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IM vor- Gebiet! Er fühlte, daß er allein nicht io. ar, den 1 solchen * * * * am Vor baum zur men. Auf n Einwei- und 2100 r Staats enden von des Säch- und der riums für n, waren r-Jugend. if durch sdeu m Wind Bormit- als Teil- )er dritte Dritten ;r Bolks- > hinein- Apparat »och einmal zu bauen! Dabei schmoti,^ oie letzten Hundertfranknoten täglich zusammen. Eric trat bei ihm ein. »Ich reise in dieser Nacht/ „Sie haben sich vergebens bemüht/ „Nicht so ganz! In einem Monat bin ich im Besitz des Apparats." „Sie haben Miß Powas Spur?" „Sie hat mir geschrieben!" „Ihnen?" Egon erlitt eine neue Enttäuschung. „Wem sonst? Ich verrate natürlich nicht, was ich weiß. Ich werde Ihnen dann telegraphieren, wenn ich alles habe. Uebericgen Sie bis dahin Ihre Forderung. Ich bin übrigens bereit, das Patent unter Berücksichtigung des Namens Ihres Vaters anzumelden. Sie werden von mir hören. 6oc>ci b>e!" Egon blieb in nur noch größeren Zweifeln zurück. Wußte nicht, ob er wieder hoffen durfte, oder ob auch das wieder ein Bluff war. -s Mutsch- >ierlag des hr die Er tl in Sach so Millio- eführk und enossen in it erhallen wurde in >er Bogel- ilnahmen. ) auf ihre !n, dessen >en müsse, isteriums, w-Jugend Hsverufs- r°Jugend hrerschast t großem Stolz ige Garde Berliner hmann »ettkampf M den Bau eu an - ZaMen n erneuten smns, den eizumachen :r Marxis- > den sechs Millionen ol gebracht mg für die iss genom- n g s n o t. üt gegeben g oder auf m Lebens- Mister Eric empfing in Lugano emen Brief. „Mister Eric! Ich bin unterwegs nach Argentinien. Sie haben kein Recht, mich als Diebin zu verfolgen, außer wegen der Entführung Ihres Flugzeugs. Da Sie mich kennen, werden Sie nicht daran zweifeln, daß es mir gelingt, Argentinien zu erreichen. Sie kennen mich und meine Erfolge als Fliegerin. Sie wissen auch, daß Argentinien wegen einer solchen Sache nicht a«8- liefert. Ich bin bereit, Ihnen unter den folgende» Be dingungen das Modell und die Beschreibung der Er findung Gregorius' auszuliefern: Erstens: Sie deponieren auf der Banco Trans- vow OlfMV vO« UMMKI (29. Fortsetzung.) Die Broschüre, die Maud ihm gegeben hatte, jener erste Bericht, den Neander Gregorius veröffentlichte am Tage ver verunglückten Vorführung, hatte ihn völlig in Bann geschlagen. Spiegelungen vergangener Zeiten? Spiege- mngen von fremden Sternen? War das eine andere, eine ganz neue Erklärung des Weltraumechos? Waren auch viese Erscheinungen nichts anderes als Wellen, die nicht setzt, sondern vor Jahren von der Erde hinausgeworfen waren in das Weltall und nun wirklich als Echo wieder zurückklangen? In letzter Stunde, im Augenblick der Abfahrt des Dampfers, der ihn dem Süden cntgegentrug, erhielt Jack Dawson ein Telegramm: „Vertraue auf mich. Ich liebe dich. Maud." Aber dieses Telegramm kam nicht etwa aus Japan, sondern vom Dampfer „Bremen", der von Neuyort nach Deutschland unterwegs war. In die starke Seele der kleinen Maud Uowa aber war wirklich die große Liebe getreten — die Liebe zu diesem jungen Träumer. Und ihm mußte sie Geld verschaffen; um sein Werk zu etmöglichcn, mußte sie Egon Gregorius finden, mußte seine Etfindung der Wett zugänglich machen — ihm, Jack Dawson, hatte es gegolten, als sie M Lugano an jenem ersten Abend sehnsüchtig ihre Arme breitete und wie im Traum flüsterte: ^Millionen will ich dir bringen!" Um Jack Dawson war Maud Uowa in Lugano zur Diebin geworden. Volk sich en, ganz erdichtet, em man a letzten «er Glie- rerbände und der chrmacht atlantico eine Million, die mir gehört, sobald ich Ihnen das Modell übersandt habe. Zweitens: Sie zahlen eine halbe Million an Egon Gregorius und nennen die Erfindung Neander- Gregorius-Weltspiegel. Drittens: Sie sollen das Recht haben, die weitere Erfindung Ihres früheren Radiotechnikers Jack Dawson, zur Zeit in Buenos Aires, die nichts anderes bedeutet als die Erweiterung der Weltspiegelbilder zu Welt- fpiegeltonfilmen gegen Zahlung einer weiteren halben Million argentinischer Peso und unter Wahrung des Erfindernamens zu erwerben. In Erwartung Ihrer telegraphischen Zusage an die Agentur des Norddeutschen Lloyd in Buenos Aires, Corrientes sechshundert. Maud Vowa." Eric ließ den Brief sinken. „Das ist die größte Frechheit, die jemals verübt wurde! Jetzt stellt die Diebin Millionenforderungen." Dann überlegte er lange. „Anderthalb Millionen deutsche Reichsmark? Das mii oen Pesos war ja lächerliche Zukunftsmusik. Anderthalb Millionen Mark? Er hatte sich bereits bei den Gerichten erkundigt. So wie die Verträge von der klugen Maud abgeschlossen waren, kam allerdings eine Auslieferung kaum in Frage. Dagegen — ein Patent war nicht angemeldet. Egon verhandelte seit Tagen mit deutschen Firmen. Wenn er den Apparat schnell in seine Finger bekam, das Patent anmeldete, sparte er gleichfalls die großen Summen, die sicher zur neuen Herstellung erforderlich waren — er wußte nicht einmal, ob Egon imstande war, das Modell wieder zu konstruieren. Zeit war alles. Was rat cs schließlich, wenn Neander Gregorius' Name erwähnt wurde? Wenn er nur das Geschäft machte, den Deutschen den Rang ablief. Mit einer halben Million Mark war der Deutsche sicher befriedigt. An demselben Abend ging ein Telegramm nach Buenos Aires ab: „Sende Beauftragten hinüber. Zahle Ihnen gegen Aushändigung aller Papiere und der Apparate in tadel losem Zustande eine Million deutscher Mart, abzüglich zwanzigtausend für das entführte Flugzeug. Bin mit Neander - Gregorius - Weltspiegel einverstanden, werde mich mit Egon Gregorius einigen. Eric." Nach Absendung des Telegramms überlegte Eric noch. An demselben Abend noch reiste er persönlich nach Buenos Aires ad. Vielleicht konnte er mit Hilfe der Behörden noch anders handeln. Er verabschiedete sich von Egon Gregorius, ver noch immer in verzweifelter Stimmung war, trotz der Millionenangebote, die er nicht annehmen tonnte. Tag und Nacht saß er über den Plänen, die er i ' zeichnete! Warum hatte er so geringe Kenntnisse . irischem k her sei, den und imps ge- Menden s Hasses Rit dem ) wiedbl mbe aus rtionales ndenheit der von ter wisse z kämen, swah- »ast in ckt habe, deutsche t werde, kraft im se der n treuer »sführer, dwerker, Sir wol- eisunaen lerpslich' Das litauische Kriegsgericht in Kowno verurteilte setz! zum dritten Male den Angehörigen der Pleschkaitis-Truppe, den Emigranten Baugscha, wegen Ermordung eines Agen ten der geheimen Polizei zum Tode. Das Urteil war zwei mal vom Obersten Tribunal aufgehoben worden tungen übernehmen. Ich verkünde deshalb für meinen säch sischen Gau folgende Proklamation: MeMsms Ser WoSumWM Schasst gesunde Wohnungen für den schassenden deutschen Menschen „Der Nationalsozialismus ha« in zwei Jahren Aufbauarbeit bewiesen, daß an der Spitze seines Wollens die schöpferische Tat steht. Wenn am 1. Mai das ganze deutsche Volk in einmüti ger Geschlossenheit sich zur Volksgemeinschaft und zu seinem Führer bekennt, dann verpflichtet das jeden einzelnen über die Bekundung seines Gefolgschaftswillens hinaus zur Tat bereitschaft. Iederan seinem Platz muß das Seinige zum Aufbau beitragen, muß gleich dem Führer rastlos tätig sein, das begonnene Werk vollenden zu helfen. Volksgemeinschaft bedeutet Schicksalsgemeinschask; "üese Erkenntnis verpflichtet den Starken, dem Schwachen zu Helsen. Der schwer Schaffende soll nicht mehr, wie früher, das Ge fühl haben, ein Proletarier zu sein; er soll nach des Tages Mühe in seiner Familie und in seinem Heim Erholung finden und sich wohl und zufrieden fühlen: dazu gehört eine menschenwürdige Wohnung, in der eine gesunde Familie leben kann. Unsere vorne hm steAusgabe ist deshalb die B e- seitigung der Wohnungsnot. Mit dem Einsatz aller Kräfte ist seit dem Frühjahr 1933 bereits eine tiefe Bresche in das Wohnungselend der großen Städte geschla gen; Hunderttausende von gesunden Eigenheimen entstan den, aber Hunderttausende von Familien leben in Deutsch land noch in ungesunden Elendsvierteln oder ohne eigene Wohnung, zusammengepfercht mit anderen Familien. Wenn der Marxismus zugegebenermaßen das Bestre ben halte, den deutschen Arbeiter in dauernder Unzufrie denheit und im heimatlosenProletarierlum zu erhalten, so stellt der Nationalsozialismus dem die entgegengesetzte Idee gegenüber; er will den deutschen Arbeiter oer Stirn und der Faust frei und selbstbewußt, zufrieden und volksver bunden sehen; er will in ihm die Freude am Ligenbesih und am Heimatboden erwecken; er Ml, daß der schassende Mensch nach des Tages Arbeit einen Feierabend Hal, der ihn immer wieder auss neue stark macht für den schweren Lebenskampf und der ihm Besinnung läßt für die großen Zukunstsausgaben seines Volkes und Staates: Dieses Ziel ist zwar nicht in kurzer Zeit zu erreichen; es ist aber oer Anspannung aller Kräfte wert, unablässig daran zu arbeiten. Der Führer hat mit dem Ausdruck Deutsches Siedlungs werk das Stichwort gegeben; die Reichsregierung hat durch die neuen Gesetze zur Förderung des Wohnungsbaues alle Vorsorge getroffen, daß die Bautätigkeit und damit die Seßhaftmachung der Arbeitskameraden und ihrer Familien im laufenden Jahr energisch fortgeführt wird. Ich habe mich verschiedentlich selbst von dem Wohnungs elend überzeugt und habe deshalb Anweisung gegeben, mit allen Kräften diesem sozialen Elend abzuhelfen. Ich werde es als meine vornehmste Aufgabe ansehen, die Bautätigkeit MWM Frie-mM Ministerpräsident Göring führt den vberpräsidenten dei Nheinprovinz ein. Koblenz, 30. April. In der Koblenzer Stadthalle erfolgte die feierliche Amts einführung des neuen Oberpräsidenten der Rheinprovinz, Gauleiter Staatsrat Terboven, durch Ministerpräsident Göring. Der Gauleiter des Gaues Koblenz-Trier Simon hieß den Ministerpräsidenten mit herzlichen Worten will kommen. Ministerpräsident Göring führte sodann den neuen Obervräsidenten mit einer Rede ein, in der er u. a. ausführte:. Das deutsche Volk hat eine Auferstehung ohne gleichen erlebt. Heute liegt neben dem deutschen Hammer und Amboß wieder das deutsche Schwert, und über allem steht der Friede; denn nur der ist friedlos, der unter den Völkern wehrlos ist. Ein wundersamer Weg war es zu Freiheit. Ehre, Arbeit und Brot in knapp zwei Jahren, Wenn heute jeder Deutsche innerlich jubelt, so danken wir dies dem Umstand, daß das Zeichen der Ehre und des Frie dens wieder aufgerichtet würde. Möge das deutsche Voll niemals das eine vergessen: Deutschland konnte auferstehen, weil das Hakenkreuzbanner in Deutschland gesiegt hat. Es ist notwendig, daß überall die Glaubensträger der Bewe gung stehen; denn die Bewegung bildet das Fundament Deutschlands. Der Führer hat dem deutschen Volk die Einheit und den Frieden wiedergegeben. Er wird auch stark genug sein, den Frieden nach außen zu wahren. Wir haben den Völkern erklärt, daß wir ihnen assen die Hand avsstrecken. Wir ha ben nicht das Schwer» geschmiedet, um unser Volk erneut einem vlutrausch entgegenzuführen, sondern einzig und al lein, damit wir unserem Volk den Friede« erholten und das Furchtbare, das wir erlebten, für alle Zukunft ersparen. Das deutsche Volk weih, daß es sein Leben nicht nnr dem Ausbau des Vaterlandes und der Nation widmen muß, sondern daß es verpflichtet ist, mit den anderen Völkern mlt- zuarbeiten und mitzustreben nach dem allgemeinen Fort schritt der Menschheit. Wir müssen es zurückweifen, daß andere Völker sich über Deutschland zu Richtern machen, die niemals Richter sein können und Richler sein dürfen. Deutsch land richte» sich durch seinen Führer. Deutschland wünscht sich den Frieden und dient ihm mehr al» jene, die immer neue Machtgruppierungen zusammenballeu, um da» friedlie bendste Volk im Herzen Europa» wieder in die Tiefe zu stoßen. Ebenso wie noch außen, muß auch der Frieden im In nern gesichert bleiben; denn im Zusammenwirken aller Kräfte ergibt sich für uns die größte Kraft. Niemand, von welcher Seite er auch kommen mag, soll es wagen, diesen Frieden anzutasten. Wer die Einheit des deutschen Volkes, die wir mit unserem Herzblut erkämpft haben, und um die wir so furchtbar haben ringen wüsten, stört, wer es wagt, offen oder versteckt diese Einheit anzugreisen, der wird zu Boden geschmettert, weil er Hand anlegt an Volk und Reich, das Höchste, was wir errungen haben. Oberpräsident Staatsrat Terboven dankte dem Minister präsidenten für das Vertrauen, das er ihm entgegenbringe. Nachdem Gauleiter Simon noch ein Sieg-Heil auf den Führer ausgebracht hatte, fand die Kundgebung mit dem Etwas früher, als Eric diesen Brief bekam, der den Poststempel der Insel Madeira trug, ihn: also oen Beweis lieferte, daß Maud Uowa in der Tat unterwegs nach Argentinien war, saß Jack Dawson verärgert in seinem kleinen Laboratorium in Buenos Aires. Er sah schmal und krank aus, hatte sich in allen den Monaten seiner Stellung am argentinischen Rundfunk kaum ein richtiges Essen gegönnt, hatte jeden Peso, den er nur irgend sich am Munde abdarben tonnte, in scure kleinen Modelle gesteckt, mit denen er die lästigen Fading geräusche aus den Fernradiogesprächen verbannen wollte. Er ärgerte sich. Da saß er nun in dem fremden Lande, hatte niemand, der ihn beraten konnte, und — eines Tage^ trat der Chef bei ihm ein. „Senhor, ich denke, wir trennen uns morgen!" Er erschrak tödlich. „Sie haben kein rechtes Interesse an Ihrer Arbeit. Ich Weitz, Sie haben andere Pläne. Morgen früh tritt Ihr Nachfolger ein." Da saß er nun also völlig auf dem trocknen. Er wußte, datz es in Argentinien weder eine Kündigung gab noch irgendeine Hilfe für Stellungslose. Rückreisegcld nach Neuyort besaß er natürlich erst recht nicht, und — da er in Buenos Aires nichts anderes hatte, als das gewiß nicht gute Attest des bisherigen Chefs und die Tatsache seiner Entlassung, war auch keine Aussicht, einen neuen Posten zu erhalten. Von Maud hatte er gar nichts gehört! Wußte nicht einmal, wo sie war. Die zärtlichen Liebesbriefe, die er an ihre Neuhorker Adresse geschickt, waren unbestellbar zurück- gekommen. <Fortl«hm»g stlgkJ < zu fördern und den erforderlichen Wohnraum zu schallen, soweit dies im Rahmen der sonstigen Ausgaben überhaupt nur möglich ist. Vorläufig steh» fest, daß im lausenden Jahr in Sachsen, das aus dem Gebiet der Wohnungsbeschassung «fit an der Spitze marschiert, durch das Zusammenwirken von Partei und Staat, von Gemeinden und Geldinstituten erreich» ist, ! datz in kürze die Arbeit zur Errichtung von 15 000 Woh- > nungen und Siedlerstellen in Angriss genommen werden I kann. Dieses Ansangsprogramm bedeuket nicht nur, daß 15 000 f deutschen Familien eine gesunde und heimatverbundene ! Wohnstätte erwächst, sondern auch, daß SO bis SS Milllo- i neu Baukosten der sächsischen Wirtschaft zugesühr» l werden. Von diesen Beträgen müssen rund 35 Millionen - Reichsmark durch erste Hypotheken, 25 Millionen durch i zweite Hypotheken, der Rest durch nachstellige Darlehen und r Eigengeld ausgebracht werden. So groß die Beträge auch erscheinen, sie lassen sich schassen, wenn jeder Bauherr — sei es die Gemeinde, eine Gesellschaft oder ein einzelner — sich selbst mit um die rechtzeitige Beschassung der benötig ten Mittel kümmert. - Das Bauprogramm ist eine großzügige Gelegenheit, die Stammarbeiter industrieller Unternehmer seßhaft zu machen, so daß von der Industrie jede nur mögliche Förde rung der Kleinsiedlungsfinanzierung erwartet werden muß. Das ist die beste Sozialfürsorge, die ein Betriebs führer seiner Gefolgschaft angedeihen lassen kann; sie wird ihn: den Dank nicht schuldig bleiben. Aber auch alle ande ren geldgebenden Stellen, insbesondere die Kreditinstitute, müssen sich ihrer hohen Verpflichtung bewußt sein. Durch die Inangriffnahme dieses Programms kann ein Heer von Bauarbeitern auf den Bauten, ebenso wie in der Baustoff industrie beschäftigt werden. Da die Hälfte der Bausumme reiner Lohnanlell ist, können nach vorsichtiger Schätzung etwa 60 000 Bauarbei ter unmittelbar durch dieses Bauprogramm neu zusätzlich Lohn und Brot finden. Ich erwarte von jedem einzelnen Volksgenossen, datz er für die Bedeutung und Größe dieser Aufgabe Verständnis und Tatbereitschast ausbrlngt. Lassen wir das heutige ge waltige Erlebnis des nationalen Feiertages des deutschen Volkes nicht vorübergehen ohne des Wortes zu gedenken, das unser größter Dichter Goethe für den deutschen Men schen geprägt hat: Des echten Mannes wahre Feier ist die Tot! Nach der Proklamation des Reichsstatthalters sprachen die Dresdener Betriebsführer und Vertrauensräte die von der Berliner Kundgebung übertragenen Vereidigungsworte des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley nach und dann hör ten die Hunderttausende die Rede des Führers. Landesstellenleiter Salzmann schloß die Kundgebung mit einem dreifachen Sieg-Heil auf Vaterland, Führer und Volk, das von den 450 000 brausend ausgebracht wurde.