. Er müsse bei dieser Gelegenheit noch einmal die Erklärung in Erin nerung zurückrufen, die der Reichskanzler ihm und dem Lord siegelbewahrer gegenüber abgegeben habe, daß Deutschland Lust- parität mit England habe. Diese Erklärung sei durchaus nicht vor technischen Sachverständigen oder im Verlauf einer ausaeSehnten technischen Erörterung gemacht worden; es sei seine Pflicht, dem Unterhaus mitzuteilen, daß inzwischen größere Klarheit über die Bedevtung dieser Erklärung herbeigeführk worden sei. Sie be- deute, daß die Stärke der deutschen Frontlinienslugzeuge einer britischen Frontlinienftärke von 800 oder 850 Flugzeugen ent spreche. Diese Ziffer schließe nicht die Hilfsflugzeuge und beson dere Aeserveeinyeiken, wohl aber die britischen Ueberseeziffern ein. Simon fuhr fort: Ich nehm« an, es ist fair, zu sagen, daß der deutsch« Kanzl«r erklärte, er wünsche Mitteilung über die endgül tigen Bedürfnisse Deutschlands zu machen. Es hinterließ bei uns starken Eindruck, -ah der Kanzler erklärte, es würde nach seiner Meinung falsch jein, geVisst Forderungen jetzt vorzuhringen. um sie später zu erhöhen, ebenso- wie eS falsch sein würde, jetzt zu schwelgen, um später ein völlig neues Thema aufzu werfen. Hitlers Haupkargument, fuhr Simon fort, war, daß Deutsch land in mancher Hinsicht ein-Land minderen Rechtes sei. Hitler bestand sehr stark aus dem Einwand, daß dl« Völkerbundssatzung mit dem Versailler Vertrag MMmenhängk. Iapan, so wurde er- klärt, habe den Völkerbund verlassen ün- üb« nichtsdestoweniger di« Verwaltung einer früheren deutschen Kolonie aus. Falls Deutschland als nicht geeignet ftlr dl« Verwaltung irgen-einer Kolonie angesehen werd«, wo bleibe da die Gleichberechtigung? Wir entgegneten, daß die Zuteilung von Mandaten kein« Frage sei, die sie einzelnen Mitglieder des Völkerbundes, sondern den Völkerbund selbst angehc. CS ist, erklärte Simon, keineswegs so, daß Rüstungen an sich ein« endgültige Lösung bieten, aber Pe sind «ine Vorbedingung für den Kurs, d«m wir jetzt zuzustimmen bitten. den parleien vor. Artikel 2 enthalte eine Bestimmung über den sofortigen Beistand aemäßPrükel 15, 8 7 he» Wlker- bundspaktes für den Fall, daß der Völkerbunhsrak «Hl zu ' ' -'Muh komme. Artikels be- e Hilfeleistung upd Unier- iudern im Falle eine» nicht Mar auf Grund der «r-! Mit der Erforschung vor allem des mittleren und nörd lichen Mrika verhält es sich ähnlich, wie mit der Durchsor- ! schung Australiens (übrigens, an der Erschließung des nord- > amerikanischen Kontinents waren viel, viel mehr Deutsche beteiligt, als die angelsächsische Welt dieses zugeben will, in Amerika kennt man ihre Namen, hier bei uns weiß fast niemand etwas von ihnen!). Fremde Völker herrschen jetzt dort als Kolonialmächte, deutsche Forscher haben dse geo graphischen und ethnographischen Grundlagen Wr hse Ays- !vreitung dieser Kolonialmacht geschaffen. Welchem durch- schnittlichen Deutschen sind die Namen Heinrich Barth oder Gerhard Rohlfs geläufig Sie waren es, die am Senegal die weißen Flachen in n gebracht haben und Nachtigal war ein Sohn der Mark Brandenburg- Er war eigentlich Arzt; zur Ausheilung eines LuNgenleidens «ging ?r nach Abschluß des.Studiums »»ach Nordasrika und verbrachte mehrere Jahre in Algier und Tunis. Hier hatte er Rohlfs tennengeleryt, der an ihn den ihm selbst gewor denen Auftrag per preußischen Regierung weitergab, durch die Sahata südwärts nach dem Reiche Bornu am Tschadsee vorzustützen und mit cher Bevölkerung dseses GediHe» M