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Reichshaupt- Die ZS Sieger des Relchsberufswettkampfes trafen Dienstag vormittag kurz vor g Uhr von Saarbrücken kom mend zusammen mit dem Reichsjugendführer und dem Lei ter des Weltkampfes, Obergebietsführer Axmann, in Vertin ein. Die Gesichter der Wettkampfsiegcr glänzten vor Freude; sie waren sichtlich stolz darauf, daß sie in diesem Kampf von einer Million deutscher Jugend Sieger geworden waren, daß sie also die Auslese ver schaffenden deutschen Jugend darstellen. Sie sind begeistert von ihren Saarbrücker Ta gen, wo sie sür Deutschlands junge Generation «in leben diges Zeugnis ablegen dursten, und freuen sich mit ebenso großer Begeisterung auf ihren Aufenthalt in Berlin, das dir meisten von ihnen noch nicht kennen. fahren. Im Sonderzuge trafen auch 1000 saarländische Arbeits kameraden auf Einladung des Amtes für Reisen, Wandern und Urlaub in der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" zu einem viertägigen kostenlosen Besuch der Reichshaupt stadt ein. Als der Sonderzug in die Bahnhofshalle einfuhr, intonierte ein Musikzug das Saarlied. Nach dem Verlassen des Zuges Nahmen die Saarländer auf dem Bahnsteig Auf stellung, und unter Vorantritt eines Musikzuges verließen die Gäste den Bahnhof, auf dem sich auch zahlreiche Volksgenos sen zur Begrüßung eingefunden hatten. Die Saarqrbeiter sind in Gruppen von je 30 Mann in Hotels und Pensionen untergebracht; jede Gruppe wird Son einem Beauftragten des Amtes für Reisen, Wandern und Urlaub während ihrer viertägigen Anwesenheit in Berlin betreut- Zu ihrem Empfang auf dem Potsdamer Bahnhof hat ten sich nebbn zahlreichen Angehörigen der Reichsjugendfüh rung auch der Stabsführer der RIF., Hartmann Lauter bacher, etngefunden. Eine Ehrenformation der HI. hatte auf dem Bahnsteig mit einer Fahne Aufstellung genommen. Ein donnerndes Heil dröhnte durch die Halle, als der Zug einfuhr. Darauf schritt der Reichsjugendführer die Front ab. Die Wettkampfsieger traten dann — fast ausschließlich Lie TM-es 1. Mai 1« ReitMaWatter MuWmann lündigt den Ba- non 15068 WW Mgen und Siedlerstellen an - Ardelt Wr KLM Bauardetter ln Sachsen Der 1. Mai 1SZ5 brachte für Sachsen einen erneuten oewcls für den Tatwillen des Nationalsozialismus, den Arbeiter der Stirn und der Faust immer mehr ireizumachen von dem Unglück, das in der Vergangenheit der Marxis mus über ihn hereinbrcchcn ließ. Nachdem von den sechs Millionen Opfern der Arbeitslosigkeit bereits vier Millionen wieder in geregelte Tätigkeit, m Lohn und Brot gebracht werden konnten, wird seht die zweite Voraussetzung für die Wiedergesundung des deutschen Volkes in Angriff genom men, nämlich dieveseitigungderWohnungsnot. Dem deutschen Arbeiter soll wieder die Möglichkeit gegeben werden, sich in einer menschenwürdigen Wohnung oder auf eigener Scholle zu stärken sür den fortwährenden Lebens kampf. Nach der Kundgebung des Reichsstatthalters Mutsch mann auf der Großen Feier am Nationalen Feiertag des deutschen Volkes in Dresden wird in diesem Jahr die Er richtung von 15 000 Wohnungen und Siedlerstellen in Sach sen in Angriff genommen werden, wodurch etwa SO Millio nen Baukosten der sächsischen Wirtschaft zugeführt und etwa SO 000 Bauarbeiter und zahlreiche Volksgenossen in den zusätzlichen Wirtschaftszweigen wieder Arbeit erhalten werden. * Aufnahme der Jugend in die Hitler-Jugend am Vor abend des 1. Mai In allen Orten des Sachsenlandes fand sich am Vor abend des 1. Mai die Jugend unter dem Maibaum zur feierlichen Aufnahme in die Hitler-Jugend zusammen. Auf der Vogelwiese in Dresden beteiligten sich an den Einwei sungsfeiern für die aufzunehmenden 700 Pimpfe und 2100 Jungmädel rund 37 000 Jungen und Mädel der Staats jugend und der Schuljugend im Verein mit Tausenden von Eltern und Erziehern; der kommissarische Leiter des Säch sischen Volksbildungsministeriums, Göpfert, und der Leiter der Landesstelle Sachsen, des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, Salzmann, waren anwesend sowie Führer und Führerinnen der Hitler-Jugend. Begrüßung der Gau-Sieger im Berufswellkampf durch Reichsslatlhaller Mutschmann Der Nationale Feiertag des deutschen Volkes wurde in Dresden emgeleitet mit einem Jugendappell auf der Vogel wiese, an dem etwa 40 000 Jungen und Mädel teilnahmen. Lnndesstellenleiter Salzmann wies die Jugend auf ihre große Ausgabe gegenüber dem deutschen Volke hin, dessen Wohlergehen über allem eigenen Wohlergehen stehen müsse. Der kommissarische Leiter des Volksbiloungsministeriums, Göpfert, erinnerte an die Blutsopfer der Hitler-Jugend in der Kampfzeit der Bewegung. Der zweite Reichsverufs- wettkampf habe erneut bewiesen, daß sich die Hitler-Jugend das Vertrauen des Volkes erworben habe. Die Führerschaft der Hitler-Jugend betreibe ihr Erziehungswerr mit großem Verantwortungsbewußtsein und sittlichem Ernst. Stolz könne die Hitler-Jugend bekennen: Wir sind die junge Garde des Führers! Nach Anhören der Jüaendkundaebung im Berliner Lustgarten begrüßte Reichsstatthalter Mutschmann jeden der 38 Gausieger im zweiten Reichsberufswettkampf durch Handschlag. Die Kundgebung der MM in Dresden Unter leichtem Schneegestöber und sehr kühlem Wind sammelten sich auf der Vogelwiese in den zeitigen Vormit tagsstunden .schätzungsweise 450 000 Volksgenossen als Teil nehmer oder Zuschauer der großen Kundgebung. Der dritte Feiertag des schaffenden deutschen Menschen im Dritten Reich brachte den Beweis, daß sich der Gedanke der Volks gemeinschaft immer tiefer in jeden Volksgenossen hinein gräbt. Wenn man sich die „Maifeiern" der Vergangenheit ins Gedächtnis zurückruft, an die man fetzt nur mit Grauen zurückdenkt, wenn man daran denkt, daß man an solchen Maifeiern Volksgenossen blutig geschlagen von Volksgenos sen auf der Straße liegen sah, dann kann man nur Gott und unserem Führer danken, daß das deutsche Volk sich wieder daraus besonnen hat, in jedem Volksgenossen, ganz gleich, welche Arbeit er zu seiner Lebenserhaltung verrichtet, »en gleichgeachteten Volksgenossen zu sehen, mit dem man verbunden ist zum Gedeihen des Volkes bis zum letzten Augenblick. Nach dem Einmarsch der Abordnungen sämtlicher Glie derungen der Bewegung, der Polizei, der Wehroerbände usw. marschierten Abordnungen der Wehrmacht und der Luftwosse sowie die Fahnenabordnungen ein; Wehrmacht und Lujtwasse wurden jubelnd begrüßt. MAMMalier M, M wies zunächst darauf hin, daß es noch nicht lange her sei, da an diesem Tag wüste Demonstrati on stattfanden und nicht selten Volksgenosse gegen Volks-;-nasse im Kampf ge standen habe. Heute dagegen marschierten die schaffenden Menschen singend durch die Straßen. Der Tag des Hasses habe sich in einen Tag der Freude verwandelt. Mit dem gesamten deutschen Volk marschiere diesmal auch wieder das schaffende Volt an der Saar. Adolf Hitler habe aus dem internationalen Kampftag einer Klasse ein nationales Fest des ganzen Volkes gemacht. In treuer Verbundenheit stehe heute vor allem der deutsche Arbeiter zu ihm, der von jeher einer der Treuesten gewesen sei. Der Arbeiter wisse auch, daß seine Rechte im Dritten Reich zur Geltung kämen. Deshalb hätten sich auch die V? rt ra uen sratswah- len-zu einem Sieg der Volksgemeinschaft in den Stätten derArbeit gestaltet. Der Weg zu dem Ziel, das der Führer gesteckt habe, sei nicht leicht und schnell zu verwirklichen. Ler deutsche Arbeiter wisse aber, daß unabln .ig darum gekämpft werde, und daß in Zukunft der Mensch die einzige Triebkraft iw wirtschaftlichen Geschehen sein werde; dabei müsse der Lohn oer Leistung angemessen sein. In treuer Verbundenheit ständen Gefolgschaften und Betriebssührer, Arbeiter und Soldaten, Bauern, Beamte und Handwerker,^ um die Parole des Führers entgegenzunehmen. Wir wol len nicht nur freudig, wie bisher, seine neuen Weisungen befolgen, sondern darüber hinaus noch besondere Berpfliw- in HI.- oder SA.- oder Ärbeitsdienstuniform — auf dem Bahnsteig zur Abfahrt in ihre Hotels an, wo sie die Gäste der Reichsregierung sind. 'tum anderer Staaten, am Reichtum anderer Länder, Reichtum anderer Völker, an ihren Leoensmäglichkoiten? Was haben wir? Nur etwas allein: Unser Volk haben wir! Es ist entweder alles oder es ist nichts. Nur mit ihm allein können wir rechnen. Auf cs allein können wir bauen Alles, was wir bisher geschossen haben, verdanken wir nur seiner Güte, seinem Leistungsvermögen, seiner Treue, seine« Anständigkeit, seinem Fleiß, seinem Ordnungssinn, rind wenn ich das alles abwäge, dann scheint es mir mehr zu sein als olles, was die übrige Welt uns dielen könnte. Rud das, glaube ich, können wir wohl den anderen Völkern an diesem 1. Mai hier verkünden: Ihr braucht keine Angst zu haben, daß wir von euch etwas wollen. Wir sind stolz ge nug, zu bekennen, daß das höchste, was ihr uns gar nich! geben könnt, wir seiber haben: unser Volk. (Brausende Heil j rufe.) Ich könnte mir als Führer keine herrlichere und ke'uc - stolzere Ausgabe auf dieser Welt denken als diesem Volke zu ! dienen. Man könnte mir Weltteile schenken, und ich würoc i lieber ärmster Bürger in diesem Volke sein. (Die Massen ju . beln dem Führer zu.) Und mit diesem Volke muß und wird es uns gelingen, auch die kommenden Aufgaben zu erfüllen. ! Es ist etwas Großes, was in den drei Jahren geleistet j wurde. Bedenken Sie: 6)-- Millionen Erwerbslose — in s Wahrheit sind es über 7^ Millionen gewesen — und heute j kaum mehr 2^. Bedenken Sie die Lage anderer viel grö- j ßerer Staaten mit großen Reichtümern, mit gewaltigen Na- ; turschätzen, mit wenigen Menschen auf einem Ouadrattilo- > Nieter. Und es ist ihnen das nicht gelungen. Volk und Führung Nun haben wir uns die Aufgabe wieder zu stellen: Sie heißt Fortsetzung dessen, was wir begonnen haben. In die sem Jahre, meine Volksgenossen, da greifen wir die zweite Million der Erwerbslosen an. (Stürmische Heilruf«.) Nicht mit Redensarten, sondern wir werden sie fassen und wir werden unter diese Million heruntergehen. Ich weiß nicht, was wir erreichen, aber das eine weiß ich: Im nächsten Jahre werden wir den Nest, der noch verblieben ist, wieder angrei sen — so lange, bis wir endlich das Ziel erreicht haben, jedem Deutschen, der sich ehrlich sein Brot verdienen will, die Mög lichkeit dazu zu geben. So ist der 1. Mai sür uns zugleich der Tag des Ent schlusses: des Entschlusses, durch alle Sorgen, durch alle Schwierigkeiten, durch alle Unweiter hindurch den Weg fürunserVolkzusuchen (große Begeisterung), des Entschlusses der Führung — immer mit dem Blick auf dieses Volk — ihre Pflicht und Schuldigkeit zu tun, und der Ent- schluß des Volkes — mit dem Blick aus die Führung — ihr zu folgen, hinter sie zu treten und mit ihr den Kampf gemein sam aufzunehmen! was wir wollen, liegt klar vor uns: nicht Krieg und nicht Unfrieden. So wie wir den Frieden im ei genen Volke hergestellt haben, wollen wir nichts anderes als den Frieden mit der Welt. Denn wir alle wissen, daß die große Arbeit uns nur gelingen kann in einer Zeit des Frie dens. Allein ko wie die Führung der Nation im Innern niemals Verzicht geleistet hat auf ihre Ebre dem Volke gegen über, so kann sie auch nie Verzicht leisten auf die Ehre des deutschen Volkes gegenüber der Welt. (Stürmische Zustim mung -er Massen.) Wir wissen, was wir der übrigen Welt schuldig sind. Mag sie begreifen, was sie einem stolzen Volke niemals ver weigern kann, und mag sie dabei vor allem eines verstehen: Das Deutschland von heute ist nicht das Deutschland von gestern; so wenig wie das Deutschland von gestern das Deutschland von heute war. Das deutsche Volk von jetzt ist nicht das deutsche Volk von vorgestern, sondern das deutsche Volk der hinter uns liegenden zweitausend Jahre deutscher Geschichte. So bitte ich euch, an diesem Tage, meine Volksgenos sen: Hier über das ganze Deutsche Reich hinweg das Baud der Gemeinschaft enger zu bindeu So wie Sie hier versammelt sind vor mir, mögen Sie alle vergessen, was das Leben im einzelnen aus Ihnen gemacht hat. Mögen Sie sich erinnern, daß Sie über alle diese Tren nungen hinweg Angehörige eines Volkes sind, nicht nach menschlichem, sondern nach Gottes Willen. Er ließ uns diesem Volke zugehören. Er gab uns unsere Sprache. Er senkte in uns hinein das Wesen, das uns erfüllt, dem wir gehorchen müssen, wenn wir mehr sein wollen auf der Erde als wertlose Spreu. So bitte ich euch denn: Erneuert an diesem Tage diese, größten und stolzesten Demonstration der Welt euer Be kenntnis zu eurem Volk, zu unserer Gemeinschaft und z, unserem nationalsozialistischen Staat! Mein Wille — das muß unser aller Bekenntnis sein - ist euer Glaube! Mein Glaube ist mir — genau wie euch — alles au dieser Welt! Das höchste aber, was mir Golt ans dieser Welk ge geben hat, ist mein Volk! In ihm ruh« mein Glaube. Ihn diene ich mit meinem Willen, und ihm gebe ich mein LebenI Das sei unser gemeinsames heiligem Bekenntnis an Tag der deutschen Arbeit, der so recht ist der Tag der deut schen Nation! Unser deutsches Volk der Arbeit Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil! Die letzten Worte des Führers gingen unter in unge heuren, sich immer wiederholenden Beifallsstürmen, die sick wellenartig über das gewaltige Feld fortpflanzten. Al- er am Schlüsse seiner Ausführungen bekennt: „Da- Höchste aber, was mir Gott auf dieser Wett gegeben Has ist mein Volk", da setzt ein Iubelsturm von wahrhaft un geheuren Ausmaßen ein, der sich am Schlüsse der Red« wiederholt, bis die Musik das Horst-Wessel-Lied anstimmt, das von den Millionen als Gelöbnis unwandelbarer Treue mitgesungen wird. Der Führer begibt sich dann mit seiner Begleitung und Reichsminister Dr. Goebbels zum Wagen und fährt unter dem Jubel der Massen durch das dichte Spalier auf dem gleichen Wege in die Reichskanzlei zurück. MsalHmlvmcht Während der Abfahrt des Führers nimmt der Bezirks- walter der Deutschen Arbettsfront Berlin-Pxandenburg, Io hannes Engel, da» Wort zu der Schlußansprache, in der er hervorhob, daß noch niemals der Wert der Arbeit lo an erkannt und geehrt morden ist wie im nationalsozialistischen Deutschland. Noch nie wurden in Deutschland dis Manner und Frauen der Arbeit als Ehrenbürger der Nation so in den Vordergrund gestellt wie im Dritten Reich. (Beifall.) Noch nie mar das Streben zur Volksgemeinschaft und zur Betricbsgemeinschaft so von ehrlichem Wollen begleitet und so mit Erfolg gesegnet wie seit der Zeit, in der Adolf Hitler die Führung des deutschen Volkes und Reiches übernommen hat. (Erneuter Beifall.) Die schaffenden Menschen unseres Volkes erkennen diese beispiellos große Tat an. Der Tritt der heute marschierenden Millionen von Volksgenossen ist der Takt der neuen Zeit. Für uns alle ist es Ehrensache, die Treuesten des Führers zu sei« und zu bleiben. (Lebhafter Beifall.) Die Kundgebung der Reichsregierung zum Nationalen Feiertag des deutschen Volkes für das Jahr 1935 war damit geschlossen. Ler Mmarsch der 1,7 MUonw In der gleichen mustergültigen Disziplin, in der sich der Aufmarsch der 1,7 Millionen vollzogen hatte, ging auch der Abmarsch vor sich. Knapp eine halbe Stunde nach Schluß der gewaltigen Kundgebung war das riesige Aufmarschge lände, das noch soeben der Schauplatz eines großen unver geßlichen Erlebnisses gewesen war, fast vollständig geleert. Die Nachttundgebung im Lustgarten Den Abschluß der Veranstaltungen zum Nationalen Feiertag des deutschen Volkes bildete in der Reichshauptstadt am späten Abend ein von Angehörigen der Wehrmacht und Mitgliedern der verschiedensten Verbände, insgesamt zehn tausend Mann, gebildeter FackeHzug, der sich vom Westen her gleich einem mächtigen Feuerstrom durch das nächtliche Berlin, die Innenstadt und die Linden bewegte, um dann im Lustgarten den eindrucksvollen Rahmen für die Schlußkundgebung abzugeben. Weit über hunderttau send Berliner dürften auf dem etwa vier Kilometer langen Weg Spalier gestanden haben. Ministerpräsident General der Flieger Görin gseierte die Wiederherstellung der deutschen Ehre durch die Wieder einführung der allgemeinen Wehrpflicht. Adolf Hitler zeigte uns, daß nur die Arbeit gedeihlich ist, die ge schützt werden kann. Wenn die anderen heute sich über Deutschlands Aufrüstung entrüsten, dann haben sie Jahr zehnte lang geschlafen. Deutschland hat nicht in diesen Jah ren ausgerüstet, in denen die Waffen hergestellt wurden, sondern in den Jahren, als durch Adolf Hitler die Herzen wieder fest wurden, als das deutsche Fühlen und Denken wieder geradlinig wurde. Deutschland wurde frei in dem Augenblick, da sein deutschester Sohn des Deutschen Reiches Führer und Kanzler wurde. Damit ist erst die Sicherheit der deutschen Arbeit erreicht. Sicherheit heißt für uns Friede. Den Frieden unseres Volkes wollen wir nicht mehr dem Spiel der politischen Kräfte anderer Staaten anvertrauen. Wir wollen die anderen Staaten nicht antasten, sie mögen selbst ihr Schicksal gestalten, wie wir es auch für Deutschland wollen. Wahnwitz aber ist es, zu glauben, Europa könnte leben, wenn das Herz Europas, Deutschland, vernichtet wird. Wir wollen die anderen in Frieden lassen, wir wollen aber auch selbst in Frieden gelassen werden. Der Deutsche hat seht seine Sicherheit, er kann wieder ruhig schlafen, weil nicht mehr Feiglinge sondern Männer über Deutschland wachen. Jetzt ist der deutsche Arbeiter wieder in seiner deutschen Hei mat zu Hause. Zum 1. Mai Empfang der Ehrengäste ln Berlin. Bertin, 1. Mai. Zum Nationalen Feiertag des deutschen Volkes hat die Reichsregierung auch diesmal wieder im Zeichen ihrer Der- bundenheit mit dem schassenden Volk Arbeiter au» allen Gauen des Deutschen Reiches zu Gast geladen. Die Ab ordnung, insgesamt 100 Mann, ist in Berlin eingelroffen. Die Gäste wohnen in neun der besten Hotels und wer den von Obmännern der SA., SS., PO. bezw. DAF. grup penweise betreut. 54 Ehrengäste kamen teils in planmäßi gen Flugzeugen, teils in Sondermaschinen auf dem Tem pelhofer Feld an, weitere 43 Ehrengäste kamen auf den verschiedenen Berliner Fernbahnhöfen aus allen Richtun gen des Reiches mit den fahrplanmäßigen Zügen an. Drei Berliner wurden aus ihren Wohnungen zu den Hotels ge- tungen ü fischen 0 B Schasst „Dei Ausbaus die schö Wer ger Gesck Führer I die Beku bereitschc Aufbau tätig s Voll 'lest Der schw fühl hab Mühe ir finden ui Menschen leben kai Unsk seitig: aller Kr Bresche i gen; Hu den, abe land nm Wohnun wer den halt denheit i stell« der aegenübi der Fau bunden und am Mensch ihn lmm Lebenskc Zukunft; Dies es ist al daran z, Der werk da; die neue Vorsorg! S e ß ha ihrer Fa Ich elend üb allen Kr es als n Die L Bericht, ver verr qefchlag« mngen » panz ne oiese El jetzt, sor waren i zurücktlc In Darppse Dawson .Ve, Aber sondern Deutschl In l wirklich jungen um sein finden, machen »n Lug« breitete .Ml Um Diebin Mist .3 Sie I außei Sie r es m mich daß f liefer ding» findu Ei