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Mit „Kraft -«rch Freude" «ach Madeira tag Mitarbeiter des „Observec" betont ledoch, und Fahnenausmarsch gaben der Feierstunde den abschließen ¬ dem „Ursprung- markierte den Ansager und Unterhalter während der Pausen, )N ist von t worden, azien der inzstotionj >g l O UHi male Be- echenland habe, die ufstandes wn zu- )rücklich am 7. icht zur in vom age der n. Der es und seines treffen ländern rn, auf )er Gc- legierte lerreich, ch und 'de als n Län- uf dem zemier- Ld der bul- freund- in Genf lkerbund iralsekre- daß er rückziehe u über- den Rahmen. öiasküile Einen wohlgelungenen Hutznabend veranstaltete am Sonnabend in den Räumen des Posthoiels der hiesige Erzgebirgszweigverein. Alles was Stimme hotte, den eizge- birgischen Dialekt beherrscht«, Humor halt« und welchen er- zeugen konnte, war zur Stelle. Krastwagensührer Willi Nitzsche r unbe- te Per- t seien, i« Poli- cgriffen rachung lich um rr Per- Oberir . März, Ehren- r ziehen eidienst- rbunide» äsoziali- vie enMods 8ovMZ8pre88e ru üer MMniiß rV!8vdkll ÜM k6i6d8LU886W!vi8ter vvä ÜM eG80dkn kot86dLf!er « wich» oeg um Bauten mgekegt n man- ist ent- tätig Marxist es auch möglich, daß er gemeinsam mit ihr hatte aus dem Leben scheiden wollen, im letzten Augenblick aber die Nerven verlor und den Mord an seinem Arbeit geber beging. rftfahrt- Mlt der hen Ge- ebertritt Sr»U«t des «aü»«ai«k Srziilismur Start der drei kdF-Schiffe in Hamburg — 3000 Arbei ter fahren nach Madeira Am Sonntagmorgen kamen aus allen Teilen des Rei- ches 3000 Arbeitskameraden in Hamburg an, um mit den Dampfern „Der Deutsche", „St. Louis" und WU tag abend I ppen 150 I «n. Unter I und Zivi- I einstrllen I ag abend I der Mitte I tf 2 Kilo- I die Auf- I stieß der I itgnd, der I sollen 30 I ei Drama I der Auf- I Sonntag I ifolge der I durck die mar wurde. Der Nat Aus dem Gerichtssaal SO Kommunisten wegen Hochverrats verurteilt. Rach zehntägiger Verhandlung wurden in einer in Düsseldorf vor dem Zweiten Strafsenat des Oberlandesge richts Hamm gegen 71 Angeklagte verhandelten Hochver- ratssache das Urteil gefällt. Unter Freisprechung von elf Angeklagten wurden ein Angeklagter zu lebenslänglichem Zuchthaus, je ein weiterer Angeklagter zu 15 Jahren bzw. 10 Jahren Zuchthaus, und 13 weitere Angeklagte zu Zucht- hausstrafen von neun bis vier Jahren verurteilt. Di« rest lichen Verurteilten erhielten Strafen von vier Jahren Zucht haus bis zu fünf Monaten Gefängnis. Die Hauptbeschuldig, ten waren als Funktionäre vom Ausland aus mit dem ille galen Ausbau der KPD. in Westdeutschland beauftragt war- den und haben einen organisatorischen Zusammenhalt auf zubauen versucht. Allerlei Neuigkeiten Verwilderte Kuh lötet Radfahrer. Eine verwilderte Jungkuh, eine sogenannte Stark«, die vor einiger Zeit von dem Gut Schwaston bei Waren (Mecklenburg) entlaufen war und sich nicht hatte wieder einfangen lassen, griff auf der Kargower Feldmark drei Radfahrer an. Das Tier bracht« dem einen Radfahrer tödliche Verletzungen bei und verletzte den zweiten schwer. Der dritte konnte flüchten und einen Förster zu Hilfe rufen. Der Beamte hetzte seinen Hun- auf die Kuh, so daß diese von ihrem zweiten Opfer ablieb, worauf er sie erschießen konnte. Der schwerverletzte Arbeiter mußte sofort dem Krankenhaus zugesührt werden. Jahrelange Fleischdiebstähle ausgedeckt. Nach eingehen- oen Ermittlungen ist es gelungen, eine Diebes- und Hehler- bande zu fassen, die es jahrelang oerstanden hat, im Aache- ner Schlachthos große Fleischmengen zu entwenden. Es war keine Seltenheit, daß ganze Schweine und Rinder, Speck seiten usw. auf einmal spurlos aus den Kühlräum«n ver schwanden. Bisher wurden vier Personen festgenommen, die in Lie Sache verwickelt sind, es steht aber fest, daß noch mehr Personen zu dies«r raffinierten Diebes- und Hehlerbande ge hören. Schneefälle in Südikaltea. Eine neu« und für Italien um dies« Jahreszeit ungewöhnliche Kältewelle hat bis weit nach Süditalien hinein ganz unerwartet noch einmal Schnee fall gebracht. Der Besuv und di« Höhen um den Golf von Neapel liegen im Schnee, während in den Niederungen di« Mandelbäume in Blüt« stehen. In der Nacht kam es in Neapel selbst zu leichten Schn«efäll«n. Auf den Gebirgs zügen Mittel, und Süditaliens ist überall ausgiebig Neu- schnee gefallen. Don Süditalien werden besonders aus den Provinzen Bari und Tarent Schn«efäll« gemeldet. Venzinlager in Portugal explodiert. In einem Ben zinlager in Alcanena ereignete sich eine gewaltige Explosion. Ein Mann wurde auf der Stelle getötet, acht weitere liegen im Sterben. Flughafen durch Feuer zerstört. In dem Flughafen vyn Mazatlan im mexikanischen Staate Sinaloa brach ein Brand aus, der den ganzen Flughafen zerstörte. Drei Flug- zeuge sind mitoerbrannt. Die Höhe des Schadens konnt- noch nicht festgestellt werden. Doppelmord eines Zwanzigjöhrigen Den Vater und den früheren Arbeitgeber erschossen; Selbstmord des Täters Das Polizeipräsidium Chemnitz teilt mit: Am Sonn abendnachmittag wurde dem Sriminalamt mitgeteilt, daß in dem Grundstück hartmannstraße 12 ein Mord erfolgt sei. Durch die Sonderkommisfion wurde sestgestellt. daß der ledige zwanzigjährige Chemnitzer Einwohner Rudolf kle - ditzsch seinen früheren Arbeitgeber, den Kauf mann Han» Weber, in dessen Geschäftsräumen durch einen Pistolenschuß in die Brust schwer verletzt halte. Weber ist sofort nach der Einlieferung in da» Krankenhaus gestorben. Unmittelbar, nachdem der Täter feinem Arbeitgeber die töd liche Verletzung bAaebracht halte, tötete er sich durch einen Kopfschuß. Mährend die Sonderkommisfion noch am Tatort beschäftigt war, wurde gemeldet, daß kledihsch vor dem Mord an seinem Arbeitgeber bereits seinen Vater in dessen Wohnung, Tannenstraße S, durch drei Pistolen schüsse getötet halte. Die sofortigen wetteren Erörterun gen ergaben, daß kledihsch seinen Vater in der Wohnung erwartet und nach kurzem Wortwechsel mit drei Schüssen nledergestreckt halte. Die Schüsse wirkten sofort tödlich. Rach dieser Tat ist kledihsch zu der Firma Weber gefahren und Hal den oben geschilderten Moro ausgesührt. Vie Gründe, die kledihsch zu seiner unheilvollen Tat bestimmten, sind noch nicht einwandfrei geklärt, insbesondere soweit e» sich um den Mord an dem Kaufmann Hans Weber handelt; so viel steht jedoch fest, daß der Mord an feinem Vater in Familien streitig keilen zu suchen ist. Wie wir weiter erfahren, hat zwischen dem Täter und seinem Arbeitgeber keinerlei Mißverhältnis bestanden; er war schon mehrfach bei ihm beschäftigt und wird als guter Arbeiter aeschildert. Da seine Braut im gleichen Betrieb London, 10. Mürz. Die Unterredung zwischen Reichsautzen- Minister von Neuratz und dem englischen Botschafter am Sonn abend hat nach Ansicht der englischen Sonntagspresse «ine merk liche Verbesserung der Internationalen Atmosphäre gebracht. Die Blätter drücken ihre Zufriedenheit darüber aus, datz die ausge- schobene Reis« Simons nunmehr voraussichtlich noch im Lauf« dieses Monats nachgeholt werde. Gleichzeitig wird berichtet, der sowjekrussische Botschafter habe am Sonnabend Sir Robert Bansittard gegenüber durch blicken lasten, daß man eS in Moskau begrüßen würde, wenn Eden seine Reise nach Moskau sobald wie möglich antreten würde. Moskau hoffe sogar, so schreibt der diplomatische Mit arbeiter der „Sanday Times", datz der Besuch Edens schon Mitte nächster Woche stattfinde. 3n politischen Kreisen werde von der Möglichkeit gesprochen, daß die Berliner und die Moskauer Reife etwa zur gleichen Zeit staltfinden würde. Der diplomatische Mitarbeiter des „Observ man habe in London gehofft, datz Simon nach Berlin fahren könne, bevor Eden die räterussische und die polnische Hauptstadt besuche; denn Deutschland sei die einzige europäische Großmacht, deren Einbeziehung in das neu« Sicherheitssystem bisher noch zweifelhaft sei. Es sei daher hauptsächlichstes und dringenstes Ziel, ein« Einigung mit Deutschland zu erreichen. Garvin «rklürr Im „Observer", vom Berliner Besuch deS eng lischen Außenminister» dünge mehr als je zuvor ab. ES sei wün schenswert, datz die Besprechungen in Berlin in d ' " Zum Reichsberufswettkamvf 1SZS. Reichshan-werks meister W. G. Schmidt hat an di« Lehrlinge des Handwerks folgenden Aufruf gerichtet: „An meine Handwerkslehrlingei Wiederum ergeht an euch der Ruf, an dem diesjährigen Reichsberufswettkampf teilzunehmen, der vom 18. bis 23. März durchgeführt wird. Ich erwarte eure Teilnahme und hoffe, daß ihr euch in dem Wettstreit als tüchtige Glieder des Handwerks erweisen werdet. Den Reichsbesten soll auch von mir Anerkennung und Belohnung zuteil werden. Hier zu erwarte ich die Meldung durch die zuständigen Hand werks- und Gewerbekammern. Auf zur Tat!" — Wer war Sparer der „Kredkthilfr Niedrr- schl«sien"? Das PolizriprSsidihm Chemnitz — Kriminal- amt — teilt mit: Gegen di« Inhaber des Zweckspar-Unter- nehmens „Kredilhilfe Niederschlesien" in Liegnitz, das liqui diert hat, ist ein Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Bres lau eingeleitet worden. In diesem Strafverfahren wurde fest- gestellt, daß einer der Inhaber ein geheimes Konto unterhielt, auf das er sich von den Sparern Sonderzahlungrn über weisen ließ, wofür vorzeitige Auszahlung des beantragten Darlehens versprochen wurde. Deshalb werden alle Sparer der „Kredithilfe Niederschlesien" gebeten, dem Kriminalamt Liegnitz, zu Aktenzeichen 20 K Nr. 661/35, mitzuteilrn, welche Zahlung von dem Sparer geleistet, und auf welches Konto diese überwiesen worden sind. Wer einen Sparantrag bei irgendeinem Zweckspar-Unternehmen stellen will, unterrichte sich vor der Unterschriftsleistung stets über die Zuverlässigkeit des betreffenden Unternehmens durch Anfrage bei dem Herrn „Reichrbeaustragten für Zweckspar-Unternehmungen", Berlin W 8, Wilhelmstraße 48. Slssllükte Die NSDAP-Ortsgruppe hielt atn Sonnabend anläßlich des Ablebens Hans Schemms in der Aula der Volks- schule eine Trauerfeier ab, an der die Parteigenossen und die hiesigen Lehrer geschlossen, und Ehrenabteilungen aller Untergliederungen trilnahmen. Gegen >/20 Uhr abends voll zog sich der Einmarsch der Fahnen, deren Träger zu beiden Seiten des Rednerpultes Ausstellung nahmen, wo auch das Bild Hans Schemms einen Ehrenplatz gefunden hatte. Ein Kinderchor unter Leitung von Kantor Ficke leitete die Trauer- stier mit dem Choral „Jesus meine Zuversicht" ein, Oits- gruppenlciter Pg. Wilke führte aus, daß es nicht Schmäle rung der Verdienste jener Toten bedeute, die ihr Leben für Deutschlands Wiedergeburt dahingegeben haben, wenn er, Hans Schemm, zu den wenigen zähle, die mit ihren seelischen Spannkräften und mit ihrem Geiste weit über den Durch schnitt hinaueragen. Er rief dabei die Jahre, da Hans Schemm als ein Prediger in der Wüste gelten konnte, in das Gedächt nis der Zuhörer zurück und pries die Gaben, die ihm der Herrgott gegeben und die er so — sich seiner Sendung be wußt — genutzt habe, dankte dem Toten für all das, und forderte die Träger der Fahnen aus, diese zum Zeichen der Trauer zu senken, wobei der Sprecher die letzten Worte des Toten zitierte „Hastet d e Treue dem Führer, wie ihr sie mir gehalten habt; dann bin ich im Geiste unter euch!" Ein weiteres Lied schuf den Uebergang zur Gedächtnisrede des Stützpunktleiters im NSLB, Fichtner. Dieser gab dem tiefen Weh, welches mit dem Tode Schemms in manches deutsche Lehrerhaus eingezogen sei, beredten Ausdruck und bekundete, daß man Hans Schemm kein besseres Denkmal setzen könne, als daß man sein Werk immer wieder schildere, welches der im folgenden auch ins Gedächtnis der Zuhörer zurückrief. Mit der Bitte an den Herrgott, daß er dem deutschen Erzieher die Kraft zur Fortsührung der Arbeit im Geiste Schemms geben möge, klang die Gedächtnisrede aus. Horst-Wessel-Lied „Oceana" eine dreiwöchige Seereise nach Lissa- bonundMadeira anzutreten. Bei den Urlaubern han delt es sich um solche Gesolgschaftsmitglieder, die sich in ihren Betrieben besondere Verdienste erworben haben. Der Haien und die umliegenden Straßen zeigten ein festliches Bild; alle Fahrzeuge hatten über die Toppen ge flaggt, Zehntausende standen Spalier, um die Abfahrt der Urlauberschiffe mitzuerlrben. Auf den drei Schiffen herrschte reges Leben und Treiben. Die Reelings waren dicht besetzt von Urlaubern, die den Zurückbleibenoen zuwinkten. Die Abschiedsfeier fand auf dem Jugendherbergsschisf „Hein Godenwind' statt. Hier hatten außer der Marine-HI Abordnungen der HI und eine Kapelle der Reichsmarine Ausstellung genommen. Neben Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, dem Leiter des Amtes Reisen, Urlaub und Wan dern, Dr. Lafsrenz, sowie dem Reichsleiter der NS- Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Dreßler-Andre ß, der portugiesische Gesandte und der portugiesische General konsul eingesunoen. Reichsorganisationsleiter Dr. Len verlas ein Flug blatt der SPD au» dem Jahre 1S04, in dem den deutschen Arbeitern versprochen wurde, daß sie einst die Meere durchfahren und mit Flugzeugen die Lüste durch kreuzen würden. E» fei notwendig, sich diese» Schriftstück einmal wieder vor Augen zu führen. Der deutfche Ar beiter müsse sich dessen immer wieder entsinnen, wie er ' Herrschaft betrogen , „ ali» mu » habe diese lee ren Versprechungen jedoch in die Tat umaelekt. M MkchW her MlibM- WWeM iii BA Basel, 10. März. Wie ein Alpdruck lagen die Auswirkun gen der neuerlichen Abwertung des Pfund Sterling auf den Ver handlungen der Gouverneure der hauptsächlichsten europäisch«» Nakionalbanken, die am Sonnlag abend am Sitze der BIZ. in Basel stattfanden. Während man einerseits aufgrund der bisher vorliegenden Nachrichten hinsichtlich Stabilität des Dollar «her wieder optimistischer geworden ist, hat der Umstand, datz maßgeb liche englisch« Stellen die Ansicht vertreten, das Pfund sei gegen über dem Dollar als überwerket zu betrachten, di« Aussicht v«r- jperrt. Der Währungswirrwarr hat bereits unverkennbare wirt schaftlich« Auswirkungen zur Folg«. So ist bereits mit verschie denen zollpolitischen Abwehrmahnahmen zu r«chn«n. Von Sei ten der Vertreter der Goldblockländer wurde erneut mit allem Nachdruck betont, daß die Währung nicht zu einem Instrument des internationalen Wirtschaftskampfes gemacht werden dürfte. In der Besprechung trat klar zutage, dah die unter den Gold blockländern geführten zweiseitigen Verhandlungen die Möglich keit einer vermehrten Zusammenarbeit zeigen, so daß, wie der Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, Prof. Bachmann, In der Generalversammlung der Nationalbank erklärte, der Goldblock von einem ursprünglichen währungstech- nischen Zusammenschluß der beteiligten 3cntralnotenbanken zur Währungsstcherung immer mehr zu einer gewissen Schicksalsge meinschaft führe. Es wurde auch in den Erklärungen der Ver treter der Goldblocklünder festgeslellt, datz die Auswirkungen der Währungsabwertung der früheren Goldwährungsländer nur vor übergehender Natur waren und datz in keinem dieser Länder we gen der Preisgabe -rS Goldstandard die Wirtschaftslage eine Bes serung erfahren habe. Von Belgien und Frankreich wurde be reits angekllndigt, daß die Zusammenarbeit zwischen diesen bei den Ländern wegen dieser neuerlichen Pfundbaisse zu einer drin genden Notwendigkeit geworden ist. Italien hat neuerlich im Hinblick auf sein« währungspolitische Lage eine devisen- und han delspolitisch« Maßnahme ergriffen. Ls ist damit zu rechnen, daß in den nächsten Wochen eine erneute Zusammenkunft von Ver tretern der Goldblockländer staltfinden wird. Im übrigen hat be reits «In« Fühlungnahme unter den verschiedenen Staaten für die Einberufung einer internationalen Konferenz zur Stabili sierung der Währung stattgefunden. Auch wurde in den Bespre chungen davon Kenntnis genommen, datz das neue kanadische Noteninstitut, die neue Zentralbank von Kanada, bei deren Schaf fung die MZ. beratend zur Seile gestanden bat. ab 11. März ihre Tätigkeit aufnehmen wird. An den Verhandlungen nahm auch der Gouverneur der bulgarischen Notenbank teil. lich beabsichtigten Geist" -urchgesühri würden, obwohl man zuge stehen müsse, daß der Angriff d«S englischen Weißbuches gegen Deutschland unklug gewesen sei. Scrutator schreibt iw der „Sunday Times": England müsse in erster Linie auf den Abschluß des Luftpakles dringen, während der Ostpakl nicht von unmittelbarem Interesse für England sei. „Sunday Dispatch" fordert: Verbrennt das englische Weiß buch. In einem Artikel vertritt Colin Brooks den Standpunkt, England solle der ganzen Versailler Politik obsagen und reinen Tisch in Europa schaffen. Simon solle den deutschen Reichskanz ler offen und unzweideutig fragen: „Welches sind die Beschwer den Deutschlands, welches seine Bestrebungen und welches seine national«» Notwendigkeiten?" Er solle ferner die Rückgabe d«r von Deutschland abgetrennten Gebiete Vorschlägen. Die Bedürf nisse und die Beschwerden Deutschlands seien der vorherrschende Gesichtspunkt In der heutigen Außenpolitik und «in Entgegen kommen sei die Bedingung für ein Bestehenbleiben der modernen Zivilisation. „Seid aber dankbar", rief Dr. Ley aus, „und nehmt diese Reisen nach dem Süden nicht nur als einen Augenblick ! auf, sondern beweist Eure Dankbarkeit Eurem Führer Adolf Hitler dadurch, daß Ihr seine Prediger werdet, wenn Ihr wieder zurückkehrt in die Fabriken und Betriebe". Die Ansprache schloß mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer, Hz das Tausende begeistert einstimmten. Nach dem Gelang des Deutschland- und des Horst-Wessel- Liedes spielte die Marinekapelle die portugiesische National. Hymne. Um 14.30 Uhr setzte Sirenengeheul ein, Kommandos ertönten und die Leinen wurden losgemacht. Auf dem „Hein Godewind" war die Marine-HI die Wanten hinauf- gekleltert. Noch einmal ertönten Märsche zum Abschied; dann fehle sich „Der Deutsche" unter den klängen des Lie des „Muh i denn" langsam in Bewegung, gefolgt von „St. Louis" und „Oceana". Meldung an den Führer Reichsorganisationsleiler Dr. Ley, der die Reise mit macht, hat von Bord des „Kraft-durch-Freude"-Schisfes „Der Deutsche" an den Führer und Reichskanzler folgendes Te legramm gerichtet: „Mein Führer! Soeben haben die drei stolzen deutschen Schiffe „Der Deutsche", „St. Louis" und „Oceana", die 3000 deutschen Arbeiter aus allen Gauen des Reiches als glück liche Zeugen des großen herrlichen „krast-durch-Areude"- Werkes nach Madeira bringen, den Hamburger Hasen ver lassen. 3n dieser denkwürdigen Stunde übermittle ich Ihnen, mein Führer, den tiefempfundenen Dank dieser 3000 Urlau ber für Ihr geschichtliches Besreiungswerk am schaffenden deutschen Menschen. In einmütiger Geschlossenheit verspre chen die 3000 Arbeiter und Arbeiterinnen, auch auf frem dem Boden dem neuen Deutschland und dem Ramen seines Führers Adolf Hitler Ehre zu machen."